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   BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 2/86   

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https://dejure.org/1986,17144
BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 2/86 (https://dejure.org/1986,17144)
BGH, Entscheidung vom 05.02.1986 - IVb ZB 2/86 (https://dejure.org/1986,17144)
BGH, Entscheidung vom 05. Februar 1986 - IVb ZB 2/86 (https://dejure.org/1986,17144)
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  • OLG Hamm, 16.02.1977 - 15 W 271/75
    Auszug aus BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 2/86
    Das Oberlandesgericht sieht sich an einer solchen Entscheidung durch die Beschlüsse der Oberlandesgerichte Hamm vom 16. Februar 1977 (15 W 271/75 = FamRZ 1977, 415) und Karlsruhe vom 5. April 1983 (18 Wx 15/83 = FamRZ 1983, 1058) sowie des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 2. August 1982 (BReg. 1 Z 67/82 = FamRZ 1982, 1129) gehindert und hat die Sache daher durch Beschluß vom 16. Dezember 1985 gemäß § 28 Abs. 2 FGG dem Bundesgerichtshof vorgelegt.

    Dabei bestimmen sich, wie stets bei Prüfungen nach dem Maßstab der Verhältnismäßigkeit, "Art und Ausmaß des Eingriffs" - hier also der Adoption - "nach dem Ausmaß des Versagens der Eltern sowie danach, was im Interesse des Kindes geboten ist" (BVerfGE 24, 119, 145 zu § 1747 Abs. 3 BGB a.F.; vgl. BayObLG DAVorm 1981, 131, 139 und FamRZ 1976, 234, 240; OLG Hamm FamRZ 1977, 415, 419; BGB-RGRK/Dickescheid 12. Aufl. § 1748 Rdn. 10, 11).

  • OLG Karlsruhe, 05.04.1983 - 18 Wx 15/83
    Auszug aus BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 2/86
    Das Oberlandesgericht sieht sich an einer solchen Entscheidung durch die Beschlüsse der Oberlandesgerichte Hamm vom 16. Februar 1977 (15 W 271/75 = FamRZ 1977, 415) und Karlsruhe vom 5. April 1983 (18 Wx 15/83 = FamRZ 1983, 1058) sowie des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 2. August 1982 (BReg. 1 Z 67/82 = FamRZ 1982, 1129) gehindert und hat die Sache daher durch Beschluß vom 16. Dezember 1985 gemäß § 28 Abs. 2 FGG dem Bundesgerichtshof vorgelegt.

    Ob - und aus welchen Gründen im einzelnen - die Eltern durch ihr Verhalten ihre Pflichten gegenüber Juljetta anhaltend gröblich verletzt (vgl. dazu MünchKomm/Lüderitz § 1748 Rdn. 6 ff; Soergel/Roth-Stielow BGB 11. Aufl. § 748 Rdn. 11 bis 13; Oberloskamp ZBlfJugR 1980, 581, 584; OLG Hamm FamRZ 1976, 462; OLG Karlsruhe FamRZ 1983, 1058; BayObLG DAVorm 1981, 131, 136 und FamRZ 1982, 1130, 1131) oder sich ihr gegenüber gleichgültig im Sinne von § 1748 BGB verhalten haben (vgl. MünchKomm/Lüderitz a.a.O. Rdn. 9; Soergel/Roth-Stielow a.a.O. Rdn. 14, 15; Oberloskamp a.a.O. S. 588 ff; BayObLG DAVorm 1981, 131, 138), führt der Vorlegungsbeschluß jedoch nicht aus.

