07.04.1989

Bundestag - Drucksache 11/4316

Beschlussempfehlung und Bericht, Urheber: Ausschuss für Post und Telekommunikation

Deutscher Bundestag PDF

Gesetzgebung
   BGBl. I 1989 S. 1026   

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BGBl. I 1989 S. 1026 (https://dejure.org/1989,17799)
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  • Bundesgesetzblatt Jahrgang 1989 Teil I Nr. 25, ausgegeben am 14.06.1989, Seite 1026
  • Gesetz zur Neustrukturierung des Post- und Fernmeldewesens und der Deutschen Bundespost (Poststrukturgesetz - PostStruktG)
  • vom 08.06.1989

Gesetzestext

Gesetzesbegründung

 
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Wird zitiert von ... (42)

  • BVerfG, 07.01.1999 - 2 BvR 929/97

    Kommunale Finanzhoheit bietet keinen dem Eigentumsgrundrecht vergleichbaren

    Seit der Privatisierung der Post im Rahmen der sog. Postreform I (Poststrukturgesetz vom 8. Juni 1989 - BGBl I S. 1026) und der sog. Postreform II (Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes vom 30. August 1994 - BGBl I S. 2245; Postneuordnungsgesetz vom 14. September 1994 - BGBl I S. 2325) werden Dienstleistungen im Bereich der Telekommunikation als privatwirtschaftliche Tätigkeit durch eines der Nachfolgeunternehmen der Post - die Deutsche Telekom AG - und andere private Anbieter erbracht.
  • BVerfG, 15.07.2003 - 2 BvF 6/98

    Zuständigkeitsregelung des § 50 Abs. 4 Telekommunikationsgesetz verfassungswidrig

    b) Die so genannte Postreform I durch das Poststrukturgesetz vom 8. Juni 1989 (BGBl I S. 1026) bezweckte eine Trennung von hoheitlichen und unternehmerischen Aufgaben der Post.
  • BGH, 18.05.1995 - I ZB 22/94

    "Remailing"; Rechtsweg für eine Klage der Deutschen Post AG aufgrund des

    Vor Inkrafttreten des Poststrukturgesetzes vom 8. Juni 1989 (BGBl. I S. 1026) habe außer Frage gestanden, daß sich die Deutsche Bundespost auf dem Gebiet des Postgesetzes öffentlich-rechtlich in Form hoheitlicher Daseinsvorsorge betätige.

    Weiterhin wurde schon mit der Neufassung des § 7 PostG (durch Art. 6 Nr. 6 PTNeuOG aufgehoben) in Art. 2 Nr. 6 des Poststrukturgesetzes vom 8. Juni 1989 (BGBl. I S. 1026, 1043) bestimmt, daß das Rechtsverhältnis der Deutschen Bundespost POSTDIENST zum Postkunden nunmehr grundsätzlich privatrechtlicher Natur ist (vgl. auch § 4 Abs. 1 PostVerfG).

  • BFH, 05.02.2004 - V R 90/01

    Umsatzsteueroption bei Grundstücksvermietung an Deutsche Telekom

    Daran habe auch das Gesetz zur Neustrukturierung des Post- und Fernmeldewesens und der Deutschen Bundespost (PostStruktG) vom 8. Juni 1989 (BGBl I 1989, 1026) nichts geändert.

    a) Die TELEKOM war in den Streitjahren 1990 bis 1992 (noch) als Sondervermögen des Bundes (vgl. Art. 87 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--) eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, denn auch nach In-Kraft-Treten des Poststrukturgesetzes vom 8. Juni 1989 (BGBl I 1989, 1026) am 1. Juli 1989 nahm der Bundesminister für Post und Telekommunikation politische und hoheitliche Aufgaben wahr; er übte die Rechte des Bundes auf dem Gebiet des Post- und Fernmeldewesens aus.

  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 155/89

    Haftung der Postbank bei Auszahlung einer "eigenhändig" zuzustellenden

    An die Stelle der bisher beklagten Deutschen Bundespost ist mit dem Inkrafttreten des Postverfassungsgesetzes vom 8. Juni 1989 (BGBl I S. 1026) am 1. Juli 1989 (Art. 7 PoststruktG) gemäß § 64 Abs. 1 Satz 2 PostVerfG das Unternehmen Deutsche Bundespost POSTBANK getreten, das nach § 15 Abs. 2 PostG n.F. der Klägerin als Postgiroteilnehmerin dafür haftet, daß ein Zahlungsanweisungsbetrag ordnungsgemäß ausgezahlt oder gutgeschrieben wird.

