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   OVG Rheinland-Pfalz, 17.01.1990 - 7 B 83/89   

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https://dejure.org/1990,4180
OVG Rheinland-Pfalz, 17.01.1990 - 7 B 83/89 (https://dejure.org/1990,4180)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 17.01.1990 - 7 B 83/89 (https://dejure.org/1990,4180)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 17. Januar 1990 - 7 B 83/89 (https://dejure.org/1990,4180)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Ratsbeschluß; Grundsatz der Öffentlichkeit; Unterlassungsanspruch des Bürgers

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1990, 322
  • DÖV 1990, 622
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.1986 - 7 B 75/85
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 17.01.1990 - 7 B 83/89
    Sowohl für eine Sicherungsanordnung nach § 123 Abs. 1 Satz 1 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO - als auch für eine Regelungsanordnung nach Satz 2 dieser Vorschrift ist es erforderlich, daß ein Rechtsanspruch des jeweiligen Antragstellers auf die von ihm gewünschte Maßnahme schlüssig dargelegt und glaubhaft gemacht wird (§ 123 Abs. 3 VwGO i.V.m. § 920 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung; vgl. Beschluß des Senats vom 22. Januar 1986 - 7 B 75/85 -, NVwZ 1986, S. 946/947 m.w.N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.02.1996 - 7 A 12861/95

    Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens; Feststellungsklage ;

    Dies entspricht auch der allgemein im Wahlrecht und im Kommunalverfassungsrecht bestehenden Rechtsprechung, die kein Recht eines Gemeindebürgers auf Feststellung der Rechtsmäßigkeit der Beschlüsse des Gemeinderats kennt (vgl. OVG Rh-Pf, NVwZ-RR 1990, 322) noch sonst das Recht der Wahlbürger, die Rechtmäßigkeit von Wahlhandlungen feststellen zu lassen, außer im Wege der durch besondere gesetzliche Bestimmung zuerkannten - nicht dem Schutz subjektiver Rechte der einzelnen Bürger dienenden - Befugnis, den Gesamtakt im Wege der Wahlanfechtung anzugreifen (vgl. Senat, Urteil vom 15. Januar 1991, 7 A 12059/90.OVG).
  • OVG Niedersachsen, 07.03.2024 - 1 LB 109/22

    Ausübung des Vorkaufsrechts; Gemeindliches Vorkaufsrecht; Ratsbeschluss;

    Die fehlende "Beteiligung" des richtigen, zur Entscheidung berufenen Organs führt allerdings zur Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsaktes, sofern nicht eine Heilung nach § 45 VwVfG in Betracht kommt oder der Fehler nach § 46 VwVfG unbeachtlich ist (vgl. hierzu u.a. NdsOVG, Beschl. v. 24.1.2018 - 7 ME 110/17 -, NdsVBl 2018, 211 = NordÖR 2018, 125 = juris Rn. 22 m.w.N.; Beschl. v. 14.11.2014 - 13 ME 187/14 -, NordÖR 2015, 174 = NdsVBl 2015, 117 = juris Rn. 7; Beschl. v. 31.1.2013 - 7 LA 160/11 -, NdsVBl 2013, 293 = DVBl 2013, 454 = juris Rn. 6 ff.; BayVGH, Urt. v. 15.3.2004 - 22 B 03.1362 -, juris; BayVGH, Urt. v. 31.3.2003 - 4 B 00.2823 -, NVwZ-RR 2003, 771 [VGH Bayern 31.03.2003 - 4 B 2823/00] = DÖV 2003, 819 = juris Rn. 34; OVG MV, Urt. v. 21.3.2007 - 3 L 159/03 -, juris; OVG RP, Beschl. v. 17.1.1990 - 7 B 83/89 -, DÖV 1990, 622 [OVG Rheinland-Pfalz 17.01.1990 - 7 B 83/89] = NVwZ-RR 1990, 322 = juris Leitsatz; Thiele, Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz, 2. Aufl. 2017, § 85 Rn. 8 und § 86 Rn. 2 f.; zweifelnd hinsichtlich einer Heilungsmöglichkeit nach § 45 Abs. 1 Nr. 4 VwVfG dagegen NdsOVG, Beschl. v. 11.7.2014 - 10 ME 99/13 -, NdsVBl 2015, 24 = ZUM-RD 2014, 707 = juris Rn. 38; das BVerwG hatte in seiner Entscheidung vom 27.8.2009 - 2 C 26.08 -, ZBR 2010, 253 = NVwZ-RR 2010, 157 = juris Rn. 23, offengelassen, ob § 45 Abs. 1 Nr. 4 BayVwVfG [entspricht § 45 Abs. 1 Nr. 4 VwVfG ] jedenfalls dann anwendbar ist, wenn die Kompetenzverteilung zwischen zwei Organen einer Körperschaft zweifelhaft oder zumindest nicht eindeutig ist).
  • VG Neustadt, 04.11.2019 - 3 L 1208/19

