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   EGMR, 03.12.2009 - 22028/04   

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EGMR, 03.12.2009 - 22028/04 (https://dejure.org/2009,705)
EGMR, Entscheidung vom 03.12.2009 - 22028/04 (https://dejure.org/2009,705)
EGMR, Entscheidung vom 03. Dezember 2009 - 22028/04 (https://dejure.org/2009,705)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Vereinbarkeit einer Ablehnung eines gemeinsamen Sorgerecht für nichtverheiratete Väter mit dem Recht auf Achtung des Familienlebens nach Art. 14 i.V.m. Art. 8 der Europäischen Konvention für Menschenrechte; Anwendung von § 1626a Abs. 2 BGB als eine ungerechtfertigte ...

  • Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

    ZAUNEGGER v. GERMANY

    Art. 8, Art. 8 Abs. 1, Art. 14, Art. 14+8, Art. 41 MRK
    Violation of Art. 14+8 Non-pecuniary damage - finding of violation sufficient (englisch)

  • Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

    ZAUNEGGER c. ALLEMAGNE

    Art. 8, Art. 8 Abs. 1, Art. 14, Art. 14+8, Art. 41 MRK
    Violation de l'art. 14+8 Préjudice moral - constat de violation suffisant (französisch)

  • vafk.de PDF
  • fr-blog.com

    Sorgerechtsregelung nicht verheirateter Väter ist Menschenrechtsverstoß

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (11)

  • meyer-koering.de (Kurzinformation)

    Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte kippt deutsche Sorgerechtsregelung für nichteheliche Väter

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Sorgerecht lediger Väter gestärkt

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Ausschluss einer gerichtlichen Einzelfallprüfung der Sorgerechts-Regelung diskriminiert Vater eines unehelichen Kindes

  • RIS Bundeskanzleramt Österreich (Ausführliche Zusammenfassung)
  • sueddeutsche.de (Pressebericht)

    Sorgerecht - Vatertag im Dezember

  • spiegel.de (Pressemeldung)

    Sorgerecht - Deutschland darf ledige Väter nicht mehr diskriminieren

  • familienrecht-muenchen.info (Kurzinformation)

    Regelung des Sorgerechts unverheirateter Eltern (§ 1626a BGB) verstößt gegen Diskriminierungsverbot

  • beck.de (Pressemitteilung)

    Ausschluss einer gerichtlichen Einzelfallprüfung der Sorgerechts-Regelung diskriminiert Vater eines unehelichen Kindes

  • rechtstipps.de (Kurzinformation)

    Europäischer Gerichtshof stärkt nicht eheliche Väter beim Sorgerecht

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Sorgerecht: Mehr Rechte für ledige Väter

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte stärkt Rechte unverheirateter Väter beim Streit ums Sorgerecht - Schlechterstellung unverheirateter Väter gegenüber verheirateten oder geschiedenen Vätern ist Verstoß gegen Diskriminierungsverbot

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2010, 501
  • FamRZ 2010, 103
  • FamRZ 2010, 623
  • DÖV 2010, 234
 
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (15)

  • EGMR, 08.07.2003 - 31871/96

    Rechtssache SOMMERFELD gegen DEUTSCHLAND

    Auszug aus EGMR, 03.12.2009 - 22028/04
    Der Gerichtshof weist erneut darauf hin, dass es in Rechtssachen, die sich aus Individualbeschwerden ergeben, nicht Aufgabe des Gerichtshofs ist, die innerstaatlichen Rechtsvorschriften abstrakt zu prüfen; er muss vielmehr prüfen, in welcher Weise diese Rechtsvorschriften unter den jeweiligen Umständen auf den Beschwerdeführer angewendet wurden und ob ihre Anwendung im vorliegenden Fall eine nicht gerechtfertigte Ungleichbehandlung des Beschwerdeführers zur Folge hatte (siehe S. ./. Deutschland [GK], Individualbeschwerde Nr. 31871/96, Rdnr. 86, ECHR 2003-VIII).

