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   BGH, 06.11.1958 - III ZR 147/57   

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BGH, 06.11.1958 - III ZR 147/57 (https://dejure.org/1958,65)
BGH, Entscheidung vom 06.11.1958 - III ZR 147/57 (https://dejure.org/1958,65)
BGH, Entscheidung vom 06. November 1958 - III ZR 147/57 (https://dejure.org/1958,65)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 28, 302
  • NJW 1959, 434
  • MDR 1959, 196
 
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Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 19.06.1958 - III ZR 32/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.11.1958 - III ZR 147/57
    Die Methode, den Bodenwert an Hand von Vergleichspreisen zu ermitteln, ist allgemein als brauchbar anerkannt und in ähnlich gelagerten Streitfällen vom Senat bereits mehrfach gebilligt worden (vgl. hierzu Urteile vom 24. April 1958 III ZR 227/56; 10. Februar 1958 III ZR 167/56; 19. Juni 1958 III ZR 32/57).

    Hierzu aber hat der erkennende Senat bereits entschieden (vgl. Urteil vom 19. Juni 1958 - III ZR 32/57 -), derjenige, der vom Gericht in einer großen Zahl von Enteignungsfällen zu Rate gezogen werde, könne sehr wohl neben der Unparteilichkeit die vom Sachverständigen zu erfordernde Sachkenntnis besitzen und sei kein ungeeigneter Gutachter.

  • BGH, 24.02.1958 - III ZR 181/56

    Enteignungsentschädigung bei Preisschwankungen

    Auszug aus BGH, 06.11.1958 - III ZR 147/57
    Abgesehen davon, daß der Bodenwert vom Tatrichter neu ermittelt werden muß, greift hier der vom Senat in seinen Urteilen vom 23. September 1957 in BGHZ 25, 225 [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56] und vom 24. Februar 1958 in BGHZ 26, 373 [BGH 24.02.1958 - III ZR 181/56] entwickelte Grundsatz ein, wonach bei einer nicht unwesentlich unrichtigen Festsetzung der Enteignungsentschädigung in Zeiten schwankende Preise als Stichtag der Bewertung der Zeitpunkt der letzten gerichtlichen Tatsachenverhandlung maßgebend ist.

    In diesem Zusammenhang kann erheblich werden, inwieweit die Kläger von der Beklagten bereits Entschädigungsleistungen erhalten haben (s. hierzu BGHZ 26, 373, 377) [BGH 24.02.1958 - III ZR 181/56].

  • BGH, 11.03.1957 - III ZR 227/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.11.1958 - III ZR 147/57
    Wie aber in einem nach § 304 ZPO ergehenden Zwischenurteil nicht nur über den Grund des Anspruchs, sondern gegebenenfalls auch über den Umfang des Anspruchs entschieden werden kann (s. Urteile vom 10. Februar 1955 III ZR 154/54 S. 9, 11. März 1957 III ZR 227/55 S. 9, 25. Januar 1954 IV ZR 194/53 S. 18, ferner Stein-Jonas-Schönke 17. Aufl. § 304 Anm. II 2 mit Fußn. 56), so ist es auch nicht schlechthin unzulässig, in dem über den Kostenerstattungsanspruch ergehenden Urteilsausspruch den Umfang dieses Anspruchs abzugrenzen.
  • BGH, 25.01.1954 - IV ZR 194/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.11.1958 - III ZR 147/57
    Wie aber in einem nach § 304 ZPO ergehenden Zwischenurteil nicht nur über den Grund des Anspruchs, sondern gegebenenfalls auch über den Umfang des Anspruchs entschieden werden kann (s. Urteile vom 10. Februar 1955 III ZR 154/54 S. 9, 11. März 1957 III ZR 227/55 S. 9, 25. Januar 1954 IV ZR 194/53 S. 18, ferner Stein-Jonas-Schönke 17. Aufl. § 304 Anm. II 2 mit Fußn. 56), so ist es auch nicht schlechthin unzulässig, in dem über den Kostenerstattungsanspruch ergehenden Urteilsausspruch den Umfang dieses Anspruchs abzugrenzen.
  • BGH, 10.02.1955 - III ZR 154/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.11.1958 - III ZR 147/57
    Wie aber in einem nach § 304 ZPO ergehenden Zwischenurteil nicht nur über den Grund des Anspruchs, sondern gegebenenfalls auch über den Umfang des Anspruchs entschieden werden kann (s. Urteile vom 10. Februar 1955 III ZR 154/54 S. 9, 11. März 1957 III ZR 227/55 S. 9, 25. Januar 1954 IV ZR 194/53 S. 18, ferner Stein-Jonas-Schönke 17. Aufl. § 304 Anm. II 2 mit Fußn. 56), so ist es auch nicht schlechthin unzulässig, in dem über den Kostenerstattungsanspruch ergehenden Urteilsausspruch den Umfang dieses Anspruchs abzugrenzen.
  • BGH, 23.09.1957 - III ZR 224/56

