08.03.1994

Bundestag - Drucksache 12/6991

Gesetzentwurf, Urheber: Bundesregierung, Bundesministerium für Gesundheit (federführend)

Deutscher Bundestag PDF

Gesetzgebung
   BGBl. I 1994 S. 1963   

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https://dejure.org/1994,27955
BGBl. I 1994 S. 1963 (https://dejure.org/1994,27955)
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  • Bundesgesetzblatt Jahrgang 1994 Teil I Nr. 52, ausgegeben am 09.08.1994, Seite 1963
  • Gesetz über Medizinprodukte (Medizinproduktegesetz - MPG)
  • vom 02.08.1994

Gesetzestext

Gesetzesbegründung

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Wird zitiert von ... (22)

  • BGH, 27.02.2020 - VII ZR 151/18

    Zur Haftung der "Benannten Stelle" gegenüber Patientinnen im Zusammenhang mit dem

    Vielmehr bezieht er durch die Verweisung über § 6 Abs. 2, § 37 MPG, § 7 Abs. 1 Nr. 1 MPV auf die Richtlinie 93/42/EWG des Rates vom 14. Juni 1993 über Medizinprodukte, deren Umsetzung das Medizinproduktegesetz dient (BGH, Beschluss vom 9. April 2015 - VII ZR 36/14 Rn. 22, NJW 2015, 2737; BT-Drucks. 12/6991, S. 27), ausdrücklich auch die Rechte und Pflichten der Benannten Stelle mit ein.
  • BVerwG, 26.03.2015 - 5 C 9.14

    Beihilfe; Beihilferecht; Beihilfefähigkeit; Beihilfeausschluss; Medizinprodukte;

    Auf Grund ihrer rein physikalischen Wirkungsweise bei Gelenkerkrankungen sind hyaluronsäurehaltige Mittel, wie die hier streitigen "Ostenil-Fertigspritzen", als Medizinprodukte im Sinne von § 3 Nr. 1 des Gesetzes über Medizinprodukte (Medizinproduktegesetz - MPG - vom 2. August 1994 <BGBl. I S. 1963>, zuletzt geändert durch das Gesetz zur Änderung medizinprodukterechtlicher und anderer Vorschriften vom 14. Juni 2007 <BGBl. I S. 1066>) und nicht als Arzneimittel im Sinne des § 2 des Arzneimittelgesetzes in der hier maßgeblichen Fassung der Bekanntmachung vom 12. Dezember 2005 <BGBl. I S. 3394>, zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Juli 2009 <BGBl. I S. 1990>) anzusehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. September 2013 - 5 C 33.12 - BVerwGE 148, 1 Rn. 22 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.2006 - 13 A 2095/02

    Abgrenzung von Arzneimitteln zu Nahrungsergänzungsmitteln

    Diese auf eine durch ein Molekül eines Stoffs ausgelöste Zellreaktion abstellende, im Ergebnis an (bio-)chemische Vorgänge anknüpfende Definition erscheint angesichts dessen, dass Medizinprodukte ihren nach § 3 Nr. 1 lit. a) und b) MPG mit Arzneimitteln weitgehend übereinstimmenden Zweck vorwiegend auf physikalischem Wege erreichen, vgl. Bundestags-Drucksache 12/6991, S. 28, für die Abgrenzung zwischen Arzneimitteln und Medizinprodukten durchaus brauchbar.
  • BSG, 29.11.2017 - B 6 KA 34/16 R

    Krankenversicherung - Gemeinsamer Bundesausschuss - Medizinproduktehersteller -

    Bis zum Inkrafttreten des MPG vom 2.8.1994 (BGBl I 1963) zum 1.1.1995 unterfielen die sog arzneimittelähnlichen Medizinprodukte nach § 2 Abs. 1 AMG aF dem Anwendungsbereich des Arzneimittelrechts.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.2006 - 13 A 2098/02

    Einstufung von Vitaminpräparaten als Arzneimittel; Vitamin E-Kapseln als

    Diese auf eine durch ein Molekül eines Stoffs ausgelöste Zellreaktion abstellende, im Ergebnis an (bio-)chemische Vorgänge anknüpfende Definition erscheint angesichts dessen, dass Medizinprodukte ihren nach § 3 Nr. 1 lit. a) und b) MPG mit Arzneimitteln weitgehend übereinstimmenden Zweck vorwiegend auf physikalischem Wege erreichen, vgl. Bundestags-Drucksache 12/6991, S. 28, für die Abgrenzung zwischen Arzneimitteln und Medizinprodukten durchaus brauchbar.
  • BVerwG, 16.12.2003 - 3 C 47.02

    Medizinprodukte; Medizinprodukte-Betreiber; gesetzliche Krankenkassen; Sach- und

    Mit Schreiben vom 27. September 2000 teilte die Beklagte der Klägerin mit, diese sei Betreiberin der von ihr verliehenen Hilfsmittel im Sinne des Gesetzes über Medizinprodukte (Medizinproduktegesetz - MPG) vom 2. August 1994 (BGBl I S. 1963) und der Medizinprodukte-Betreiberverordnung - MPBetreibV - vom 29. Juni 1998 (BGBl 1998 I S. 1762).

