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   BGH, 04.02.1998 - XII ARZ 35/97   

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https://dejure.org/1998,1484
BGH, 04.02.1998 - XII ARZ 35/97 (https://dejure.org/1998,1484)
BGH, Entscheidung vom 04.02.1998 - XII ARZ 35/97 (https://dejure.org/1998,1484)
BGH, Entscheidung vom 04. Februar 1998 - XII ARZ 35/97 (https://dejure.org/1998,1484)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen für eine Gerichtsstandsbestimmung durch Bundesgerichtshof im Falle einer nicht erfolgten Kenntnisbringung der Beteiligten über die Ablehnung der Übernahme des Verfahrens durch das Gericht; Gerichtszuständigkeit im Falle eines ...

  • Judicialis

    BGB § 1666; ; BGB § 1671

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1666, § 1671; FGG § 5; ZPO § 36 Nr. 6, § 621
    Zuständigkeit des Familiengerichts für die Regelung der elterlichen Sorge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 1312
  • MDR 1998, 471
  • FamRZ 1998, 609
  • Rpfleger 1998, 244
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 17.09.1980 - IVb ARZ 543/80

    Zuständigkeitsstreit zwischen Familiengericht und Gericht der (allgemeinen)

    Auszug aus BGH, 04.02.1998 - XII ARZ 35/97
    Daß das Vormundschaftsgericht für Einzelmaßnahmen im Rahmen des § 1666 BGB zuständig bleiben kann (vgl. dazu Senatsbeschluß vom 17. September 1980 - IVb ARZ 543/80 - FamRZ 1980, 1107, 1108; Keidel/Kuntze aaO vor § 64 Rdn. 10 c; Zöller/Philippi aaO § 621 Rdn. 31 a, 32), steht dem nicht entgegen, ebensowenig der Umstand, daß es im Falle der Anordnung einer Vormundschaft oder Pflegschaft durch das Familiengericht für die Auswahl und Bestellung des Vormunds oder Pflegers zuständig bleibt (vgl. dazu Senatsbeschluß vom 4. August 1981 - IVb ARZ 54l/81 FamRZ 1981, 1048).
  • BGH, 04.08.1981 - IVb ARZ 541/81

    Abgrenzung der Zuständigkeiten eines Familiengerichts und eines

    Auszug aus BGH, 04.02.1998 - XII ARZ 35/97
    Daß das Vormundschaftsgericht für Einzelmaßnahmen im Rahmen des § 1666 BGB zuständig bleiben kann (vgl. dazu Senatsbeschluß vom 17. September 1980 - IVb ARZ 543/80 - FamRZ 1980, 1107, 1108; Keidel/Kuntze aaO vor § 64 Rdn. 10 c; Zöller/Philippi aaO § 621 Rdn. 31 a, 32), steht dem nicht entgegen, ebensowenig der Umstand, daß es im Falle der Anordnung einer Vormundschaft oder Pflegschaft durch das Familiengericht für die Auswahl und Bestellung des Vormunds oder Pflegers zuständig bleibt (vgl. dazu Senatsbeschluß vom 4. August 1981 - IVb ARZ 54l/81 FamRZ 1981, 1048).
  • KG, 12.04.1990 - 1 W 5587/89

    Zuständigkeit; Familiengericht; Vormundschaftsgericht; Scheidung; getrennt leben;

    Auszug aus BGH, 04.02.1998 - XII ARZ 35/97
    Sie ist daher auch gemäß § 1696 Abs. 2 und Abs. 3 BGB regelmäßig zu überprüfen (vgl. BayObLG FamRZ 1990, 551; KG FamRZ 1990, 1021, 1024; Johannsen/Henrich/Jaeger aaO § 1671 Rdn. 11; Palandt/Diederichsen BGB 57. Aufl. § 1666 Rdn. 2; Soergel/Strätz BGB 12. Aufl. § 1671 Rdn. 7; insoweit auch MünchKomm/Hinz BGB 3. Aufl. § 1671 Rdn. 9; Zöller/Philippi ZPO 20. Aufl. § 621 Rdn. 29).
  • KG, 27.02.1987 - 1 WF 5989/86

