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   OLG Frankfurt, 17.04.2008 - 1 WF 68/08   

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https://dejure.org/2008,6012
OLG Frankfurt, 17.04.2008 - 1 WF 68/08 (https://dejure.org/2008,6012)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.04.2008 - 1 WF 68/08 (https://dejure.org/2008,6012)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. April 2008 - 1 WF 68/08 (https://dejure.org/2008,6012)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 50 FGG
    Verfahrenspfleger für das minderjährige Kind: Anfechtbarkeit der Bestellung und Auswahl; Aufgaben und Handlungsbefugnisse

  • Judicialis

    BGB § 1666; ; FGG § 50 Abs. 1; ; FGG § 50 Abs. 2 Nr. 2; ; BRAO § 3 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1666; FGG § 50 Abs. 1; FGG § 50 Abs. 2 Nr. 2
    Zu den Aufgaben und Handlungsbefugnissen des Verfahrenspflegers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Gesonderte Anfechtbarkeit der Bestellung und Auswahl eines Verfahrenspflegers als verfahrensleitende Zwischenentscheidung; Das durch die Bestellung eines Verfahrenspflegers etwaig tangierte Sorgerecht des Sorgerechtsinhabers als hinter dem Grundrechtsschutz des Kindes ...

Verfahrensgang

  • AG Frankfurt/Main - 453 F 2132/08
  • OLG Frankfurt, 17.04.2008 - 1 WF 68/08

Papierfundstellen

  • FamRZ 2008, 1364
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Frankfurt, 15.06.2005 - 5 WF 58/03

    Verfahrenspflegschaft: Unanfechtbare Auswahl und Bestellung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2008 - 1 WF 68/08
    Der Senat folgt der in Literatur und Rechtsprechung überwiegenden Auffassung, dass die Bestellung und Auswahl eines Verfahrenspflegers nicht gesondert anfechtbar ist (vgl. z.B. OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2006, 85; OLG Nürnberg, FamRZ 2008, 73; KG Berlin, KGR Berlin 2006, 962; FamRZ 2004, 1591; OLG Köln, FamRZ 2006, 282; OLG Naumburg, OLGR Naumburg 2005, 584).
  • OLG Brandenburg, 12.02.2001 - 9 WF 19/01

    Umfang der Vergütung des Verfahrenspflegers eines minderjährigen Kindes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2008 - 1 WF 68/08
    Die in Rechtsprechung und Literatur teilweise vertretene Auffassung, dass Gespräche mit den Eltern nicht zum Aufgabenkreis des Verfahrenspflegers gehören oder allenfalls äußerst restriktiv zuzulassen seien (so: Kammergericht, FamRZ 2000, S. 1300; OLG Brandenburg, FamRZ 2001, S. 1541 f. und FamRZ 2002, S. 626), ist danach ebenso abzulehnen wie die Auffassung, dass im Rahmen der Tätigkeit eines Verfahrenspflegers Gespräche mit dem Jugendamt oder sonstigen Einrichtungen oder Bezugspersonen grundsätzlich ausgeschlossen seien.
  • KG, 06.06.2000 - 19 WF 2735/00
    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2008 - 1 WF 68/08
    Die in Rechtsprechung und Literatur teilweise vertretene Auffassung, dass Gespräche mit den Eltern nicht zum Aufgabenkreis des Verfahrenspflegers gehören oder allenfalls äußerst restriktiv zuzulassen seien (so: Kammergericht, FamRZ 2000, S. 1300; OLG Brandenburg, FamRZ 2001, S. 1541 f. und FamRZ 2002, S. 626), ist danach ebenso abzulehnen wie die Auffassung, dass im Rahmen der Tätigkeit eines Verfahrenspflegers Gespräche mit dem Jugendamt oder sonstigen Einrichtungen oder Bezugspersonen grundsätzlich ausgeschlossen seien.
  • OLG Köln, 13.04.2005 - 4 WF 49/05