    Anders als bei Einschränkungen des elterlichen Umgangsrechts erkennt der Gerichtshof den innerstaatlichen Behörden und insbesondere den Gerichten jedoch bei Entscheidungen über das Sorgerecht für Kinder einen weiten Beurteilungsspielraum zu (siehe G. ./. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 74969/01, Rdnr. 42, 26. Februar 2004, und S. ./. Deutschland [GK], Individualbeschwerde Nr. 31871/96, Rdnr. 63, ECHR 2003-VIII).

  • EGMR, 13.07.2000 - 25735/94

    Fall E. gegen DEUTSCHLAND

    Auszug aus EGMR, 03.12.2009 - 22028/04
    Der Gerichtshof stellt ferner fest, dass für einen Elternteil und sein Kind das Zusammensein einen grundlegenden Bestandteil des Familienlebens darstellt, selbst wenn die Beziehung zwischen den Eltern zerbrochen ist, und innerstaatliche Maßnahmen, welche die Betroffenen an diesem Zusammensein hindern, einen Eingriff in das durch Artikel 8 der Konvention geschützte Recht bedeuten (siehe u. a. Urteil Johansen ./. Norwegen vom 7. August 1996, Urteils- und Entscheidungssammlung 1996-III, S. 1001-1002, Rdnr. 52, und E. ./. Deutschland [GK], Individualbeschwerde Nr. 25735/94, Rdnr. 43, ECHR 2000-VIII).

    Unter Berufung auf die Rechtssache E. (E. ./. Deutschland [GK], Individualbeschwerde Nr. 25735/94, ECHR 2000-VIII) machte der Beschwerdeführer einen Betrag in Höhe von mindestens 15.000 Euro (EUR) als Entschädigung für Nichtvermögensschäden wegen des Kummers und der Frustration geltend, die er erlitten habe, weil er in seiner Rolle als Vater nicht förmlich anerkannt worden sei und nicht aktiv zu wesentlichen Entscheidungen über seine Tochter habe beitragen können.

  • EGMR, 08.07.2003 - 30943/96

    Rechtssache SAHIN gegen DEUTSCHLAND

    Auszug aus EGMR, 03.12.2009 - 22028/04
    Die Begründung des deutschen Gesetzgebers geht im Wesentlichen von dem Gedanken der Rechtssicherheit und dem Schutz des Kindeswohls aus, wobei das Kindeswohl auch in der Rechtsprechung des Gerichtshofs ein wichtiger Gesichtspunkt ist (siehe S. ./. Deutschland [GK], Individualbeschwerde Nr. 30943/96, Rdnr. 94, ECHR 2003-VIII).
  • EGMR, 26.02.2004 - 74969/01

    Görgülü ./. Deutschland: Verweigerung des Sorgerechts und Umgangsrechts mit dem

    Auszug aus EGMR, 03.12.2009 - 22028/04
    Anders als bei Einschränkungen des elterlichen Umgangsrechts erkennt der Gerichtshof den innerstaatlichen Behörden und insbesondere den Gerichten jedoch bei Entscheidungen über das Sorgerecht für Kinder einen weiten Beurteilungsspielraum zu (siehe G. ./. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 74969/01, Rdnr. 42, 26. Februar 2004, und S. ./. Deutschland [GK], Individualbeschwerde Nr. 31871/96, Rdnr. 63, ECHR 2003-VIII).
  • EGMR, 10.04.2007 - 6339/05

    EVANS c. ROYAUME-UNI

    Auszug aus EGMR, 03.12.2009 - 22028/04
    Es entspricht außerdem der Rechtsprechung des Gerichtshofs, dass der Gesetzgeber mit seiner Wertung den Abwägungsprozess vorwegnehmen kann, ohne eine Abwägung der Interessen für jeden Einzelfall vorzusehen (siehe Evans ./. das Vereinigte Königreich, Individualbeschwerde Nr. 6339/05, Rdnr. 65, 7. März 2006).
  • EGMR, 01.02.2000 - 34406/97