    Anhängig; Folgesache; Verfahren; Versorgungsausgleich; Ausschluß; Vertrag;

    Auszug aus BGH, 04.02.1998 - XII ARZ 35/97
    Die Anhängigkeit eines solchen, von Amts wegen einzuleitenden Verfahrens tritt mit jeder nach außen erkennbar werdenden Initiative des Gerichts ein, die auf die Aufnahme des Verfahrens gerichtet ist (§ 623 Abs. 3 Satz 1 ZPO; KG FamRZ 1987, 727; Johannsen/Henrich/Sedemund-Treiber Eherecht 2. Aufl. § 623 Rdn. 10 m.w.N.).
  • BGH, 08.06.1988 - IVb ARZ 28/88
    Auszug aus BGH, 04.02.1998 - XII ARZ 35/97
    Das folgt aus dem Grundsatz der perpetuatio fori (vgl. Senatsbeschlüsse vom 29. Januar 1986 - IVb ARZ 56/85 - FamRZ 1986, 454 und vom 8. Juni 1988 - IVb ARZ 28/88 - FamRZ 1988, 1257; Johannsen/Henrich/Sedemund-Treiber aaO § 621 Rdn. 5; Zöller/Philippi aaO § 621 Rdn. 86 und 86 c).
  • BayObLG, 07.11.1989 - BReg. 1a Z 57/89

    Vormundschaftsgericht; Personensorge; Elterliche Sorge; Beschwerde;

    Auszug aus BGH, 04.02.1998 - XII ARZ 35/97
    Sie ist daher auch gemäß § 1696 Abs. 2 und Abs. 3 BGB regelmäßig zu überprüfen (vgl. BayObLG FamRZ 1990, 551; KG FamRZ 1990, 1021, 1024; Johannsen/Henrich/Jaeger aaO § 1671 Rdn. 11; Palandt/Diederichsen BGB 57. Aufl. § 1666 Rdn. 2; Soergel/Strätz BGB 12. Aufl. § 1671 Rdn. 7; insoweit auch MünchKomm/Hinz BGB 3. Aufl. § 1671 Rdn. 9; Zöller/Philippi ZPO 20. Aufl. § 621 Rdn. 29).
  • BGH, 29.01.1992 - XII ARZ 1/92

    Voraussetzungen der Bestimmung des zuständigen Gerichts

    Auszug aus BGH, 04.02.1998 - XII ARZ 35/97
    Da nunmehr eine endgültige Regelung der elterlichen Sorge gemäß § 1671 BGB zu treffen ist, handelt es sich um eine Familiensache im Sinne von § 621 Abs. 1 Nr. 1 ZPO, für die sich das Verfahren zur Bestimmung des zuständigen Gerichts gemäß § 621 a Abs. 1 ZPO nicht nach § 5 FGG, sondern nach § 36 Nr. 6 ZPO richtet (Senatsbeschluß vom 29. Januar 1992 - XII ARZ 1/92 - BGHR ZPO § 36 Nr. 6 Unzuständigerklärung, rechtskräftige 4 = FamRZ 1992, 664).
  • BGH, 22.02.1995 - XII ARZ 2/95

    Bestimmung des zuständigen Gerichts vor Mitteilung eines nicht verkündeten

    Auszug aus BGH, 04.02.1998 - XII ARZ 35/97
    Da jedoch das Amtsgericht - Familiengericht - Wilhelmshaven die Ablehnung der Übernahme den Beteiligten nicht zur Kenntnis gebracht hat, ist seine Verfügung ein akteninterner Vorgang geblieben, so daß es bereits an einer Unzuständigkeitserklärung im Sinne von § 36 Nr. 6 ZPO fehlt (Senatsbeschlüsse vom 13. Mai 1992 - XII ARZ 9/92 - aaO Nr. 5 und vom 22. Februar 1995 - XII ARZ 2/95 - aaO Nr. 8).
  • BGH, 29.01.1986 - IVb ARZ 56/85

