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   BGH, 29.04.2014 - II ZR 216/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,14918
BGH, 29.04.2014 - II ZR 216/13 (https://dejure.org/2014,14918)
BGH, Entscheidung vom 29.04.2014 - II ZR 216/13 (https://dejure.org/2014,14918)
BGH, Entscheidung vom 29. April 2014 - II ZR 216/13 (https://dejure.org/2014,14918)
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Volltextveröffentlichungen (19)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 138 Abs 1 BGB, § 343 BGB, § 34 GmbHG
    Gesellschafterausschließung in der GmbH: Satzungsbestimmung über Abfindungsausschluss bei groben Pflichtverletzungen; Abfindungsausschluss als Vertragsstrafe

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 138 Abs. 1, 343, 738; GmbHG § 34; AktG § 241 Nr. 4

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sittenwidrigkeit einer Bestimmung in der Satzung einer GmbH hinsichtlich Nichtzahlung einer Abfindung bei grober Verletzung der Interessen der Gesellschaft oder der Pflichten des Gesellschafters

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    Abfindung, Abfindung bei Hinauskündigung, Abfindungsausschluss, Abfindungsbeschränkung, Abfindungsklausel, Abfindungsklausel GmbH, anfänglich unwirksame Abfindungsklauseln, Ausschluss des Gesellschafters, Einziehung des Geschäftsanteils, Einziehung von Geschäftsanteilen, ...

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Sittenwidrigkeit eines gesellschaftsvertraglichen Abfindungsausschlusses wegen Pflichtverletzung des ausscheidenden Gesellschafters

  • Betriebs-Berater

    Gesellschaftsvertragliche Abfindungsklausel ist im Fall einer Pflichtverletzung nicht generell als Vertragsstrafe einzuordnen

  • rewis.io

    Gesellschafterausschließung in der GmbH: Satzungsbestimmung über Abfindungsausschluss bei groben Pflichtverletzungen; Abfindungsausschluss als Vertragsstrafe

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Abfindung trotz Verletzung von Gesellschafterpflichten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sittenwidrigkeit einer Bestimmung in der Satzung einer GmbH hinsichtlich Nichtzahlung einer Abfindung bei grober Verletzung der Interessen der Gesellschaft oder der Pflichten des Gesellschafters

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Nichtigkeit eines Abfindungsausschlusses in Gesellschaftsvertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (19)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Entschädigungsloser Ausschluss eines Gesellschafters aus wichtigem Grund?

  • anwaltskanzlei-online.de (Kurzinformation)

    Abfindungsausschluss in einer GmbH-Satzung grundsätzlich nichtig

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Abfindung des GmbH-Gesellschafters - und der Entzug wegen grober Pflichtverletzungen

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Abfindungsausschlüsse in GmbH-Satzungen sind sittenwidrig und grundsätzlich nicht als Vertragsstrafe zulässig

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Abfindungsausschluss als Vertragsstrafe ist sittenwidrig

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Abfindungsklausel ist im Fall einer Pflichtverletzung nicht generell als Vertragsstrafe einzuordnen

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Abfindung bei Zwangseinziehung eines GmbH-Anteils

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Abfindungsausschluss als Vertragsstrafe ist sittenwidrig

  • lutzabel.com (Kurzinformation)

    Abfindungsausschluss in GmbH-Satzung sittenwidrig

  • cpm-steuerberater.de (Kurzinformation)

    Kein Abfindungsausschluss bei Anteilseinziehung

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Sittenwidrigkeit von Abfindungsausschlüssen in GmbH-Satzungen

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Sittenwidrige Abfindungsklausel und unwirksame Vertragsstrafe

  • hartmannbund.de (Kurzinformation)

    Entschädigungslose Einziehung eines Gesellschaftsanteils sittenwidrig

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Abfindung eines Gesellschafters

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Ausschluss der Abfindung des Gesellschafters in der GmbH

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Sittenwidrigkeit des Abfindungsausschlusses im GmbH-Gesellschaftsvertrag

  • mgup-kanzlei.de (Kurzinformation)

    GmbH-Gesellschafter sollten Ihre Satzung überprüfen.