    MAZUREK c. FRANCE

    Auszug aus EGMR, 03.12.2009 - 22028/04
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Gerichtshofs ist eine unterschiedliche Behandlung im Sinne von Artikel 14 diskriminierend, wenn es für sie keine sachlichen und vernünftigen Gründe gibt, d.h. wenn mit ihr kein legitimes Ziel verfolgt wird oder die eingesetzten Mittel zum angestrebten Ziel nicht in einem angemessenen Verhältnis stehen (siehe insbesondere Urteil Inze ./. Österreich vom 28. Oktober 1987, Rdnr. 41, Serie A Band 126, und Mazurek ./. Frankreich, Individualbeschwerde Nr. 34406/97, Rdnr. 48, ECHR 2000-II).
  • EGMR, 18.12.1986 - 9697/82

    JOHNSTON AND OTHERS v. IRELAND

    Auszug aus EGMR, 03.12.2009 - 22028/04
    Der Gerichtshof weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass die Konvention ein lebendiges Instrument ist, das im Lichte der heutigen Verhältnisse auszulegen ist (siehe u. a. Urteil Marckx ./. Belgien vom 13. Juni 1979, Rdnr. 41, Serie A Band 31, und Urteil Johnston u. a. ./. Irland vom 18. Dezember 1986, Rdnr. 53, Serie A Band 112).
  • EGMR, 28.05.1985 - 9214/80

    ABDULAZIZ, CABALES AND BALKANDALI v. THE UNITED KINGDOM

    Auszug aus EGMR, 03.12.2009 - 22028/04
    Abdulaziz, Cabales und Balkandali ./. Vereinigtes Königreich vom 28. Mai 1985, Serie A Band 94, Rdnr. 71, und Urteil .K. S. ./. Deutschland vom 18. Juli 1994, Serie A Band 291-B, Rdnr. 22).
  • EGMR, 13.06.1979 - 6833/74

    MARCKX v. BELGIUM

    Auszug aus EGMR, 03.12.2009 - 22028/04
    Der Gerichtshof weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass die Konvention ein lebendiges Instrument ist, das im Lichte der heutigen Verhältnisse auszulegen ist (siehe u. a. Urteil Marckx ./. Belgien vom 13. Juni 1979, Rdnr. 41, Serie A Band 31, und Urteil Johnston u. a. ./. Irland vom 18. Dezember 1986, Rdnr. 53, Serie A Band 112).
  • EGMR, 18.07.1994 - 13580/88

    KARLHEINZ SCHMIDT v. GERMANY

    Auszug aus EGMR, 03.12.2009 - 22028/04
    Abdulaziz, Cabales und Balkandali ./. Vereinigtes Königreich vom 28. Mai 1985, Serie A Band 94, Rdnr. 71, und Urteil .K. S. ./. Deutschland vom 18. Juli 1994, Serie A Band 291-B, Rdnr. 22).
  • EGMR, 26.05.1994 - 16969/90

    KEEGAN v. IRELAND

  • EGMR, 28.10.1987 - 8695/79

    Inze ./. Österreich

  • EGMR, 28.11.1984 - 8777/79

    RASMUSSEN v. DENMARK

  • EGMR, 23.06.1993 - 12875/87

    HOFFMANN c. AUTRICHE

  • EGMR, 01.06.2004 - 45582/99

    L. v. THE NETHERLANDS

  • BGH, 15.06.2016 - XII ZB 419/15

    Sorgerechtsverfahren: Kindeswohlprüfung im Rahmen der Entscheidung über die

    Deshalb ist es auch sachgerecht, in beiden Fällen dieselben Grundsätze anzuwenden (vgl. auch BVerfG FamRZ 2010, 1403 Rn. 58 sowie EGMR FamRZ 2010, 103, 106).
  • BVerfG, 21.07.2010 - 1 BvR 420/09

