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   OLG Karlsruhe, 06.11.2006 - 2 UF 117/06   

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https://dejure.org/2006,4340
OLG Karlsruhe, 06.11.2006 - 2 UF 117/06 (https://dejure.org/2006,4340)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 06.11.2006 - 2 UF 117/06 (https://dejure.org/2006,4340)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 06. November 2006 - 2 UF 117/06 (https://dejure.org/2006,4340)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Beschwerde gegen eine Umgangsregelung: Erweiterung des Beschwerdegegenstandes "Umgangsregelung" auf den Gegenstand "elterliche Sorge"; Abgrenzung der Zuständigkeiten des Familiengerichts und des Vormundschaftsgerichts nach Anordnung einer Ergänzungspflegschaft und Entzug ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Regelung des Umgangsrechtes mit einem Kind durch das Jugendamt; Berücksichtigung des Kindeswohls bei der Umgangsregelung; Einrichtung einer Kontaktanbahnung über einen begleiteten Umgang ; Möglichkeit einer psychischen Belastung des Kindes bei einer Konfrontation mit dem ...

  • Judicialis

    ZPO § 621e; ; BGB § 1909; ; BGB § 1693; ; BGB § 1697; ; BGB § 1836 Abs. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1666
    Entscheidung über die elterliche Sorge im Beschwerdeverfahren gegen Umgangsregelung bei Sachzusammenhang möglich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Mutter verabscheut Vater ihres Sohnes - Für den Bereich "Umgang" wird ihr das Sorgerecht entzogen

  • efkir.de PDF, S. 6 (Leitsatz)

    §§ 1684 I, IV, 1666, 1909 BGB; 621 e ZPO
    Entzug des Sorgerechts für den Teilbereich "Umgang”

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 443
  • FamRZ 2007, 742 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Hamm, 10.02.2005 - 4 WF 30/05

    Voraussetzungen für die Festsetzung von Zwangsmitteln

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2006 - 2 UF 117/06
    Die Bestellung eines Umgangspflegers als Ergänzungspfleger ist nach Entzug dieses Teilbereichs des Sorgerechts gemäß § 1666 BGB erforderlich (OLG Hamm FamRZ 2005, 1772).
  • OLG Rostock, 25.07.2003 - 10 UF 98/02

    Wiederanbahnung von Umgangskontakten; Einrichtung einer Umgangspflegschaft

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2006 - 2 UF 117/06
    Deshalb besteht vorliegend eine Zuständigkeit auch zum Entzug des Sorgerechts für den Teilbereich Umgang gemäß § 1666 BGB und zur Installation einer Umgangspflegschaft gem. § 1909 BGB (im Ergebnis ebenso OLG Rostock FamRZ 2004, 54).
  • OLG Brandenburg, 13.05.2002 - 10 WF 176/01

    Bestellung eines Ergänzungspflegers; Vergütung des Ergänzungspflegers

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2006 - 2 UF 117/06
    Die Zuständigkeit des Senats für die Anordnung der Ergänzungspflegschaft und die Auswahl des Pflegers ergibt sich aus §§ 1693, 1697 BGB (streitig, vgl. zum Streitstand Palandt/Diederichsen, BGB, 65. Aufl., § 1697 Rdn. 1; wie hier: OLG Hamm FamRZ 2000, 717; OLG Stuttgart FamRZ 1999, 1601; OLG Brandenburg, Beschl. v. 13.05.2002 - 10 WF 176/01, Juris; OLG Zweibrücken FamRZ 2000, 243; für den Fall, dass - wie vorliegend - das Familiengericht zuerst mit der Sache befasst ist, wohl nicht abweichend OLG Karlsruhe, 20. ZS, FamRZ 2001, 41).
  • BayObLG, 10.02.1997 - 1Z BR 271/96

