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   BGBl. I 1991 S. 1234   

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BGBl. I 1991 S. 1234 (https://dejure.org/1991,21273)
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  • Bundesgesetzblatt Jahrgang 1991 Teil I Nr. 36, ausgegeben am 20.06.1991, Seite 1234
  • Verordnung über die Vermeidung von Verpackungsabfällen (Verpackungsverordnung - VerpackV)
  • vom 12.06.1991

Verordnungstext

Gesetzesbegründung

In Nachschlagewerken

  • Wikipedia

    Verpackungsverordnung (Deutschland)

 
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Wird zitiert von ... (31)

  • BVerwG, 19.08.1994 - 8 N 1.93

    Finanzwesen - Verpackungssteuer - Sachgesetzgebungskompetenz

    ob der Bund durch Erlaß der auf die Ermächtigung des § 14 AbfG gestützten Verordnung über die Vermeidung von Verpackungsabfällen vom 12. Juni 1991 (BGBl I S. 1234) von einer ihm zustehenden Gesetzgebungskompetenz in bezug auf den Sachbereich "Vermeidung von Verpackungsabfällen" abschließend im Sinne von Art. 72 Abs. 1 GG Gebrauch gemacht hat.

    Bereits aus diesem Grunde kann der Umstand, daß das Abfallgesetz des Bundes vom 27. August 1986 (BGBl I S. 1410) und die auf seiner Grundlage ergangene Verpackungsverordnung vom 12. Juni 1991 (BGBl I S. 1234) keine Abgabenerhebung auf Verpackungen vorsehen (vgl. dazu auch Küssner, a.a.O. S. 335 f.), dem Erlaß örtlicher Verpackungssteuersatzungen, die - wie hier - dem bundesrechtlich vorgegebenen Ziel der Abfallvermeidung nicht widersprechen (§ 1 a AbfG), nicht entgegenstehen; eine weitergehende Stellungnahme zur zweiten Vorlagefrage erübrigt sich deshalb.

  • BGH, 01.02.2018 - III ZR 53/17

    Verpflichtung eines öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgers zur Auskunft über

    Durch § 6 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1 der Verpackungsverordnung vom 21. August 1998 - vormals Verpackungsverordnung vom 12. Juni 1991 (BGBl. I S. 1234) - wurden die Hersteller und Vertreiber von Verkaufsverpackungen verpflichtet, vom Endverbraucher gebrauchte, restentleerte Verkaufsverpackungen (egal aus welchem Material) unentgeltlich zurückzunehmen und einer Verwertung zuzuführen.
  • BVerwG, 26.03.2015 - 7 C 17.12

    Öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger; Systembetreiber; Verkaufsverpackungen

    Bei der Ermittlung des dieser Verordnungsermächtigung zugrunde liegenden gesetzgeberischen Willens ist zu berücksichtigen, dass zum Zeitpunkt ihres Erlasses die Verordnung über die Vermeidung von Verpackungsabfällen (Verpackungsverordnung - VerpackV 1991) vom 12. Juni 1991 (BGBl. I S. 1234) bereits galt und mit ihrem § 6 Abs. 3 Satz 5 eine dem § 6 Abs. 4 Satz 5 VerpackV 2008 im Wesentlichen entsprechende Regelung enthielt.
  • BVerwG, 23.04.1997 - 11 C 4.96

    Keine Pflicht zur Abfallvermeidung durch Benutzung von Mehrweggeschirr

    Mit dem Abfallgesetz vom 27. August 1986 (BGBl I S. 1410) und der Verpackungsverordnung vom 12. Juni 1991 (BGBl I S. 1234) hat der Bund die Vermeidung von Verpackungsabfall abschließend geregelt.