    Unzulässige Beschwerde gegen eine Verfahrenspflegerbestellung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2008 - 1 WF 68/08
    Der Senat folgt der in Literatur und Rechtsprechung überwiegenden Auffassung, dass die Bestellung und Auswahl eines Verfahrenspflegers nicht gesondert anfechtbar ist (vgl. z.B. OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2006, 85; OLG Nürnberg, FamRZ 2008, 73; KG Berlin, KGR Berlin 2006, 962; FamRZ 2004, 1591; OLG Köln, FamRZ 2006, 282; OLG Naumburg, OLGR Naumburg 2005, 584).
  • OLG Karlsruhe, 27.12.2000 - 2 WF 126/00
    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2008 - 1 WF 68/08
    Insoweit ist vom Einzelfall abhängig, welche weiteren Gespräche zur Klärung und Bewertung der Äußerungen und Willensbekundungen des Kindes erforderlich sind, um dessen Wünsche und Interessen gegenüber dem Gericht zutreffend darstellen zu können (ebenso: OLG Naumburg, FamRZ 2001, S. 170 f.; OLG Karlsruhe, FamRZ 2001, S. 1166; OLG Stuttgart, FamRZ 2003, S. 322 f.; vgl. auch § 166 des Referentenentwurfs des Bundesministeriums der Justiz für ein Gesetz zur Reform des Verfahrens in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit , der in § 166 Abs. 4 Satz 3 "klarstellend" vorsieht, wie es in der Begründung heißt , dass der Verfahrenspfleger zur Erfüllung seiner Aufgaben auch Gespräche mit den Eltern und weiteren Bezugspersonen des Kindes führen kann).
  • OLG Naumburg, 14.03.2005 - 8 WF 38/05

    Keine Anfechtbarkeit der Bestellung eines Verfahrenspflegers für ein

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2008 - 1 WF 68/08
    Der Senat folgt der in Literatur und Rechtsprechung überwiegenden Auffassung, dass die Bestellung und Auswahl eines Verfahrenspflegers nicht gesondert anfechtbar ist (vgl. z.B. OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2006, 85; OLG Nürnberg, FamRZ 2008, 73; KG Berlin, KGR Berlin 2006, 962; FamRZ 2004, 1591; OLG Köln, FamRZ 2006, 282; OLG Naumburg, OLGR Naumburg 2005, 584).
  • KG, 04.07.2006 - 18 WF 127/06

    Zur Zulässigkeit einer einfachen Beschwerde gem. § 50 FGG

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2008 - 1 WF 68/08
    Der Senat folgt der in Literatur und Rechtsprechung überwiegenden Auffassung, dass die Bestellung und Auswahl eines Verfahrenspflegers nicht gesondert anfechtbar ist (vgl. z.B. OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2006, 85; OLG Nürnberg, FamRZ 2008, 73; KG Berlin, KGR Berlin 2006, 962; FamRZ 2004, 1591; OLG Köln, FamRZ 2006, 282; OLG Naumburg, OLGR Naumburg 2005, 584).
  • OLG Stuttgart, 10.09.2002 - 8 WF 26/02

    Verfahrenspflegervergütung: Umfang der vergütungsfähigen Tätigkeiten des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2008 - 1 WF 68/08
    Insoweit ist vom Einzelfall abhängig, welche weiteren Gespräche zur Klärung und Bewertung der Äußerungen und Willensbekundungen des Kindes erforderlich sind, um dessen Wünsche und Interessen gegenüber dem Gericht zutreffend darstellen zu können (ebenso: OLG Naumburg, FamRZ 2001, S. 170 f.; OLG Karlsruhe, FamRZ 2001, S. 1166; OLG Stuttgart, FamRZ 2003, S. 322 f.; vgl. auch § 166 des Referentenentwurfs des Bundesministeriums der Justiz für ein Gesetz zur Reform des Verfahrens in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit , der in § 166 Abs. 4 Satz 3 "klarstellend" vorsieht, wie es in der Begründung heißt , dass der Verfahrenspfleger zur Erfüllung seiner Aufgaben auch Gespräche mit den Eltern und weiteren Bezugspersonen des Kindes führen kann).
  • OLG Naumburg, 12.07.2000 - 8 UF 106/00

