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   BVerwG, 03.11.1967 - VII C 133.66   

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https://dejure.org/1967,1385
BVerwG, 03.11.1967 - VII C 133.66 (https://dejure.org/1967,1385)
BVerwG, Entscheidung vom 03.11.1967 - VII C 133.66 (https://dejure.org/1967,1385)
BVerwG, Entscheidung vom 03. November 1967 - VII C 133.66 (https://dejure.org/1967,1385)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch gegen den Empfänger auf Nachzahlung von Porto im Falle von unzureichend frankierten Postkarten - Wirksamkeit der Ermächtigungsgrundlage des § 14 Postverwaltungsgesetz (PostVerwG) - Postverwaltungsgesetz als ein das Grundgesetz veränderndes Gesetz - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 524
  • DB 1968, 846
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Hessen, 25.08.1966 - OS V 26/65
    Auszug aus BVerwG, 03.11.1967 - VII C 133.66
    Weder ändert er dieses, noch ergänzt er es (so auch Schmidt, DÖV 1964, 760; Konrad Hesse in Beiträge zum Rundfunkrecht, Heft 8: Die Regelung von Rundfunkleistungen der Bundespost durch Rechtsverordnung, C II, S. 24; Bettermann in Beiträge zum Rundfunkrecht, Heft 10: Legislative ohne Posttarifhoheit, B I 1 a, S. 14; HessVGH, DÖV 1966, 872).

    Es muß also dabei verbleiben, daß der Befehl des Grundgesetzes, daß die in Art. 80 Abs. 2 GG genannten Rechtsverordnungen zu ihrer Rechtsgültigkeit der Zustimmung des Bundesrats bedürfen, auf Grund eben dieses Grundgesetzes durch zustimmungsfreies Bundesgesetz beseitigt werden kann (so auch OVG Berlin III B 34/65, Urteil vom 28. Juni 1966, ArchPostFern 1967, 77; Schmidt, DÖV 1964, 760; HessVGH OS V 26/65, Urteil vom 25. August 1966, DÖV 1966, 872 = BB 1966, 1082; Kämmerer, DVBl. 1965, 217 f.; OVG Hamburg Bf I 19/65, Urteil vom 16. Mai 1966, ArchPostPern 1967, 715 Hamann, Komm, zum GG Art. 80, Anm. B 11; daß Hamann das einfache Gesetz als Gegensatz zum Zustimmungsgesetz ansieht, ergibt Art. 77 Anm. B 2).

    Es kann dahingestellt bleiben, ob § 3 des obengenannten Gesetzes schon deshalb nicht zur Anwendung kommen kann, weil Verordnungen im Rahmen des § 14 PostVerwG keine grundlegende Bedeutung für den gesamten Preisstand, insbesondere die Lebenshaltung haben (so HessVGH, BB 1966, 1082); denn § 14 PostVerwG wäre auch dann nicht zustimmungsbedürftig, wenn er zu preisrechtlichen Regelungen ermächtigen würde, die Bedeutung für den gesamten Preisstand hätten.

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BVerwG, 03.11.1967 - VII C 133.66
    Die Zustimmungsbedürftigkeit hatte das Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 8, 274 ff.) nur daraus hergeleitet, daß im Preisgesetz das Verwaltungsverfahren der Landesbehörden mitgeregelt sei.

    Doch können zur Klärung dieser Frage der Sinnzusammenhang der Norm mit anderen Vorschriften und das Ziel, das die gesetzliche Regelung insgesamt verfolgt, berücksichtigt werden (sc BVerfGE 8, 274 f. [302 f.] mit weiterer. Hinweisen; Wolff in AöR 78, 194 f. [199]).

  • BVerwG, 16.07.1964 - I B 156.62

    Zahlung einer öffentlichen Abgabe - Beschränkung einer Berufung im

    Auszug aus BVerwG, 03.11.1967 - VII C 133.66
    Auf die Beschwerde des Klägers hat das Bundesverwaltungsgericht die Revision durch Beschluß vom 15. Juli 1966 zugelassen, weil das Urteil des Berufungsgerichts von einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts abweiche, das in einem ähnlich gelagerten Fall (- BVerwG I B 156.62 -)die Berufung für zulässig angesehen habe.

    Doch muß bei einer derart inkorrekten Gerichtsentscheidung der Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes Berücksichtigung finden (so Beschluß vom 16. Juli 1964 - BVerwG I B 156.62 -).