    Änderung der Tagesordnung einer Stadtratssitzung

    Ein darüber hinausgehendes subjektiv-öffentliches Recht auf ein ordnungsgemäßes Beschlussverfahren im Stadtrat, steht - abgesehen vom Sonderfall des § 43 GemO - aber nicht einmal einzelnen Ratsmitgliedern als solchen, geschweige denn einzelnen Mitgliedern der Öffentlichkeit zu (OVG RP, Beschluss vom 17.1.1990 - 7 B 83/89).

    Ein darüber hinausgehendes Popularklagerecht, mit dem ein einzelner Bürger, im Ergebnis als Sachwalter der Allgemeinheit, tatsächliche oder vermeintliche Rechtsverstöße bei der Beschlussfassung des Stadtrats verhindern oder isoliert zum Gegenstand gerichtlicher Überprüfung und Aufhebung machen könnte, besteht nicht (so zum Grundsatz der Öffentlichkeit der Ratssitzungen: OVG RP, Beschluss vom 17.1.1990, a.a.O.).

  • VG Neustadt, 23.05.2022 - 3 K 649/21

    Corona-Pandemie - einschränkende Regelungen für die Sitzung des Kreistages

    Denn der Grundsatz der Sitzungsöffentlichkeit dient nicht dem Schutz einzelner Gemeinderatsmitglieder oder Fraktionen, sondern nur dem Interesse der Allgemeinheit (vgl. OVG RP, Beschluss vom 17.1.1990 - 7 B 83/89.OVG; BayVGH, Beschluss vom 4.2.2016 - 4 ZB 15.2506; VGH Mannheim , Urteil vom 24.2.1992 - 1 S 2242/91; Kopp/Schenke, VwGO, 25. Auflage 2019, § 42 Rn. 80).
  • OVG Sachsen, 23.06.2004 - 4 BS 253/04
    Der Senat kann dabei offenlassen, ob dem Antragsteller überhaupt ein Anspruch auf Widerruf der Erklärung allein zur Sicherung seiner Mitgliedschaftsrechte als Kreistagsmitglied zustehen kann (verneinend insoweit: OVG Koblenz, Beschl. vom 17.1.1990, NVwZ-RR 1990, 322).
  • OVG Niedersachsen, 02.10.1991 - 10 L 227/89
    Diese hängt in entsprechender Anwendung von § 42 Abs. 2 VwGO davon ab, daß die Organe und Organteile die Verletzung eigener Rechte geltend machen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.12.1988, NVwZ 1989, 470; VGH Mannheim, Urt. v. 12.2.1990, NVwZ-RR 1990, 369; VGH Kassel, Beschl. v. 17.1.1990, NVwZ-RR 1990, 322).
  • VerfVwG der Vereinigten Ev.-Luth. Kirche Deutschlands, 16.11.2003 - RVG 2/03

    Organstatus des Kirchenkreistagsvorstandes

    Auch die Antragsbefugnis, auf die die Rechtsprechung abstellt, hängt in entsprechender Anwendung von § 42 Abs. 2 VwGO davon ab, dass die Verletzung eigener Rechte geltend gemacht werden kann (BVerwG, Beschl. v. 22.12.1989, NVwZ 1989, 470; VGH Mannheim, Urt. v. 12.2. 1990, NVwZ-RR 1990, 369; VGH Kassel, Beschl. v. 5.1. 1988, NVwZ 1988, 1155, 1156; OVG Koblenz, Beschl. v. 17.1. 1990, NVwZ-RR 1990, 322; vgl. hierzu auch BVerfGE 78, 344, 347).
  • OVG Niedersachsen, 03.09.1991 - 10 M 5462/91
    Auch die Antragsbefugnis, auf die die Rechtsprechung abstellt, hängt in entsprechender Anwendung von § 42 Abs. 2 VwGO davon ab, daß die Verletzung eigener Rechte geltend gemacht werden kann (BVerwG, Beschl. v. 22.12.1988, NVwZ 1989, 470; VGH Mannheim, Urt. v. 12.2.1990, NVwZ-RR 1990, 369; VGH Kassel, Beschl. v. 5.1.1988, NVwZ 1988, 1155, 1156; OVG Koblenz, Beschl. v. 17.1.1990, NVwZ-RR 1990, 322; vgl. hierzu auch BVerfG, Beschl. v. 21.6.1988, BVerfGE 78, 344, 347).
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