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   OLG Brandenburg, 05.09.2011 - 9 UF 134/10   

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https://dejure.org/2011,5136
OLG Brandenburg, 05.09.2011 - 9 UF 134/10 (https://dejure.org/2011,5136)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 05.09.2011 - 9 UF 134/10 (https://dejure.org/2011,5136)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 05. September 2011 - 9 UF 134/10 (https://dejure.org/2011,5136)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    BGB § 1600 Abs. 1 Nr. 5, BGB § 1600b Abs. 1a S. 1, BGB § 1592 Nr. 2, BGB § 1600 Abs. 3, EGBGB Art. 229 § 16, BGB § 1600b Abs. 1a S. 3, GG Art. 6 Abs. 1, BGB § 1600 Abs. 4
    Vaterschaftsanfechtung, sozial-familiäre Beziehung, Frist, Vaterschaftsanerkennung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beginn der Frist für die behördliche Vaterschaftsanfechtung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Die Bonbon-Tüte des Vaters

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2012, 44
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 30.07.2008 - XII ZR 150/06

    Darlegungs- und Beweislast und Umfang der Amtsaufklärung im Verfahren der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.09.2011 - 9 UF 134/10
    Die Übernahme und das - auf Dauer angelegte - Tragen der Verantwortung ist aufgrund einer prognoseähnlichen Beurteilung aus den objektiven Lebensumständen zu erschließen (BGH FamRZ 2008, 1821; OLG Stuttgart, Urteil vom 23. September 2010, Az. 16 UF 107/10 - Rdnr. 32 bei juris).

    Für diese Beurteilung ist auf den Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung abzustellen (BGH NJW 2008, 2985).

  • BVerfG, 09.04.2003 - 1 BvR 1493/96

    Biologischer Vater

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.09.2011 - 9 UF 134/10
    Die Abstammung wie die sozial-familiäre Verantwortungsgemeinschaft machen gleichermaßen den Gehalt von Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG aus (vgl. BVerfG FamRZ 2003, 816/820).

    Auch der sozial-familiäre Verbund eines Vaters mit seinem mit ihm nicht zusammenlebenden Kind ist gemäß Art. 6 Abs. 1 GG geschützt, sofern der Vater für das Kind die tatsächliche Verantwortung trägt (vgl. BVerfG FamRZ 2003, 816/822; BGH FamFR 2010, 154).

  • AG Hamburg-Altona, 15.04.2010 - 350 F 118/09

    Vaterschaftsanerkennung, Vaterschaftsanfechtung, deutsches Kind,

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.09.2011 - 9 UF 134/10
    Auf die in der Rechtsprechung zwischenzeitlich - auch kontrovers - diskutierte Frage einer etwaigen Verfassungswidrigkeit der behördlichen Vaterschaftsanfechtung (vgl. Vorlagebeschlüsse des Amtsgerichts Hamburg-Altona vom 15. April 2010, Az. 350 F 118/09, und ferner des OLG Bremen vom 7. März 2011, Az. 4 UF 76/10, dagegen OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. Juli 2011, Az. 16 UF 284/10 - jeweils zitiert nach juris) kommt es danach entscheidungserheblich nicht mehr an.
  • BGH, 17.02.2010 - XII ZA 40/09

    Vaterschaftsanfechtung bei sozial-familiärer Beziehung des Vaters mit seinem mit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.09.2011 - 9 UF 134/10
    Auch der sozial-familiäre Verbund eines Vaters mit seinem mit ihm nicht zusammenlebenden Kind ist gemäß Art. 6 Abs. 1 GG geschützt, sofern der Vater für das Kind die tatsächliche Verantwortung trägt (vgl. BVerfG FamRZ 2003, 816/822; BGH FamFR 2010, 154).
  • OLG Naumburg, 25.08.2010 - 3 UF 106/10

