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   OLG Hamm, 12.12.1983 - 14 W 208/83   

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https://dejure.org/1983,1419
OLG Hamm, 12.12.1983 - 14 W 208/83 (https://dejure.org/1983,1419)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12.12.1983 - 14 W 208/83 (https://dejure.org/1983,1419)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12. Dezember 1983 - 14 W 208/83 (https://dejure.org/1983,1419)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 1972
  • MDR 1984, 411
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • LG Trier, 17.11.1980 - 8 T 177/80
    Auszug aus OLG Hamm, 12.12.1983 - 14 W 208/83
    ... Das Amtsgericht hat daher zu prüfen, ob die beantragte Anordnung nicht den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit verletzt und deshalb unterbleiben muß (BVerfG NJW 1979, 1539 (1540); OLG Stuttgart NJW 1970, 1329; LG Frankfurt DGVZ 1980, 23 f.; LG Trier DGVZ 1981, 13; Dürig in Maus-Dürig, GG, Art. 2 Abs. 1 Rdn. 63).

    1981, 444; LG München JurBüro 1980, 776; LG Trier DGVZ 1981, 13; Mümmler JurBüro 1980, 185 (191)).

  • BVerfG, 16.06.1981 - 1 BvR 1094/80

    Zwangsvollstreckung II

    Auszug aus OLG Hamm, 12.12.1983 - 14 W 208/83
    Deshalb bedarf es grundsätzlich der vorherigen Anhörung des Schuldners, der Gelegenheit erhalten soll, durch Geltendmachung seiner Belange auf die gerichtliche Entscheidung Einfluß zu nehmen (BVerfG NJW 1981, 2111 (2112)).
  • BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 994/76

    Zwangsvollstreckung I

    Auszug aus OLG Hamm, 12.12.1983 - 14 W 208/83
    ... Das Amtsgericht hat daher zu prüfen, ob die beantragte Anordnung nicht den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit verletzt und deshalb unterbleiben muß (BVerfG NJW 1979, 1539 (1540); OLG Stuttgart NJW 1970, 1329; LG Frankfurt DGVZ 1980, 23 f.; LG Trier DGVZ 1981, 13; Dürig in Maus-Dürig, GG, Art. 2 Abs. 1 Rdn. 63).
  • LG Nürnberg-Fürth, 20.01.2017 - 5 T 4987/16

    Rechtsmittel, Gefährdung, Vollstreckungserfolg, Zwangsvollstreckung,

    Hat jedoch wie vorliegend eine Anhörung vorher nicht stattgefunden, wird darüber gestritten, ob eine unbefristete Vollstreckungserinnerung (§ 766 ZPO: LG Berlin, Beschluss v. 01.09.2014, Az. 51 T 742/14; LG Lübeck, Beschluss vom 30.06.2008, Az. 7 T 293/08; KG Berlin, Beschluss v. 17.12.1985, Az. 1 W 2537/85; LG Oldenburg, Beschluss v. 30.05.1984, Az. 6 T 415/84; LG Ansbach, Beschluss v. 31.08.1983, Az. 5 T 340/81; Münzberg, in: Stein/Jonas, Kommentar zur ZPO, 22. Auflage 2002, § 758a, Rn.33) oder die sofortige Beschwerde (§ 793 ZPO: OLG Köln, Beschluss v. 05.06.1992, Az. 2 W 37/92; OLG Koblenz, Beschluss v. 20.08.1985, Az. 4 W 435/85; OLG Hamm, Beschluss v. 12.12.1983, Az. 14 W 208/83; Walker, in: Schuschke/Walker, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, 6. Auflage 2016, § 758a, Rn. 47; Lackmann, in: Musielak/Voit, ZPO, 13. Auflage 2016, Rn. 16; Heßler, in: Münchner Kommentar zur ZPO, 5.Auflage 2016, § 758a, Rn. 71) eröffnet sei.

    (1) Vor Erlass einer Durchsuchungsanordnung ist der Schuldner regelmäßig durch das Gericht anzuhören (vgl. BVerfG, Beschluss v. 16.06.1981, Az. 1 BvR 1094/80, Rn. 54; OLG Hamm, Beschluss v. 12.12.1983, Az. 14 W 208/83; Stöber, aaO, Rn. 25; Lackmann, aaO., Rn. 14; Münzberg, aaO, Rn. 24; Weser, NJW 2002, 2142).

  • KG, 17.12.1985 - 1 W 2537/85

    Bestimmung des Rechtsmittels gegen eine ohne Anhörung des Schuldners erlassene

    für Baut, S. 568; LG Ansbach, NJW 1984, 499; LG Oldenburg, Rpfleger 1984, 471; vgl. auch OLG Stuttgart, NJW 1970, 1329 zu § 761 ZPO; für § 793 ZPO: OLG Hamm, NJW 1984, 1972; OLG Koblenz, Rpfleger 1985, 496; LG Koblenz, DGVZ 1982, 91; LG Hagen, JurBüro 1985, 783; sowie, allerdings ohne ausdrückliche Unterscheidung zur Frage der Anhörung, wohl auch Schneider, NJW 1980, 2385; ähnlich Thomas-Putzo, ZPO, 13. Aufl., § 761 Anm. 2d; Stein Jonas-Münzberg, ZPO, 20. Aufl., § 761 Rdnr. 3).

    Grundsätzlich ist ein Antrag auf Genehmigung zur Durchsuchung der Wohnung des Schuldners zum Zwecke der Zwangsvollstreckung erst zulässig, wenn der Schuldner mit der Durchsuchung nicht einverstanden ist oder ein Vollstreckungsversuch erfolglos verlaufen ist (vgl. OLG Hamm, NJW 1984, 1972).

  • OLG Köln, 16.11.1987 - 2 W 185/87

    Durchsuchungsanordnung; Vollstreckungsgebühr; Zwangsvollstreckung

    Das Erwirken eines Durchsuchungsbeschlusses Ä bereits eine Vollstreckungsmaßnahme (OLG Köln, DGVZ 1986, 152; OLG Hamm, NJW 1984, 1972) Ä kann dem Gläubiger lediglich die Möglichkeit verschaffen, sich gegen den Willen des Schuldners über pfändbare Vermögensgegenstände in dessen Wohnung zu informieren.
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