    Daran hat sich durch die Streichung des § 26 Abs. 2 PostG, der diese ausdrückliche Rechtswegzuweisung enthielt, durch das Gesetz zur Neustrukturierung des Post- und Fernmeldewesens und der Deutschen Bundespost (Poststrukturgesetz - PostStruktG) vom 8. Juni 1989 (BGBl I S. 1026) nichts geändert; denn sie ist nur die Folge der Neufassung des § 7 PostG.

  • BGH, Ermittlungsrichter, 31.07.1995 - 1 BGs 625/95

    "Durchsuchung" einer Mailbox (heimlicher, elektronischer Zugriff; Einmaligkeit;

    Die Ersetzung der Formulierung "Aufnahme auf Tonträger" durch das umfassendere Wort "Aufzeichnung" hat etwaige Zweifel hinsichtlich der Reichweite der Bestimmung beseitigt (vgl. auch die Gesetzesbegründung BT-Drucks. 11/4316, S. 90 ).

    Demgegenüber dient die Überwachung des Fernmeldeverkehrs nach dem erklärten Willen des Gesetzgebers dazu, den Ermittlungsbehörden ein wirksames Mittel zur Sachverhaltsaufklärung in Fällen der Schwerstkriminalität in die Hand zu geben (BT-Drucks. V/1880, S. 7 re. Sp. unten): sie soll den Zugriff auch auf solche Formen der Nachrichtenübermittlung ermöglichen, die bei Erlaß bzw. Änderung des Gesetzes noch nicht bekannt waren oder sich erst künftig aus der fortschreitenden technischen Entwicklung ergeben (vgl. BT-Drucks. 11/4316, S. 79, 80, 90).

  • EuG, 14.07.2016 - T-143/12

    Das Gericht der Europäischen Union erklärt den Beschluss der Kommission, mit dem

    1989 führte die Bundesrepublik Deutschland mit zwei Gesetzen, dem Gesetz über die Unternehmensverfassung der Deutschen Bundespost vom 8. Juni 1989 (BGBl. 1989 I S. 1026, im Folgenden: Postverfassungsgesetz oder PostVerfG ) und dem Gesetz über das Postwesen vom 3. Juli 1989 (BGBl. 1989 I S. 1450), eine erste grundlegende Reform der Deutschen Bundespost durch.
  • VGH Baden-Württemberg, 06.04.1994 - 10 S 405/94

    Rechtmäßigkeit der Schließung eines Postamts

    Im übrigen hat der Antragsteller im Beschwerdeverfahren Gelegenheit gehabt, zu der vom Verwaltungsgericht Hamburg vertretenen Rechtsansicht zur Tragweite von § 4 Abs. 1 des Gesetzes über die Unternehmensverfassung der Deutschen Bundespost (Postverfassungsgesetz - PostVerfG - vom 8.6.1989, BGBl. I S. 1026) und § 8 des Gesetzes über das Postwesen (- PostG - in der Fassung der Bekanntmachung vom 3.7.1989, BGBl. I S. 1449) Stellung zu nehmen.
  • BGH, 16.11.1995 - I ZB 14/95

    Rechtsweg für Streitigkeiten der Deutschen Post AG um Einhaltung des

    Weiterhin wurde schon mit der Neufassung des § 7 PostG (durch Art. 6 Nr. 6 PTNeuOG aufgehoben) in Art. 2 Nr. 6 des Poststrukturgesetzes vom 8.06.89 (BGBl. I S. 1026, 1043) bestimmt, daß das Rechtsverhältnis der Deutschen Bundespost POSTDIENST zum Postkunden nunmehr grundsätzlich privatrechtlicher Natur ist (vgl. auch § 4 Abs. 1 PostVerfG ).
  • BAG, 16.07.2015 - 8 AZR 266/13

    Neuordnung des Postwesens und der Telekommunikation - Widerspruch gegen den

    Die Bestimmung legitimierte vielmehr das frühere öffentlich-rechtliche Handeln auch als privatrechtlich beschäftigte Arbeitnehmer der Deutschen Bundespost TELEKOM (vgl. Absätze 1 bis 3 der Gesetzesbegründung zum - gleichlautenden - Art. 1 § 38 des Entwurfes zum Poststrukturgesetz, BT-Drs. 11/2854 S. 51) , weil nach Art. 87 Abs. 1 GG aF die Deutsche Bundespost in öffentlich-rechtlicher Rechtsform betrieben wurde.
  • OVG Bremen, 28.06.1994 - 1 BA 30/92

