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   OLG Köln, 12.03.2012 - II-4 UF 235/11   

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https://dejure.org/2012,9430
OLG Köln, 12.03.2012 - II-4 UF 235/11 (https://dejure.org/2012,9430)
OLG Köln, Entscheidung vom 12.03.2012 - II-4 UF 235/11 (https://dejure.org/2012,9430)
OLG Köln, Entscheidung vom 12. März 2012 - II-4 UF 235/11 (https://dejure.org/2012,9430)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 23.03.2007 - 1 BvR 156/07

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an eine Umgangsregelung

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2012 - 4 UF 235/11
    Der Elternteil, bei dem sich das Kind gewöhnlich aufhält, muss demgemäß grundsätzlich den persönlichen Umgang des Kindes mit dem anderen Elternteil ermöglichen (vgl. BVerfG FamRZ 2007, 1078, 1079; BVerfGE 31, 194, 206 f.; 64, 180, 187 f.).

    Dabei sind die Interessen der Eltern sowie deren Einstellung und Persönlichkeit zu würdigen, und es ist auf die Belange des Kindes einzugehen (vgl. BVerfG FamRZ 2007, 1078, 1079; BVerfGE 31, 194, 210).

    Zu beachten ist, dass dem Kindesvater grundsätzlich die Möglichkeit eröffnet bleiben muss, die gefühlsmäßigen Bindungen des Kindes zu ihm aufrechtzuerhalten und zu festigen (vgl. BVerfG FamRZ 2007, 1078, 1079; 2005, 871).

    Jedoch können etwaige vom Kind ausdrücklich oder indirekt geäußerten Wünsche durchaus Ausdruck von Bindungen zum Kindesvater sein, die es geboten erscheinen lassen können, Übernachtungen zuzulassen oder nicht (BVerfG FamRZ 2007, 1078, 1079).

  • BVerfG, 07.03.2005 - 1 BvR 552/04

    Unzureichend begründete Beschränkung des elterlichen Umgangsrechts verletzt

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2012 - 4 UF 235/11
    Zu beachten ist, dass dem Kindesvater grundsätzlich die Möglichkeit eröffnet bleiben muss, die gefühlsmäßigen Bindungen des Kindes zu ihm aufrechtzuerhalten und zu festigen (vgl. BVerfG FamRZ 2007, 1078, 1079; 2005, 871).

    Einschränkungen des Umgangsrechts unter Hinweis auf das Kindeswohl bedürfen einer eingehenden Begründung, soweit das eingeforderte Umgangsrecht im Rahmen des Üblichen ist (vgl. BVerfG FamRZ 2005, 871).

  • BVerfG, 15.06.1971 - 1 BvR 192/70

    Sorgerechtsregelung

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2012 - 4 UF 235/11
    Der Elternteil, bei dem sich das Kind gewöhnlich aufhält, muss demgemäß grundsätzlich den persönlichen Umgang des Kindes mit dem anderen Elternteil ermöglichen (vgl. BVerfG FamRZ 2007, 1078, 1079; BVerfGE 31, 194, 206 f.; 64, 180, 187 f.).

    Dabei sind die Interessen der Eltern sowie deren Einstellung und Persönlichkeit zu würdigen, und es ist auf die Belange des Kindes einzugehen (vgl. BVerfG FamRZ 2007, 1078, 1079; BVerfGE 31, 194, 210).

  • OLG Brandenburg, 04.07.2002 - 15 UF 25/02

    Gerichtliche Ausgestaltung des Umgangsrechts

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2012 - 4 UF 235/11
    Daher setzt das Bedürfnis des Kindes nach einem auch räumlich sicheren Lebensmittelpunkt dem Umgangsrecht Grenzen (vgl. Staudinger/Rauscher, BGB, Bearbeitung 2006, § 1684 Rdnr. 189; OLG Brandenburg FamRZ 2010, 1352 bis 1355; FamRZ 2003, 111).
  • AG Brühl, 26.09.2011 - 38 F 181/11
    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2012 - 4 UF 235/11
    Die Beschwerde der Antragsgegnerin gegen den Beschluss des Amtsgerichts - Familiengericht - Brühl vom 26.09.2011 - 38 F 181/11 -, mit welchem u. a. der Umgang des Kindesvaters mit K. dahin geregelt worden ist, dass ab dem Monat Dezember 2011 der Umgang zwischen Kindesvater und K. alle zwei Wochen von samstags 10.00 Uhr bis sonntags 18.00 Uhr stattfindet, wird auf Kosten der Antragsgegnerin zurückgewiesen.
  • BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 1827/06

