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   BGBl. I 1968 S. 949   

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BGBl. I 1968 S. 949 (https://dejure.org/1968,7361)
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  • Bundesgesetzblatt Jahrgang 1968 Teil I Nr. 57, ausgegeben am 15.08.1968, Seite 949
  • Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Gesetz zu Artikel 10 Grundgesetz) (G 10)
  • vom 13.08.1968

Gesetzestext

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Wird zitiert von ... (14)

  • BVerfG, 14.07.1999 - 1 BvR 2226/94

    Telekommunikationsüberwachung I

    - gegen Art. 1 § 3 Abs. 1 Satz 1 und 2 Nr. 2 bis 6, Abs. 3, 4, 5, 7 und 8 des Gesetzes zu Artikel 10 Grundgesetz vom 13. August 1968 (BGBl I S. 949) in der Fassung des Verbrechensbekämpfungsgesetzes vom 28. Oktober 1994 (BGBl I S. 3186), geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 1997 (BGBl I S. 3108),.

    1 § 1 Abs. 1, § 3 Abs. 1, Abs. 2 Satz 3, Abs. 3 bis 8, § 7 Abs. 4, § 9 Abs. 6 des Gesetzes zu Artikel 10 Grundgesetz vom 13. August 1968 (BGBl I S. 949) in der Fassung des Verbrechensbekämpfungsgesetzes vom 28. Oktober 1994 (BGBl I S. 3186), geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 1997 (BGBl I S. 3108),.

    1 § 3 Abs. 1 Satz 1 und 2 Nr. 2 bis 6, Abs. 2 bis 8 des Gesetzes zu Artikel 10 Grundgesetz vom 13. August 1968 (BGBl I S. 949) in der Fassung des Verbrechensbekämpfungsgesetzes vom 28. Oktober 1994 (BGBl I S. 3186), geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 1997 (BGBl I S. 3108),.

    Das Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Gesetz zu Artikel 10 Grundgesetz) (G 10) vom 13. August 1968 (BGBl I S. 949), das in Geltung trat, nachdem zuvor im Zug der verfassungsrechtlichen Notstandsvorkehrungen Art. 10 GG geändert worden war (Siebzehntes Gesetz zur Ergänzung des Grundgesetzes vom 24. Juni 1968, BGBl I S. 709), sah von Anfang an die Möglichkeit der Fernmeldeüberwachung vor (§ 1).

  • BVerfG, 15.12.1970 - 2 BvF 1/69

    Abhörurteil

    Artikel 1 § 9 Absatz 5 des Gesetzes zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses vom 13. August 1968 (Bundesgesetzbl. I S. 949) ist mit dem Grundgesetz vereinbar.

    Artikel 1 § 5 Absatz 5 des Gesetzes zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses vom 13. August 1968 (Bundesgesetzbl. I S. 949) ist mit Artikel 10 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes insoweit nicht vereinbar und deshalb nichtig, als er die Unterrichtung des Betroffenen über Beschränkungsmaßnahmen auch ausschließt, wenn sie ohne Gefährdung des Zweckes der Beschränkung erfolgen kann.

    Im einzelnen regelt das Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Gesetz zu Artikel 10 Grundgesetz) (G 10) vom 13. August 1968 (BGBl. I S. 949) die Eingriffsmöglichkeiten und das Verfahren.

    (2) § 9 Abs. 5 des Gesetzes zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Gesetz zu Artikel 10 Grundgesetz) (G 10) vom 13. August 1968 (BGBl. I S. 949) verstößt gegen Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes und ist nichtig.

  • BVerfG, 17.07.1984 - 2 BvE 11/83

    Flick-Untersuchungsausschuß

    Ferner regelt das Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (G 10) vom 13. August 1968 (BGBl I S. 949) die Eingriffe der Verfassungsschutzbehörden des Bundes und der Länder, des Amtes für Sicherheit der Bundeswehr und des Bundesnachrichtendienstes in das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis der Bürger.
  • BGH, 18.04.1980 - 2 StR 731/79

    Fernwirkung von Beweisverwertungsverboten - Berechtigung der

    Die Strafkammer hat den Antrag der Staatsanwaltschaft, mehrere bei der Durchsuchung der Wohnung von Margit Se. sichergestellte Schriftstücke zu Beweiszwecken zu verlesen, mit der Begründung abgelehnt, die Erhebung des Beweises sei wegen des in § 7 Abs. 3 G 10 (Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses vom 13. August 1968 - BGBl. I 949) aufgestellten Beweisverwertungsverbots unzulässig.
  • BVerfG, 05.07.1995 - 1 BvR 2226/94

    Rasterfahndung

    Artikel 1 § 3 Absatz 3 Satz 1 des Gesetzes zu Artikel 10 Grundgesetz (G 10) vom 13. August 1968 (BGBl. I S. 949) in der Fassung des Artikels 13 des Verbrechensbekämpfungsgesetzes vom 28. Oktober 1994 (BGBl. I S. 3186) ist einstweilen mit der Maßgabe anzuwenden, daß bei der Durchführung von Maßnahmen nach Absatz 1 erlangte personenbezogene Daten nur dann verwendet werden dürfen, wenn bestimmte Tatsachen den Verdacht begründen, daß jemand eine der in der Vorschrift genannten Straftaten plant, begeht oder begangen hat.