    Berechnung der Enteignungsentschädigung

    Auszug aus BGH, 06.11.1958 - III ZR 147/57
    Abgesehen davon, daß der Bodenwert vom Tatrichter neu ermittelt werden muß, greift hier der vom Senat in seinen Urteilen vom 23. September 1957 in BGHZ 25, 225 [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56] und vom 24. Februar 1958 in BGHZ 26, 373 [BGH 24.02.1958 - III ZR 181/56] entwickelte Grundsatz ein, wonach bei einer nicht unwesentlich unrichtigen Festsetzung der Enteignungsentschädigung in Zeiten schwankende Preise als Stichtag der Bewertung der Zeitpunkt der letzten gerichtlichen Tatsachenverhandlung maßgebend ist.
  • BGH, 23.09.1957 - VII ZR 403/56

    Rechtswidrigkeit einer Drohung

    Auszug aus BGH, 06.11.1958 - III ZR 147/57
    Abgesehen davon, daß der Bodenwert vom Tatrichter neu ermittelt werden muß, greift hier der vom Senat in seinen Urteilen vom 23. September 1957 in BGHZ 25, 225 [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56] und vom 24. Februar 1958 in BGHZ 26, 373 [BGH 24.02.1958 - III ZR 181/56] entwickelte Grundsatz ein, wonach bei einer nicht unwesentlich unrichtigen Festsetzung der Enteignungsentschädigung in Zeiten schwankende Preise als Stichtag der Bewertung der Zeitpunkt der letzten gerichtlichen Tatsachenverhandlung maßgebend ist.
  • BGH, 10.02.1958 - III ZR 167/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.11.1958 - III ZR 147/57
    Die Methode, den Bodenwert an Hand von Vergleichspreisen zu ermitteln, ist allgemein als brauchbar anerkannt und in ähnlich gelagerten Streitfällen vom Senat bereits mehrfach gebilligt worden (vgl. hierzu Urteile vom 24. April 1958 III ZR 227/56; 10. Februar 1958 III ZR 167/56; 19. Juni 1958 III ZR 32/57).
  • BGH, 24.04.1958 - III ZR 227/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.11.1958 - III ZR 147/57
    Die Methode, den Bodenwert an Hand von Vergleichspreisen zu ermitteln, ist allgemein als brauchbar anerkannt und in ähnlich gelagerten Streitfällen vom Senat bereits mehrfach gebilligt worden (vgl. hierzu Urteile vom 24. April 1958 III ZR 227/56; 10. Februar 1958 III ZR 167/56; 19. Juni 1958 III ZR 32/57).
  • BGH, 19.06.1958 - III ZR 51/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.11.1958 - III ZR 147/57
    Es darf die tatrichterliche Entscheidung, hier die Festsetzung der Höhe der Enteignungsentschädigung, daraufhin überprüfen, ob sie auf grundsätzlich fehlsamen oder offenbar unrichtigen Erwägungen beruht oder ob bei ihr wesentliche die Entscheidung bedingende Tatsachen außer acht gelassen worden sind (vgl. hierzu das ebenfalls einen F. Enteignungsfall betreffende Urteil des Senats vom 19. Juni 1958 III ZR 51/57 S. 3/4).
  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 13.85

    Flughafenplanung, Verkehrsflughafen München II

    Die Entscheidung des Berufungsgerichts ist insoweit der Anfechtung mit der Beschwerde schlechthin entzogen (ebenso BGHZ 28, 302 [305]; BGH LM § 406 ZPO Nr. 6; BFHE 118, 301 [302 f.]; BSG SozR 1500 § 160 SGG Nr. 48).
  • BSG, 24.08.1976 - 1 RA 105/75

    Notwendige Aufwendungen - Zweckentsprechende Rechtsverfolgung - Umfang -

    Dies wird nicht nur durch § 162 VwGO sondern auch für andere Verfahrensbereiche allgemein anerkannt (vgl. BGHZ 28, 302, 308; 31, 234; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 34. Aufl., § 91 Anm. 5 "Vorbereitungskosten" und Anm. 3 Be; Stein/Jonas/Pohle, ZPO, 19. Aufl., § 91 Anm. VI 4; Peters/Sautter/Wolff, SGG, § 193 Anm. 2a - S. 111/109-36 ff. - Rohwer-Kahlmann, SGG § 193 Rdnr. 11).

    Soweit die Durchführung eines Vorverfahrens Voraussetzung für die Zulässigkeit einer Klage ist, müssen deshalb Aufwendungen für das Vorverfahren auch als Aufwendungen für die Durchführung des sozialgerichtlichen Verfahrens angesehen werden (ebenso für Kosten eines Verwaltungsverfahrens, das einem Verfahren der Zivilgerichtsbarkeit vorausgeht: BGHZ 28, 302, 308; 31, 229, 234).

  • BGH, 12.01.2006 - VII ZR 207/04

    Rechtsfolgen des Beitritts des Sachverständigen

    Dann ist es nicht mehr möglich, die Hinzuziehung des Sachverständigen als Verfahrensfehler zu rügen oder zu behandeln (vgl. BGH, Urteil vom 6. November 1958 - III ZR 147/57, BGHZ 28, 303, 305 f.).
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