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Abfindung bei Zwangseinziehung eines GmbH-Anteils

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Ausscheiden eines Gesellschafters: Wie steht es um die Abfindung?

Besprechungen u.ä. (6)

  • meyer-koering.de (Entscheidungsbesprechung)

    Ausschluss des Abfindungsanspruchs bei Ausschluss eines Gesellschafters aus wichtigem Grund ist sittenwidrig

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Sittenwidrigkeit eines Abfindungsausschlusses in der Satzung einer GmbH

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Abfindungsausschluss bei pflichtwidrigem Verhalten von Gesellschafter

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Ein gesellschaftsvertraglicher Abfindungsausschluss ist grundsätzlich sittenwidrig

  • heuking.de (Entscheidungsbesprechung)

    Abfindungsausschluss als Sanktionsmittel ist sittenwidrig

  • rosepartner.de (Entscheidungsbesprechung)

    Ausschluss des Gesellschafters ohne Abfindung?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 201, 65
  • ZIP 2013, 1958
  • ZIP 2014, 1327
  • ZIP 2014, 51
  • MDR 2014, 1037
  • DNotZ 2014, 788
  • WM 2014, 1343
  • BB 2014, 1665
  • BB 2014, 2323
  • DB 2014, 1542
  • Rpfleger 2014, 522
  • NZG 2014, 820
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91

    Abfindung der GmbH-Gesellschafter bei Zwangseinziehung des Geschaftsanteils

    Auszug aus BGH, 29.04.2014 - II ZR 216/13
    Eine sittenwidrige Abfindungsklausel im Gesellschaftsvertrag ist entsprechend § 241 Nr. 4 AktG nichtig, weil sie inhaltlich gegen die guten Sitten verstößt (BGH, Urteil vom 16. Dezember 1991 - II ZR 58/91, BGHZ 116, 359, 368).

    Eine Beschränkung oder ein Ausschluss der Abfindung soll in der Regel dem Bestandsschutz der Gesellschaft dienen (BGH, Urteil vom 16. Dezember 1991 - II ZR 58/91, BGHZ 116, 359, 368) und hat keinen Vertragsstrafen-charakter.

  • BGH, 02.06.1997 - II ZR 81/96

    Ausschluß oder Beschränkung einer Abfindung des ausscheidenden Gesellschafters

    Auszug aus BGH, 29.04.2014 - II ZR 216/13
    Ein gesellschaftsvertraglicher Abfindungsausschluss ist grundsätzlich sittenwidrig im Sinn von § 138 Abs. 1 BGB und nur in Ausnahmefällen zulässig (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juni 1997 - II ZR 81/96, BGHZ 135, 387, 390).

    Ausnahmefälle, in denen eine Abfindung ausgeschlossen sein kann, sind die Verfolgung eines ideellen Zwecks durch die Gesellschaft (BGH, Urteil vom 2. Juni 1997 - II ZR 81/96, BGHZ 135, 387, 390 [GbR]), Abfindungsklauseln auf den Todesfall (BGH, Urteil vom 20. Dezember 1976 - II ZR 115/75, WM 1977, 192, 193; Urteil vom 14. Juli 1971 - III ZR 91/70, WM 1971, 1338 f. [GbR]; Urteil vom 22. November 1956 - II ZR 222/55, BGHZ 22, 186, 194 f. [OHG]) oder auf Zeit abgeschlossene Mitarbeiter- oder Managerbeteiligungen ohne Kapitaleinsatz (BGH, Urteil vom 19. September 2005 - II ZR 342/03, BGHZ 164, 107, 115 f.; Urteil vom 19. September 2005 - II ZR 173/04, BGHZ 164, 98, 104).