    Die angefochtenen Bescheide stützen sich auf das Medizinproduktegesetz vom 2. August 1994 (BGBl I S. 1963) sowie auf § 8 der auf dieses Gesetz gestützten Medizinprodukte-Betreiberverordnung vom 29. Juni 1998 (BGBl I S. 1762).

  • BVerwG, 26.03.2015 - 5 C 8.14

    Wirksame Beschränkung der Beihilfefähigkeit auf bestimmte Medizinprodukte

    Auf Grund ihrer rein physikalischen Wirkungsweise bei Gelenkerkrankungen sind hyaluronsäurehaltige Mittel, wie die hier streitigen Fertigspritzen, als Medizinprodukte im Sinne von § 3 Nr. 1 des Gesetzes über Medizinprodukte (Medizinproduktegesetz - MPG - vom 2. August 1994 <BGBl. I S. 1963>, zuletzt geändert durch das Gesetz zur Änderung medizinprodukterechtlicher und anderer Vorschriften vom 14. Juni 2007 <BGBl. I S. 1066>) und nicht als Arzneimittel im Sinne des § 2 des Arzneimittelgesetzes in der hier maßgeblichen Fassung der Bekanntmachung vom 12. Dezember 2005 <BGBl. I S. 3394>, zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Juli 2009 <BGBl. I S. 1990>) anzusehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. September 2013 - 5 C 33.12 - BVerwGE 148, 1 Rn. 22 m.w.N.).
  • BSG, 23.06.2016 - B 3 KR 20/15 R

    Krankenversicherung - Fortschreibung des Hilfsmittelverzeichnisses -

    Mit dem zum 1.1.1995 eingeführten MPG (BGBl I 1994, 1963) wurden die Richtlinien 93/42/EWG, 90/385/EWG und 98/79/EG in nationales Recht umgesetzt.
  • VGH Baden-Württemberg, 02.01.2008 - 9 S 2089/06

    Abgrenzung zwischen Kosmetika und Medizinprodukten; Zahnbleichmittel

    Die Klägerin begehrt die Erteilung einer Exportbescheinigung nach § 34 Abs. 1 des Gesetzes über Medizinprodukte vom 02.08.1994 (BGBl. I S. 1963, zuletzt geändert durch Gesetz vom 14.06.2007, BGBl. I S. 1066; Medizinproduktegesetz - MPG -) für die Ausfuhr zweier von ihr hergestellter Zahnbleichmittel.
  • VGH Baden-Württemberg, 10.09.2002 - 9 S 2506/01

    Berufsfreiheit einer privaten Ethikkommission - Konkurrenz zu staatlicher

    Gemäß § 20 Abs. 7 Satz 1 des Medizinproduktegesetzes (MPG) i.d.F. der Bekanntmachung vom 07.08.2002 (BGBl I S. 3146) - ebenso bereits § 17 Abs. 6 Satz 1 MPG a.F. (BGBl. 1994 I S. 1963) - darf mit der klinischen Prüfung eines Medizinproduktes beim Menschen, soweit nichts anderes bestimmt ist, in Deutschland erst begonnen werden, nachdem eine zustimmende Stellungnahme einer unabhängigen und interdisziplinär besetzten sowie bei der zuständigen Bundesoberbehörde registrierten Ethikkommission vorliegt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2003 - 13 A 5022/00

    Medizinprodukte; Zahnbleichmittel; Erteilung der CE-Kennzeichnung als

  • VG Köln, 08.11.2011 - 7 K 4577/07

    Abgrenzung eines Medizinproduktes von einem zulassungsbedürftigen

  • BVerwG, 27.01.1998 - 1 C 5.97

    Berufsrecht - Voraussetzungen für die Anerkennung als Sachverständiger nach der

  • BVerwG, 29.02.1996 - 7 C 41.94

    Pflanzenschutzrecht: Zulassung von Pflanzenschutzmitteln zur Begasung von

  • VG Potsdam, 09.06.2008 - 3 L 115/08

    Vertrieb von flüssigem Nikotin für die sog. E-Zigarette

  • VG Karlsruhe, 27.11.2003 - 9 K 1856/01

    Polizeibehördliche Untersagungsverfügung - Abgabe von Prismenbrillen durch

  • VGH Baden-Württemberg, 10.02.1998 - 9 S 557/96

    Normenkontrolle einer Berufsordnung: Fehlen von Antragsbefugnis bzw

  • OVG Niedersachsen, 17.09.2002 - 11 LC 150/02

    Bestandsverzeichnis; Betreiber; Eigentum; Leihe; Medizinprodukt; Patient;

  • VG Wiesbaden, 14.12.2016 - 1 K 1432/14

    Die ursprüngliche Herstellungserlaubnis ist durch das Gesetz über Medizinprodukte

  • VG Braunschweig, 26.02.2002 - 5 A 307/01

    Aktives Medizinprodukt; Beatmungsgerät; berufsmäßige Pflicht;

  • VG Köln, 21.11.2003 - 37 K 4576/02

    Voraussetzungen der Eröffnung eines berufsgerichtlichen Verfahrens gegen einen

  • VG Köln, 03.08.2000 - 6 K 7230/96

    Bewertung der Leistung im mündlichen Teil der ärztlichen Vorprüfung

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