05.03.1991
Bundestag - Drucksache 12/192
Gesetzentwurf, Urheber: Bundesregierung, Bundesministerium der Justiz (federführend)
Deutscher BundestagGesetzgebung
BGBl. I 1994 S. 1440 |
- Bundesgesetzblatt Jahrgang 1994 Teil I Nr. 40, ausgegeben am 05.07.1994, Seite 1440
- Einunddreißigstes Strafrechtsänderungsgesetz - Zweites Gesetz zur Bekämpfung der Umweltkriminalität - (31. StrÄndG - 2. UKG)
- vom 27.06.1994
Gesetzestext
Gesetzesbegründung
- Deutscher Bundestag (Ablauf des Gesetzgebungsverfahrens, mit Materialien)
Wird zitiert von ... (6)
- OLG Oldenburg, 06.05.2009 - 1 Ws 241/09
Rechtsfolgen des Entfallens der abfallrechtlichen Notifizierungspflicht
Dieser bezweckte mit Schaffung des jetzigen Absatz 2 von § 326 StGB die Bekämpfung des grenzüberschreitenden "Abfalltourismus" (vgl. BT-Drucksache 12/192 S. 20). - BGH, 27.02.2004 - 2 StR 146/03
Urteil wegen Handeltreibes mit Heroin rechtskräftig
Mit der Einfügung von § 75 Satz 1 Nr. 4 StGB durch das Zweite Gesetz zur Bekämpfung der Umweltkriminalität (2. UKG vom 27. Juni 1994, BGBl. I 1440) sollte die Zurechnung des Verhaltens von Personen, die die Geschicke von Personenvereinigungen verantwortlich bestimmen, zwar über den Kreis von organ- oder vertretungsberechtigten Gesellschaftern hinaus ausgedehnt werden (BT-Drucks. 12/192 S. 14). - OLG Karlsruhe, 02.05.2001 - 3 Ss 35/01
Einziehung eines Pitbullterriers ; Strafrechtlicher Sachbegriff; Nötigung; …
Gesetz zur Bekämpfung der Umweltkriminalität- vom 27.06.1994 (BGBl. I, S. 1440) novellierten Vorschriften der §§ 324 a Abs. 1 Nr. 1, 325 Abs. 1 Satz 1 StGB ("Tiere, Pflanzen oder andere Sachen") klar ergibt (vgl. auch: Küper JZ 1993, 435 ff; BayObLG NJW 1992, 2306).
- OVG Niedersachsen, 04.03.1999 - 3 K 1304/97
Grenzziehung eines Wasserschutzgebietes; Erforderlichkeit einer Grenzziehung
Nach § 19 Abs. 1 Nr. 1 des Wasserhaushaltsgesetzes - WHG - vom 27. Juli 1957 (BGBl. I S. 1110) in der hier maßgeblichen Fassung vom 27. Juni 1994 (BGBl. I S. 1440), § 48 Abs. 1 Nr. 1 NWG können Wasserschutzgebiete festgesetzt werden, soweit es das Wohl der Allgemeinheit erfordert, Gewässer im Interesse der derzeitig bestehenden oder künftigen öffentlichen Wasserversorgung vor nachteiligen Einwirkungen zu schützen. - BGH, 27.11.1996 - 3 StR 508/96
Gesetzesänderung - Urteil - Kombinationsverbot
Durch das am 1. November 1994 in Kraft getretene 31. Strafrechtsänderungsgesetz (BGBl 1994 I 1440) ist für § 326 StGB ein höherer Strafrahmen eingeführt, gleichzeitig aber durch den neugefaßten § 330 b StGB die Möglichkeit geschaffen worden, in den Fällen des § 326 StGB bei tätiger Reue die Strafe nach § 49 Abs. 2 StGB zu mildern oder ganz von Strafe abzusehen. - OVG Niedersachsen, 28.08.1995 - 3 L 1466/93
Beteiligungsrechte von Naturschutzverbänden; Beteiligungsrecht; Bodenabbau; …
Der Kläger geht überdies zu Unrecht davon aus, der Beklagte hätte wegen der Beseitigung eines Gewässers durch die Ablagerung des Bodenaushubs auch ein Planfeststellungsverfahren nach § 31 Abs. 1 Satz 1 des Wasserhaushaltsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.9.1986 (BGBl. I S. 1529, 1654), zuletzt geändert durch Gesetz vom 27.6.1994 (BGBl. I S. 1440), durchführen müssen.