    Elternrecht des Vaters

    Auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat sich im Jahr 2009 in dem Fall Zaunegger gegen Deutschland mit der Vorschrift des § 1626a BGB befasst (vgl. EGMR, Zaunegger gegen Deutschland, Nr. 22028/04, Urteil vom 3. Dezember 2009).
  • EGMR, 12.04.2012 - 43547/08

    Zulässigkeit der Strafbarkeit des Geschwisterinzests nach dem Recht auf Achtung

    Rather, it must examine the manner in which the relevant legislation was applied to the applicant in the particular circumstances of the individual case (see Pretty, cited above, § 75, ECHR 2002"III; Sommerfeld v. Germany (GC), no. 31871/96, § 86, ECHR 2003-VIII; and Zaunegger v. Germany, no. 22028/04, § 45, 3 December 2009).
  • BFH, 05.12.2019 - II R 5/17

    Erbschaft- und Schenkungsteuer: Maßgebende Steuerklasse beim Erwerb vom

    d) Etwas anderes ergibt sich nicht aus den Entscheidungen des EGMR, nach denen die erbrechtliche Ungleichbehandlung von nichtehelichen und ehelichen Kindern (EGMR-Urteile Brauer/Deutschland vom 28.05.2009 - 3545/04, FamRZ 2009, 1293, und Mitzinger/Deutschland vom 09.02.2017 - 29762/10, FamRZ 2017, 656) und die Ungleichbehandlung von Vätern nichtehelicher Kinder bezüglich des Zugangs zur elterlichen Sorge (EGMR-Urteil Zaunegger/Deutschland vom 03.12.2009 - 22028/04, NJW 2010, 501) Art. 14 (Diskriminierungsverbot) i.V.m. Art. 8 EMRK verletzen.
  • EGMR, 21.12.2010 - 20578/07

    Anayo ./. Deutschland

    Von einer solchen "sozial-familiären Beziehung" wird vor allem dann ausgegangen, wenn dieser Vater längere Zeit mit den Kindern in häuslicher Gemeinschaft zusammengelebt hat (siehe sinngemäß für einen weiteren Fall, in dem die Elternrechte des Vaters ohne weitere Prüfung der Sache prima facie als dem Kindeswohl nicht dienlich erachtet wurden, Z. ./. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 22028/04, Rdnrn. 44 und 46, 3. Dezember 2009, im Hinblick auf den grundsätzlichen Ausschluss einer gerichtlichen Überprüfung der Zuweisung der Alleinsorge an die Mutter eines nichtehelichen Kindes).
  • EGMR, 15.09.2011 - 17080/07

    Schneider ./. Deutschland

    Der Gerichtshof kommt nicht umhin, seinen im Urteil A. (a. a. O., Rdnrn. 67-73) sowie in der Rechtssache Z. ./. Deutschland (Individualbeschwerde Nr. 22028/04, Rdnrn. 44 f., 3. Dezember 2009, betreffend den grundsätzlichen Ausschluss einer gerichtlichen Überprüfung der Zuweisung der Alleinsorge an die Mutter eines nichtehelichen Kindes; auch erachteten die innerstaatlichen Gerichte unter Anwendung der einschlägigen Bestimmungen des BGB die Elternrechte eines Vaters ohne weitere Prüfung der Sache prima facie als dem Kindeswohl nicht dienlich) verfolgten Ansatz zu bestätigen.
  • BVerwG, 03.11.2011 - 7 C 3.11

    Informationszugang; Bundesministerium; Behörde; Verwaltung; Regierung;

    Aufgrund des Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 3. Dezember 2009 - Nr. 22028/04, Zaunegger (NJW 2010, 501) und der daran anschließenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 21. Juli 2010 - 1 BvR 420/09 - (BVerfGE 127, 132) seien die ursprünglich im Anschluss an den Prüfauftrag des Bundesverfassungsgerichts im Bundesministerium der Justiz angestellten Erwägungen und Untersuchungen zur Notwendigkeit eines gesetzgeberischen Handelns überholt.
  • BGH, 16.06.2010 - XII ZB 35/10

