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   BFH, 10.07.1963 - II 109/60 U   

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https://dejure.org/1963,2810
BFH, 10.07.1963 - II 109/60 U (https://dejure.org/1963,2810)
BFH, Entscheidung vom 10.07.1963 - II 109/60 U (https://dejure.org/1963,2810)
BFH, Entscheidung vom 10. Juli 1963 - II 109/60 U (https://dejure.org/1963,2810)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Ansehung eines Bankenkonsortiums als Ersterwerber bei Zeichnung junger Aktien im Rahmen des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft - Risiko des Absatzes junger Aktien

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 77, 279
  • BStBl III 1963, 422
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • RFH, 14.12.1923 - II A 139/23
    Auszug aus BFH, 10.07.1963 - II 109/60 U
    Das Finanzgericht vertrat in dem in den "Entscheidungen der Finanzgerichte" 1960 Nr. 430 S. 381 veröffentlichten Urteil unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (Urteile II A 24/22 vom 22. September 1922, RStBl 1923 S. 8; II A 139/23 vom 14. Dezember 1923, Slg. Bd. 13 S. 113; II A 311/28 vom 6. Juli und 14. Dezember 1928, RStBl 1929 S. 91) die Auffassung, daß die Frage, wer Ersterwerber der Aktien sei, in erster Linie nicht nach bürgerlich-rechtlichen Gesichtspunkten, sondern nach dem gesetzgeberischen Zweck der Steuervorschrift zu entscheiden sei.

    Im Falle II A 139/23 (Urteil vom 14. Dezember 1923, Slg. Bd. 13 S. 113) waren die Aktien ebenfalls von vornherein nur nach Anweisung der Gesellschaft zu verwenden.

  • RFH, 30.06.1926 - II A 219/26
    Auszug aus BFH, 10.07.1963 - II 109/60 U
    Nach dem Grundsatz, daß zur Vermeidung der doppelten Besteuerung mit Gesellschaftsteuer und Wertpapiersteuer einerseits und Börsenumsatzsteuer andererseits alle Rechtsgeschäfte bis zum Erwerb der Gesellschafts- oder Gläubigerrechte durch den Ersterwerber unter die Gesellschaftsteuer und Wertpapiersteuer fallen, ist dann sowohl das Geschäft, das die Zuteilung der Wertpapiere an den Kunden als Ersterwerber zum Gegenstand hat, als auch das (zweite) Abwicklungsgeschäft zwischen dem Kommissionär und dem Kommittenten börsenumsatzsteuerfrei (so schon Entscheidung des Reichsfinanzhofs II A 219/26 vom 30. Juni 1926, Slg. Bd. 19 S. 186, Mrozek-Kartei, Kapitalverkehrsteuergesetz alter Fassung, § 36, Rechtsspruch 4).

    Schließlich gibt auch die Vereinbarung einer Vergütung in Form einer Provision noch nicht den Ausschlag für die Annahme eines Kommissionsgeschäftes (vgl. Ratz, a.a.O., § 383 Anm. 4 und 9; insbesondere schon Urteile des Reichsfinanzhofs II A 304/21 vom 20. September 1921, Juristische Wochenschrift - JW - 1922 S. 330; II A 219/26, a.a.O.; Bescheid und Urteil II A 663/30 vom 13. Januar 1931/24. März 1931, Slg. Bd. 28 S. 355, Mrozek-Kartei, Kapitalverkehrsteuergesetz alter Fassung, § 36, Rechtsspruch 8).

  • RFH, 24.03.1931 - II A 663/30
    Auszug aus BFH, 10.07.1963 - II 109/60 U
    Schließlich gibt auch die Vereinbarung einer Vergütung in Form einer Provision noch nicht den Ausschlag für die Annahme eines Kommissionsgeschäftes (vgl. Ratz, a.a.O., § 383 Anm. 4 und 9; insbesondere schon Urteile des Reichsfinanzhofs II A 304/21 vom 20. September 1921, Juristische Wochenschrift - JW - 1922 S. 330; II A 219/26, a.a.O.; Bescheid und Urteil II A 663/30 vom 13. Januar 1931/24. März 1931, Slg. Bd. 28 S. 355, Mrozek-Kartei, Kapitalverkehrsteuergesetz alter Fassung, § 36, Rechtsspruch 8).
  • BFH, 30.05.1984 - II R 146/81

    Erster Erwerb - GmbH & Co. KG - Kommanditanteil eines Kommanditisten -

    Erster Erwerber i. S. des § 2 Abs. 1 Nr. 1 KVStG 1972 ist derjenige, der das Gesellschaftsrecht für eigene Rechnung als Bestandteil seines Vermögens fest übernimmt und dessen Gegenleistung dauernd in das Vermögen der Gesellschaft übergeht, sofern das Gesellschaftsrecht nicht zuvor von einem anderen erworben worden ist oder hat erworben werden sollen (vgl. Egly/Klenk, a. a. O., Rdnr. 36, unter Hinweis auf das zur Börsenumsatzsteuer ergangene BFH-Urteil vom 10. Juli 1963 II 109/60 U, BFHE 77, 279, BStBl III 1963, 422).
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