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   OLG Hamburg, 29.05.2007 - 2 AR 5/07   

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https://dejure.org/2007,12971
OLG Hamburg, 29.05.2007 - 2 AR 5/07 (https://dejure.org/2007,12971)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 29.05.2007 - 2 AR 5/07 (https://dejure.org/2007,12971)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 29. Mai 2007 - 2 AR 5/07 (https://dejure.org/2007,12971)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung des funktionell zuständigen Gerichts in gerichtlichen Genehmigungsverfahren zur Unterbringung minderjähriger Kinder

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • jugendhilfe-netz.de (Leitsatz)

    Zur Zuständigkeit des Familiengerichts für das Genehmigungsverfahren bei einer geschlossenen Unterbringung nach § 1631b BGB

Papierfundstellen

  • MDR 2007, 1428
  • FamRZ 2008, 1018
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Hamburg, 24.09.1998 - 12 WF 137/98

    Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit von freiheitsentziehenden

    Auszug aus OLG Hamburg, 29.05.2007 - 2 AR 5/07
    In Abweichung auch zu den Entscheidungen des HansOLG Hamburg, 12. Zivilsenat vom 04.09.1998 = MDR 1999, 164, OLG Brandenburg vom 29.09.2003 = FamRz 2004, 815 sowie des OLG Dresden vom 08.07.2005 = JAmt 2006, 161 erachtet der Senat nunmehr auch für eine Entscheidung eines Unterbringungsantrages des Vormundes oder Pflegers für ein minderjähriges Kind das Familiengericht für funktionell zuständig.
  • KG, 25.04.2005 - 25 UF 25/05

    Zuständigkeit für Anordnung auf Verbleiben in Familienpflege bei bestehender

    Auszug aus OLG Hamburg, 29.05.2007 - 2 AR 5/07
    Aus alledem wird deutlich, dass der Wille des Gesetzgebers dahin ging, das gerichtliche Genehmigungsverfahren zur Unterbringung minderjähriger Kinder dem Familiengericht zuzuweisen, unabhängig davon, ob die elterliche Sorge für das Kind von den Eltern oder einem Vormund oder Pfleger ausgeübt wird (so im Ergebnis auch Zöller/Philippi 26. Aufl. Rdnr. 33a zu § 621 ZPO; Keidel/Kayser FGG 15. Aufl. Rdnr. 3 zu § 70 FGG; Staudinger/Salgo (2002) Rdnr. 32 zu § 1631b BGB; Rotax, Praxis des Familienrechts 3. Aufl. Seite 550 und hinsichtlich der Konzentrierung der Entscheidungskompetenz auf das Familiengericht für den Bereich der elterlichen Sorge OLG Hamm FamRZ 2005, 1845 f betreffend das Herausgabeverlangen betreffend ein Kind durch den Vormund und Kammergericht FamRZ 2006, 278 betreffend einer Verbleibensanordnung eines unter Vormundschaft stehenden Kindes).
  • OLG Brandenburg, 03.12.2007 - 9 AR 8/07

    Begriff des negativen Zuständigkeitsstreits

    Zu einer Entscheidung gemäß § 1631 b BGB ist jedoch das Familiengericht so lange berufen, wie die elterliche Sorge besteht, d. h. wie die elterliche Sorge nicht gemäß § 1666 BGB den Eltern entzogen worden ist (allg. Ansicht, Brandenburgisches OLG, FamRZ 2004, 815; OLG Hamburg, OLGReport 2007, 771; OLG Dresden, JAmt 2006, 161).

    Etwas anderes gilt nur, soweit für den hier betroffenen Jugendlichen den Eltern bereits die elterliche Sorge entzogen worden ist; dann ist das Vormundschaftsgericht zur Entscheidung nach § 1631 b BGB berufen (OLG Brandenburg und OLG Dresden, jew. aaO.; OLG Hamburg, MDR 1999, 164; insoweit a. A. OLG Hamburg, OLGReport 2007, 771; Rotax/Rotax, Praxis des Familienrechts, 3. Aufl. 2007, Teil 4 Rdnr. 183).

    Ob die vormals durch den Senat vertretene Ansicht, dass wegen der §§ 43, 36 FGG für die Genehmigung eine Unterbringung nach § 1631 b BGB stets der Wohnsitz der Eltern für die Zuständigkeit maßgeblich (OLG Brandenburg, FamRZ 2003, 175), angesichts der eindeutigen spezialgesetzlichen Regelung des § 70 Abs. 2 FGG noch aufrechterhalten werden kann, erscheint fraglich (gegen den Senat: OLG München, FamRZ 2006, 1622; Jansen/Sonnenfeld, FGG, 3. Aufl., § 70, Rn. 18; Neumann, FamRZ 2003, 175; i. E. ferner OLG Hamburg, OLGReport 2007, 771; kritisch auch Rotax/Rotax, Praxis des Familienrechts, 3. Aufl. 2007, Teil 4 Rdnr. 183).

  • KG, 14.02.2008 - 2 AR 3/08

    Funktionelle Zuständigkeit der Kammer für Handelssachen: Werklohnklage gegen eine

    7 Im Übrigen hat der Senat in seinem Beschluss vom 21.02.2007 (2 AR 5/07) bei vergleichbarer Sachlage entschieden, dass die Zuständigkeit der Kammer für Handelssachen auch für die ARGE gegeben ist, und dies unter anderem wie folgt begründet:.
  • OLG Brandenburg, 10.11.2008 - 9 AR 12/08

    Zuständigkeit: Zivilrechtliche Unterbringung eines für die Unterbringung in

    Das Familiengericht ist daher nur solange sachlich zuständig, wie noch keine Vormundschaft oder Pflegschaft eingerichtet ist (vgl. Jansen, FGG, 3. Aufl., 2005, 2. Band, § 70 Rdnr. 12; Palandt-Diederichsen, BGB, 67. Aufl., § 1800 Rdnr. 2; MünchKomm-Huber, BGB, 4. Aufl., § 1631 b Rdnr. 19; Schwer in: jurisPK-BGB, 4. Aufl., 2008, § 1631 b Rdnr. 16; erkennender Senat, Beschlüsse vom 29. September 2003, Az. 9 WF 177/03, und vom 3. Dezember 2007, Az. 9 AR 8/07; OLG Dresden JA 2006, 161; OLG Hamburg, 3. Familiensenat, MDR 1999, 164; a.A. Keidel/Kuntze/Winkler, FGG, 15. Aufl., § 70 Rdnr. 3; Zöller-Philippi, ZPO, 26. Aufl., § 621 Rdnr. 33; OLG München FamRZ 2006, 1622; OLG Hamburg, 2. Zivilsenat, MDR 2007, 1428).
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