    Antrag wegen Hausratsauseinandersetzung - Zuständigkeit eines Gerichts bei

    Auszug aus BGH, 04.02.1998 - XII ARZ 35/97
    Das folgt aus dem Grundsatz der perpetuatio fori (vgl. Senatsbeschlüsse vom 29. Januar 1986 - IVb ARZ 56/85 - FamRZ 1986, 454 und vom 8. Juni 1988 - IVb ARZ 28/88 - FamRZ 1988, 1257; Johannsen/Henrich/Sedemund-Treiber aaO § 621 Rdn. 5; Zöller/Philippi aaO § 621 Rdn. 86 und 86 c).
  • BGH, 13.05.1992 - XII ARZ 9/92

    Voraussetzungen für eine Zuständigkeitsbestimmung des Gerichts - Rechtsnatur

    Auszug aus BGH, 04.02.1998 - XII ARZ 35/97
    Da jedoch das Amtsgericht - Familiengericht - Wilhelmshaven die Ablehnung der Übernahme den Beteiligten nicht zur Kenntnis gebracht hat, ist seine Verfügung ein akteninterner Vorgang geblieben, so daß es bereits an einer Unzuständigkeitserklärung im Sinne von § 36 Nr. 6 ZPO fehlt (Senatsbeschlüsse vom 13. Mai 1992 - XII ARZ 9/92 - aaO Nr. 5 und vom 22. Februar 1995 - XII ARZ 2/95 - aaO Nr. 8).
  • OLG Koblenz, 21.06.2000 - 15 SmA 12/00

    Zuständigkeit für Bestellung des Pflegers

    Zwar ist diese Vorschrift bei negativen Kompetenzkonflikten zwischen einem Familiengericht und einem Gericht der (allgemeinen) freiwilligen Gerichtsbarkeit, wie dem Vormundschaftsgericht, entsprechend anwendbar (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs seit der Entscheidung NJW 1981, 126 f.; jüngst: FamRZ 1998, 609 f.).

    Das Familiengericht war nach §§ 1671 Abs. 5, 1672 Satz 1 BGB nur im Rahmen eines anhängigen Scheidungsverfahrens dafür zuständig, eine erforderliche Vormundschaft oder Pflegschaft anzuordnen, während Auswahl und Bestellung des Vormunds oder Pflegers in die Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts fielen (vgl. BGH FamRZ 1998, 609).

  • OLG Frankfurt, 05.06.2003 - 20 W 182/03

    Zuständigkeitsbestimmung bei negativem Kompetenzkonflikt zwischen Prozessgericht

    Diese sind als lediglich gerichtsinterne Vorgänge den Beteiligten gegenüber nicht wirksam und können auch bei entsprechender Anwendung von § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO nicht als Unzuständigkeitserklärungen im Sinn dieser Vorschrift angesehen werden (BGH NJW 1998, 1312= FamRZ 1998, 609, 610; OLG Brandenburg aaO., Seite 430; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann: ZPO, 60. Aufl., § 36 Rdnr. 36).
  • OLG Rostock, 12.08.2009 - 10 UF 85/09

    Zuständigkeit des Familiengerichts für eine Umgangsrechtsregelung

    Dass bereits die Anhängigkeit der neuen Sache ausreicht, hat seinen Grund in dem Amtsermittlungsgrundsatz, der in diesen Familiensachen gilt (vgl. BGH FamRZ 1998, 609, 610 re. Sp.; BGH FamRZ 1986, 454 bis 455; Johannsen/Sedemond-Treiber, Eherecht, 4. Aufl. § 621 ZPO Rdn. 6 [S. 1938 oben]; Musielak/Borth, ZPO, 6. Aufl. § 621 Rdn. 13).
  • OLG Brandenburg, 03.12.2007 - 9 AR 8/07