    Mit dem Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung und anderer Gesetze (Verbrechensbekämpfungsgesetz) vom 28. Oktober 1994 (BGBl. I S. 3186) sind die Regelungen des Gesetzes zu Art. 10 des Grundgesetzes (G 10) vom 13. August 1968 (BGBl. I S. 949), zuletzt geändert durch Art. 12 Abs. 4 des Gesetzes vom 14. September 1994 (BGBl. I S. 2325), in verschiedener Hinsicht geändert worden.

  • BVerwG, 17.10.1990 - 1 C 12.88

    Fortsetzungsfeststellungsklage gegen Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs

    Materielle Rechtsgrundlage für deren Anordnung war das Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses in seiner damals geltenden ursprünglichen Fassung vom 13. August 1968 (BGBl. I S. 949) - G 10 -.
  • BGH, 19.12.1978 - VI ZR 137/77

    Schranken der Presseberichterstattung über Vorgänge aus der Privatsphäre

    Für Parallelen, die sich in diesem Zusammenhang aus dem Verhältnis der Staatsgewalt zum Bürger, etwa zu den Beschränkungen des Fernmeldegeheimnisses durch das Gesetz zu Artikel 10 Grundgesetz vom 13.8.1968 (BGBl. I 949), ziehen ließen, ist hier, wo es um das anders geartete Spannungsverhältnis zwischen den Grundfreiheiten der Persönlichkeit und der Presse geht, ebenfalls kein Raum.
  • BGH, 04.04.1990 - 3 StB 5/90

    Rechtswidrigkeit der Überwachung eines in den Diensträumen eines Konsulats

    Die Überwachung des in den Diensträumen des türkischen Konsulats eingerichteten Telefonanschlusses durch eine Verfassungsschutzbehörde nach dem Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses ( G 10 ) vom 13. August 1968 (BGBl. I S. 949) verstieß gegen die völkerrechtlich anerkannten Grundsätze der Unverletzlichkeit der konsularischen Räumlichkeiten und der Immunität von Eingriffen der Verwaltungsbehörden des Empfangsstaats.
  • BGH, 15.03.1976 - AnwSt (R) 4/75

    Zufallsfunde bei der Überwachung des Fernmeldeverkehrs

    Nach § 100 a StPO, der ebenso wie der § 100 b in die Strafprozeßordnung durch Art. 2 des Gesetzes zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses vom 13. August 1968 - BGBl I 949 - (im folgenden bezeichnet als "G 10") eingefügt worden ist und das in Art. 10 des Grundgesetzes verbriefte Grundrecht des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses einschränkt, darf bei Verdacht bestimmter, in Satz 1 im einzelnen aufgeführter Straftaten (sog. "Katalogtaten") die Überwachung und Aufnahme des Fernmeldeverkehrs auf Tonträger angeordnet werden.
  • BVerwG, 01.02.1996 - 1 B 37.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Nichvorlage von Akten infolge Geheimhaltungsbedürftigkeit

    Eine Erklärung des Leiters oder stellvertretenden Leiters der Behörde wie beim Antrag auf Überwachung des Fernmeldeverkehrs oder Einsichtnahme in dem Brief- und Postgeheimnis unterliegende Sendungen (vgl. § 4 Abs. 2 des Gesetzes zu Art. 10 GG vom 13. August 1968 <BGBl I S. 949>, zuletzt geändert durch Gesetz vom 28. April 1995 <BGBl I S. 582>) ist nicht vorgesehen.
  • BGH, 10.01.1973 - 2 StR 451/72

    Geltung des Verwertungsverbots bei der Anordnung von Maßregeln der Sicherung und

  • OVG Berlin, 16.12.1986 - 8 B 3.85

    Auskünfte über Erkenntnisse des Berliner Landesamtes für Verfassungsschutz

  • BVerwG, 28.02.1986 - 7 C 72.83

    Anspruch auf Auskunft über den Halter eines Personenkraftwagens - Belästigung

  • VG Berlin, 08.07.2009 - 1 A 10.08

    Beschränkung des Brief- Post - und Fernmeldegeheimnis

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