    Elterliche Sorge für ein Kind nicht verheirateter Eltern: Beschwerderecht des

    aa) Ob an dieser Rechtsprechung nach dem zwischenzeitlich ergangenen Urteil des EGMR vom 3. Dezember 2009 (FamRZ 2010, 103) festzuhalten ist, bedarf hier keiner Entscheidung.

    bb) Ob es sich bei der Entscheidung um eine erstmalige Prüfung der Sorgerechtsübertragung nach § 1680 Abs. 3, Abs. 2 Satz 2 BGB oder aber wegen der bereits erfolgten Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf das Jugendamt um eine Abänderungsentscheidung nach § 1696 BGB handelt (vgl. Senatsbeschluss vom 25. Mai 2005 - XII ZB 28/05 - FamRZ 2005, 1469 und kritisch hierzu Staudinger/Coester [2009] § 1680 Rdn. 24, 14) und welchen Kriterien die Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf den Vater unterliegt (vgl. EGMR FamRZ 2010, 103; BVerfG Beschluss vom 20. Oktober 2008 FamRZ 2008, 1285; Senatsbeschluss vom 26. September 2007 - XII ZB 229/06 - FamRZ 2007, 1969), ist hier nicht ausschlaggebend, weil eine Beschwerdeberechtigung des Vaters in jedem Fall gegeben ist.

  • EGMR, 22.03.2012 - 45071/09

    Vaterschaftsprozess: Klagen leiblicher Väter abgewiesen

    Die Vorgehensweise des deutschen Gesetzgebers sei nicht hinreichend begründet und stehe im Widerspruch zur Rechtsprechung des Gerichtshofs (der Beschwerdeführer berief sich auf die Rechtssachen Rózanski ./. Polen, Individualbeschwerde Nr. 55339/00, 18. Mai 2006, und Z. ./. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 22028/04, 3. Dezember 2009), die besage, dass die widerstreitenden Interesse gegeneinander abzuwägen seien.
  • EGMR, 22.03.2012 - 23338/09

    Vaterschaftsprozess: Welchen Papa braucht das Kind?

    Der Fall Z. (Z. ./. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 22028/04, 3. Dezember 2009) habe gezeigt, dass Mütter, denen ein gesetzliches Vetorecht zusteht, oftmals nicht das Kindeswohl und erst recht nicht die Interessen des leiblichen Vaters berücksichtigten, sondern nur ihre eigenen Interessen im Blick hätten.
  • EuGH, 05.10.2010 - C-400/10

    Das Verbringen eines Kindes in einen anderen Mitgliedstaat durch einen Elternteil

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.10.2010 - 12 B 6.10

    Informationsanspruch; informationspflichtige Behörde; Bundesministerium;

  • BVerwG, 20.11.2018 - 1 C 5.17

    Vorübergehende Rückkehr in das Aussiedlungsgebiet nicht allein wegen

  • VG Hannover, 06.11.2023 - 13 A 1092/21

    Abschiebeandrohung; Abschiebungsverbot (verneint); Familienasyl; humanitäre Lage;

  • EGMR, 28.01.2016 - 65480/10

    Fünf-Prozent-Sperrklausel: Keine Ausnahme für "Die Friesen" bei Landtagswahlen

  • EGMR, 01.10.2013 - 6068/09

    FÜRSTE v. GERMANY

  • OLG Celle, 30.06.2010 - 10 UF 82/10

    Zulässigkeit der Beschwerde des nicht sorgeberechtigten Vaters gegen die

  • VerfG Brandenburg, 15.07.2011 - VfGBbg 10/11

    Teils wegen fehlender hinreichender Begründung einer Gehörsverletzung, teils

  • OLG Naumburg, 12.08.2010 - 8 UF 56/10

    Sorgerechtsregelung für ein nichteheliches Kind bis zur gesetzlichen

  • OVG Hamburg, 27.08.2020 - 6 Bs 53/20

    Zum abgeleiteten Aufenthaltsrecht drittstaatsangehöriger Elternteile aus dem

  • VG Aachen, 03.05.2011 - 2 K 884/09

    Kein Klagerecht des nicht sorgeberechtigten Vaters gegen die Bewilligung

  • OLG Düsseldorf, 09.02.2010 - 20 U 151/09

    Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts eines minderjährigen Kindes