  • BGH, 14.07.1971 - III ZR 91/70

    Aktivbestand im Nachlass als Voraussetzung eines erbrechtlichen

    Auszug aus BGH, 29.04.2014 - II ZR 216/13
    Ausnahmefälle, in denen eine Abfindung ausgeschlossen sein kann, sind die Verfolgung eines ideellen Zwecks durch die Gesellschaft (BGH, Urteil vom 2. Juni 1997 - II ZR 81/96, BGHZ 135, 387, 390 [GbR]), Abfindungsklauseln auf den Todesfall (BGH, Urteil vom 20. Dezember 1976 - II ZR 115/75, WM 1977, 192, 193; Urteil vom 14. Juli 1971 - III ZR 91/70, WM 1971, 1338 f. [GbR]; Urteil vom 22. November 1956 - II ZR 222/55, BGHZ 22, 186, 194 f. [OHG]) oder auf Zeit abgeschlossene Mitarbeiter- oder Managerbeteiligungen ohne Kapitaleinsatz (BGH, Urteil vom 19. September 2005 - II ZR 342/03, BGHZ 164, 107, 115 f.; Urteil vom 19. September 2005 - II ZR 173/04, BGHZ 164, 98, 104).
  • BGH, 10.02.1993 - XII ZR 239/91

    Bürgerlich-rechtliche Streitigkeit bei Bereicherungsanspruch des

    Auszug aus BGH, 29.04.2014 - II ZR 216/13
    Über die Revision der Beklagten ist, obwohl die Klägerin im Verhandlungstermin vor dem Senat nicht vertreten war, durch streitiges Endurteil (unechtes Versäumnisurteil), nicht durch Versäumnisurteil, zu entscheiden, da sich die Revision auf der Grundlage des von dem Berufungsgericht festgestellten Sachverhalts als unbegründet erweist (vgl. BGH, Urteil vom 16. April 2013 - II ZR 118/11, ZIP 2013, 1174 Rn. 5; Urteil vom 12. Juli 2011 - II ZR 28/10, BGHZ 190, 242 Rn. 6; Urteil vom 13. März 1997 - I ZR 215/94, NJW 1998, 156, 157; Urteil vom 10. Februar 1993 - XII ZR 239/91, NJW 1993, 1788).
  • BGH, 19.09.2005 - II ZR 173/04

    Zeitliche Beschränkung der Beteiligung von Managern und Mitarbeitern an der sie

    Auszug aus BGH, 29.04.2014 - II ZR 216/13
    Ausnahmefälle, in denen eine Abfindung ausgeschlossen sein kann, sind die Verfolgung eines ideellen Zwecks durch die Gesellschaft (BGH, Urteil vom 2. Juni 1997 - II ZR 81/96, BGHZ 135, 387, 390 [GbR]), Abfindungsklauseln auf den Todesfall (BGH, Urteil vom 20. Dezember 1976 - II ZR 115/75, WM 1977, 192, 193; Urteil vom 14. Juli 1971 - III ZR 91/70, WM 1971, 1338 f. [GbR]; Urteil vom 22. November 1956 - II ZR 222/55, BGHZ 22, 186, 194 f. [OHG]) oder auf Zeit abgeschlossene Mitarbeiter- oder Managerbeteiligungen ohne Kapitaleinsatz (BGH, Urteil vom 19. September 2005 - II ZR 342/03, BGHZ 164, 107, 115 f.; Urteil vom 19. September 2005 - II ZR 173/04, BGHZ 164, 98, 104).
  • BGH, 12.07.2011 - II ZR 28/10

    Internationale Zuständigkeit: Rückgriff auf die Gründungstheorie zur Bestimmung

    Auszug aus BGH, 29.04.2014 - II ZR 216/13
    Über die Revision der Beklagten ist, obwohl die Klägerin im Verhandlungstermin vor dem Senat nicht vertreten war, durch streitiges Endurteil (unechtes Versäumnisurteil), nicht durch Versäumnisurteil, zu entscheiden, da sich die Revision auf der Grundlage des von dem Berufungsgericht festgestellten Sachverhalts als unbegründet erweist (vgl. BGH, Urteil vom 16. April 2013 - II ZR 118/11, ZIP 2013, 1174 Rn. 5; Urteil vom 12. Juli 2011 - II ZR 28/10, BGHZ 190, 242 Rn. 6; Urteil vom 13. März 1997 - I ZR 215/94, NJW 1998, 156, 157; Urteil vom 10. Februar 1993 - XII ZR 239/91, NJW 1993, 1788).
  • BGH, 23.06.1988 - VII ZR 117/87

