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   BVerwG, 06.10.1967 - VII C 139.63   

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BVerwG, 06.10.1967 - VII C 139.63 (https://dejure.org/1967,463)
BVerwG, Entscheidung vom 06.10.1967 - VII C 139.63 (https://dejure.org/1967,463)
BVerwG, Entscheidung vom 06. Oktober 1967 - VII C 139.63 (https://dejure.org/1967,463)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zulassung zum Postzeitungsdienst - Definition von "Werbebeitrag" in einer Zeitschrift - Einordnung eines gewerblichen Unternehmens im Postzeitungsrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    PostO §§ 71, 74

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 28, 55
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1967 - VII C 139.63
    Die Zustimmungsbedürftigkeit hatte das Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 8, 274 ff.) nur daraus hergeleitet, daß im Preisgesetz das Verwaltungsverfahren der Landesbehörden mitgeregelt sei.

    Doch können zur Klärung dieser Frage der Sinnzusammenhang der Norm mit anderen Vorschriften und das Ziel, das die gesetzliche Regelung insgesamt verfolgt, berücksichtigt werden (so BVerfGE 8, 274 f. [302 f.] mit weiteren Hinweisen; Wolff in AöR 78, 194 f. [199]).

    Da beide Ermächtigungen eine selbständige Bedeutung haben, kommt es darauf an, ob die Gebührenermächtigung mit der Bedingungsermächtigung so verflochten ist, daß beide eine unmittelbare Einheit bilden und nicht in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt werden können (BVerfGE 8, 274 f. [301]).

  • VGH Hessen, 25.08.1966 - OS V 26/65
    Auszug aus BVerwG, 06.10.1967 - VII C 139.63
    Weder ändert er dieses, noch ergänzt er es (so auch Schmidt, DÖV 1964, 760; Konrad Hesse in Beiträge zum Rundfunkrecht, Heft 8: Die Regelung von Rundfunkleistungen der Bundespost durch Rechtsverordnung, C II, S. 24; Bettermann in Beiträge zum Rundfunkrecht, Heft 10: Legislative ohne Posttarifhoheit, B I 1 a, S. 14; HessVGH, DÖV 1966, 872).

    Es muß also dabei verbleiben, daß der Befehl des Grundgesetzes, daß die in Art. 80 Abs. 2 GG genannten Rechtsverordnungen zu ihrer Rechtsgültigkeit der Zustimmung des Bundesrats bedürfen, auf Grund eben dieses Grundgesetzes durch zustimmungsfreies Bundesgesetz beseitigt werden kann (so auch OVG Berlin III B 34/65, Urteil vom 28. Juni 1966, ArchPostFern 1967, 77; Schmidt, DÖV 1964, 760; HessVGH OS V 26/65, Urteil vom 25. August 1966, DÖV 1966, 872 = BB 1966, 1082; Kämmerer, DVBl. 1965, 217 f.; OVG Hamburg Bf I 19/65, Urteil vom 16. Mai 1966, ArchPostFern 1967, 71; Hamann, Komm. zum GG Art. 80, Anm. B 11; daß Hamann das einfache Gesetz als Gegensatz zum Zustimmungsgesetz ansieht, ergibt Art. 77 Anm. B 2).

    Es kann dahingestellt bleiben, ob § 3 des obengenannten Gesetzes schon deshalb nicht zur Anwendung kommen kann, weil Verordnungen im Rahmen des § 14 PostVerwG keine grundlegende Bedeutung für den gesamten Preisstand, insbesondere die Lebenshaltung haben (so HessVGH, BB 1966, 1082); denn § 14 PostVerwG wäre auch dann nicht zustimmungsbedürftig, wenn er zu preisrechtlichen Regelungen ermächtigen würde, die Bedeutung für den gesamten Preisstand hätten.