    Zwar hat sich die Gesetzeslage nach Ablauf der Geltungsdauer der strittigen Sondernutzungserlaubnis, also nach Ablauf des Jahres 1993, geändert: Durch das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz - KrW/AbfG - vom 27. September 1994 (BGBl I S. 2705) ist das Abfallgesetz - AbfG - vom 27. August 1986 (BGBl I S. 1410, ber. S. 1501) einschließlich der Ermächtigungsgrundlage der - für die Beurteilung des angefochtenen Bescheides wesentlichen - Verpackungsverordnung - VerpackV - vom 12. Juni 1991 (BGBl I S. 1234) aufgehoben worden.

  • BVerwG, 07.09.1992 - 7 NB 2.92

    Einwegverpackungen

    Das Verbot von Einwegverpackungen verstoße außerdem spätestens seit Erlaß der Verordnung über die Vermeidung von Verpackungsabfällen (Verpackungsverordnung) vom 12. Juni 1991 (BGBl. I S. 1234) gegen vorrangiges Bundesrecht, nämlich § 14 AbfG.
  • BVerfG, 22.03.2000 - 1 BvR 1500/93

    Unzulässigkeit einer unmittelbar gegen § 6 Abs 2, Abs 3 VerpackV gerichteten

    gegen § 6 Abs. 2 und 3 der Verordnung über die Vermeidung von Verpackungsabfällen vom 12. Juni 1991 (BGBl I S. 1234).

    Die Verfassungsbeschwerde richtet sich unmittelbar gegen § 6 Abs. 2 und 3 der Verordnung über die Vermeidung von Verpackungsabfällen vom 12. Juni 1991 (BGBl I S. 1234), die inzwischen durch die Verordnung über die Vermeidung und Verwertung von Verpackungsabfällen vom 21. August 1998 (BGBl I S. 2379) ersetzt worden ist.

  • VGH Baden-Württemberg, 14.10.1996 - 5 S 1775/96

    Keine allgemeinen ökologischen Erwägungen bei Entscheidung über Sondernutzung

    Mit der Feststellung, daß die beanstandete Bedingung zur Erlaubnis vom 14.12.1995 nicht durch § 16 Abs. 2 StrG gedeckt ist, trifft der Senat keine Aussage dazu, ob und inwieweit das nunmehr seit dem 07.10.1996 auch für diesen Fall maßgebliche Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz vom 27.09.1994 (BGBl. I S. 2705) den Abfallrechtsbehörden und damit auch der Antragsgegnerin als unterer Abfallrechtsbehörde (vgl. § 28 Abs. 2 Nr. 3 LAbfG) möglicherweise eine eigenständige Ermächtigungsgrundlage (vgl. § 4 Abs. 1 Nr. 1 und § 21 Abs. 1 Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie § 20 Abs. 2 LAbfG) für Einzelfallanordnungen mit dem Ziel, die Verwendung von Einweggeschirr zur Abfallvermeidung zu verbieten, verschafft und ob ein solches Vorgehen möglicherweise durch die auf der Grundlage des früheren Abfallgesetzes erlassene Verpackungsverordnung (v. 12.06.1991 - BGBl. I S. 1234 m. nachf. Änd.) ausgeschlossen ist (zu dieser Problematik vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 26.10.1993 - 14 S 2085/93 -, NVwZ 1994, 919).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.07.2012 - 10 S 2554/10

    Anspruch eines öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgers gegen einen

    Der Mitbenutzungsanspruch entsorgungspflichtiger Körperschaften hatte bereits Eingang in die Verordnung über die Vermeidung von Verpackungsabfällen (Verpackungsverordnung - VerpackV) vom 12. Juni 1991 (BGBl I S. 1234) gefunden (§ 6 Abs. 3 Satz 5 VerpackV 1991).
  • VG Düsseldorf, 10.09.2002 - 17 K 1907/02

    Verwaltungsgericht entscheidet gegen "Dosenpfand"

    Auf das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (und nicht das frühere Abfallgesetz 1986, unter dessen Geltung die erste Verpackungsverordnung von 1991 erlassen wurde) kommt es entscheidend an, weil die Verpackungsverordnung am 21. August 1998 unter Geltung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes neu erlassen wurde und die Verpackungsverordnung von 1991 aufgehoben wurde, § 17 Satz 2 VerpackV 1998: "Mit Inkrafttreten dieser Verordnung tritt die Verpackungsverordnung vom 12. Juni 1991 (BGBl. I S. 1234) außer Kraft".
  • VGH Hessen, 29.06.1995 - 5 N 1202/92

