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   KG, 10.05.2010 - 19 UF 7/09   

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https://dejure.org/2010,24768
KG, 10.05.2010 - 19 UF 7/09 (https://dejure.org/2010,24768)
KG, Entscheidung vom 10.05.2010 - 19 UF 7/09 (https://dejure.org/2010,24768)
KG, Entscheidung vom 10. Mai 2010 - 19 UF 7/09 (https://dejure.org/2010,24768)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßige Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge und Übertragung des Sorgerechts auf die Mutter zur alleinigen Ausübung; Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge und Übertragung auf die Mutter allein wegen fehlender Kommunikations- und Kooperationsbereitschaft ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge und Übertragung auf die Mutter allein wegen fehlender Kommunikations- und Kooperationsbereitschaft der Eltern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 122
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Brandenburg, 27.07.2009 - 15 UF 98/08

    Elterliche Sorge: Sorgerechtsübertragung auf einen Kindesvater wegen fehlender

    Auszug aus KG, 10.05.2010 - 19 UF 7/09
    Es kann schon nicht davon ausgegangen werden, dass auf Seiten der Mutter eine Umgangsverweigerung vergleichbar den Sachverhalten vorliegt, die den Entscheidungen des OLG Frankfurt, Beschluss vom 11. Mai 2005 - 1 UF 94/03 - und des OLG Brandenburg, Beschluss vom 22. Juli 2009 - 15 UF 98/08 - zugrunde lagen.
  • BVerfG, 29.01.2003 - 1 BvL 20/99

    Gemeinsame elterliche Sorge nichtverheirateter Eltern für nichteheliche Kinder

    Auszug aus KG, 10.05.2010 - 19 UF 7/09
    Ist die für die Beibehaltung des gemeinsamen Sorgerechts erforderliche objektive Kooperationsfähigkeit und subjektive Kooperationsbereitschaft bei den Eltern nicht vorhanden, entspricht es dann grundsätzlich am besten dem Kindeswohl, das entscheidender Maßstab ist, die gemeinsame elterliche Sorge aufzuheben und das Sorgerecht einem Elternteil zur alleinigen Ausübung zu übertragen (KG, FamRZ 1999, 616 und 2000, 504 ; OLG Nürnberg, FamRZ 1999, 673, 674; BGH, Beschluss vom 29. September 1999 - XII ZB 3/99 - NJW 2000, 203, 204; Beschluss vom 11. Mai 2005 - XII ZB 33/04 - NJW 2005, 2080, 2081; siehe ferner Beschluss des BVerfG - 1 BvL 20/99, 1 BvR 933/01 - vom 29. Januar 2003 sowie Beschluss des BVerfG, 1 BvR 1140/03 vom 18. Dezember 2003).
  • BGH, 29.09.1999 - XII ZB 3/99

    Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge und Übertragung des alleinigen

    Auszug aus KG, 10.05.2010 - 19 UF 7/09
    Ist die für die Beibehaltung des gemeinsamen Sorgerechts erforderliche objektive Kooperationsfähigkeit und subjektive Kooperationsbereitschaft bei den Eltern nicht vorhanden, entspricht es dann grundsätzlich am besten dem Kindeswohl, das entscheidender Maßstab ist, die gemeinsame elterliche Sorge aufzuheben und das Sorgerecht einem Elternteil zur alleinigen Ausübung zu übertragen (KG, FamRZ 1999, 616 und 2000, 504 ; OLG Nürnberg, FamRZ 1999, 673, 674; BGH, Beschluss vom 29. September 1999 - XII ZB 3/99 - NJW 2000, 203, 204; Beschluss vom 11. Mai 2005 - XII ZB 33/04 - NJW 2005, 2080, 2081; siehe ferner Beschluss des BVerfG - 1 BvL 20/99, 1 BvR 933/01 - vom 29. Januar 2003 sowie Beschluss des BVerfG, 1 BvR 1140/03 vom 18. Dezember 2003).
  • KG, 25.09.1998 - 17 UF 5723/98

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Anforderungen an die

    Auszug aus KG, 10.05.2010 - 19 UF 7/09
    Ist die für die Beibehaltung des gemeinsamen Sorgerechts erforderliche objektive Kooperationsfähigkeit und subjektive Kooperationsbereitschaft bei den Eltern nicht vorhanden, entspricht es dann grundsätzlich am besten dem Kindeswohl, das entscheidender Maßstab ist, die gemeinsame elterliche Sorge aufzuheben und das Sorgerecht einem Elternteil zur alleinigen Ausübung zu übertragen (KG, FamRZ 1999, 616 und 2000, 504 ; OLG Nürnberg, FamRZ 1999, 673, 674; BGH, Beschluss vom 29. September 1999 - XII ZB 3/99 - NJW 2000, 203, 204; Beschluss vom 11. Mai 2005 - XII ZB 33/04 - NJW 2005, 2080, 2081; siehe ferner Beschluss des BVerfG - 1 BvL 20/99, 1 BvR 933/01 - vom 29. Januar 2003 sowie Beschluss des BVerfG, 1 BvR 1140/03 vom 18. Dezember 2003).
  • BVerfG, 18.12.2003 - 1 BvR 1140/03

