Volltextveröffentlichungen (5)

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Kurzfassungen/Presse

• Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

  Ärztliche Aufklärungspflicht und die erneute Operation

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

• BGH, 07.04.1992 - VI ZR 216/91

  Aufklärungspflicht bei operativer Brustkrebsbehandlung

  Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.09.2011 - 7 U 56/10

  Denn eine ordnungsgemäße Aufklärung und damit wirksame Einwilligung des Patienten in die Behandlung steht zur Beweislast des Arztes (vgl. nur: BGH, NJW 1992, 2354, 2356).
• OLG Düsseldorf, 01.12.1994 - 8 U 137/93

  Schmerzensgeld; Kaiserschnittentbindung; Eigenmächtige Sterilisation

  Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.09.2011 - 7 U 56/10

  Dessen Inhalt streitet für die Richtigkeit seiner Erklärung (Senat, Urteil vom 17.12.2008, Az. 7 U 32/08; OLG Frankfurt, VersR 1999, 758, 759; OLG Düsseldorf, VersR 1995, 1316, 1317).
• BGH, 08.01.1985 - VI ZR 15/83

  Anforderungen an den Beweis der Aufklärung durch einen Arzt; Verwertung eines …

  Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.09.2011 - 7 U 56/10

  Auch sollte dann, wenn einiger Beweis für ein gewissenhaftes Aufklärungsgespräch erbracht ist, dem Arzt im Zweifel geglaubt werden, dass die Aufklärung auch im Einzelfall in der gebotenen Weise geschehen ist (BGH, NJW 1985, 1399 ff., juris Tz. 13).

 
• BGH, 25.03.2003 - VI ZR 131/02

  Zeitpunkt der Aufklärung über die Risiken eines operativen Eingriffs

  Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.09.2011 - 7 U 56/10

  aa) Eine erneute Aufklärung ist entbehrlich, wenn der Patient innerhalb kurzer Zeit wiederholt operiert werden muss, vor der ersten Operation ordnungsgemäß aufgeklärt worden ist und sich gegenüber der ersten Operation keine wesentlichen neuen Risiken ergeben (BGH, NJW 2003, 2012 ff., juris Tz. 23; NJW 1994, 3009 ff., juris Tz. 24; OLG Düsseldorf, VersR 2009, 546 f., juris Tz. 15).
• BGH, 22.05.2001 - VI ZR 268/00

  Frist zur Stellungnahme zum Gutachten; Ladung des Sachverständigen zur …

  Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.09.2011 - 7 U 56/10

  Diese Vermutung, jedenfalls aber die der Erklärung des Klägers beizulegende Indizwirkung (BGH, VersR 2002, 120, 121) ist nicht widerlegt.
• BGH, 13.05.1986 - VI ZR 142/85

  Erneute Vernehmung eines Zeugen in der Berufungsinstanz

  Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.09.2011 - 7 U 56/10

  Dabei kann die ständige Übung und Handhabung der Aufklärung von Patienten ein wichtiges Indiz für eine Aufklärung des Patienten auch im Einzelfall darstellen (vgl. BGH, VersR 1992, 237, 238, juris Tz. 17 m.w.N.; NJW 1986, 2885 f., juris Tz. 7).
• BAG, 28.08.2008 - 2 AZR 63/07

  Anforderungen an die Antragstellung - Auflösungsantrag des Arbeitgebers

  Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.09.2011 - 7 U 56/10

  Die Beweiskraft des Tatbestands wird dann durch das Protokoll nicht entkräftet, wenn der Tatbestand etwas feststellt, wozu das Protokoll schweigt, weil zur Entkräftung des Tatbestands ausdrückliche Feststellungen im Protokoll erforderlich sind (…Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 165 Rn. 4;… Stein/Jonas/Leipold, a.a.O., § 297 Rn. 22;… Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 308 Rn. 4 m.w.N.;… Musielak, ZPO, 8. Aufl., § 314 Rn. 7 m.w.N.; offen gelassen von: BAG, NJW 2009, 2233 ff., Tz. 22).
• OLG Brandenburg, 13.01.2010 - 7 U 32/08

  Auseinandersetzung einer GbR nach Kündigung eines Gesellschafteranteils: …

  Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.09.2011 - 7 U 56/10

  Dessen Inhalt streitet für die Richtigkeit seiner Erklärung (Senat, Urteil vom 17.12.2008, Az. 7 U 32/08; OLG Frankfurt, VersR 1999, 758, 759; OLG Düsseldorf, VersR 1995, 1316, 1317).
• BGH, 12.11.1991 - VI ZR 369/90

  Beratungspflicht des Arztes über Risiken einer Vaginalentbindung bei indizierter …

  Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.09.2011 - 7 U 56/10

  Dabei kann die ständige Übung und Handhabung der Aufklärung von Patienten ein wichtiges Indiz für eine Aufklärung des Patienten auch im Einzelfall darstellen (vgl. BGH, VersR 1992, 237, 238, juris Tz. 17 m.w.N.; NJW 1986, 2885 f., juris Tz. 7).
• BGH, 06.07.2010 - VI ZR 198/09

  Arzthaftung: Aufklärungspflicht über das Risiko einer Querschnittslähmung bei …

  Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.09.2011 - 7 U 56/10

  Der Tatrichter darf nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. nur: BGH, NJW 2010, 3230 ff., Tz. 17 m.w.N.) grundsätzlich Feststellungen darüber, wie sich ein Patient bei ausreichender Aufklärung entschieden hätte, und ob er in einen Entscheidungskonflikt geraten wäre, nicht ohne persönliche Anhörung des Patienten treffen.
• OLG Düsseldorf, 13.12.2007 - 8 U 19/07

  Anforderungen an die Risikoaufklärung bei wiederholter Zahnextraktion
• OLG Frankfurt, 07.04.1998 - 8 U 206/97

  Grenzen der Aufklärung vor Operation zum endoprothetischen Ersatz des Hüftgelenks
• BAG, 16.12.1970 - 4 AZR 98/70

  Befugnis des Zivilgerichts - Prozessual wirksame Parteianträge - Klageabweisung - …
• BGH, 14.06.1994 - VI ZR 178/93

  Rechtzeitigkeit der ärztlichen Aufklärung bei ambulanten Eingriffen
• BGH, 07.03.1989 - VI ZR 183/88

  Verstoß gegen den Grundsatz, etwas nicht Beantragtes zuzusprechen - Erhöhung des …

• LSG Niedersachsen-Bremen, 19.10.2012 - L 14 U 128/12
  Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Berufung im Urteil des Sozialgerichts Oldenburg vom 13. Juni 2012 zum Verfahren S 7 U 56/10 wird zurückgewiesen.