    Bestellung eines Verfahrenspflegers für Kind - kein eselbständiges

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2008 - 1 WF 68/08
    Insoweit ist vom Einzelfall abhängig, welche weiteren Gespräche zur Klärung und Bewertung der Äußerungen und Willensbekundungen des Kindes erforderlich sind, um dessen Wünsche und Interessen gegenüber dem Gericht zutreffend darstellen zu können (ebenso: OLG Naumburg, FamRZ 2001, S. 170 f.; OLG Karlsruhe, FamRZ 2001, S. 1166; OLG Stuttgart, FamRZ 2003, S. 322 f.; vgl. auch § 166 des Referentenentwurfs des Bundesministeriums der Justiz für ein Gesetz zur Reform des Verfahrens in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit , der in § 166 Abs. 4 Satz 3 "klarstellend" vorsieht, wie es in der Begründung heißt , dass der Verfahrenspfleger zur Erfüllung seiner Aufgaben auch Gespräche mit den Eltern und weiteren Bezugspersonen des Kindes führen kann).
  • BVerfG, 07.06.2000 - 1 BvR 23/00

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden im Zusammenhang mit der Vergütung von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2008 - 1 WF 68/08
    Tatsächlich verfügen auch die Verfahrenspfleger über unterschiedliche Qualifikationen" (BVerfG, FamRZ 2000, S. 1280 (1281)).
  • OLG Nürnberg, 12.07.2007 - 9 WF 523/07

    Kein Beschwerderecht der Eltern gegen die Bestellung eines Verfahrenspflegers für

  • OLG Brandenburg, 14.08.2001 - 9 WF 118/01

    Aufgaben und Vergütung des Verfahrenspflegers eines Kindes

  • KG, 14.06.2004 - 17 UF 121/04

    Isoliertes Sorgerechtsverfahren: Unanfechtbarkeit von Zwischenentscheidungen zur

  • OLG Frankfurt, 24.06.2009 - 5 WF 139/09

    Verfahrenspflegervergütung in einem Sorgerechtsverfahren: Notwendigkeit der

    Weiterhin muss er die nötigen Informationen durch Gespräche mit Bezugspersonen und beteiligten Institutionen (Kindesmutter, Jugendamt, Schulleitung usw.) sammeln, damit er die in dessen Ausführungen zu Tage tretenden Kindesinteressen erkennen und vertreten kann (vgl. OLG Ffm, Beschl. v. 5.12.2008, 5 WF 203/04; OLG Ffm, Beschl. v. 16.4. 2008, 1 WF 68/08 (FamRZ 2008, 1364)).
  • OLG Frankfurt, 23.01.2009 - 5 WF 267/08

    Vergütung des Verfahrenspflegers

    Was die Aufgaben und die Handlungsbefugnisse einer Verfahrenspflegerin angeht, folgt der Senat in Übereinstimmung mit den Entscheidungen des 1. Senats für Familiensachen vom 26.04.2006 (OLG Frankfurt am Main, 1 WF 263/05, unter www.hefam.de mit weiteren Nachweisen, ferner ZKJ 2006, 473 ff. mit Anm. Menne, ZKJ 2007, 67 ff.) und vom 17.04.2008 (FamRZ 2008, 1364 f.) weiterhin der Auffassung, dass die Verfahrenspflegschaft dem Ausgleich von Defiziten bei der Wahrung der Kindesinteressen im gerichtlichen Verfahren dient und dem Kind ermöglichen soll, vergleichbar seinen am Verfahren beteiligten Eltern, auf das Verfahren Einfluss zu nehmen (BT-Drucks 13/4899, S. 129).
  • OLG Hamm, 14.02.2011 - 8 UF 152/10

    Übertragung der elterlichen Sorge auf das Jugendamt wegen Erziehungsunfähigkeit

    Vielmehr hat der Verfahrenspfleger sogar parteilich die Interessen des Kindes wahrzunehmen, so wie er sie sieht (vgl. OLG Frankfurt, FamRZ 2008, 1364).
  • OLG Hamm, 14.02.2011 - 8 UF 154/10

    Übertragung der elterlichen Sorge auf das Jugendamt wegen Erziehungsunfähigkeit

    Vielmehr hat der Verfahrenspfleger sogar parteilich die Interessen des Kindes wahrzunehmen, so wie er sie sieht (vgl. OLG Frankfurt, FamRZ 2008, 1364).
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