    Zur elterlichen Sorge für Kinder aus geschiedener Ehe

    Auszug aus KG, 10.05.2010 - 19 UF 7/09
    Ist die für die Beibehaltung des gemeinsamen Sorgerechts erforderliche objektive Kooperationsfähigkeit und subjektive Kooperationsbereitschaft bei den Eltern nicht vorhanden, entspricht es dann grundsätzlich am besten dem Kindeswohl, das entscheidender Maßstab ist, die gemeinsame elterliche Sorge aufzuheben und das Sorgerecht einem Elternteil zur alleinigen Ausübung zu übertragen (KG, FamRZ 1999, 616 und 2000, 504 ; OLG Nürnberg, FamRZ 1999, 673, 674; BGH, Beschluss vom 29. September 1999 - XII ZB 3/99 - NJW 2000, 203, 204; Beschluss vom 11. Mai 2005 - XII ZB 33/04 - NJW 2005, 2080, 2081; siehe ferner Beschluss des BVerfG - 1 BvL 20/99, 1 BvR 933/01 - vom 29. Januar 2003 sowie Beschluss des BVerfG, 1 BvR 1140/03 vom 18. Dezember 2003).
  • OLG Frankfurt, 14.09.1998 - 3 UF 89/98
    Auszug aus KG, 10.05.2010 - 19 UF 7/09
    Dabei soll der gemeinsamen Sorge kein Vorrang vor der Alleinsorge eines Elternteils eingeräumt werden (vgl. BT-Drucksache 13/74899, Seite 63; OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 392 ).
  • BGH, 11.05.2005 - XII ZB 33/04

    Übertragung der elterlichen Sorge auf einen Elternteil allein wegen Uneinigkeit

    Auszug aus KG, 10.05.2010 - 19 UF 7/09
    Ist die für die Beibehaltung des gemeinsamen Sorgerechts erforderliche objektive Kooperationsfähigkeit und subjektive Kooperationsbereitschaft bei den Eltern nicht vorhanden, entspricht es dann grundsätzlich am besten dem Kindeswohl, das entscheidender Maßstab ist, die gemeinsame elterliche Sorge aufzuheben und das Sorgerecht einem Elternteil zur alleinigen Ausübung zu übertragen (KG, FamRZ 1999, 616 und 2000, 504 ; OLG Nürnberg, FamRZ 1999, 673, 674; BGH, Beschluss vom 29. September 1999 - XII ZB 3/99 - NJW 2000, 203, 204; Beschluss vom 11. Mai 2005 - XII ZB 33/04 - NJW 2005, 2080, 2081; siehe ferner Beschluss des BVerfG - 1 BvL 20/99, 1 BvR 933/01 - vom 29. Januar 2003 sowie Beschluss des BVerfG, 1 BvR 1140/03 vom 18. Dezember 2003).
  • OLG Frankfurt, 11.05.2005 - 1 UF 94/03

    Elterliche Sorge: Übertragung der alleinigen elterlichen Sorge wegen

    Auszug aus KG, 10.05.2010 - 19 UF 7/09
    Es kann schon nicht davon ausgegangen werden, dass auf Seiten der Mutter eine Umgangsverweigerung vergleichbar den Sachverhalten vorliegt, die den Entscheidungen des OLG Frankfurt, Beschluss vom 11. Mai 2005 - 1 UF 94/03 - und des OLG Brandenburg, Beschluss vom 22. Juli 2009 - 15 UF 98/08 - zugrunde lagen.
  • OLG Nürnberg, 17.11.1998 - 11 UF 1752/98

    Gemeinsame elterliche Sorge - Aufenthaltsbestimmung - Schulbesuch

    Auszug aus KG, 10.05.2010 - 19 UF 7/09
    Ist die für die Beibehaltung des gemeinsamen Sorgerechts erforderliche objektive Kooperationsfähigkeit und subjektive Kooperationsbereitschaft bei den Eltern nicht vorhanden, entspricht es dann grundsätzlich am besten dem Kindeswohl, das entscheidender Maßstab ist, die gemeinsame elterliche Sorge aufzuheben und das Sorgerecht einem Elternteil zur alleinigen Ausübung zu übertragen (KG, FamRZ 1999, 616 und 2000, 504 ; OLG Nürnberg, FamRZ 1999, 673, 674; BGH, Beschluss vom 29. September 1999 - XII ZB 3/99 - NJW 2000, 203, 204; Beschluss vom 11. Mai 2005 - XII ZB 33/04 - NJW 2005, 2080, 2081; siehe ferner Beschluss des BVerfG - 1 BvL 20/99, 1 BvR 933/01 - vom 29. Januar 2003 sowie Beschluss des BVerfG, 1 BvR 1140/03 vom 18. Dezember 2003).
  • OLG Oldenburg, 16.10.2018 - 11 WF 188/18

    Entscheidung des Familiengerichts über einen wiederholten Sorgerechtsantrag

    Es wird vertreten, dass auch die (teilweise) Zurückweisung eines Antrags auf Übertragung der elterlichen Sorge eine Entscheidung darstellt, die nur nach Maßgabe von § 1696 Abs. 1 Satz 1 BGB geändert werden könne (BeckOGK/Mehrle, 01.06.2017, BGB § 1696 Rn. 13.1; Fröschle, Sorge und Umgang in der Rechtspraxis, 2. Auflage 2018, Rn. 333; OLG Brandenburg FamRZ 2014, 1861, KG v. 10.05.2010 - 19 UF 7/09, FamRZ 2011, 122).

    Das Kammergericht stützt sich in seiner Entscheidung vom 10.05.2010 - Aktenzeichen: 19 UF 7/09 - im Wesentlichen auf den Wortlaut des § 1696 Abs. 1 BGB und führt hierzu aus, dass das Familiengericht seine Anordnungen zu ändern hat, wenn dies aus triftigen, das Wohl des Kindes nachhaltig berührenden Gründen angezeigt ist, wobei eine gerichtliche Anordnung in diesem Sinne auch in einer vorangegangenen Entscheidung gesehen werden kann, mit welcher der Antrag auf Änderung des gesetzlichen Sorgerechtsverhältnisses zurückgewiesen worden ist.

  • OLG Frankfurt, 02.10.2019 - 2 UF 142/19

    Weitergabe von Gutachten an Dritte

    Dabei stellt auch ein Beschluss, mit dem das Gericht den Antrag auf Übertragung der Alleinsorge eines Elternteils nach § 1671 Abs. 1 BGB abgelehnt hat, eine gerichtliche Entscheidung im Sinne des § 1696 Abs. 1 BGB dar (KG, Beschluss vom 10.05.2010 - 19 UF 7/09 -, FamRZ 2011, 122; OLG Brandenburg, Beschluss vom 11.04.2014 - 3 UF 50/13 -, FamRZ 2014, 1861; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.02.2014 - 6 UF 326/13 -, FamRZ 2014, 1120; BeckOGK/Mehrle, 1.11.2018, BGB § 1696 Rn. 13; Staudinger/Coester (2019) BGB § 1696, Rn. 55; a. A. OLG Brandenburg, Beschluss vom 26.03.2015 - 13 UF 209/14 -, juris, zum Fall einer vorhergehenden Ablehnung sorgerechtlicher Maßnahmen nach § 1666 BGB).
  • KG, 28.11.2022 - 16 UF 129/22

    Einheitliches Sorgerechtsverfahren bei einer Sorgerechtsregelung aufgrund des

    (bb) Ein weiterer Gesichtspunkt kommt hinzu: Bei Behandlung der Sorgesache in zwei getrennten Verfahren nach § 1671 BGB bzw. nach § 1666 BGB kann sich der maßgebliche Entscheidungsmaßstab von der (bloßen) Kindeswohldienlichkeit nach § 1671 BGB hin zu der deutlich höheren Schwelle der "triftigen, das Kindeswohl nachhaltig berührenden Gründe" nach § 1996 Abs. 1 BGB verschieben: Denn nach einer teilweise vertretenen Auffassung (vgl. etwa KG, Beschluss vom 10. Mai 2010 - 19 UF 7/09, FamRZ 2011, 122 [Rz. 11] sowie Grüneberg/Götz, BGB [81. Aufl. 2022], § 1696 Rn. 4) soll auch die Zurückweisung eines Antrages auf Änderung der gesetzlichen Sorgerechtsverhältnisse eine Entscheidung im Sinne von § 1696 Abs. 1 BGB darstellen mit der Folge, dass deren Abänderung nur in Betracht kommt, wenn hierfür triftige, das Wohl des Kindes nachhaltig berührende Gründe vorliegen.
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