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   OLG Hamm, 17.01.2011 - II-8 UF 133/10   

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https://dejure.org/2011,9163
OLG Hamm, 17.01.2011 - II-8 UF 133/10 (https://dejure.org/2011,9163)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.01.2011 - II-8 UF 133/10 (https://dejure.org/2011,9163)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. Januar 2011 - II-8 UF 133/10 (https://dejure.org/2011,9163)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • beck.de PDF, S. 2 (Leitsatz)

    §§ 1666, 1684 BGB
    Umgangsrecht der Mutter eines in Pflegefamilie lebenden Kindes

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Darf die nicht sorgeberechtigte Mutter Umgang mit Ihrem Kind haben, welches in einer Pflegefamilie lebt?

Verfahrensgang

  • AG Gronau - 13 F 16/10
  • OLG Hamm, 17.01.2011 - II-8 UF 133/10

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 826
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • EuGH, 19.03.2002 - C-476/99

    Lommers

    Auszug aus OLG Hamm, 17.01.2011 - 8 UF 133/10
    Alle Durchführungsmaßnahmen im Rahmen der Inpflegenahme müssen mit dem anzustrebenden Ziele der Zusammenführung von leiblichen Eltern mit ihren Kindern im Einklang stehen (EuGHMR FamRZ 2002, 1393, 1397 Fall "Kutzner").
  • OLG Hamm, 19.11.2003 - 8 WF 300/03

    Anspruch der Eltern auf Umgangskontakt mit ihren Kindern; Inpflegenahme von

    Auszug aus OLG Hamm, 17.01.2011 - 8 UF 133/10
    Wie der Senat wiederholt - so zum Beispiel in seinen Beschlüssen vom 10.11.2003 ( 8 WF 300/03- FamRZ 2004, 1310 folgende) und 30.12.2003 (8 WF 383/03) - ausgeführt hat, darf die Inpflegenahme von Kindern nicht schematisch zu einem Kontaktabbruch mit den leiblichen Eltern führen.
  • OLG Hamm, 03.04.1995 - 15 W 35/95

    Trennung des Kindes von seinen Pflegeeltern und der Rückkehr zu der

    Auszug aus OLG Hamm, 17.01.2011 - 8 UF 133/10
    Denn eine solche Beziehung baut sich durch Pflege und Zuwendung auf, die eine Bezugsperson dem Kind über längere Zeit entgegenbringt (OLG Hamm FamRZ 1995, 1507).
  • KG, 06.05.2016 - 13 UF 40/16

    Elterliche Sorge: Ablehnung eines Antrags auf gerichtliche Regelung des Umgangs

    Untergeordnete Aspekte des Umgangs in Bezug auf die Festlegung der genauen Uhrzeit oder andere, notwendige "Feinabstimmungen" innerhalb eines familiengerichtlich vorgegebenen Rahmens können dagegen auf einen Dritten, etwa einen Umgangspfleger oder einen Umgangsbegleiter übertragen werden (vgl. KG, Beschluss vom 21. September 2012 - 17 UF 118/12, FamRZ 2013, 308 [bei juris Rz. 18]; OLG Hamm, Beschluss vom 17. Januar 2011 - 8 UF 133/10, FamRZ 2011, 826 [bei juris Rz. 19] sowie Zivier, ZKJ 2010, 306 [308]; Menne, ZKJ 2006, 445 [447] und wohl auch MünchKommBGB/Hennemann [6. Aufl. 2012], § 1684 Rn. 78 [Fn. 263 und Text]).
  • OLG Köln, 13.07.2017 - 10 UF 70/17

    Regelung des Umgangs von Eltern mit ihrem Kind nach Unterbringung in einer

    Diese Maßstäbe gelten auch dann, wenn - wie vorliegend - den Eltern oder einem Elternteil das Sorgerecht entzogen worden ist und der Vormund das Kind in eine Dauerpflegefamilie gegeben hat (OLG Hamm, Beschl. v. 17.01.2011 - 8 UF 133/10, FamRZ 2011, 826).

