Rechtsprechung
   BSG, 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,1781
BSG, 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R (https://dejure.org/2006,1781)
BSG, Entscheidung vom 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R (https://dejure.org/2006,1781)
BSG, Entscheidung vom 05. Dezember 2006 - B 11a AL 19/05 R (https://dejure.org/2006,1781)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,1781) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • lexetius.com

    Bemessung des Insolvenzgeldes - keine Begrenzung des Bruttoarbeitsentgelts auf die monatliche Beitragsbemessungsgrenze bei Insolvenzgeldzeitraum im Jahr 2003 - Insolvenzschutz bei Entgeltumwandlung zur betrieblichen Altersversorgung - verfassungskonforme Auslegung

  • openjur.de

    Bemessung des Insolvenzgeldes; Begrenzung des Bruttoarbeitsentgelts auf die monatliche Beitragsbemessungsgrenze; Insolvenzschutz bei Entgeltumwandlung zur betrieblichen Altersversorgung; verfassungskonforme Auslegung; Kostenfreiheit

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Umwandlung künftiger Entgeltansprüche in eine wertgleiche Anwartschaft auf Versorgungsleistungen einer betrieblichen Altersversorgung; Insolvenzgeld aus übergegangenem Recht; Forderungskaufverträge über Ansprüche gegen den Arbeitgeber auf Zahlung des ...

  • Judicialis

    SGB III § 183 Abs 1 S 1 Nr 1; ; SGB III F: 02.12.2006 § 183 Abs ... 1 S 5; ; SGB III § 183 Abs 2; ; SGB III F: 24.03.1997 § 185 Abs 1; ; SGB III F: 23.12.2003 § 185 Abs 1; ; SGB III § 188 Abs 1; ; SGB III F: 24.12.2003 § 434j Abs 12 Nr 5; ; BetrAVG F: 26.06.2001§ 1 Abs 2; ; SGB IV § 14 Abs 1 S 2; ; SGB IV § 115; ; SGG § 183 S 1; ; SGG § 183 S 2; ; SGG § 197a Abs 1 S 1; ; GG Art 20 Abs 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bemessung des Insolvenzgeldes, Insolvenzschutz bei Entgeltumwandlung zur betrieblichen Altersversorgung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz/Kurzinformation)

    Gewährung von Insolvenzgeld nach der bis 31. Dezember 2003 geltenden Regelung, auch wenn Insolvenzereignis erst 2004 eingetreten ist

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 98, 5
  • ZIP 2007, 929
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (17)

  • BAG, 26.06.1990 - 3 AZR 641/88

    Betriebliche Altersversorgung: Merkmale - Direktversicherung - Missbrauch

    Auszug aus BSG, 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R
    In seiner grundlegenden Entscheidung vom 26. Juni 1990 (BAGE 65, 215, 219 ff = AP Nr. 11 zu § 1 BetrAVG Lebensversicherung) hat das BAG zum Wesen einer Versicherung nach Gehaltsumwandlung ausgeführt, dass die vom Arbeitgeber zu zahlenden Versicherungsbeiträge im Verhältnis zum Arbeitnehmer keine Leistungen zur Erfüllung der Gehaltsansprüche seien.

    Zur Begründung für diese durch das Gesetz vom 2. Dezember 2006 (BGBl I 2742) mit Wirkung vom 12. Dezember 2006 eingeführte Neuregelung hat der Ausschuss auf die bereits erwähnte Rechtsprechung des BAG (Urteil vom 26. Juni 1990 - 3 AZR 641/88 -) verwiesen, wonach durch die Vereinbarung der Entgeltumwandlung der Anspruch des Arbeitnehmers auf Barauszahlung des umgewandelten Arbeitsentgelts endgültig untergeht und durch einen Versorgungsanspruch ersetzt wird (BT-Drucks 16/3007 zu Art. 2 Nr. 1).

  • BSG, 23.03.2006 - B 11a AL 65/05 R

    Insolvenzgeldanspruch - Zuordnung zum Insolvenzgeldzeitraum - zusätzliches

    Auszug aus BSG, 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R
    Auch hinsichtlich der Zuordnung der Ansprüche zum Insg-Zeitraum (zur zeitlichen Zuordnung von Sonderzahlungen vgl zuletzt Bundessozialgericht vom 23. März 2006 - B 11a AL 65/05 R, veröffentlicht in juris) bestehen auf Grund der Feststellungen des SG und der ergänzenden Erklärung der Beklagten im Termin vom 5. Dezember 2006 keine Zweifel.

