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   OLG Koblenz, 22.07.2013 - 12 U 71/13   

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https://dejure.org/2013,18033
OLG Koblenz, 22.07.2013 - 12 U 71/13 (https://dejure.org/2013,18033)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 22.07.2013 - 12 U 71/13 (https://dejure.org/2013,18033)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 22. Juli 2013 - 12 U 71/13 (https://dejure.org/2013,18033)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Schmerzensgeld: Dauerhafter Haarverlust nach Blondierung beim Friseur

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Haare blondiert, Kopf ruiniert - 17-Jährige erhält vom Friseur hohes Schmerzensgeld für dauerhaften Haarverlust

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    18.000 Euro Schmerzensgeld für misslungene Haarfärbung

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Haarverlust nach fehlerhafter Haarbehandlung kann hohes Schmerzensgeld rechtfertigen

  • haufe.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Haarige Entscheidungen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    18.000,00 EUR Schmerzensgeld bei fehlerhafter Haarbehandlung

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Schmerzensgeld von 18.000 Euro wegen dauerhaften Haarverlust nach misslungener Blondierung - Höhe des Schmerzensgelds wegen dauerhafter Entstellung gerechtfertigt

  • rechtsportal.de (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2013, 1433
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • AG Erkelenz, 07.05.2009 - 8 C 351/08

    Anspruch auf Schmerzensgeld wegen einer fehlerhaften Haarbehandlung durch den

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.07.2013 - 12 U 71/13
    Mit den vorliegend zu beurteilenden Umständen sind Fallgestaltungen, die bisher zu Entscheidungen über Schmerzensgeldansprüche wegen fehlerhafter Haarbehandlung geführt haben, nicht vergleichbar (z. B. OLG Bremen Urt. v. 11.07.2011 - 3 U 69/10 -: 4000, 00; LG Arnsberg Urt. v. 26.10.2010 - 3 S 111/10 -: 3000, 00 EUR; LG Coburg Urt. v. 29.07.2009 - 21 O 205/09 -: 5000, 00 EUR; AG Erkelenz: Urteil vom 07.05.2009 - 8 C 351/08 -: 1000, 00 EUR).
  • BGH, 10.01.2006 - VI ZB 26/05

    Zur Deckung von Prozesskosten durch Geldentschädigung aus

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.07.2013 - 12 U 71/13
    Beim Schmerzensgeld stehen vor allem die schadensausgleichende Funktion und opferbezogene Merkmale wie Umfang und Dauer der Schmerzen, Entstellungen, Leiden und Eingriffe in das Leben des Opfers im Vordergrund (BGH Beschl. v. 10.01.2006 - VI ZB 26/05, 27/05, 28/05 -).
  • BGH, 14.02.2006 - VI ZR 322/04

    Umfang der Rechtskraft eines ein Schmerzensgeld zusprechenden, einen

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.07.2013 - 12 U 71/13
    Verlangt ein Kläger für erlittene Körperverletzungen uneingeschränkt ein Schmerzensgeld, so werden durch den zuerkannten Betrag alle diejenigen Schadensfolgen abgegolten, die entweder bereits eingetreten und objektiv erkennbar waren oder deren Eintritt jedenfalls vorhergesehen und bei der Entscheidung berücksichtigt werden konnte, denn der Grundsatz der Einheitlichkeit des Schmerzensgeldes gebietet es, die Höhe des dem Geschädigten zustehenden Anspruchs aufgrund einer ganzheitlichen Betrachtung der den Schadensfall prägenden Umstände unter Einbeziehung der absehbaren künftigen Entwicklung des Schadensbildes zu bemessen (BGH Urt. v. 14.02.2006 - VI ZR 322/04 -).
  • LG Arnsberg, 26.10.2010 - 3 S 111/10