    Bestellung eines Ergänzungspflegers nach Entziehung der gesamten Personensorge

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2006 - 2 UF 117/06
    Es wird somit Ergänzungspflegschaft (§ 1909 BGB) angeordnet und als Pflegerin Frau W. ausgewählt (§§ 1693, 1697 BGB, vgl. FA-FamR/Oelkers, 5. Aufl., Kap. 4 Rdn. 116 u. insbes. 121; BayObLG FamRZ 1997, 1553).
  • OLG Zweibrücken, 14.06.1999 - 3 W 132/99
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2006 - 2 UF 117/06
    Die Zuständigkeit des Senats für die Anordnung der Ergänzungspflegschaft und die Auswahl des Pflegers ergibt sich aus §§ 1693, 1697 BGB (streitig, vgl. zum Streitstand Palandt/Diederichsen, BGB, 65. Aufl., § 1697 Rdn. 1; wie hier: OLG Hamm FamRZ 2000, 717; OLG Stuttgart FamRZ 1999, 1601; OLG Brandenburg, Beschl. v. 13.05.2002 - 10 WF 176/01, Juris; OLG Zweibrücken FamRZ 2000, 243; für den Fall, dass - wie vorliegend - das Familiengericht zuerst mit der Sache befasst ist, wohl nicht abweichend OLG Karlsruhe, 20. ZS, FamRZ 2001, 41).
  • OLG Karlsruhe, 27.04.1994 - 2 UF 58/94
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2006 - 2 UF 117/06
    Eine Ausnahme wird dann anerkannt, wenn in einem die elterliche Sorge betreffenden Verfahren eine einverständliche Umgangsregelung der Eltern gerichtlich bestätigt werden soll (OLG Karlsruhe NJW-RR 1994, 1355; Zöller/Philippi, a.a.O.; Johannsen/Henrich/Sedemund-Treiber, Eherecht, 4. Aufl., § 621 e Rz., 17, MK/Finger, ZPO, 2. Aufl., § 621 e Rz. 33; Musielk/Borth, ZPO, 4. Aufl., § 621 e rz.
  • BGH, 10.05.1984 - BLw 2/83

    Nachträgliche Erweiterung der sofortigen Beschwerde im

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2006 - 2 UF 117/06
    Die herrschende Meinung schließt auch grundsätzlich eine Erweiterung des Verfahrensgegenstandes im Beschwerdeverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit aus (Zöller/Philippi, ZPO, 25. Aufl., § 621 e Rz. 51; BayObLG FamRZ 1994, 1068, 1069; für § 23 FGG BGH Beschl. v. 10.05.1984 - BLw 2/83, Rz. 20, 21; Bassenge/Herbst/Roth, FGG, 10. Aufl., § 23 Rz. 8; Bumiller/Winkler, FG, 8. Aufl., § 23 Rz. 3).
  • OLG Stuttgart, 16.12.1998 - 18 WF 562/98

    Zuständigkeit des Familiengerichts für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2006 - 2 UF 117/06
    Die Zuständigkeit des Senats für die Anordnung der Ergänzungspflegschaft und die Auswahl des Pflegers ergibt sich aus §§ 1693, 1697 BGB (streitig, vgl. zum Streitstand Palandt/Diederichsen, BGB, 65. Aufl., § 1697 Rdn. 1; wie hier: OLG Hamm FamRZ 2000, 717; OLG Stuttgart FamRZ 1999, 1601; OLG Brandenburg, Beschl. v. 13.05.2002 - 10 WF 176/01, Juris; OLG Zweibrücken FamRZ 2000, 243; für den Fall, dass - wie vorliegend - das Familiengericht zuerst mit der Sache befasst ist, wohl nicht abweichend OLG Karlsruhe, 20. ZS, FamRZ 2001, 41).
  • OLG Karlsruhe, 03.03.2000 - 20 UF 144/99