    Der Senat hat die Frage, ob die Ersetzung des Arbeitsentgeltsanspruchs (iS eines Barauszahlungsanspruchs) durch eine Zusage des Arbeitgebers zur Aufbringung der Prämien für eine Direktversicherung zum Verlust des Arbeitsentgeltscharakters iS des § 183 Abs. 1 SGB III führt, bisher ausdrücklich offen gelassen (BSG, Urteil vom 23. März 2006 - B 11a AL 65/05 R - RdNr 21, veröffentlicht in juris).

  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvF 1/76

    numerus clausus II

    Auszug aus BSG, 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R
    Eine unechte Rückwirkung (oder tatbestandliche Rückanknüpfung) liegt vor, wenn eine Norm auf gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte und Rechtsbeziehungen für die Zukunft einwirkt und damit zugleich eine Rechtsposition nachträglich entwertet (BVerfGE 43, 291, 391; 79, 29, 45 f).

    Bei der Bestimmung der Grenzen sind das schutzwürdige Interesse des betroffenen Personenkreises an einem Fortbestand der bisherigen Rechtslage und die Bedeutung des gesetzgeberischen Anliegens für das Wohl der Allgemeinheit gegeneinander abzuwägen (BVerfGE 43, 291, 391; BSG SozR 3-4100 § 242q Nr. 1).

  • BSG, 16.05.2001 - B 5 RJ 26/00 R

    Geschiedenenwitwenrente - Kindererziehung im Zeitpunkt der Ehescheidung -

    Auszug aus BSG, 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R
    Nach der sog verfassungsgeleiteten Interpretation ist - unterstellt die anzuwendende Gesetzesvorschrift lässt mehrere Deutungen zu - diejenige zu wählen, die der grundgesetzlichen Wertordnung die stärkste Wirkung verleiht (Bundesverfassungsgericht Urteil vom 25. Februar 1975 - 1 BvF 1/74 ua - BVerfGE 39, 1, 38 sowie Beschlüsse vom 3. April 1979 - 1 BvR 994/76 - BVerfGE 51, 97, 110 und vom 9. Februar 1982 - 1 BvR 799/78 - BVerfGE 59, 330, 334, jeweils mwN; vgl auch BSG SozR 3-2600 § 243 Nr. 8).
  • BSG, 23.03.2006 - B 11a AL 29/05 R

    Insolvenzgeld - Arbeitsentgeltanspruch - Berücksichtigung vereinbarter variabler

    Auszug aus BSG, 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R
    Bezüge aus dem Arbeitsverhältnis sind alle Leistungen des Arbeitgebers, die eine Gegenleistung für die Leistung des Arbeitnehmers darstellen (BSGE 55, 62 = SozR 4100 § 141b Nr. 26; BSG SozR 3-4100 § 141b Nr. 1; BSG SozR 4-4300 § 183 Nr. 6).
  • BSG, 14.09.2005 - B 11a/11 AL 83/04 R

    Zahlung von Pflichtbeiträgen bei Insolvenzereignis - Rechtsänderung zum 1. 1.

    Auszug aus BSG, 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R
    Entgegen der Auffassung der Beklagten setzt sich der Senat mit der vorstehenden Auffassung im Übrigen nicht in Widerspruch zu seiner Entscheidung vom 14. September 2005 - B 11a/11 AL 83/04 R - (= SozR 4-4300 § 208 Nr. 1).
  • BVerfG, 11.10.1988 - 1 BvR 743/86

    Verfassungsmäßigkeit der Vergütungsfreiheit der öffentlichen Wiedergabe

    Auszug aus BSG, 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R
    Eine unechte Rückwirkung (oder tatbestandliche Rückanknüpfung) liegt vor, wenn eine Norm auf gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte und Rechtsbeziehungen für die Zukunft einwirkt und damit zugleich eine Rechtsposition nachträglich entwertet (BVerfGE 43, 291, 391; 79, 29, 45 f).
  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 799/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

    Auszug aus BSG, 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R
    Nach der sog verfassungsgeleiteten Interpretation ist - unterstellt die anzuwendende Gesetzesvorschrift lässt mehrere Deutungen zu - diejenige zu wählen, die der grundgesetzlichen Wertordnung die stärkste Wirkung verleiht (Bundesverfassungsgericht Urteil vom 25. Februar 1975 - 1 BvF 1/74 ua - BVerfGE 39, 1, 38 sowie Beschlüsse vom 3. April 1979 - 1 BvR 994/76 - BVerfGE 51, 97, 110 und vom 9. Februar 1982 - 1 BvR 799/78 - BVerfGE 59, 330, 334, jeweils mwN; vgl auch BSG SozR 3-2600 § 243 Nr. 8).
  • BSG, 08.04.1992 - 10 RAr 12/91

