12.02.2019
Bundestag - Drucksache 19/7693
Gesetzentwurf, Urheber: Fraktion der CDU/CSU, Fraktion der SPD
Deutscher BundestagGesetzgebung
BGBl. I 2019 S. 350 |
- Bundesgesetzblatt Jahrgang 2019 Teil I Nr. 9, ausgegeben am 28.03.2019, Seite 350
- Gesetz zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch
- vom 22.03.2019
Gesetzestext
Gesetzesbegründung
- bundestag.de
Gesetz zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch
Meldungen (3)
- beck-blog
Werbung für Schwangerschaftsabbruch: Jetzt erlaubt?
- abendblatt.de
Abtreibung: Bundestag beschließt Reform von Paragraf 219a [21.02.2019]
- br.de
Werbeverbot für Abtreibungen: Kabinett billigt Paragraph 219a [06.02.2019]
Literatur (5)
- HRR Strafrecht
Freispruch für Hänel? Die Novellierung des § 219a StGB - Ist der Schwangerschaftsabbruch heute ein normaler Heileingriff? (Wiebke Winter; HRRS 2019, 245-249)
- spiegel.de
Paragraf 219a: Der Kampf geht weiter (Thomas Fischer; SPIEGEL Online, 12.04.2019)
- handelsblatt.com
Den Paragrafen zum Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche könnte man abschaffen
- kripoz.de
Bemerkungen zu § 219a StGB in seiner neuen Fassung (Prof. Dr. Wolfgang Mitsch)
- kripoz.de
Ärztliches Anerbieten zum Schwangerschaftsabbruch gemäß § 219a Abs. 1, Abs. 4 StGB n.F. - mehr als nur ein fauler Parteienkompromiss? (Akad. Rätin a.Z. Dr. Gloria Berghäuser)
Nachrichten von Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung (5)
- 16.02.2019 BT Information über Schwangerschaftsabbruch: Bundestag stimmt ab
- 18.02.2019 BT Anhörung zur Information über einen Schwangerschaftsabbruch
- 18.02.2019 BT Anhörung zur Information über einen Schwangerschaftsabbruch
- 18.02.2019 BT Experten sehen Vorschlag zum Strafrechtsparagrafen 219a überwiegend kritisch
- 05.03.2019 BR Abtreibungs-Werbeverbot - Bundesrat entscheidet über Neufassung von § 219a
Wird zitiert von ... (3)
- BVerfG, 10.05.2023 - 2 BvR 390/21
Verfassungsbeschwerde gegen das Verbot der Werbung für Schwangerschaftsabbrüche …
Mit Urteil vom 24. November 2017 sprach das Amtsgericht Gießen die Beschwerdeführerin der Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft gemäß § 219a Abs. 1 StGB in der bis einschließlich 28. März 2019 geltenden Fassung des Gesetzes schuldig - die Strafnorm enthielt zum damaligen Zeitpunkt noch nicht den erst durch Gesetz vom 22. März 2019 (BGBl I S. 350) eingefügten Privilegierungstatbestand des § 219a Abs. 4 StGB - und verhängte eine Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 150 Euro gegen sie.1. Mit ihrer fristgemäß am 18. Februar 2021 eingegangenen Verfassungsbeschwerde wendet sich die Beschwerdeführerin unmittelbar gegen das Urteil des Landgerichts Gießen vom 12. Dezember 2019 und die Beschlüsse des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 26. Juni 2019 und vom 22. Dezember 2020 sowie mittelbar gegen § 219a StGB in der Fassung des Gesetzes zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch vom 22. März 2019 (BGBl I S. 350).
- VG Frankfurt/Main, 16.12.2021 - 5 K 403/21
Keine Versammlungsverlegung weg von der Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle
Der Versammlungsort ist, unter Berücksichtigung des Erlasses des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport (HMdIS) vom 07.06.2019 (fünfseitig), inklusive der Ergänzung vom 20.08.2019 (dreiseitig) - Gesetz zur Vermeidung und Bewältigung von Schwangerschaftskonflikten - Schwangerschaftskonfliktgesetz (SchKG) vom 27. Juli 1992 (BGBl. I S. 1398), zuletzt geändert durch Gesetz vom 22. März 2019 (BGBl. I S. 350) - Handreichung zur Lösung von Konfliktfällen vor Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen, Arztpraxen und Kliniken, Zeichen: ... aus folgenden Gründen zu verfügen:.Das Schwangerschaftskonfliktgesetz vom 27. Juli 1992 (BGBl. I S. 1398), das zuletzt durch Art. 13a des Gesetzes vom 14. Dezember 2019 (BGBl. I S. 2789) geändert worden ist, bietet unmittelbar schon deshalb keinen tauglichen Anknüpfungspunkt dafür, die Versammlungsfreiheit Dritter einzuschränken, da es weder selbst noch das Artikelgesetz vom 27. Juli 1992 (BGBl. I S. 1398), durch das es als Gesetz über Aufklärung, Verhütung, Familienplanung und Beratung verkündet worden war, oder seine Novellierungen durch Gesetze vom 21. August 1995 (BGBl. I S. 1050), 26. August 2009 (BGBl. I S. 2990), 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2975), 28. August 2013 (BGBl. I S. 3458), 20. Oktober 2015 (BGBl. I S. 1722), 22. März 2019 (BGBl. I S. 350) und 14. Dezember 2019 (BGBl. I S. 2789) Art. 8 GG als eingeschränktes Grundrecht zitiert.
- VG Frankfurt/Main, 01.03.2022 - 5 L 512/22
Demonstration vor der Schwangerenkonfliktberatungsstelle
Das Schwangerschaftskonfliktgesetz vom 27. Juli 1992 (BGBl. I S. 1398), das zuletzt durch Art. 13a des Gesetzes vom 14. Dezember 2019 (BGBl. I S. 2789) geändert worden ist, bietet unmittelbar schon deshalb keinen tauglichen Anknüpfungspunkt dafür, die Versammlungsfreiheit Dritter einzuschränken, da es weder selbst noch das Artikelgesetz vom 27. Juli 1992 (BGBl. I S. 1398), durch das es als Gesetz über Aufklärung, Verhütung, Familienplanung und Beratung verkündet worden war, oder seine Novellierungen durch Gesetze vom 21. August 1995 (BGBl. I S. 1050), 26. August 2009 (BGBl. I S. 2990), 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2975), 28. August 2013 (BGBl. I S. 3458), 20. Oktober 2015 (BGBl. I S. 1722), 22. März 2019 (BGBl. I S. 350) und 14. Dezember 2019 (BGBl. I S. 2789) Art. 8 GG als eingeschränktes Grundrecht zitiert.