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2006 - 2 UF 117/06
    Die Zuständigkeit des Senats für die Anordnung der Ergänzungspflegschaft und die Auswahl des Pflegers ergibt sich aus §§ 1693, 1697 BGB (streitig, vgl. zum Streitstand Palandt/Diederichsen, BGB, 65. Aufl., § 1697 Rdn. 1; wie hier: OLG Hamm FamRZ 2000, 717; OLG Stuttgart FamRZ 1999, 1601; OLG Brandenburg, Beschl. v. 13.05.2002 - 10 WF 176/01, Juris; OLG Zweibrücken FamRZ 2000, 243; für den Fall, dass - wie vorliegend - das Familiengericht zuerst mit der Sache befasst ist, wohl nicht abweichend OLG Karlsruhe, 20. ZS, FamRZ 2001, 41).
  • BayObLG, 24.03.1994 - 1Z BR 113/93

    Beschwerde gegen einen die Erbscheinserteilung ankündigenden Vorbescheid;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2006 - 2 UF 117/06
    Die herrschende Meinung schließt auch grundsätzlich eine Erweiterung des Verfahrensgegenstandes im Beschwerdeverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit aus (Zöller/Philippi, ZPO, 25. Aufl., § 621 e Rz. 51; BayObLG FamRZ 1994, 1068, 1069; für § 23 FGG BGH Beschl. v. 10.05.1984 - BLw 2/83, Rz. 20, 21; Bassenge/Herbst/Roth, FGG, 10. Aufl., § 23 Rz. 8; Bumiller/Winkler, FG, 8. Aufl., § 23 Rz. 3).
  • OLG Karlsruhe, 27.12.2000 - 2 WF 47/00

    Verfahrenspfleger - Berufsmäßigkeit der Tätigkeit - Vergütung

  • OLG Naumburg, 30.06.2008 - 8 UF 12/08

    Aufhebung der elterlichen Sorge wegen Kommunikationsdefiziten unter den Eltern

    Nach Überzeugung des Senats ist es daher zum Wohle des Kindes notwendig, der Anregung des Jugendamts und der Verfahrenspflegerin zu folgen und der Kindesmutter hinsichtlich des Umgangs mit dem Kind das Sorgerecht zu entziehen (§ 1671 Abs. 3 i.V.m. § 1666 Abs. 1 BGB ) und diesen Teilbereich der elterlichen Sorge auf das Jugendamt als Ergänzungspfleger zu übertragen (§ 1909 BGB ; vgl. OLG Karlsruhe, NJW-RR 2007, 443 ff.; OLG Rostock, FamRZ 2004, 54 f.).
  • OLG Koblenz, 22.02.2021 - 11 UF 704/20

    Umgangsverfahren: Erledigung der Hauptsache durch Zeitablauf einer Ferienregelung

    Die zitierte Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe (NJW-RR 2007, 443) verhält sich zu dieser Frage nicht.
  • OLG Celle, 26.11.2007 - 2 UF 220/04

    Grundsätzliches Recht eines jeden Elternteils zum Umgang mit seinem Kind gem. §

    Gegenstand dieses Beschwerdeverfahrens ist das Umgangsrecht zwischen dem Vater und L. Auch in der freiwilligen Gerichtsbarkeit kommt eine Erweiterung des Verfahrensgegenstandes im Beschwerdeverfahren grundsätzlich nicht in Betracht (OLG Karlsruhe, NJW-RR 2007, 443; BayObLG FamRZ 1994, 1068; Zöller/Philippi, ZPO, § 621 e Rn 51; Bumiller/ Winkler, FG, § 23 Rn 3).
  • OLG Frankfurt, 16.12.2021 - 1 UF 113/21

    Paritätisches Wechselmodell

    Daraus ist zum einen abzuleiten, dass dem Kindeswohl widersprechende, auf Eigeninteressen und eigene Gefühlslagen und Befindlichkeiten orientierte Wünsche beider Elternteile auf die Umgangsregelung keinen Einfluss nehmen dürfen (vgl. OLG Karlsruhe NJW-RR 2007, 443), denn jeder Elternteil ist im Hinblick auf das Wohl des Kindes gehalten, solche persönlichen Emotionen, die dem anderen Elternteil als früherem Partner gelten, von dem Kind fernzuhalten.
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