    Unwirksamkeit eines aus Anlaß einer Ausschreibung abgegebenen

    Auszug aus BGH, 29.04.2014 - II ZR 216/13
    Eine Vertragsstrafe soll als Druckmittel zur ordnungsgemäßen Leistung anhalten oder einen Schadensersatzanspruch pauschalieren (BGH, Urteil vom 23. Juni 1988 - VII ZR 117/87, BGHZ 105, 24, 27; Urteil vom 18. November 1982 - VII ZR 305/81, BGHZ 85, 305, 312 f.; Urteil vom 27. November 1974 - VIII ZR 9/73, BGHZ 63, 256, 259 f.).
  • BGH, 13.03.1997 - I ZR 215/94

    Unterbrechung des Verfahrens durch Eröffnung des Konkursverfahrens über das

    Auszug aus BGH, 29.04.2014 - II ZR 216/13
    Über die Revision der Beklagten ist, obwohl die Klägerin im Verhandlungstermin vor dem Senat nicht vertreten war, durch streitiges Endurteil (unechtes Versäumnisurteil), nicht durch Versäumnisurteil, zu entscheiden, da sich die Revision auf der Grundlage des von dem Berufungsgericht festgestellten Sachverhalts als unbegründet erweist (vgl. BGH, Urteil vom 16. April 2013 - II ZR 118/11, ZIP 2013, 1174 Rn. 5; Urteil vom 12. Juli 2011 - II ZR 28/10, BGHZ 190, 242 Rn. 6; Urteil vom 13. März 1997 - I ZR 215/94, NJW 1998, 156, 157; Urteil vom 10. Februar 1993 - XII ZR 239/91, NJW 1993, 1788).
  • BGH, 19.09.1977 - II ZR 11/76

    Einziehung eines Geschäftsanteils aus in der Person des Gesellschafters liegendem

    Auszug aus BGH, 29.04.2014 - II ZR 216/13
    In der Rechtsprechung wurde eine dem Wert der Beteiligung nicht voll entsprechende Abfindung bei der Einziehung aus wichtigem Grund gelegentlich als "eine Art Vertragsstrafe" angesehen (BGH, Beschluss vom 29. September 1983 - III ZR 213/82, WM 1983, 1207, 1208; gegen einen Vertragsstrafencharakter der Abfindungsbegrenzung aber BGH, Urteil vom 19. September 1977 - II ZR 11/76, WM 1977, 1276, 1277 f.).
  • BGH, 27.11.1974 - VIII ZR 9/73

    Geltendmachung von Schadensersatz wegen entgangenen Gewinns; Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 29.04.2014 - II ZR 216/13
    Eine Vertragsstrafe soll als Druckmittel zur ordnungsgemäßen Leistung anhalten oder einen Schadensersatzanspruch pauschalieren (BGH, Urteil vom 23. Juni 1988 - VII ZR 117/87, BGHZ 105, 24, 27; Urteil vom 18. November 1982 - VII ZR 305/81, BGHZ 85, 305, 312 f.; Urteil vom 27. November 1974 - VIII ZR 9/73, BGHZ 63, 256, 259 f.).
  • BGH, 19.09.2005 - II ZR 342/03

    Zeitliche Beschränkung der Beteiligung von Managern und Mitarbeitern an der sie

  • BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81

    Vorbehalt der Vertragsstrafe

  • BGH, 29.09.1983 - III ZR 213/82

    Aufhebungsklage gegen einen Schiedsspruch - Anforderungen an einen Schiedsspruch

  • BGH, 27.09.2011 - II ZR 279/09

    Gesellschaftsvertrag einer GmbH: Auslegung einer Bestimmung über die Abfindung

  • BGH, 20.12.1976 - II ZR 115/75

    Voraussetzungen für eine Vererbung von Geschäftsanteilen - Umfang der

  • BGH, 16.04.2013 - II ZR 118/11

    Kommanditgesellschaft: Anspruch der Gesellschaft gegen ihren Kommanditisten auf

  • BGH, 22.11.1956 - II ZR 222/55

    Erbrecht bei offener Handelsgesellschaft

  • BGH, 25.11.2002 - II ZR 69/01

    Entscheidung der Gesellschafterversammlung über die Satzungskonformität von

  • OLG Karlsruhe, 17.05.2013 - 7 U 57/12

    Anfechtung eines GmbH-Gesellschafterbeschlusses: Wahrung der Klagefrist durch ein