    Fehlerhafte Blondierung einer Kundin beim Friseur als fahrlässig fehlerhafte

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.07.2013 - 12 U 71/13
    Mit den vorliegend zu beurteilenden Umständen sind Fallgestaltungen, die bisher zu Entscheidungen über Schmerzensgeldansprüche wegen fehlerhafter Haarbehandlung geführt haben, nicht vergleichbar (z. B. OLG Bremen Urt. v. 11.07.2011 - 3 U 69/10 -: 4000, 00; LG Arnsberg Urt. v. 26.10.2010 - 3 S 111/10 -: 3000, 00 EUR; LG Coburg Urt. v. 29.07.2009 - 21 O 205/09 -: 5000, 00 EUR; AG Erkelenz: Urteil vom 07.05.2009 - 8 C 351/08 -: 1000, 00 EUR).
  • LG Coburg, 29.07.2009 - 21 O 205/09

    5000 Euro Schmerzensgeld nach fehlerhafter Blondierung beim Friseur

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.07.2013 - 12 U 71/13
    Mit den vorliegend zu beurteilenden Umständen sind Fallgestaltungen, die bisher zu Entscheidungen über Schmerzensgeldansprüche wegen fehlerhafter Haarbehandlung geführt haben, nicht vergleichbar (z. B. OLG Bremen Urt. v. 11.07.2011 - 3 U 69/10 -: 4000, 00; LG Arnsberg Urt. v. 26.10.2010 - 3 S 111/10 -: 3000, 00 EUR; LG Coburg Urt. v. 29.07.2009 - 21 O 205/09 -: 5000, 00 EUR; AG Erkelenz: Urteil vom 07.05.2009 - 8 C 351/08 -: 1000, 00 EUR).
  • OLG Bremen, 11.07.2011 - 3 U 69/10

    Schmerzensgeld wegen unfachmännischer Haarentkrausung

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.07.2013 - 12 U 71/13
    Mit den vorliegend zu beurteilenden Umständen sind Fallgestaltungen, die bisher zu Entscheidungen über Schmerzensgeldansprüche wegen fehlerhafter Haarbehandlung geführt haben, nicht vergleichbar (z. B. OLG Bremen Urt. v. 11.07.2011 - 3 U 69/10 -: 4000, 00; LG Arnsberg Urt. v. 26.10.2010 - 3 S 111/10 -: 3000, 00 EUR; LG Coburg Urt. v. 29.07.2009 - 21 O 205/09 -: 5000, 00 EUR; AG Erkelenz: Urteil vom 07.05.2009 - 8 C 351/08 -: 1000, 00 EUR).
  • OLG Köln, 19.06.2020 - 20 U 287/19

    Friseurbesuch mit Dauerfolgen Zu Schmerzensgeld- und Schadensersatzansprüchen

    Zur Begründung ihrer weitergehenden Forderung beruft sich die Klägerin ohne Erfolg auf die Entscheidung des OLG Koblenz vom 22. Juli 2013 [Urteil vom 22. Juli 2013, 12 U 71/13, NJW-RR 2013, 1433].
  • AG Brandenburg, 19.12.2022 - 34 C 20/20