    Konkursausfallgeld - Kreditierung - Vorfinanzierung - Sicherung durch Abtretung

    Auszug aus BSG, 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R
    Nach den für den Senat bindenden Feststellungen des SG ist eine Übertragung der Ansprüche auf Arbeitsentgelt durch Forderungskauf und Abtretung erfolgt (vgl zur Wirksamkeit der Abtretungen BSGE 70, 265 = SozR 3-4100 § 141k Nr. 1).
  • BAG, 08.06.1993 - 3 AZR 670/92

    Vereinbarte Unverfallbarkeit bei Direktversicherung nach Gehaltsumwandlung

    Auszug aus BSG, 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R
    An der Auffassung, dass bei einer Gehaltsumwandlung der Anspruch auf laufende Vergütung endgültig beseitigt werde, hat das BAG in späteren Entscheidungen festgehalten (BAGE 73, 209, 214 f = AP Nr. 3 zu § 1 BetrAVG Unverfallbarkeit; BAGE 88, 28, 30 = AP Nr. 14 zu § 850 ZPO).
  • BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 994/76

    Zwangsvollstreckung I

  • BSG, 18.01.1990 - 10 RAr 10/89

    Jahressonderzahlung - Insolvenz - Rechtliches Gehör

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2005 - L 19 (9) AL 188/04

    Berücksichtigung von Varioanteilen des Arbeitsentgeltes bei der Bemessung des

  • BVerfG, 25.02.1975 - 1 BvF 1/74

    Schwangerschaftsabbruch I

  • BSG, 29.01.1997 - 11 RAr 43/96

    Übergangsregelung in § 242q Abs. 10 Nr. 2 AFG nicht verfassungswidrig

  • BAG, 17.02.1998 - 3 AZR 611/97

    Pfändbarkeit einer Versicherungsprämie nach Gehaltsumwandlung

  • BAG, 20.07.1993 - 3 AZR 52/93

    Versorgung von Außendienstmitarbeitern; Gleichbehandlung

  • LSG Bayern, 16.09.2009 - L 10 AL 87/08

    Bemessung des Insolvenzgeldes - Arbeitsentgelt - Beitrag zur betrieblichen

    Beiträge, die im Rahmen einer Entgeltumwandlung zur betrieblichen Altersvorsorge nach dem Betriebsrentengesetz (BetrAVG) durch den Arbeitgeber in eine Direktversicherung einzuzahlen sind, stellen kein Arbeitsentgelt im Sinne der insolvenzgeldrechtlichen Vorschriften des SGB III dar (BSG, Urteil vom 05.12.2006 - B 11a AL 19/05).

    Mit Gerichtsbescheid vom 03.03.2008 hat das SG die Klage abgewiesen und sich im Wesentlichen auf die Argumentation gestützt, die dem Urteil des Bundessozialgerichtes vom 05.12.2006 (B 11a AL 19/05 R) zugrunde gelegen hatte.

    Diese Frage hat das Bundessozialgericht jedoch inzwischen mit Urteil vom 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R - unter Berücksichtigung der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung - ausdrücklich verneint.

    Die arbeitsrechtliche Konsequenz der Entgeltumwandlung, die den Anspruch auf Auszahlung des Arbeitsentgelts endgültig untergehen lasse, schließe eine abweichende Beurteilung auf der Grundlage des hier maßgeblichen Insolvenzgeldrechtes aus, denn es genüge für eine Anerkennung der Arbeitsentgelteigenschaft nach dem zum Zeitpunkt der Insolvenz geltenden Recht nicht, dass der Arbeitnehmer - wirtschaftlich gesehen - die Versorgungsanwartschaft finanziere (vgl. hierzu ausführlich BSG, Urteil vom 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R).

    Dem Gesetzgeber wäre in diesem Zusammenhang allenfalls entgegenzuhalten, dass er keine Rückwirkung dieser Regelung beschlossen hat, wobei eine gesetzgeberische Säumnis schon im Ansatz nicht zu erkennen ist, denn zum Zeitpunkt der Ausfertigung dieser Regelung (am 02.12.2006) war die Entscheidung des Bundessozialgericht vom 05.12.2006 (B 11a AL 19/05 R) noch nicht verkündet.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2009 - L 19 AL 67/07

    Arbeitslosenversicherung

    Zur Begründung hat sich das Sozialgericht der zwischenzeitlich ergangenen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteil vom 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R -) angeschlossen.