    Statthaftigkeit der Speicherung personenbezogener Daten durch

  • VGH Baden-Württemberg, 09.12.1993 - 2 S 2625/92

    Postgebühren-Erstattungsanspruch für Inanspruchnahme des Postdienstes; Postreform

  • VGH Hessen, 23.11.2007 - 7 UE 1422/07

    Kostentragungsvereinbarung Deutsche Bundesbahn - Deutsche Bundespost über

  • BGH, 01.02.1996 - I ZR 44/94

    Regelung des Entgelts für Verlegerbeilagen in den AGB für den Postzeitungsdienst

  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.04.2003 - 2 K 258/01

    Touristische Nutzung der Kernzone des Brockengebiets darf eingeschränkt werden

  • OLG München, 12.06.1995 - 30 U 805/94

    Gebührenhaftung für Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem

  • BAG, 16.07.2015 - 8 AZR 493/14

    Postreform - Telekommunikation - fehlendes Widerspruchsrecht - Übergang des

  • VGH Baden-Württemberg, 24.04.1990 - 10 S 560/89

    Annahmeverweigerung von Postwurfsendungen

  • BAG, 16.07.2015 - 8 AZR 918/13

    Postreform - Telekommunikation - fehlendes Widerspruchsrecht - Übergang des

  • BAG, 16.07.2015 - 8 AZR 494/14

    Postreform - Telekommunikation - fehlendes Widerspruchsrecht - Übergang des

  • BAG, 16.11.1989 - 6 AZR 168/89

    Nutzungsentgelt: Tätigkeit als Zweitobduzent - Verfallfrist

  • BAG, 16.07.2015 - 8 AZR 775/13

    Postreform - Telekommunikation - fehlendes Widerspruchsrecht - Übergang des

  • BGH, 24.10.1991 - III ZR 78/90

    Grund- und Regelleistung beim Breitbandkabelanschluß

  • BVerwG, 05.12.1995 - 11 B 87.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache im

  • BGH, 17.11.1994 - III ZR 59/94

    Voraussetzungen für die Teilnahme mit einem regelmäßig erscheinenden Journal am

  • BAG, 15.03.1991 - 2 AZR 579/90
  • BVerwG, 09.11.1989 - 7 C 3.88

    Dienstleistungsfreiheit - Güterkraftverkehr

  • BAG, 15.03.1991 - 2 AZR 591/90

    Änderungskündigung zum Zwecke der Rückgruppierung bei übertariflicher

  • VG Sigmaringen, 11.01.2006 - 1 K 791/05

    Aufhebung der Anerkennung ruhegehaltfähiger Vordienstzeiten

  • BVerfG, 05.10.1992 - 2 BvR 1860/91

    Anspruch auf den gesetzlichen Richter und Nichtannahme der Revision

  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.09.2007 - 60 PV 10.06

    Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit einem Mitglied der Jugend- und

  • LG Saarbrücken, 26.09.1995 - 7II O 35/94

    Wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsanspruch einer Rundfunkanstalt; Elektronische

  • VG Ansbach, 29.03.2017 - AN 11 K 16.00511

    Antrag auf fiktive Laufbahnnachzeichnung

  • BFH, 31.05.1994 - V B 136/93

    Vermietung gewerblicher Räume - Abzug von Vorsteuer wegen eines Umbaus von Räumen

  • BayObLG, 05.07.1993 - 4St RR 37/93
  • OVG Hamburg, 08.04.1991 - Bs VI 24/91

    Straßenverkehrsrecht: Fortgeltung einer im Gebiet der ehemaligen DDR erworbenen

  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.1990 - 2 S 2566/89

    Keine Erstattung von Personalkosten eines Behördenvertreters bei

  • OVG Schleswig-Holstein, 29.08.1995 - 1 L 143/94

    Nachbarlicher Abwehranspruch; Antennenträger; Telekom; Elektromagnetisches Feld

  • AGH Sachsen-Anhalt, 18.03.1995 - 1 AGH 5/95

    Rechtsgrundlage für eine gerichtliche Anordnung einer Postvollmacht zugunsten des

  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.1990 - 10 S 43/90

    Auskunft über Kontonummer und Kontobezeichnung eines Postgirokontos gegenüber

  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.1989 - 6 A 33/88

    Kündigung eines Anschlusses an das Breitbandkabelnetz; Zugang zum

  • VG Sigmaringen, 30.01.2003 - 2 K 2245/02

    Gebühr für Überwachung von Aufbauseminaren für Fahranfänger

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