  • BVerfG, 07.07.1955 - 1 BvR 108/52

    Rechtswegerschöpfung nach vorkonstitutionellem Recht - Begriff der "sachlich

    Auszug aus BVerwG, 03.11.1967 - VII C 133.66
    Es erscheint durchaus nicht abwegig, daß diese Ermächtigung so lange nur mit Zustimmung des Bundesrats ausgeübt werden sollte, bis der demokratische Gesetzgeber eine erneute Ermächtigungsnorm nach sorgfältiger Prüfung schuf, falls er sie überhaupt für erforderlich hielt 5 denn die Zustimmung des Bundesrats war das einzige Zustimmungserfordernis, das beim Übergang der vorkonstitutionellen Ermächtigung nach Art. 129 Abs. 1 GG verlangt werden konnte (vgl. BVerfGE 4, 193 [203]).
  • BVerwG, 24.03.1961 - VII C 109.60
    Auszug aus BVerwG, 03.11.1967 - VII C 133.66
    Beim Erlaß von Gebührengesetzen ist der Mindestspielraum des Verordnungsgebers insoweit eingeschränkt, als er bei der Bemessung der Gebühren das Äquivalenzprinzip nicht außer acht lassen darf (BVerwGE 12, 162 [169]).
  • BVerfG, 05.03.1958 - 2 BvL 18/56

    lex Salamander

    Auszug aus BVerwG, 03.11.1967 - VII C 133.66
    Zweck und Ausmaß der Ermächtigung ergeben sich schließlich insbesondere auch aus der Verordnungspraxis vor allem in den Zeiten der Weimarer Republik; denn die Verordnungspraxis ist als geeignetes Mittel anzusehen, um den Inhalt einer Ermächtigung zu bestimmen (vgl. BVerfGE 7, 282 f. [293, 295]).
  • BVerfG, 28.02.1961 - 2 BvG 1/60

    1. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus BVerwG, 03.11.1967 - VII C 133.66
    Was darunter zu verstehen ist, kann auf Grund der historischen Entwicklung und nach allgemeinem Sprachgebrauch durch Auslegung ermittelt werden (vgl. BVerfGE 12, 205 f. [226 f.]).
  • BVerfG, 11.10.1966 - 2 BvR 179/64

    Bundesrecht in Berlin

    Auszug aus BVerwG, 03.11.1967 - VII C 133.66
    Auch die Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts in dem Beschlüsse vom 11. Oktober 1966 (BVerfGE 20, 257 [270]) führen für den vorliegenden Fall zu keiner anderen Entscheidung, da die Grenzen für die Gebührenregelung der Post, wie dargelegt, nicht ausschließlich durch das Kostendeckungs- und das Äquivalenzprinzip bestimmt werden.
  • BVerfG, 22.11.1951 - PBvV 1/51

    Steuerverwaltung

    Auszug aus BVerwG, 03.11.1967 - VII C 133.66
    Die Fälle, in denen ein Bundesgesetz der Zustimmung des Bundesrats bedarf, sind im Grundgesetz abschließend enumerativ aufgeführt (BVerfGE 1, 76 ff. [79]).
  • BVerfG, 15.03.1960 - 2 BvG 1/57

    Dampfkessel

    Auszug aus BVerwG, 03.11.1967 - VII C 133.66
    Dieses Ergebnis steht auch nicht im Widerspruch zu dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 15. März 1960 (BVerfGE 11, 6 ff. [17]).
  • BVerwG, 28.02.1986 - 7 C 22.85

    Rechtsgültigkeit - Zustellung einer Paketsendung - Empfänger - Zustellgebühr

    Der erkennende Senat hat die der jetzigen Regelung im wesentlichen entsprechende Regelung des § 51 Abs. 2 der Postordnung vom 30. Januar 1929 (RGBl. I S. 33) für zulässig erklärt (Urteil vom 3. November 1967 - BVerwG 7 C 133.66 - Buchholz 442.05 § 51 Postordnung Nr. 1).
  • BVerwG, 14.06.1968 - VII C 54.67

    Erhöhung von Fernsprechgebühren - Rechtsgültigkeit des § 14 Postverwaltungsgesetz

    Mit dem Urteil vom 3. November 1967 - BVerwG VII C 133.66 - (MDR 1968, 524) hat der Senat die Erhöhung der Nachgebühr für unzureichend freigemachte Sendungen gebilligt.
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