    Friseur - Aufklärung und Vorsichtsmaßnahmen: Haare chlorieren

    Unter Berücksichtigung aller vorgenannten und sonstigen für die Bemessung eines Schmerzensgeldes wesentlichen Umstände erscheint dem erkennenden Gericht unter Berücksichtigung von Urteilen vergleichbarer Fälle ( BGH , VersR 1970, Seite 134; BGH , VersR 1976, Seite 967; BGH , VersR 1970, Seite 282 ) ein Betrag in Höhe von insgesamt 2.000,00 Euro angemessen, aber auch ausreichend, um allen gesetzlichen Zwecken der Zubilligung eines Schmerzensgeldes gerecht zu werden (zur Höhe vgl. u.a.: OLG Köln , Urteil vom 19.06.2020, Az.: 20 U 287/19, u.a. in: BeckRS 2020, Nr. 25640; OLG Koblenz , Urteil vom 22.07.2013, Az.: 12 U 71/13, u.a. in: NJW-RR 2013, Seiten 1433 f.; OLG Bremen , Urteil vom 11.07.2011, Az.: 3 U 69/10, u.a. in: NJW-RR 2012, Seiten 92 f.; OLG Köln , Beschluss vom 25.10.2010, Az.: 19 U 75/10, u.a. in: "juris"; OLG Köln , Urteil vom 07.01.2000, Az.: 19 U 62/99, u.a. in: MDR 2000, Seite 768 = VersR 2001, Seite 651; LG Köln , Urteil vom 11.10.2019, Az.: 7 O 216/17, u.a. in: BeckRS 2019, Nr. 26430 = "juris"; LG Koblenz , Urteil vom 07.12.2012, Az.: 8 O 120/11; LG Arnsberg , Urteil vom 26.10.2010, Az.: 3 S 111/10, u.a. in: BeckRS 2010, Nr. 27902 = "juris"; LG Bremen , Urteil vom 22.10.2010, Az.: 3 O 476/10, u.a. in: BeckRS 2011, Nr. 28190; LG Bonn , Urteil vom 26.04.2010, Az.: 13 O 395/09; LG Mönchengladbach , Urteil vom 09.10.2009, Az.: 5 S 59/09, u.a. in: NJW-RR 2010, Seiten 325 f.; LG Coburg , Urteil vom 29.07.2009, Az.: 21 O 205/09, u.a. in: BeckRS 2010, Nr. 2039; LG München I , Entscheidung vom 08.06.2004, Az.: 28 O 17239/03, u.a. in: Hacks/Wellner/Häcker/Offenloch, SchmerzensgeldBeträge; LG Berlin , Urteil vom 12.08.2002, Az.: 23 O 539/01, u.a. in: VersR 2004, Seite 1326; LG Augsburg , Urteil vom 29.06.1983, Az.: 2 O 5705/82, u.a. in: ZfSch 1983, Seite 359; AG Rheine , Urteil vom 12.05.2016, Az.: 14 C 391/14, u.a. in: NJW-RR 2016, Seiten 1118 f.; AG Rüdesheim , Urteil vom 03.07.2014, Az.: 3 C 344/12, u.a. in: "juris"; AG Charlottenburg , Urteil vom 03.04.2012, Az.: 216 C 270/11, u.a. in: BeckRS 2013, Nr. 2771 = "juris"; AG Mannheim , Entscheidung vom 22.10.2009, Az.: 12 C 284/09, u.a. in: Hacks/Wellner/Häcker/Offenloch, SchmerzensgeldBeträge; AG Erkelenz , Urteil vom 07.05.2009, Az.: 8 C 351/08, u.a. in: BeckRS 2009, Nr. 13669 = " juris"; AG Köln , Urteil vom 08.08.2001, Az.: 141 C 5/01, u.a. in: NJW-RR 2001, Seite 1675; AG Hannover , Urteil vom 26.05.1994, Az.: 510 C 705/94, u.a. in: BeckRS 1994, Nr. 123204; AG Erkelenz , Urteil vom 05.01.1994, Az.: 6 C 509/93, u.a. in: VersR 1995, Seiten 797 f.; AG Elze , Entscheidung vom 22.12.1993, Az.: 4 C 292/93, u.a. in: Hacks/Wellner/Häcker/Offenloch, SchmerzensgeldBeträge; AG Charlottenburg , Urteil vom 07.12.1992, Az.: 5 C 308/92; AG Stuttgart , Urteil vom 07.08.1992, Az.: 7 C 10938/90; AG Osterholz-Scharmbeck , Urteil vom 26.06.1991, Az.: 4 C 1321/90, u.a. in: "juris"; AG Siegen , Urteil vom 19.06.1990, Az.: 6 C 3010/88, u.a. in: NJW-RR 1990, Seite 1248; AG Duisburg , Urteil vom 16.08.1989, Az.: 49 C 640/88, u.a. in: BeckRS 2005, Nr. 12096 = "juris" AG Emden , Urteil vom 01.03.1988, Az.: 5 C 465/87, u.a. in: "juris" ), wobei zur Ermittlung eines derzeitig angemessenen Schmerzensgeldes auch der Zeitablauf seit Verkündung dieser Gerichtsentscheidungen unter Berücksichtigung des Preisindexes bzw. der Geldentwertung und der Tendenzen der neueren Rechtsprechung durch das erkennende Gericht mit berücksichtigt wurde ( OLG Brandenburg , MDR 2002, Seite 171; KG Berlin , NZV 2004, Seiten 473 f.; OLG Köln , VersR 1995, Seiten 549 f.; OLG Köln , VersR 1992, Seite 1113 ).
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