06.01.1976

Bundestag - Drucksache 7/4545

Bericht und Antrag, Urheber: Rechtsausschuss

Deutscher Bundestag PDF

Gesetzgebung
   BGBl. I 1976 S. 881   

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BGBl. I 1976 S. 881 (https://dejure.org/1976,6000)
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  • Bundesgesetzblatt Jahrgang 1976 Teil I Nr. 37, ausgegeben am 03.04.1976, Seite 881
  • Zweites Gesetz zur Änderung der Höfeordnung
  • vom 29.03.1976

Gesetzestext

 
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Wird zitiert von ... (25)

  • BGH, 24.04.2009 - BLw 21/08

    Begriff der landwirtschaftlichen Nutzung i.S.v. § 13 Abs. 4b HöfeO;

    Das ist auch eine Folge der mit der Neuregelung des Höferechts durch das Zweite Gesetz zur Änderung der Höfeordnung (BGBl. I 1976 S. 881), die am 1. Juli 1976 in Kraft getreten ist, beabsichtigten Besserstellung der weichenden Erben (Gesetzentwurf der Bundesregierung vom 13. Dezember 1973, BT-Drs. 7/1443, S. 14).
  • BVerfG, 16.10.1984 - 1 BvR 513/78

    Verfassungsmäßigkeit von Abfindungs- und Ausgleichsansprüchen weichender Miterben

    »Zu Abfindungsansprüchen und Ausgleichsansprüchen weichender Miterben nach §§ 12, 13 HöfeO i.d.F. des Zweiten Gesetzes zur Änderung der Höfeordnung vom 29. März 1976 (BGBl. I S. 881).«.

    Das Zweite Gesetz zur Änderung der Höfeordnung vom 29. März 1976 (BGBl. I S. 881), in Kraft getreten am 1. Juli 1976, änderte unter anderem die Abfindungs- und Ausgleichsansprüche nach §§ 12, 13 HöfeO zugunsten der weichenden Erben.

  • OLG Oldenburg, 15.08.2008 - 10 W 2/08

    Erfüllung des Nachabfindungstatbestandes des § 13 Abs. 4 Buchst. b Höfeordnung

    In diese Richtung weist auch die Gesetzesbegründung zur Novellierung des § 13 HöfeO (vgl. Begründung des Regierungsentwurfs BTDruchs 7/1443, S. 26).
  • BVerfG, 26.01.1983 - 1 BvR 614/80

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung von

    In einem Feststellungsverfahren nach § 11 Abs. 1 Buchst. g der Verfahrensordnung für Höfesachen - HöfeVfO - (Art. 2 des Zweiten Gesetzes zur Änderung der Höfeordnung vom 29. März 1976 (BGBl. I S. 881)) begehrte ein Halbbruder des Erblassers, ihn als Hoferben festzustellen, da er der älteste wirtschaftsfähige Geschwisterteil des Erblassers sei.

    Die Erbfolge richte sich gemäß Art. 3 § 3 des Zweiten Gesetzes zur Änderung der Höfeordnung vom 29. März 1976 (BGBl. I S. 881) nach den §§ 5 und 6 der Höfeordnung - Anlage B zur Verordnung Nr. 84 der Britischen Militärregierung - vom 24. April 1947 (Amtsbl. der Militärregierung Deutschland, brit. Kontrollgebiet, S. 505) in der Fassung der Verordnung Nr. 172 der Britischen Militärregierung vom 20. Juni 1948 (Amtsbl. der Militärregierung Deutschland, brit. Kontrollgebiet, S. 982), geändert durch das Erste Gesetz zur Änderung der Höfeordnung vom 24. August 1964 (BGBl. I S. 693).

  • BVerfG, 23.06.1987 - 2 BvL 5/83

    Verfassungmäßigkeit von § 3 HöfeVfO

    Die Vorlage betrifft die Frage, ob die gesetzliche Regelung in § 3 der Verfahrensordnung für Höfesachen (HöfeVfO) i.d.F. des Art. 2 des Zweiten Gesetzes zur Änderung der Höfeordnung (2. HöfeOÄndG 2) vom 29. März 1976 (BGBl. I S. 881 (885), ber.
  • BGH, 15.02.1979 - V BLw 12/78

    Löschung des Hofvermerks und Beschwerderecht

    Nach dem Regierungsentwurf jener Novelle war allerdings vorgesehen, daß im Falle der Übertragung der Bewirtschaftung eines Hofes unter den Voraussetzungen des § 6 Abs. 1 Nr. 1 HöfeO jede vom Eigentümer getroffene "Maßnahme, die sich auf die Hoferbfolge auswirkt, insoweit unwirksam (sei), als durch sie der Hoferbenberechtigte von der Hoferbfolge ausgeschlossen würde" (BT-Drucks. 7/1443 vom 13. Dezember 1973, abgedruckt bei Barnstedt/Becker/Bendel, Das nordwestdeutsche Höferecht, S. 20 ff, S. 22).

    Der Rechtsausschuß des Bundestages hat sodann die weniger weitgehende Formulierung vorgeschlagen, daß nur die "Bestimmung eines anderen zum Hoferben" (insoweit als durch sie der Hoferbenberechtigte von der Hoferbfolge ausgeschlossen werde) unwirksam sei (Beschlüsse des 6. Ausschusses zu § 7 HöfeO-E, BT-Drucks. 7/1443, abgedruckt bei Barnstedt/Becker/Bendel, S. 71).

