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   VGH Bayern, 18.08.2004 - 4 ZB 04.1053   

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VGH Bayern, 18.08.2004 - 4 ZB 04.1053 (https://dejure.org/2004,66750)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18.08.2004 - 4 ZB 04.1053 (https://dejure.org/2004,66750)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18. August 2004 - 4 ZB 04.1053 (https://dejure.org/2004,66750)
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Wird zitiert von ... (9)

  • VGH Bayern, 27.06.2012 - 4 BV 11.2549

    Kostenersatz für Feuerwehreinsätze bei Falschalarmierung

    Die diesbezüglich geforderten Erwägungen lassen sich nach der Rechtsprechung des Senats weder - im Sinne eines "intendierten Ermessens" - unmittelbar dem Gesetz entnehmen noch in einer gemeindlichen Satzung für alle künftig auftretenden Fälle vollständig vorwegnehmen (BayVGH vom 18.08.2004 Az. 4 ZB 04.1053; vom 26.02.2009 Az. 4 CS 08.3123; vom 09.11.2009 Az. 4 B 09.594); vielmehr muss die dem Bescheid beizufügende Begründung gemäß Art. 39 Abs. 1 Satz 3 VwVfG die für die Ermessensentscheidung maßgeblichen Gründe erkennen lassen (BayVGH vom 26.02.2009 a.a.O.).
  • VGH Bayern, 14.12.2011 - 4 BV 11.895

    Fakultatives Widerspruchsverfahren bei Kostenerhebung für Feuerwehreinsatz nach

    Der Senat hält daran fest, dass Art. 28 BayFwG kein sogenanntes intendiertes Ermessen in Richtung einer Kostenerhebung im Regelfall festlegt (vgl. BayVGH vom 18.8.2004 Az. 4 ZB 04.1053 ; vom 17.4.2008 Az. 4 C 07.3356 ; vom 9.11.2009 Az. 4 B 09.594 ; st. Rspr.).
  • VGH Bayern, 26.02.2009 - 4 CS 08.3123

    Aufschiebende Wirkung; Feuerwehr; Aufwendungsersatz; Ermessen

    Jedenfalls widerspricht eine fast vollständige Selbstbindung in Richtung auf einen Ermessensnichtgebrauch - ausgenommen nur die jeweilige Prüfung der Unbilligkeit - der Grundstruktur von Art. 28 Abs. 1 und 2 BayFwG als Ermessensregelung (vgl. BayVGH vom 18.8.2004 Az. 4 ZB 04.1053 m.w.N.); dies gilt auch unter Berücksichtigung des Gesetzes zur Änderung des Bayerischen Feuerwehrgesetzes vom 25. Februar 2008 (GVBl S. 40).
  • VGH Bayern, 09.11.2009 - 4 B 09.594

    Kosten für Einsatz der gemeindlichen Feuerwehr; Ermessen; Ermessensnichtgebrauch

    Der Senat hält daran fest, dass Art. 28 BayFwG kein sog. intendiertes Ermessen (vgl. Rennert in Eyermann, Verwaltungsgerichtsordnung, 6. Aufl. 2006, Rn. 15 zu § 114) in Richtung einer Kostenerhebung im Regelfall festlegt (vgl. BayVGH v. 18.8.2004 Az. 4 ZB 04.1053 in juris; v. 17.4.2008 Az. 4 C 07.3356 in juris; ständige Rechtsprechung).
  • VGH Bayern, 17.04.2008 - 4 C 07.3356

    Prozesskostenhilfe; Feuerwehrkosten; Verkehrsunfall; Ermessen; Billigkeit

    Auch wenn die Beschwerde im Ausgangspunkt zutreffend auf den Beschluss des Senats vom 18. August 2004 (Az. 4 ZB 04.1053) hinweist, wonach Art. 28 Abs. 1 und 2 BayFwG kein sog. intendiertes Ermessen in Richtung einer Kostenerhebung im Regelfall festlegen, ergeben sich keine hinreichenden Erfolgsaussichten der Rechtsverfolgung im Hinblick auf § 114 VwGO.
  • VGH Bayern, 16.06.2010 - 4 ZB 09.1807

    Kostenersatz; Ermessensausübung

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vom 18.8.2004 Az. 4 ZB 04.1053 m.w.N.; vom 26.2.2009 Az. 4 CS 08.3123 und 3124) legt Art. 28 BayFwG kein sog. intendiertes Ermessen in Richtung einer Kostenerhebung im Regelfall fest.
  • VGH Bayern, 26.02.2009 - 4 CS 08.3124

    Aufschiebende Wirkung; Feuerwehr; Aufwendungsersatz; Ermessen

    Jedenfalls widerspricht eine fast vollständige Selbstbindung in Richtung auf einen Ermessensnichtgebrauch - ausgenommen nur die jeweilige Prüfung der Unbilligkeit - der Grundstruktur von Art. 28 Abs. 1 und 2 BayFwG als Ermessensregelung (vgl. BayVGH vom 18.8.2004 Az. 4 ZB 04.1053 m.w.N.); dies gilt auch unter Berücksichtigung des Gesetzes zur Änderung des Bayerischen Feuerwehrgesetzes vom 25. Februar 2008 (GVBl S. 40).
  • VG Würzburg, 30.10.2008 - W 5 S 08.2053

    Aufschiebende Wirkung; Ermessen; Ermessensausfall; Heilung

    Die Ermessensregelungen des Art. 28 Abs. 1 Satz 1 und 3, Abs. 2 BayFwG legen auch kein sog. intendiertes Ermessen in Richtung einer Kostenerhebung für den Regelfall fest (vgl. hierzu ausführlich BayVGH, B.v. 18.08.2004 Nr. 4 ZB 04.1053).
  • VG Würzburg, 30.10.2008 - W 5 S 08.2051

    Aufschiebende Wirkung; Ermessen; Ermessensausfall; Heilung

    Die Ermessensregelungen des Art. 28 Abs. 1 Satz 1 und 3, Abs. 2 BayFwG legen auch kein sog. intendiertes Ermessen in Richtung einer Kostenerhebung für den Regelfall fest (vgl. hierzu ausführlich BayVGH, B.v. 18.08.2004 Nr. 4 ZB 04.1053).
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