    Nur im Interesse der Wahrung der Kindesbelange ist es dem Staat als Wächter über das Kindeswohl gestattet, Eingriffe in das verfassungsrechtlich garantierte Elternrecht vorzunehmen, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen des § 1684 Abs. 4 BGB vorliegen (OLG Naumburg, Beschl. v. 15.12.2006 - 8 UF 84/05, FamRZ 2007, 665; OLG Hamm, Beschl. v. 17.01.2011 - 8 UF 133/10, FamRZ 2011, 826; OLG Koblenz, Beschl. v. 30.09.2016 - 11 UF 418/16, FamRZ 2017, 301).

    Die existenzielle Eltern-Kind-Beziehung ist nicht an die leibliche Elternschaft gebunden und kann nach den Erkenntnissen moderner Kinderpsychologie zu Pflegeeltern ebenso tragfähig wie zu leiblichen Eltern sein (vgl. OLG Hamm, Beschl. v. 17.01.2011 - 8 UF 133/10, FamRZ 2011, 826).

  • OLG Brandenburg, 04.03.2014 - 10 UF 190/13

    Umgang: Festlegung einer Umgangsregelung bei kleinerem Kind

    Hat ein Kind einen Elternteil für längere Zeit nicht gesehen, kommt eine Umgangsanbahnung in Betracht (Johannsen/Henrich/Jaeger, a.a.O., § 1684 Rn. 32; Münchner Kommentar/Hennemann, BGB, 6. Aufl., § 1684 Rn. 58; OLG Hamm, FamRZ 2011, 826).
  • OLG Brandenburg, 16.04.2015 - 10 UF 226/14

    Umgangsrecht: Voraussetzungen für einen Umgangsausschluss; Regelung des Umgangs

    Hat ein Kind einen Elternteil für längere Zeit nicht gesehen, kommt eine Umgangsanbahnung in Betracht (Johannsen/Henrich/Jaeger, a.a.O., § 1684 Rn. 32; Münchner Kommentar/Hennemann, BGB, 6. Aufl., § 1684 Rn. 58; OLG Hamm, FamRZ 2011, 826).
  • OLG Saarbrücken, 13.11.2013 - 6 UF 181/13

    Umgangsrechtsverfahren: Mitwirkung der Pflegepersonen

    Dabei geht das Familiengericht im Grundsatz auch zutreffend davon aus, dass für die Ausgestaltung des Umgangs grundsätzlich nicht automatisch die Kriterien herangezogen werden können, wie sie bei Trennungs- und Scheidungskindern gelten (vgl. dazu auch OLG Hamm, FamRZ 2011, 826 und 1668).
  • OLG Frankfurt, 27.02.2023 - 1 UF 196/22

    Einschränkung des elterlichen Umgangsrechts mit Kind in Pflegefamilie

    Hierdurch wird auch dem Umstand Rechnung getragen, dass es sich bei der Inpflegenahme von Kindern nach der Wertvorstellung des Gesetzgebers (vgl. 37 Abs. 1 S 2 SGB VIII) grundsätzlich innerhalb eines für das Kind vertretbaren Zeitraums um eine vorübergehende Maßnahme handelt, die durch die Zusammenführung der Ursprungsfamilie zu beenden ist, wenn die Umstände dies erlauben (EGMR FamRZ 2002, 1393; OLG Hamm ZKJ 2011, 175).
  • OLG Hamm, 08.05.2012 - 11 UF 177/10

    Ablehnung der Ausweitung von Umgangskontakten des Vaters, da die Gefahr besteht,

    Die Inpflegenahme von Kindern darf nicht schematisch zu einem Kontaktabbruch mit den leiblichen Eltern führen(vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 17.01.2011, 8 UF 133/10 -iuris; 8 WF 300/03- FamRZ 2004, 1310).
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