  • BGH, 02.04.2015 - I ZR 167/13

    Vergleichende Werbung: Verwendung einer fremden Marke in einem

    Über die Revision der Klägerin ist, obwohl die Beklagte im Verhandlungstermin vor dem Senat nicht vertreten war, durch streitiges Endurteil (unechtes Versäumnisurteil) und nicht durch Versäumnisurteil zu entscheiden, weil die Revision sich auf der Grundlage des vom Berufungsgericht festgestellten Sachverhalts als unbegründet erweist (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 1993 - XII ZR 239/91, NJW 1993, 1788; Urteil vom 13. März 1997 - I ZR 215/94, NJW 1998, 156, 157; Urteil vom 29. April 2014 - II ZR 216/13, BGHZ 201, 65 Rn. 5).
  • BGH, 29.09.2015 - II ZR 403/13

    Treuhandvermittelte Kommanditbeteiligung an einer Wohnungsbaugesellschaft:

    Über die Revision des Beklagten ist, obwohl der Kläger im Verhandlungstermin vor dem Senat nicht vertreten war, durch streitiges Endurteil (unechtes Versäumnisurteil), nicht durch Versäumnisurteil zu entscheiden, da sich die Revision auf der Grundlage des vom Berufungsgericht festgestellten Sachverhalts als unbegründet erweist (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2014 - II ZR 216/13, juris Rn. 5, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 201, 65; Urteil vom 16. April 2013 - II ZR 118/11, ZIP 2013, 1174 Rn. 5; Urteil vom 12. Juli 2011 - II ZR 28/10, BGHZ 190, 242 Rn. 6; Urteil vom 13. März 1997 - I ZR 215/94, NJW 1998, 156, 157; Urteil vom 10. Februar 1993 - XII ZR 239/91, NJW 1993, 1788).
  • OLG München, 13.05.2020 - 7 U 1844/19

    Stellung als Gesellschafter einer GmbH

    Entgegen der Ansicht der Berufung gehen die angegriffenen Beschlüsse damit nicht nur ins Leere (vgl. zur Nichtigkeit von Gesellschafterbeschlüssen, die an sittenwidrige Satzungsklauseln anknüpfen BGH, Urteil vom 29.04.2014 - II ZR 216/13, Rdnr. 10).
  • OLG Frankfurt, 09.03.2021 - 5 U 58/18

    Keine Prozesskostensicherheit nach § 110 ZPO für Klägerin mit Sitz in

    Das Recht eines Gesellschafters, bei Ausscheiden aus einer Gesellschaft eine Abfindung zu erhalten, gehört zu seinen Grundmitgliedschaftsrechten (BGH, Urteil vom 29. April 2014, II ZR 216/13, Rn. 12 m. w. N. - Juris).

    Ein vollständiger gesellschaftsrechtlicher Abfindungsausschluss ist dabei grundsätzlich ebenso sittenwidrig (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2014, II ZR 216/13, Rn. 12 - Juris) wie eine Abfindungsbeschränkung, wenn die danach geschuldete Abfindung in einem groben Missverhältnis zu der nach den allgemeinen Regeln zu entrichtenden Abfindung steht (vgl. Strohn, in: Münchener Kommentar, GmbHG, 3. Auflage (2018), § 34 Rn. 227 m. w. N.).

    Ein vollständiger oder sehr weitgehender Abfindungsausschluss kann daher nur in besonders gelagerten Einzelfällen zulässig sein (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juni 1997, II ZR 81/96, Rn. 9 m. w. N. - Juris; BGH, Urteil vom 29. April 2014, II ZR 216/13, Rn. 13 f. - Juris), z.B., wenn die Gesellschaft nicht wirtschaftlich tätig ist, sondern einen ideellen Zweck verfolgt, oder unter gewissen Umständen in Familiengesellschaften (vgl. Strohn, in: Münchener Kommentar zum GmbHG, 3. Auflage (2018), § 34 Rn. 228 m. w. N.).