  • BVerwG, 24.02.1956 - I C 245.54

    Erforderlichkeit einer Genehmigung nach dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG)

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1967 - VII C 139.63
    Danach ist unter Gewerbe jede auf eine gewisse Dauer berechnete und auf Erzielung unmittelbarer oder mittelbarer wirtschaftlicher Vorteile gerichtete Tätigkeit zu verstehen (vgl. BVerwGE 3, 178 [180]; 14, 125).
  • BVerwG, 13.04.1962 - VII C 34.61

    Voraussetzungen für eine Gewerbsmäßigkeit von Güternahverkehr - Vereinbarkeit von

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1967 - VII C 139.63
    Danach ist unter Gewerbe jede auf eine gewisse Dauer berechnete und auf Erzielung unmittelbarer oder mittelbarer wirtschaftlicher Vorteile gerichtete Tätigkeit zu verstehen (vgl. BVerwGE 3, 178 [180]; 14, 125).
  • BVerfG, 05.03.1958 - 2 BvL 18/56

    lex Salamander

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1967 - VII C 139.63
    Zweck und Ausmaß der Ermächtigung ergeben sich schließlich insbesondere auch aus der Verordnungspraxis vor allem in den Zeiten der Weimarer Republik; denk die Verordnungspraxis ist als geeignetes Mittel anzusehen, um den Inhalt einer Ermächtigung zu bestimmen (vgl. BVerfGE 7, 282 f. [293, 295]).
  • BVerfG, 28.02.1961 - 2 BvG 1/60

    1. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1967 - VII C 139.63
    Was darunter zu verstehen ist, kann auf Grund der historischen Entwicklung und nach allgemeinem Sprachgebrauch durch Auslegung ermittelt werden (vgl. BVerfGE 12, 205 f. [226 f.]).
  • BVerfG, 11.10.1966 - 2 BvR 179/64

    Bundesrecht in Berlin

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1967 - VII C 139.63
    Auch die Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts in dem Beschlüsse vom 11. Oktober 1966 (BVerfGE 20, 257 [270]) führen für den vorliegenden Fall zu keiner anderen Entscheidung, da die Grenzen für die Gebührenregelung der Post, wie dargelegt, nicht ausschließlich durch das Kostendeckungs- und das Äquivalenzprinzip bestimmt werden.
  • BVerfG, 22.11.1951 - PBvV 1/51

    Steuerverwaltung

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1967 - VII C 139.63
    Die Falle, in denen ein Bundesgesetz der Zustimmung des Bundesrats bedarf, sind im Grundgesetz abschließend enumerativ aufgeführt (BVerfGE 1, 76 ff. [79]).
  • BVerfG, 15.03.1960 - 2 BvG 1/57

    Dampfkessel

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1967 - VII C 139.63
    Dieses Ergebnis steht auch nicht im Widerspruch zu dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 15. März 1960 (BVerfGE 11, 6 ff. [17]).
  • BVerfG, 07.07.1955 - 1 BvR 108/52

    Rechtswegerschöpfung nach vorkonstitutionellem Recht - Begriff der "sachlich

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1967 - VII C 139.63
    Zustimmungserfordernis, das beim Übergang der vorkonstitutionellen Ermächtigung nach Art. 129 Abs. 1 GG verlangt werden konnte (vgl. BVerfGE 4, 193 [203]).
  • BVerwG, 18.04.1969 - VII C 45.68

    Rechtsmittel

    Zur Frage, wann eine Druckschrift vornehmlich eine Werbeschrift im Sinne von § 74 der Postordnung darstellt (Ergänzung zu BVerwGE 28, 55 [BVerwG 06.10.1967 - VII C 139/63]).

    Daß die Anfechtung gegen den Widerruf eines begünstigenden Verwaltungsaktes gerichtet ist, ändert hieran nichts (BVerwGE 28, 55 [BVerwG 06.10.1967 - VII C 139/63]; Urteil vom 30. Januar 1968 - BVerwG VI C 35.65 -, DVBl. 1968, 430 [431]).

    Das ist aber nur dann der Fall, wenn der Werbungszweck der Zeitschrift objektiv erkennbar ist (so BVerwGE 28, 55 [BVerwG 06.10.1967 - VII C 139/63]).