    Anders als in den beiden bislang vom Bundessozialgericht entschiedenen Fällen (Urteile vom 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R und B 11 a AL 17/06 R -) liege hier der Insolvenzgeldzeitraum teilweise in 2003 und teilweise in 2004.

    Mit Urteil vom 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R = SozR 4-4300 § 183 Nr. 7 = BSGE 98, 5 ff. sowie einer weiteren Entscheidung vom selben Tag - B 1a AL 17/06 R - hat das Bundessozialgericht entschieden, dass die Übergangsvorschrift des § 434 j Abs. 12 Nr. 5 SGB III bei verfassungsgeleiteter Interpretation zur Vermeidung einer ansonsten für den Arbeitnehmer und den das Insolvenzgeld vorfinanzierenden Dritten auftretenden und an sich nicht gerechtfertigten Rückwirkung so zu verstehen ist, dass in 2003 liegende Insolvenzgeldzeiträume nach § 185 SGB III in der bis zum 31.12.2003 geltenden Fassung zu berechnen sind, wenn das Insolvenzereignis in 2004 liegt.

    Damit tritt der Dritte (Zessionar) kraft Gesetzes in die Rechtsstellung des Arbeitnehmers ein und erwirbt damit kraft Gesetzes unmittelbar einen Anspruch auf Insolvenzgeld (BSG, Urteil vom 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R - Rn 26 m. w. N.).

  • BSG, 08.09.2010 - B 11 AL 34/09 R

    Insolvenzgeldanspruch - Arbeitsentgeltanspruch - Bezüge aus den Arbeitsverhältnis

    Bezüge aus dem Arbeitsverhältnis iS des § 183 Abs. 1 Satz 3 SGB III sind nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) alle Leistungen des Arbeitgebers, die eine Gegenleistung für die Leistung des Arbeitnehmers darstellen und in unlösbarem Zusammenhang mit der Beschäftigung stehen (BSG SozR 4-4300 § 183 Nr. 6 RdNr 22; BSGE 98, 5 = SozR 4-4300 § 183 Nr. 7, jeweils RdNr 14; BSGE 103, 142 = SozR 4-4300 § 184 Nr. 1, jeweils RdNr 11) .
  • BSG, 01.07.2010 - B 11 AL 6/09 R

    Bemessung des Insolvenzgeldes - Begrenzung des Bruttoarbeitsentgeltes auf

    b) Der 11a. Senat hat bereits entschieden, dass bei der Bemessung des Insg die monatliche Beitragsbemessungsgrenze der ab 1.1.2004 geltenden Neuregelung noch nicht zu berücksichtigen ist, wenn der Insg-Zeitraum im Jahr 2003 liegt (Urteile vom 5.12.2006 - B 11a AL 19/05 R, BSGE 98, 5 = SozR 4-4300 § 183 Nr. 7 und - B 11a AL 17/06 R) .

    Denn der Kläger hat die Insg-Ansprüche anders als im Verfahren B 11a AL 19/05 R (aaO) nicht selbst unmittelbar kraft Gesetzes nach Maßgabe des § 188 Abs. 1 SGB III erworben, sondern im Wege der Abtretung von der Sparkasse (§ 398 BGB) .

  • BSG, 26.03.2010 - B 11 AL 192/09 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz und grundsätzliche Bedeutung der

    Die grundsätzliche Bedeutung des Rechtsstreits entfalle auch nicht wegen der Entscheidung des BSG vom 5. Dezember 2006 (B 11a AL 19/05 R) oder auf Grund der zwischenzeitlichen Gesetzesänderung (Gesetz vom 2. Dezember 2006, BGBl I 2742).

    Die Beschwerdebegründung versäumt es insbesondere, sich mit der vom LSG zitierten Entscheidung des Senats vom 5. Dezember 2006 (B 11a AL 19/05 R) und den dortigen Ausführungen zur Eigenständigkeit des Arbeitsentgeltbegriffs des § 183 Abs. 1 SGB III (vgl BSGE 98, 5 = SozR 4-4300 § 183 Nr. 7 RdNr 24 mwN) auseinanderzusetzen.

  • LSG Baden-Württemberg, 10.07.2013 - L 3 AL 794/12
    Sei - wie hier - ein Anspruch auf Arbeitsentgelt in eine Anwartschaft auf Leistungen der betrieblichen Altersversorgung umgewandelt worden, bleibe im streitigen Zeitraum der umgewandelte Teil des Arbeitsentgelts bei der Berechnung des Insolvenzgeldes außer Betracht (so BSG, Urteil v. 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R - BSGE 98, 5 Rn. 21).