    Vaterschaftsanfechtung: Anfechtungsrecht der Behörde bei sog. Altfällen;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.09.2011 - 9 UF 134/10
    Nachdem sich im Streitfall also offenkundig ein nachhaltig verwurzeltes persönliches Vertrauensverhältnis zwischen dem Antragsgegner zu 1. und der Antragsgegnerin zu 2. entwickelt, augenscheinlich ein regelmäßiger Austausch über Belange des Kindes zwischen den Eltern stattfindet, der Antragsgegner zu 1. darüber hinaus in finanzieller Hinsicht nachweislich, auch über einen inzwischen sehr erheblichen Zeitraum, und in gesundheitlichen Angelegenheiten zumindest unbestritten Elternverantwortung tatsächlich übernommen hat und schließlich keine belastbaren Anhaltspunkte dafür bestehen, dass sich daran künftig etwas ändern wird, besteht eine tragfähige Grundlage für die Annahme einer sozial-familiären Beziehung; zumindest erscheint diese jedenfalls nicht ausgeschlossen, was schon für sich betrachtet einer erfolgreichen Anfechtung entgegensteht (vgl. dazu auch OLG Naumburg, Beschluss vom 25. August 2010, Az. 3 UF 106/10 - zitiert nach juris).
  • OLG Stuttgart, 23.09.2010 - 16 UF 107/10

    Vaterschaft: Voraussetzungen einer sozial-familiären Beziehung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.09.2011 - 9 UF 134/10
    Die Übernahme und das - auf Dauer angelegte - Tragen der Verantwortung ist aufgrund einer prognoseähnlichen Beurteilung aus den objektiven Lebensumständen zu erschließen (BGH FamRZ 2008, 1821; OLG Stuttgart, Urteil vom 23. September 2010, Az. 16 UF 107/10 - Rdnr. 32 bei juris).
  • BVerfG, 08.12.2005 - 2 BvR 1001/04

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde des ausländischen Vaters eines deutschen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.09.2011 - 9 UF 134/10
    Dazu zählen z.B. der regelmäßige Umgang mit dem Kind, seine Betreuung und Erziehung sowie die Leistung von Unterhalt (BT-Drucks. 16/3291 S. 13; BVerfG, FamRZ 2006, 187, 189).
  • OLG Celle, 19.04.2011 - 15 UF 76/10

    Es besteht kein Vorrang der Vereinsvormundschaft gegenüber der bestellten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.09.2011 - 9 UF 134/10
    Festzuhalten bleibt, dass vor dem 6. Februar 2009 die behördliche Anfechtungsfrist nicht in Lauf gesetzt werden konnte, weil die zuständige Behörde nach § 1600 Abs. 1 Nr. 5 BGB nicht feststand (so auch der 3. Familiensenat des Brandenburgischen Oberlandesgerichts, Beschluss vom 16. September 2010, Az. 15 UF 76/10).
  • OLG Bremen, 07.03.2011 - 4 UF 76/10

    Verfassungsmäßigkeit der gesetzlichen Regelung zur Anfechtung der Vaterschaft

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.09.2011 - 9 UF 134/10
    Auf die in der Rechtsprechung zwischenzeitlich - auch kontrovers - diskutierte Frage einer etwaigen Verfassungswidrigkeit der behördlichen Vaterschaftsanfechtung (vgl. Vorlagebeschlüsse des Amtsgerichts Hamburg-Altona vom 15. April 2010, Az. 350 F 118/09, und ferner des OLG Bremen vom 7. März 2011, Az. 4 UF 76/10, dagegen OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. Juli 2011, Az. 16 UF 284/10 - jeweils zitiert nach juris) kommt es danach entscheidungserheblich nicht mehr an.
  • OLG Stuttgart, 25.07.2011 - 16 UF 284/10

    Vaterschaftsanfechtung: Verfassungswidrigkeit der Behördenanfechtung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.09.2011 - 9 UF 134/10
    Auf die in der Rechtsprechung zwischenzeitlich - auch kontrovers - diskutierte Frage einer etwaigen Verfassungswidrigkeit der behördlichen Vaterschaftsanfechtung (vgl. Vorlagebeschlüsse des Amtsgerichts Hamburg-Altona vom 15. April 2010, Az. 350 F 118/09, und ferner des OLG Bremen vom 7. März 2011, Az. 4 UF 76/10, dagegen OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. Juli 2011, Az. 16 UF 284/10 - jeweils zitiert nach juris) kommt es danach entscheidungserheblich nicht mehr an.
  • OLG Stuttgart, 20.01.2012 - 15 UF 254/11

    Vaterschaft, Vaterschaftsanfechtung, sozial-familiäre Beziehung,

    a) Die Übernahme von Verantwortung ist zunächst darin zu sehen, dass er an die Kindesmutter laufenden Kindesunterhalt von 130 EUR im Monat zahlt (vgl. zu Unterhaltszahlungen von 150 EUR im Monat OLG Brandenburg FamRZ 2012, 44, 45).
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