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   BGBl. I 1990 S. 301   

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BGBl. I 1990 S. 301 (https://dejure.org/1990,20690)
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  • Bundesgesetzblatt Jahrgang 1990 Teil I Nr. 8, ausgegeben am 06.03.1990, Seite 301
  • Verordnung über unwirtschaftliche Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung
  • vom 21.02.1990

Verordnungstext

Gesetzesbegründung

 
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Wird zitiert von ... (15)

  • BSG, 14.06.1995 - 3 RK 20/94

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Festbetragsfestsetzung im Arzneimittelbereich

    Das BVerfG hat später in vier Entscheidungen der 3. Kammer des 1. Senats vom 20. September 1991 einerseits die Herausnahme von Arzneimitteln zur Anwendung bei Erkältungskrankheiten durch § 34 Abs. 1 SGB V im Verhältnis zu den Arzeneimittelherstellern nicht als eine Regelung mit einer die Berufsausübung regelnden Tendenz angesehen, da ein Recht der Arzneimittelhersteller auf Beibehaltung der gesetzlichen Krankenversicherung für alle Bereiche nicht in Betracht komme (BVerfG, 1. Senat 3. Kammer, vom 20. September 1991, 1 BvR 1621/89, Die Leistungen 1992, 237 = SGb 1993, 118), aber andererseits den Ausschluß unwirtschaftlicher Arzneimittel aufgrund der Verordnungsermächtigung in § 34 Abs. 3 SGB V durch die Verordnung über unwirtschaftliche Arzneimittel (AMuwV) vom 21. Februar 1990 (BGBl I, S 301) als eine in die Berufsfreiheit der Hersteller eingreifende Norm an Art. 12 GG gemessen (BVerfG, 1 BvR 879/90, SozR 3-2500 § 34 Nr. 1; 1 BvR 1455/90, Meso B 10/493 = SGb 1992, 605; 1 BvR 259/91).
  • BVerfG, 25.02.1999 - 1 BvR 1472/91

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden von Pharmaunternehmen im Zusammenhang mit der

    Von dieser Ermächtigung machte der Bundesminister mit der Verordnung über unwirtschaftliche Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 21. Februar 1990 (BGBl I S. 301; im folgenden: "Verordnung") Gebrauch.
  • BSG, 13.01.1993 - 14a/6 RKa 67/91

    Zulässigkeit einer Klage - Kassenzahnarztrecht - Rechtsnormen - Unwirksamkeit

    Im Beschluß vom 20. September 1991 (1 BvR 879/90 - SGb 1992, 349 = NJW 1992, 735 [BVerfG 20.09.1991 - 1 BvR 879/90]) betreffend die Verordnung über unwirtschaftliche Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung (AMuwV) vom 21. Februar 1990 (BGBl I 1990 301) wird es als nicht ausgeschlossen angesehen, daß die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit einen Antrag auf einstweilige Anordnung gegen die AMuwV in Beachtung der Ausführungen zum Vorrang des fachgerichtlichen Rechtsschutzes gegenüber untergesetzlichen Normen als zulässig ansehen.
  • BSG, 10.05.2005 - B 1 KR 28/04 R

    Versorgung mit dem Arzneimittel Viagra durch die Krankenversicherung

    b) Die auf Grund von § 34 Abs. 3 SGB V erlassene Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung über unwirtschaftliche Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 21. Februar 1990 (BGBl I 301, abgedruckt bei Engelmann/Aichberger, Gesetzliche Krankenversicherung - Soziale Pflegeversicherung, Ergänzungsband, Nr. 335) führt den im Arzneimittel Viagra(r) enthaltenen Wirkstoff Sildenafil nicht auf.
  • BSG, 10.05.2005 - B 1 KR 20/03 R

    Versorgung mit dem Arzneimittel Viagra durch die Krankenversicherung

    b) Die auf Grund von § 34 Abs. 3 SGB V erlassene Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung über unwirtschaftliche Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 21. Februar 1990 (BGBl I 301, abgedruckt bei Engelmann/Aichberger, Gesetzliche Krankenversicherung - Soziale Pflegeversicherung, Ergänzungsband, Nr. 335) führt den im Arzneimittel Viagra(r) enthaltenen Wirkstoff Sildenafil nicht auf.
  • BVerfG, 20.09.1991 - 1 BvR 879/90

    Effektivität des Rechtsschutzes vor Inkrafttreten einer Rechtsverordnung -

    a) Das Landessozialgericht hat den Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung gegen Teile der Verordnung über unwirtschaftliche Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 21. Februar 1990 (BGBl. I S. 301) als unzulässig verworfen.
  • LSG Bayern, 22.01.2004 - L 4 KR 217/02

    Kostenerstattungsanspruch des Versicherten für die Beschaffung des Arzneimittels

    Die Beklagte beruft sich aber zu Recht auf die sog. "Negativliste", das heißt die Verordnung (VO) über unwirtschaftliche Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 21.02.1990 (BGBl.I, S.301)in der Fassung der VO vom 16.11.2000 (BGBl.I, S.1593), die am 17.11.2000 in Kraft getreten ist (s. Art. 2).
  • SG Marburg, 07.02.2007 - S 12 KA 851/06

    Krankenversicherung - keine Verordnungsfähigkeit von "Wobe-Mugos-E" in 2004 -

    Dies erhellt schon aus der Existenz eigener gesetzlicher Leistungskonkretisierungen und -beschränkungen (vgl zB § 2, § 12 Abs. 1, § 31, §§ 33a bis 35a , § 84 Abs. 1 , § 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 6 und Abs. 2 SGB V ) und den diese ausfüllenden untergesetzlichen Regelungen (zB Verordnung über unwirtschaftliche Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 21. Februar 1990 <BGBl I 301>, idF vom 16. November 2000 <BGBl I 1593>, AMuwV -sog "Negativliste" -gebilligt durch BVerfG SozR 3-2500 § 34 Nr. 1; Arzneimittel-RL des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen/Gemeinsamen Bundesausschusses).
  • LSG Baden-Württemberg, 31.08.2001 - L 4 KR 4360/00
    Die auf der Ermächtigungsgrundlage des § 34 Abs. 3 SGB V erlassene Verordnung über unwirtschaftliche Arzneimittel in der GKV vom 21. Februar 1990, BGBl. I S. 301, zuletzt geändert durch die Verordnung vom 16. November 2000, BGBl. I S. 1593, enthält ebenfalls keinen Ausschluss von Viagra.
  • LSG Bayern, 25.04.2007 - L 12 KA 45/03

    Rechtmäßigkeit eines Arztmittelregresses betreffend die Verordnung des

    Die Verordnung über unwirtschaftliche Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung aufgrund des § 34 Abs. 3 SGB V vom 21. Februar 1990 (BGBl 1990 I S. 301 v. 6. März 1990) ist zum 1. Juli 2001 in Kraft getreten (i.f.:AMUWV).
  • BSG, 27.09.1994 - 8 RKn 9/92

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch - Heilwässer (hier: Wernarzer

  • LSG Bayern, 25.04.2007 - L 12 KA 547/04

    Rechtmäßigkeit eines Arzneimittelregresses aufgrund der Verordnung des

  • BSG, 01.10.1990 - 6 RKa 3/90

    Berufsausübungs- und Eigentumsrechte; Pharmazeutisches Unternehmen

  • LSG Baden-Württemberg, 12.10.2001 - L 4 KR 3540/00

    Kostenerstattung für die Behandlung mit Viagra

  • BVerfG, 20.09.1991 - 1 BvR 1455/90

    Subsidiarität der Rechtssatzverfassungsbeschwerde - Verordnung über

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