28.02.2007
Bundestag - Drucksache 16/4456
Unterrichtung über Stellungnahme des BR und Gegenäußerung der BRg, Urheber: Bundesregierung
Deutscher BundestagGesetzgebung
BGBl. I 2007 S. 1566 |
- Bundesgesetzblatt Jahrgang 2007 Teil I Nr. 35, ausgegeben am 27.07.2007, Seite 1566
- Gesetz zur Änderung des Passgesetzes und weiterer Vorschriften
- vom 20.07.2007
Gesetzestext
Gesetzesbegründung
- bundestag.de
Gesetz zur Änderung des Passgesetzes und weiterer Vorschriften (G-SIG: 16019365)
Nachrichten von Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung (3)
- 31.01.2007 BT Künftig sollen Fingerabdrücke im Pass gespeichert werden
- 20.04.2007 BT Öffentliche Anhörung zur Änderung des Passgesetzes
- 23.04.2007 BT Aufnahme biometrischer Daten in Pässen ist auch bei Experten umstritten
Wird zitiert von ... (9)
- BVerfG, 27.05.2008 - 1 BvL 10/05
Transsexuelle V
§ 8 Absatz 1 Nummer 2 des Gesetzes über die Änderung der Vornamen und die Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen Fällen (Transsexuellengesetz - TSG) vom 10. September 1980 (Bundesgesetzblatt I Seite 1654) in der Fassung des Gesetzes zur Änderung des Passgesetzes und weiterer Vorschriften vom 20. Juli 2007 (Bundesgesetzblatt I Seite 1566) ist mit Artikel 2 Absatz 1 in Verbindung mit Artikel 1 Absatz 1 und Artikel 6 Absatz 1 des Grundgesetzes nach Maßgabe der Gründe unvereinbar.1. Das Gesetz über die Änderung der Vornamen und die Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen Fällen (Transsexuellengesetz - TSG) vom 10. September 1980 (BGBl I S. 1654) in der Fassung des Gesetzes zur Änderung des Passgesetzes und weiterer Vorschriften vom 20. Juli 2007 (BGBl I S. 1566) eröffnet einem Transsexuellen durch § 1 TSG die Möglichkeit, seinen Vornamen dem Geschlecht anzupassen, dem er sich zugehörig empfindet (sogenannte kleine Lösung).
- OLG Hamm, 22.11.2007 - 3 Ss 480/07
Falsche Identitätsangaben gegenüber Ausländerbehörde
Nach § 95 Abs. 1 Nr. 5 AufenthG macht sich strafbar, wer (vorsätzlich) entgegen § 49 Abs. 1 AufenthG a.F. (§ 49 Abs. 2 AufenthG n.F., Fassung durch das Gesetz vom 20.07.2007 (BGBl I S. 1566) die dort geforderten Angaben nicht, nicht richtig oder nicht vollständig macht, wenn die Tat nicht bereits nach § 95 Abs. 2 Nr. 2 AufenthG strafbar ist. - VG Bremen, 17.09.2007 - 6 K 1577/06
Vorlagebeschluss zur Verfassungsmäßigkeit von Studiengebühren auswärtiger …
Wohnung ist nach § 11 Abs. 5 Satz 1 MRRG (i. d. Fassung d. Bekanntmachung v. 19.04.2002, BGBl. I S. 1342, zuletzt geändert durch Artikel 3 d. G. v. 20.07.2007, BGBl. I S. 1566) und den insoweit wortgleichen landesrechtlichen Regelungen in § 15 Satz 1 BremMG (i. d. Fassung d. Bekanntmachung v. 20.01.1986, Brem.GBl. S. 1) und § 7 Satz 1 NMG (i. d. Fassung d. Bekanntmachung v. 25.01.1998, Nds. GVBl. S. 56, zuletzt geändert durch G. v. 12.10.2006, Nds. GVBl. S. 444) jeder umschlossene Raum, der zum Wohnen oder Schlafen benutzt wird.
- OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 N 9.07
Melderechtliche Hauptwohnung gemeinsamer Kinder getrennt lebender Eltern
Ist es unrichtig, so muss die Meldebehörde von Amts wegen berichtigen und unverzüglich diejenigen öffentlichen Stellen unterrichten, denen unrichtige Daten übermittelt worden waren (§ 4 a Abs. 1 Melderechtsrahmengesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. April 2002, BGBl. I S. 1342, zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. Juli 2007, BGBl. I S. 1566 - MRRG -, § 3 a Abs. 1 des Gesetzes über das Meldewesen in Berlin, zuletzt geändert durch Gesetz vom 7. September 2006, GVBl. S. 896 - Meldegesetz Berlin -). - OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 L 10.07
Antrag auf Zulassung der Berufung in einem Verfahren über die Festlegung des …
Ist es unrichtig, so muss die Meldebehörde von Amts wegen berichtigen und unverzüglich diejenigen öffentlichen Stellen unterrichten, denen unrichtige Daten übermittelt worden waren (§ 4 a Abs. 1 Melderechtsrahmengesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. April 2002, BGBl. I S. 1342, zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. Juli 2007, BGBl. I S. 1566 - MRRG -, § 3 a Abs. 1 des Gesetzes über das Meldewesen in Berlin, zuletzt geändert durch Gesetz vom 7. September 2006, GVBl. S. 896 - Meldegesetz Berlin -). - VG Trier, 10.01.2008 - 1 L 1092/07
Abschiebungsandrohung muss Zielstaat enthalten; vorläufiger Rechtsschutz richtet …
Der Antrag ist gemäß § 80 Abs. 5 VwGO statthaft, denn der Klage gegen die auf §§ 34 und 36 des Asylverfahrensgesetzes in der Fassung des Zuwanderungsgesetzes vom 30. Juli 2004 - AsylVfG - (BGBl. I. S. 1950, 1989 ff.), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. Juli 2007 (BGBl. I. S. 1566 ff.), gestützte Verfügung kommt kraft Gesetzes keine aufschiebende Wirkung zu. - VG Trier, 18.12.2007 - 5 L 1004/07
Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Androhung der Abschiebung einer an Aids …
Der Antrag ist statthaft, denn der Klage gegen die auf §§ 34 und 36 des Asylverfahrensgesetzes in der Fassung des Zuwanderungsgesetzes vom 30. Juli 2004 - AsylVfG - (BGBl. I. S. 1950, 1989 ff.), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. Juli 2007 (BGBl. I. S. 1566 ff.), gestützte Verfügung kommt kraft Gesetzes keine aufschiebende Wirkung zu. - VG Trier, 02.10.2008 - 5 L 660/08
Krebskranker Nigerianer; Ablehnung des Asylantrags als offensichtlich …
Der Antrag ist statthaft, denn der Klage gegen die auf §§ 34 und 36 des Asylverfahrensgesetzes in der Fassung des Zuwanderungsgesetzes vom 30. Juli 2004 - AsylVfG - (BGBl. I. S. 1950, 1989 ff.), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. Juli 2007 (BGBl. I. S. 1566 ff.), gestützte Verfügung kommt kraft Gesetzes keine aufschiebende Wirkung zu. - VG Trier, 14.03.2008 - 5 L 161/08
Zwangsbeschneidung in Nigeria als Abschiebungshindernis
Der Antrag ist statthaft, denn der Klage gegen die auf §§ 34 und 36 des Asylverfahrensgesetzes in der Fassung des Zuwanderungsgesetzes vom 30. Juli 2004 - AsylVfG - (BGBl. I. S. 1950, 1989 ff.), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. Juli 2007 (BGBl. I. S. 1566 ff.), gestützte Verfügung kommt kraft Gesetzes keine aufschiebende Wirkung zu.