    Kommunalabgaben: Verpackungssteuer (-satzung) der Stadt Kassel

    Eine Prüfung der Satzung unter kompetenzrechtlichen Gesichtspunkten am Maßstab des Art. 72 Abs. 1 GG in Verbindung mit § 14 des Abfallgesetzes vom 27. August 1986 (BGBl. I S. 1410) und der Verordnung über die Vermeidung von Verpackungsabfällen - VerpackVO - vom 12. Juni 1991 (BGBl. I S. 1234) scheidet damit wegen der Spezialität des als Kompetenzgrundlage ausreichenden Art. 105 Abs. 2a GG aus.
  • OVG Berlin, 20.02.2002 - 2 S 6.01

    Zulässigkeit des Dosenpfandes

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2014 - 20 A 931/12

    Anknüpfung der Verpflichtung zur Abgabe einer Vollständigkeitserklärung an die

  • VGH Hessen, 16.07.2003 - 6 UE 3127/01

    Freistellung systembeteiligter Verpackungshersteller von Pflichten nach VerpackV

  • VG Stuttgart, 14.12.2017 - 14 K 2847/15

    (§ 6 Abs 5 S 3 VerpackVjuris: VerpackV 1998) als wirksame Ermächtigungsgrundlage;

  • VGH Bayern, 09.11.1999 - 8 B 99.850

    Sondernutzungsgebühr für das Aufstellen von Wertstoffcontainern

  • VG Stuttgart, 14.12.2017 - 14 K 2860/15

    Duales System; Entsorgung von Leichtverpackungen; Sicherheitsleistung;

  • OVG Niedersachsen, 29.05.1998 - 6 L 1223/97

    Nachbarschutz gegen Altglascontainer; Altglascontainer; Anspruch auf

  • BVerfG, 06.10.1993 - 1 BvR 1500/93

    Keine einstweilige Anordnung gegen Vorschriften der Verpackungs-Verordnung

  • OLG Köln, 02.03.2006 - 12 U 83/05

    Lizenzentgelt für Knusper-Box mit Grünem Punkt - Abgrenzung zwischen

  • FG Thüringen, 15.05.1997 - II 260/96

    Antrag auf Gewährung einer Investitionszulage für die Anschaffung eines

  • VG Gießen, 21.02.1996 - 8 E 45/94

    Anforderungen an die Standortauswahl für Sammelcontainer

  • VG Düsseldorf, 10.09.2002 - 17 K 5844/02

    Pfand für Mineralwasser und CO2-haltige Erfrischungsgetränke in

  • FG München, 23.07.2008 - 3 K 4255/04

    Kein Vorsteuerabzug für die Kosten der Entsorgung von sog. Fehleinwürfen in den

  • EuG, 24.05.2007 - T-151/05

    Wettbewerb - Missbrauch einer beherrschenden Stellung - System der Sammlung und

  • FG Münster, 16.03.2001 - 9 K 7607/98

    Voraussetzungen für die Zusammenfassung mehrerer Betriebe gewerblicher Art. von

  • OLG Köln, 04.11.1997 - 15 U 39/97

    Papier und Alufolie um Kaugummi sind Verpackung

  • BFH, 26.10.1995 - I B 9/95

    Klärungsfähigkeit einer Rechtsfrage über die Entsorgungspflicht von Müll

  • VG Düsseldorf, 17.10.2000 - 17 K 3836/97

    Überkapazitäten einer MVA

  • LG Köln, 18.07.2007 - 91 O 67/06

    Abschluss eines Zeichennutzungsvertrages "Der grüne Punkt" zur Markierung von

  • OVG Schleswig-Holstein, 05.03.1997 - 2 M 9/96

    Kommunale Verpackungssteuer

  • VG Köln, 27.06.1997 - 4 L 3117/96
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