    Ein Rückgriff auf jene - auf besondere Härtefälle beschränkte und daher in den Tatbestandsvoraussetzungen engere - Rechtsprechung ist gemäß § 242 BGB auch nach der Novellierung der Höfeordnung nicht ausgeschlossen (so die Begründung des Regierungsentwurfs des Zweiten Gesetzes zur Änderung der Höfeordnung, BT-Drucks. 7/1443 vom 13. Dezember 1973 zu Art. 1 Nr. 3 (§ 7 HöfeO-E) unter Nr. 6, abgedruckt bei Barnstedt/Becker/Bendel S. 38; vgl. auch Lange/Wulff/Lüdtke-Handjery, § 7 Rdn. 18, 20; Faßbender/Hötzel/Pikalo a.a.O. § 7 Rdn. 9, 10; daselbst § 6 Rdn. 4 und 3; a.A. wohl Wöhrmann/Stöcker, Landwirtschaftsrecht § 7 Rdn. 39).

  • BGH, 24.04.1986 - BLw 9/85

    Berechnung von Abfindungs- und Abfindungsergänzungsansprüchen

    Nach Art. 3 § 3 des Zweiten Gesetzes zur Änderung der HöfeO (2. ÄndG) vom 29. März 1976 (BGBl I 881) bleiben für die erbrechtlichen Verhältnisse die bisher geltenden Vorschriften maßgebend, wenn der Erblasser vor dem Inkrafttreten dieses Gesetzes (1. Juli 1976, Art. 3 § 9) gestorben ist.
  • OLG Schleswig, 31.05.2016 - 60L WLw 22/15

    Gerichtsgebühren; Hofvermerk; Löschung Hofvermerk

    Dies wurde damit begründet, dass die Eintragung und Löschung des Hofvermerks auch einem öffentlichen Interesse dient (vgl. Regierungsentwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung der Höfeordnung , BT-Drs. 7/1443 vom 13.12.1973, S. 31; vgl. ebenso Faßbender/Hötzel/von Jeinsen/Pikalo, HöfeO , 3. Aufl., § 18 HöfeVfO Rn.1).
  • BGH, 22.02.1994 - BLw 66/93

    Rechtsstellung des den Hof bewirtschaftenden Abkömmlings

    Nach Art. 3 § 3 des 2. Gesetzes zur Änderung der Höfeordnung vom 29. März 1976 (BGBl I S. 881 - 2. ÄndGHöfeO) bleiben für die erbrechtlichen Verhältnisse grundsätzlich die bisher geltenden Vorschriften (nur dann) maßgebend, wenn der Erblasser vor dem 1. Juli 1976 verstorben ist.
  • BGH, 19.07.1991 - BLw 17/90

    Nachabfindungsanspruch aufgrund Zahlung einer Brandversicherungssumme

    a) Die für den vorliegenden Fall maßgebende (Art. 3, § 5 Abs. 1 des zweiten Gesetzes zur Änderung der Höfeordnung vom 29. März 1976, BGBl I S. 881) Neufassung des Gesetzes gewährt den Miterben in § 13 Abs. 4 Buchst. b HöfeO einen Anspruch auf Abfindungsergänzung, wenn der Hoferbe innerhalb von 20 Jahren nach dem Erbfall den Hof oder Teile davon auf andere Weise als land- oder forstwirtschaftlich nutzt und dadurch erhebliche Gewinne erzielt.
  • BGH, 26.06.1980 - V BLw 40/79

    Anwendung des § 6 Abs. 1 Nr. 1 HöfeO nF

  • BGH, 17.11.2000 - X ZR 334/99

    Einheitswert - Abfindungsregelung - Ertragswert - Hof - Lücke - Hauptfeststellung

  • BVerfG, 21.03.2006 - 1 BvR 2495/05

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung eines Nachabfindungsanspruchs nach der HöfeO

  • BGH, 09.05.1985 - BLw 20/84

    Berechnung des Abfindungsergänzungsanspruchs

  • BGH, 05.05.1983 - V BLw 12/82

    Formloser bindender Hofübergabevertrag

  • BGH, 09.11.1978 - V BLw 1/78

    Anwendung des § 13 HöfeO nF

  • OLG Schleswig, 06.02.1996 - 8 UF 114/95

    Auskunftsanspruch in Bezug auf mögliche Abfindungsergänzungsansprüche gemäß § 13

  • OLG Düsseldorf, 10.08.2007 - 7 U 52/07
  • BGH, 11.11.1976 - V BLw 2/76

    Wert des Nachlasses zum Zeitpunkt des Erbfalls - Berechnung des Pflichtteils nach

  • BGH, 09.11.1978 - V BLw 23/77

    Übergang von Abfindungsansprüchen auf einen Dritten bei Abtretung eines

  • BGH, 20.01.1982 - V BLw 9/81

    Einwendungen des Hoferben gegenüber dem Abfindungsergänzungsanspruch des Miterben

  • OLG Oldenburg, 28.09.1988 - 5 W 42/88

    Hoffolgezeugnis, Eigentumsumschreibung, Erbeinsetzung, Erbvertrag,

  • BGH, 15.02.1979 - V BLw 11/78

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Löschung eines Hofvermerks - Schutz gegen

  • BGH, 10.02.1983 - V BLw 2/82

    Erteilung eines Erbscheines nebst Hoffolgezeugnis - Bindung an eine

  • BGH, 07.12.1977 - V BLw 10/77

    Voraussetzungen für die Erteilung eines Hoffolgezeugnisses - Voraussetzungen der

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