  • BGH, 23.10.1952 - V ZB 18/51

    Ungeregelter Nachlaß. Vorlegungspflicht

    Auszug aus BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 2/86
    Er hat jedoch zu prüfen, ob in der streitigen Rechtsfrage in der Tat ein Abweichungsfall vorliegt (BGHZ 7, 339, 341 f), und ob die begehrte Stellungnahme zu der Rechtsfrage für die Entscheidung des Falles erheblich ist (Keidel/Kuntze/Winkler aaO).
  • BGH, 03.05.1968 - IV ZB 502/68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 2/86
    Der Bundesgerichtshof ist an die Auffassung des Oberlandesgerichts gebunden, daß es einer Stellungnahme zu der von diesem herausgestellten Rechtsfrage bedürfe (vgl. BGH Beschluß vom 3. Mai 1968 - IV ZB 502/68 = LM § 28 FGG Nr. 21; Senatsbeschluß BGHZ 82, 34, 36, 37; Keidel/Kuntze/Winkler FGG 11. Aufl. § 28 Rdn. 32).
  • BGH, 14.10.1981 - IVb ZB 718/80

    Maßgebliches Recht für Scheidung einer Ausländerehe in der Bundesrepublik

    Auszug aus BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 2/86
    Der Bundesgerichtshof ist an die Auffassung des Oberlandesgerichts gebunden, daß es einer Stellungnahme zu der von diesem herausgestellten Rechtsfrage bedürfe (vgl. BGH Beschluß vom 3. Mai 1968 - IV ZB 502/68 = LM § 28 FGG Nr. 21; Senatsbeschluß BGHZ 82, 34, 36, 37; Keidel/Kuntze/Winkler FGG 11. Aufl. § 28 Rdn. 32).
  • BayObLG, 02.08.1982 - BReg. 1 Z 67/82
    Auszug aus BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 2/86
    Das Oberlandesgericht sieht sich an einer solchen Entscheidung durch die Beschlüsse der Oberlandesgerichte Hamm vom 16. Februar 1977 (15 W 271/75 = FamRZ 1977, 415) und Karlsruhe vom 5. April 1983 (18 Wx 15/83 = FamRZ 1983, 1058) sowie des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 2. August 1982 (BReg. 1 Z 67/82 = FamRZ 1982, 1129) gehindert und hat die Sache daher durch Beschluß vom 16. Dezember 1985 gemäß § 28 Abs. 2 FGG dem Bundesgerichtshof vorgelegt.
  • BVerfG, 29.07.1968 - 1 BvL 20/63

    Adoption I

    Auszug aus BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 2/86
    Dabei bestimmen sich, wie stets bei Prüfungen nach dem Maßstab der Verhältnismäßigkeit, "Art und Ausmaß des Eingriffs" - hier also der Adoption - "nach dem Ausmaß des Versagens der Eltern sowie danach, was im Interesse des Kindes geboten ist" (BVerfGE 24, 119, 145 zu § 1747 Abs. 3 BGB a.F.; vgl. BayObLG DAVorm 1981, 131, 139 und FamRZ 1976, 234, 240; OLG Hamm FamRZ 1977, 415, 419; BGB-RGRK/Dickescheid 12. Aufl. § 1748 Rdn. 10, 11).
  • BGH, 23.02.1977 - IV ARZ (Vz) 2/77

    Beibringung eines Ehefähigkeitszeugnisses - Abweichung von einer Entscheidung des

    Auszug aus BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 2/86
    Aus diesem Grund setzt die Zulässigkeit einer Vorlage nach § 28 FGG voraus, daß das Oberlandesgericht im Rahmen der Begründung seiner Rechtsauffassung einerseits den Sachverhalt darlegt, von dem es bei der von ihm beabsichtigten Entscheidung ausgehen will, und andererseits die rechtlichen Erwägungen herausstellt, die es - auf dieser Grundlage - sowohl für die Abweichung der beabsichtigten Fällentscheidung von der Entscheidung anderer Oberlandesgerichte oder des Bundesgerichtshofs zu der streitigen Rechtsfrage als auch für deren Erheblichkeit bei der Entscheidung des konkreten Falles für maßgeblich erachtet (vgl. BGH Beschluß vom 23. Februar 1977 - IV ARZ (Vz) 2/77 = FamRZ 1977, 384, 385; Senatsbeschluß BGHZ 82, aaO; Keidel/Kuntze/Winkler a.a.O. Rdn. 30).
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