    Verletzung des Elternrechts durch Umgangsregelung ohne Ermöglichung von

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2012 - 4 UF 235/11
    Daher kommt eine Einschränkung des Umgangs in der Weise, dass ein Umgang mit Übernachtung beim umgangsberechtigten Elternteil ausgeschlossen wird, nur in Betracht, wenn dies aus Gründen des Kindeswohls geboten ist (vgl. BVerfG FamRZ 2007, 105).
  • BVerfG, 18.02.1993 - 1 BvR 692/92

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das Verfahren zur Regelung des

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2012 - 4 UF 235/11
    Die Gerichte müssen sich daher im Einzelfall um eine Konkordanz der verschiedenen Grundrechte bemühen (vgl. BVerfG FamRZ 1993, 662, 663; FamRZ 2002, 809; FamRZ 2004, 1166, 1167).
  • BVerfG, 09.06.2004 - 1 BvR 487/04

    Verletzung des Grundrechts aus GG Art 6 Abs 2 S 1 durch Ausschluss des Umgangs

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2012 - 4 UF 235/11
    Die Gerichte müssen sich daher im Einzelfall um eine Konkordanz der verschiedenen Grundrechte bemühen (vgl. BVerfG FamRZ 1993, 662, 663; FamRZ 2002, 809; FamRZ 2004, 1166, 1167).
  • BVerfG, 31.05.1983 - 1 BvL 11/80

    Verfassungsmäßigkeit des § 1634 BGB

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2012 - 4 UF 235/11
    Der Elternteil, bei dem sich das Kind gewöhnlich aufhält, muss demgemäß grundsätzlich den persönlichen Umgang des Kindes mit dem anderen Elternteil ermöglichen (vgl. BVerfG FamRZ 2007, 1078, 1079; BVerfGE 31, 194, 206 f.; 64, 180, 187 f.).
  • BGH, 11.05.2005 - XII ZB 120/04

    Rechtsnatur der Bestätigung einer von den Eltern getroffenen Umgangsregelung

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2012 - 4 UF 235/11
    Können sich die Eltern über die Ausübung des Umgangsrechts nicht einigen, so muss - wie vorliegend - das Familiengericht unter Beachtung der vorgenannten Grundsätze nach § 1684 Abs. 3, 4 Satz 1 zu 2 BGB den Umgang ausschließlich unter dem Gesichtspunkt des Kindeswohls (BGH FamRZ 2005, 1471, 1472; Palandt/Diederichsen, BGB, 71. Auflage 2012, § 1684 Rdnr. 14, 16; Johannsen/Henrich/Jaeger, a. a. O., § 1684 Rdnr. 5) regeln.
  • OLG Brandenburg, 29.12.2009 - 10 UF 150/09

    Regelung des Umgangsrechts bei einem Kleinkind: Übernachtung des Kindes im Rahmen

  • OLG Saarbrücken, 23.01.2013 - 6 UF 20/13

    Umgangsverfahren: Umgangsregelung ohne Übernachtung als Umgangseinschränkung;

    Insbesondere hat das Familiengericht zu Recht angenommen, dass eine komplette sachverständige Begutachtung des Vaters auf eine Alkohol- und/oder Drogenabhängigkeit ohne jeden verifizierbaren Anhaltspunkt für deren Vorliegen - offensichtlich - unverhältnismäßig wäre (dazu auch - bereits vom Familiengericht zutreffend zitiert - OLG Köln, Beschluss vom 12. März 2012 - 4 UF 235/11 -, juris m.w.N.).
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