    Begriff des negativen Zuständigkeitsstreits

    In den Familiensachen der freiwilligen Gerichtsbarkeit (§ 621 a Abs. 1 ZPO), zu denen auch sorgerechtliche Angelegenheiten gemäß § 621 a Abs. 1 Satz 1 ZPO zählen, treten an die Stelle der Regelung des § 5 FGG die §§ 36 f ZPO (BGH, NJW 1998, 1312; Musielak/Borth, ZPO, 5. Aufl. 2007, § 621 a, Rn. 4).
  • OLG Brandenburg, 22.06.2009 - 9 AR 6/09

    Bestimmung des zuständigen Gerichts im Sorgerechtsstreit: Zulässigkeit einer

    Sämtliche Entscheidungen der Gerichte sind daher mangels Bekanntgabe ein akteninterner Vorgang geblieben, so dass es auch aus diesem Grund an einer - wirksamen - Unzuständigkeitserklärung im Sinne von § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO fehlt (vgl. BGH FamRZ 1998, 609; BayObLG, Beschluss vom 4. Mai 1999, Az. 1Z AR 40/99 - zitiert nach juris; erkennender Senat, a.a.O.; Zöller-Vollkommer, a.a.O., § 36 Rdnr. 25).
  • OLG Brandenburg, 06.08.2008 - 9 AR 6/08

    Bestimmung des zuständigen Familiengerichts: Negativer Kompetenzkonflikt bei

    Der Beschluss vom 24. Juli 2008 ist mangels Bekanntgabe deshalb ein akteninterner Vorgang geblieben, so dass es auch aus diesem Grund an einer - wirksamen - Unzuständigkeitserklärung im Sinne von § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO fehlt (vgl. BGH FamRZ 1998, 609; BayObLG, Beschluss vom 4. Mai 1999, Az. 1Z AR 40/99 - zitiert nach juris; Zöller-Vollkommer, a.a.O., § 36 Rdnr. 25).
  • OLG Brandenburg, 10.11.2008 - 9 AR 12/08

    Zuständigkeit: Zivilrechtliche Unterbringung eines für die Unterbringung in

    Die unter Verletzung des Gebotes rechtlichen Gehörs ergangenen und zudem nicht zugestellten "Entscheidungen" der beteiligten Gerichte können keine hinreichende Grundlage für einen Kompetenzkonflikt bieten (vgl. BGH FamRZ 1998, 609; BayObLG, Beschluss vom 4. Mai 1999, Az. 1Z AR 40/99; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 22. Mai 2000, Az. 2 AR 30/00 - jeweils zitiert nach juris; Zöller-Vollkommer, ZPO, 26. Aufl., § 36 Rdnr. 25).
  • OLG Rostock, 22.09.2003 - 10 WF 134/03

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Entscheidung eines negativen

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  • OLG Rostock, 05.11.2013 - 3 UH 6/13

    Voraussetzungen der Gerichtsstandsbestimmung: Bekanntmachung des

    Zwar genügt für die Anwendbarkeit des § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO eine tatsächliche beiderseitige Kompetenzleugnung der beteiligten Gerichte, indes ist zusätzlich erforderlich, dass die Entscheidung den Verfahrensbeteiligten zumindest formlos bekannt gemacht worden ist (OLGR Hamburg 2005, 805; Brandenburgisches Oberlandesgericht, NJW 2004, 780; MDR 2000, 1029; BGH, MDR 1998, 471; MDR 1985, 832; Zöller/Vollkommer, ZPO, 29. Aufl., § 36 Rn. 25).
  • OLG Karlsruhe, 07.12.1999 - 19 AR 20/99

    Voraussetzungen für eine Zuständigkeitsbestimmung i.R. einer Familiensache

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