  • BVerwG, 30.08.1968 - VII C 71.67

    Widerruf einer Zulassung der Druckschrift "Dental Echo" - Maßgeblicher Zeitpunkt

    Verordnung zur Änderung der Postordnung vom 17. Februar 1956 (BAnz. Nr. 41) in die Postordnung eingefügt worden war, unter Berücksichtigung der Verordnung zur Änderung der Postordnung vom 27. Juli 1959 (BAnz. Nr. 143); denn es handelt sich um eine Anfechtungsklage, bei der grundsätzlich die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Verwaltungsverfahrens maßgebend ist (so schon BVerwGE 28, 55 [BVerwG 06.10.1967 - VII C 139/63]).

    Wie das Bundesverwaltungsgericht bereits in seiner Entscheidung vom 6. Oktober 1967 - BVerwG VII C 139.63 - (ArchPostFern 1968, 344 [347]) dargelegt hat, macht die Postordnung bezüglich der Begriffsbestimmungen keinen Unterschied zwischen der Versendung im In- und Ausland und hält sich im Rahmen der ihr durch den Weltpostvertrag gesetzten Grenzen.

  • BVerwG, 28.06.1968 - VII B 139.66

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher

    Außerdem weiche das Berufungsurteil von der inzwischen ergangenen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 6. Oktober 1967 (BVerwG VII C 139.63) ab; denn es sehe den objektiv erkennbaren Werbungszweck der Beiträge als rechtlich nicht entscheidend an.

    Die Auslegung des § 74 Abs. 2 Buchst. a der Postordnung - PostO - in der Fassung vom 17. Februar 1956 (BAnz. Nr. 41) ist nicht mehr von grundsätzlicher Bedeutung; sie ist inzwischen durch das Urteil dieses Gerichts vom 6. Oktober 1967 (BVerwG VII C 139.63) geklärt.

  • BVerwG, 19.04.1990 - 6 B 42.89

    Rückgabe des Zulassungsscheins - Wahl der Übergangsbeihilfe

    Allgemein handelt es sich bei der Hinterbliebenenversorgung - auch der Beamten oder der Rentner (vgl. Wolff/Bachof, Verwaltungsrecht I, 9. Aufl. 1974, § 43 V b 2) - um eigene Rechte der Hinterbliebenen (vgl. im übrigen zur Vererblichkeit von öffentlich-rechtlichen Ansprüchen auch BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63]; 28, 59) [BVerwG 06.10.1967 - VII C 139/63].
  • BVerwG, 09.06.1971 - VII B 89.70

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Das entspricht der Rechtsprechung dieses Senats (so BVerwGE 28, 36 [54]; 28, 55 [57, 58]; Urteile vom 6. Oktober 1967 - BVerwG VII C 47.62 - vom 18. April 1969 - BVerwG VII C 45.68 - in VerwRspr. 20, 787 = GewArch. 1969, 214 = ArchPostFern 1969, 611; und vom 18. April 1969 - BVerwG VII C 47.68 -).
  • BVerwG, 18.04.1969 - VII C 47.68

    Qualifizierung einer Druckschrift mit Zusammenstellungen von Kurzberichten über

    Daß die Anfechtung gegen den Widerruf eines begünstigenden Verwaltungsaktes gerichtet ist, ändert hieran nichts (BVerwGE 28, 55 [BVerwG 06.10.1967 - VII C 139/63];Urteil vom 30. Januar 1968 - BVerwG VI C 35.65 -, DVBl. 1968, 430 [431]).
  • BVerwG, 28.06.1968 - VII B 112.66
    Die Revision ist gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO zuzulassen, weil das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs von der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 6. Oktober 1967 (BVerwG VII C 139.63) abweicht.
  • BVerwG, 09.04.1968 - VII B 144.66

    Zugang zum Postzeitungsdienst von verdeckt werbenden Zeitschriften

    In seiner Entscheidung vom 6. Oktober 1967 (BVerwG VII C 139.63) zu § 74 der Postordnung vom 17. Februar 1956 (BAnz. Nr. 41) hat der Senat ausgeführt, er vermöge der Ansicht des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (VerwRspr. 15, 914 = ArchPostFern 1963, 53) nicht zu folgen, daß als Werbebeitrag jeder Bericht anzusehen sei, der objektiv zur Werbung beitrage; entscheidend sei vielmehr der objektiv erkennbare Werbungszweck.
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