  • OLG Nürnberg, 30.12.2009 - 7 UF 1050/09

    Teilweise Entziehung der elterlichen Sorge der alleinsorgeberechtigten Mutter und

  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.06.2011 - 2 B 2.10

    Berufung; Erweiterung des Klageantrags; Klageänderung; Aufenthaltserlaubnis;

  • VerfG Brandenburg, 17.06.2011 - VfGBbg 52/10

    Erschöpfung des Rechtswegs; rechtliches Gehör; Gehörsrüge

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.09.2010 - 12 B 21.09

    Türkei; Kindernachzug; türkisches Amtsgericht; Personensorge; ausländische

  • KG, 26.11.2013 - 18 UF 219/13

    Elterliche Sorge: Beschwerdebefugnis des nicht sorgeberechtigten Vaters gegen

  • AG Erfurt, 01.10.2014 - 36 F 1663/13

    Sorge- bzw. Umgangsrecht: Anordnung des Wechselmodells gegen den Willen eines

  • KG, 26.11.2013 - 18 UF 224/13

    Umgangsregelung: Beschwerdeberechtigung des nicht sorgeberechtigten betreuenden

  • VG Aachen, 08.03.2010 - 2 L 77/10

    Ablehnung eines Mitarbeiters einer Behörde wegen Besorgnis der Befangenheit im

  • Generalanwalt beim EuGH, 04.10.2010 - C-296/10

    Purrucker - Justizielle Zusammenarbeit in Zivilsachen - Zuständigkeit sowie

  • Generalanwalt beim EuGH, 22.09.2010 - C-400/10

    McB. - Justizielle Zusammenarbeit in Zivilsachen - Gerichtliche Zuständigkeit und

  • VG Hannover, 09.10.2023 - 1 B 1628/23

    Abschiebungsandrohung; Abschiebungshindernis; ernstliche Zweifel (bejaht); EuGH

  • OLG Hamm, 31.05.2012 - 4 UF 8/12

    Anordnung der gemeinsamen elterlichen Sorge zu Gunsten des nicht ehelichen Vaters

  • EGMR, 21.02.2012 - 50216/09

    Sorgerecht und die Menschenrechte

  • VG München, 21.01.2022 - M 13 K 21.30871

    Klage gegen den Widerruf der Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft wegen

  • AG Erfurt, 14.09.2012 - 36 F 141/11

    Elterliche Sorge: Gemeinsame Sorge bei Getrenntleben; Zulässigkeit der

  • OVG Bremen, 24.08.2023 - 2 LA 163/23

    Aussetzung Beurkundung Vaterschaftsanerkennung; Familiäre Lebensgemeinschaft;

  • EGMR, 27.05.2014 - 9929/12

    BUCHS v. SWITZERLAND

  • KG, 03.05.2010 - 16 UF 191/09

    Elterliche Sorge: Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf einen nicht

  • FG Hamburg, 04.04.2012 - 2 K 9/12

    Anrechnung von Kindergeld gem. § 31 Satz 4 EStG auch bei Auszahlung an den

  • VG München, 26.04.2023 - M 27 K 22.31189

    Asylrecht, Herkunftsland: Nigeria, Teilklagerücknahme, Unionsrechtswidrigkeit

  • VG Würzburg, 25.07.2023 - W 8 S 23.30389

    Sofortverfahren, Nigeria, unzulässiger Zweitantrag, Bezugnahme auf

  • VG München, 04.03.2021 - M 30 S 21.279

    Kein erweiterter Zugang zu Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge

  • AG Achim, 10.03.2014 - 8 F 446/12
  • AG Saarbrücken, 30.03.2011 - 40 F 69/11

    Sorgerecht: Übertragung des Mitsorgerechts auf einen Kindesvater gegen den Willen

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