    Ein Abfindungsausschluss ist auch bei Verstößen gegen die gesellschaftliche Treuepflicht grundsätzlich unzulässig (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2014 - II ZR 216/13 -, BGHZ 201, 65-73, Rn. 15; Strohn, in: Münchener Kommentar zum GmbHG, 3. Auflage (2018), § 34 Rn. 227 m. w. N.), was auf den vorliegenden Fall übertragen werden kann.

  • OLG Hamm, 13.04.2022 - 8 U 112/21

    Ausscheidens eines Gesellschafters aus einer gemeinnützigen GmbH; Abfindung nur

    Denn die Beschränkung des Abfindungsanspruchs auf den Nominalbetrag der Einlage ist mit Blick auf den unstreitigen sachlichen Grund für diese Regelung, nämlich den ideellen Gesellschaftszweck der Beklagten, nicht nur ausnahmsweise zulässig (BGH, Urteil vom 02.06.1997, II ZR 81/96, juris, Rn. 10; Urteil vom 29.04.2014, II ZR 216/13, juris, Rn. 13; Senat, Urteil vom 26.05.1997, 8 U 163/96, GmbHR 1997, 942, 944, zitiert über juris), sondern rechtlich geboten.
  • LG München I, 15.03.2019 - 10 HKO 6998/18

    Gesellschafterversammlung, Gesellschafterbeschluss, Erwerb eigener

    Der BGH hat für den Fall, dass ein Gesellschafterbeschluss inhaltlich an eine sittenwidrige Satzungsbestimmung anknüpft, entschieden, dass dieser Beschluss dann ebenfalls inhaltlich sittenwidrig ist (vgl. BGH vom 29.04.2014 - II ZR 216/13).
  • OLG Frankfurt, 05.06.2018 - 11 U 16/17

    Anfechtung eines Gesellschafterbeschlusses über den Betrieb eines einzigen

    Allerdings kann auch der Eingriff in unverzichtbare Gesellschafterrechte zur Nichtigkeit führen, wenn der Beschluss für sich selbst betrachtet sittenwidrig ist (angenommen bei Ausschluss eines Gesellschafters ohne Abfindung, BGH II ZR 216/13).
  • LG Landshut, 25.08.2017 - 22 O 412/04

    Angemessenheit einer Vertragsstrafe

    Eine Vertragsstrafe soll als Druckmittel zur ordnungsgemäßen Leistung anhalten oder einen Schadensersatzanspruch pauschalieren, vgl. BGH 29.04.2014, II ZR 216/13, NZG 2014, 820 ff. Die Verwirkung einer Vertragsstrafe setzt das Verschulden des Verletzers voraus, BGH a.a.O. Rn 18. Die Festlegung der Höhe einer Vertragsstrafe muss sich im Hinblick auf den doppelten Charakter der Vertragsstrafe, die sowohl Präventions- als auch Kompensationsfunktion hat, einerseits daran orientieren, wie hoch ein zu erwartender Schaden ist, andererseits muss auch berücksichtigt werden, in welchem Verhältnis die Interessen des Verletzers an der Handlung zum Interesse des Anspruchsstellers an deren Unterbleiben stehen.
  • LG Potsdam, 01.03.2018 - 51 O 61/16

    Ausschluss aus einer Genossenschaft - Wirksamkeit

    Anders als bei dem Entzug der Abfindung bei einer GmbH ist der Ausschluss vom Beteiligungsfonds auch nicht für das Mitglied existenzgefährdend, so dass es auch nicht sittenwidrig ist, den Anspruch am Beteiligungsfonds in bestimmten Fällen gar nicht erst entstehen zu lassen (zur anderweitigen Regelung bei einer GmbH BGH v. 29.4.2014, II ZR 216/13 Rn. 11 ff.).
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