    Mit diesen Ausführungen hat das LSG lediglich dargestellt, dass nach der materiellen Rechtslage insoweit überhaupt kein Anspruch auf Insolvenzgeld bestanden hat, weil die Ersetzung eines Arbeitsentgeltanspruchs durch eine Zusage des Arbeitgebers zur Erbringung von Versorgungsleistungen führte zum endgültigen Verlust des Arbeitsentgeltscharakters i.S.v. § 183 SGB III geführt hat, weshalb Versorgungsleistungen nicht bei der Berechnung des Insolvenzgeldes zu berücksichtigen waren (BSG, Urteil v. 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 - juris Rn. 25).

  • BSG, 15.02.2023 - B 11 AL 37/21 R

    Insolvenzgeldanspruch des Generalunternehmers - Insolvenz des Subunternehmers -

    Sie macht überwiegend eigene Ansprüche auf InsG geltend (vgl BSG vom 5.12.2006 - B 11a AL 19/05 R - BSGE 98, 5 = SozR 4-4300 § 183 Nr. 7, RdNr 26) .
  • BSG, 07.10.2009 - B 11 AL 18/08 R

    Insolvenzgeldanspruch - Berechnung - Arbeitsentgeltanspruch -

    Nach § 185 Abs. 1 SGB III in der Fassung des Arbeitsförderungs-Reformgesetzes (AFRG) vom 24. März 1997 (BGBl I 594) wird Insg in Höhe des "Nettoarbeitsentgelts" geleistet, das sich ergibt, wenn das Arbeitsentgelt um die gesetzlichen Abzüge vermindert wird (zur Anwendbarkeit der vor dem 1. Januar 2004 geltenden Fassung vgl BSGE 98, 5 = SozR 4-4300 § 183 Nr. 7, jeweils RdNr 14 ff).
  • BSG, 06.05.2009 - B 11 AL 4/07 R

    Arbeitslosengeld - Erstattungspflicht des Arbeitgebers - Befreiung wegen

    Dies entspricht dem rechtsstaatlichen Rückwirkungsverbot von belastenden Gesetzen, welches eine echte Rückwirkung im Sinne einer Rückbewirkung von Rechtsfolgen auf bereits abgewickelte, in der Vergangenheit liegende Tatbestände grundsätzlich ausschließt (BVerfGE 11, 139, 145 f; 23, 12, 32) und eine unechte Rückwirkung im Sinne einer nachträglich entwertenden Einwirkung auf einen noch nicht abgeschlossenen Sachverhalt (vgl BVerfGE 43, 291, 391; 72, 175, 196; 79, 29, 45) jedenfalls dann untersagt, wenn das schutzwürdige Bestandsinteresse des Einzelnen die gesetzlich verfolgten Gemeinwohlinteressen bei der gebotenen Interessenabwägung überwiegt (BVerfGE 43, 291, 391; BSG SozR 3-4100 § 242q Nr. 1; BSGE 98, 5 = SozR 4-4300 § 183 Nr. 7).
  • LSG Bayern, 07.08.2008 - L 8 AL 399/04

    Anspruch auf Insolvenzgeld gegen die Bundesagentur für Arbeit aus von

    Im Übrigen hat auch bislang die höchstrichterliche Rechtsprechung eine Beiladung nicht für erforderlich gehalten (vgl. Urteil des BSG vom 05.12.2006, Az.: B 11a AL 19/05 R).

    Folglich liegt kein Fall der "sonstigen Rechtsnachfolge" nach § 183 Satz 2 SGG vor, der die Gerichtskostenfreiheit auf das Verfahren in dem jeweiligen Rechtszug beschränkt (Urteil des BSG vom 05.12.2006, Az.: B 11a AL 19/05 R).

  • LSG Bayern, 02.12.2015 - L 10 AL 12/15

    Berücksichtigung des Urlaubsentgelts bei Bemessung des Insolvenzgeldes

  • LSG Hamburg, 20.04.2016 - L 2 AL 18/15
  • LSG Baden-Württemberg, 13.08.2009 - L 12 AL 1524/08
  • LSG Bayern, 12.06.2008 - L 10 AL 446/05

    Anspruch auf Insolvenzgeld, Berechnung der Dreimonatsfrist nach § 183 Abs. 1 S. 1

  • BSG, 17.10.2013 - B 11 AL 94/13 B
  • BSG, 06.05.2008 - B 11a AL 151/07 B
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.03.2018 - L 7/12 AL 39/16
  • LSG Baden-Württemberg, 14.10.2010 - L 8 AL 2062/10
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht