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   OLG Koblenz, 24.01.2006 - 7 WF 27/06   

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https://dejure.org/2006,9451
OLG Koblenz, 24.01.2006 - 7 WF 27/06 (https://dejure.org/2006,9451)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 24.01.2006 - 7 WF 27/06 (https://dejure.org/2006,9451)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 24. Januar 2006 - 7 WF 27/06 (https://dejure.org/2006,9451)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einigung des Jugendamtes mit einem Elternteil über die Hinnahme des gerichtlichen Entzugs des Aufenthaltsbestimmungsrechts wegen Kindeswohlgefährdung; Anspruch eines Rechtsanwalts auf eine Einigungsgebühr; Anspruch auf Gewährung von Prozesskostenhilfe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1666; RVG -VV Nr. 1000, Nr. 1003
    Erfallen der Einigungsgebühr bei gerichtlichen Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 1151
  • FamRZ 2006, 720
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Koblenz, 11.03.2005 - 7 WF 105/05

    Rechtsanwaltsgebühren: Vergleichsgebühr bei Einigung der Eltern auf einen

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.01.2006 - 7 WF 27/06
    Diese in der Neuregelung des § 1671 BGB zum Ausdruck gekommene Stärkung der Mitbestimmungsrechte der Eltern und die damit einhergehende Einschränkung des gerichtlichen Prüfungsumfangs und seines Entscheidungsspielraums machen deutlich, dass die Eltern unter bestimmten Voraussetzungen "verbindliche" Regelungen zum Sorgerecht treffen können, von denen das Gericht in seiner danach zu treffenden Entscheidung nicht abweichen kann (vgl. u. a. Senat, NJW-RR 2005, 1160 m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 03.07.2007 - 8 WF 92/07

    Sorgerechtsverfahren; Rechtsanwaltsvergütung: Anspruch auf Festsetzung einer

    Nach soweit ersichtlich ganz überwiegender Auffassung kann in einem auf Antrag durchgeführten Sorgerechtsverfahren gemäß § 1671 BGB für einen als Verfahrensbevollmächtigten beteiligten Rechtsanwalt eine Einigungsgebühr gemäß Nr. 1000, 1003 RVG-VV entstehen (vgl. hierzu: OLG Dresden MDR 1999, 1201; OLG Koblenz MDR 2001, 1017; OLG Nürnberg Rpfleger 2005, 280; OLG Nürnberg NJW 2005, 2021; OLG Koblenz NJW-RR 2005, 1160; OLG Koblenz, Beschl. vom 28. September 2005, 11 WF 835/05; OLG Zweibrücken NJW-RR 2006, 1007; OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 637; Brandenburgisches OLG NJW-RR 2006, 1368; ablehnend für ein Verfahren gemäß § 1666 BGB OLG Koblenz NJW-RR 2006, 1151).
  • OLG Hamm, 31.05.2016 - 6 WF 259/15

    Rechtsanwaltsvergütung: Einigungsgebühr im Sorgerechtsverfahren hier: Abänderung

    Der insoweit vertretenen gegenteiligen Auffassung, die das Entstehen einer Einigungsgebühr in diesen Fällen aufgrund fehlender Dispositionsbefugnis der Eltern im Rahmen des § 1696 BGB scheitern lässt (OLG Koblenz FamRZ 2006, 720), kann nicht gefolgt werden.
  • OLG Celle, 10.06.2010 - 12 WF 90/10

    Erfallen der Einigungsgebühr bei Einigung zur elterlichen Sorge

    Eine Übereinkunft der Verfahrensbeteiligten entfaltet somit keine bindende Wirkung für das Gericht, führt demgemäß auch nicht zwangsläufig zur Beendigung des Verfahrens, wenn das Gericht eine weitere Sachaufklärung oder andere Maßnahmen zur Gefahrenabwehr für erforderlich hält (vgl. OLG Koblenz, FamRZ 2006, 720).
  • OLG Dresden, 25.01.2008 - 20 WF 49/08

    Einigungsgebühr trotz noch erforderlicher Anerkennung des Vergleichs durch das

    Der vom Beschwerdeführer für seine Auffassung in Anspruch genommene Beschluss des OLG Koblenz (FamRZ 2006, 720) betrifft einen Anwendungsfall des § 1666 BGB, der mit der hier zu beurteilenden Konstellation nicht vergleichbar ist.
  • OLG Frankfurt, 25.05.2021 - 7 WF 33/21

    Einigungsgebühr in Kindschaftssachen

    Nach der bisher überwiegenden Ansicht ist dies nicht der Fall (vgl. die von der Vorinstanz zitierte Entscheidung OLG Koblenz, FamRZ 2021, 450 f., sowie OLG Düsseldorf, Rpfleger 2017, 592; OLG Koblenz, Beschluss vom 10.10.2014, Az. 7 WF 859/14, zitiert nach juris; OLG Hamm, MDR 2014, 37 f.; OLG Hamm, Beschluss vom 7.6.2013, Az. 6 WF 172/12, zitiert nach juris; OLG Stuttgart, FamRZ 2011, 1814; OLG Celle, FamRZ 2011, 246; KG, FamRZ 2011, 245 f.; OLG Koblenz, FamRZ 2011, 245, OLG Hamm, Beschluss vom 23.8.2010, Az. 6 WF 164/10, zitiert nach juris; OLG Koblenz, FamRZ 2006, 720 f.; OLG Köln, MDR 2006, 539; ebenso Jokisch/Brandt, FuR 2020, 684 (691); Hartmann/Toussaint-Forbriger, Kostenrecht, 50. Aufl. 2020, VV 1000, Rn. 27).
  • OLG Koblenz, 10.10.2014 - 7 WF 859/14

    Rechtsanwaltsvergütung: Anfall einer Einigungsgebühr in Sorgerechtsverfahren

    Eine Einigung zwischen den Eltern und dem Jugendamt entzieht sich daher grundsätzlich der Verfügungsgewalt dieser Beteiligten, sodass eine Einigungsgebühr in Verfahren nach den §§ 1666, 1666 a BGB nicht anfallen kann (hM: OLG Hamm, MDR 2014, 37; OLG Koblenz FamRZ 2011, 245; OLG Koblenz, Beschluss vom 17.10.2011, 7 WF 1010/11; OLG Koblenz, FamRZ 2006, 720; OLG Stuttgart, FamRZ 2011, 1814; OLG Celle FamRZ 2011, 246; KG Berlin, FamRZ 2011, 245; Hartmann, Kostengesetze, 42. Auflage 2012, VV 1000 Rn. 43; a.A. Gerold/Schmidt-Müller-Rabe, RVG, 20. Auflage 2012, 1000 VV Rn. 67).
  • OLG Dresden, 06.02.2008 - 21 WF 1142/07

    Beschwerde; Erinnerung

    Vorliegend dürfte sich schon insoweit der Sachverhalt von einer Konstellation wie der des OLG Koblenz (FamRZ 2006, 720; vgl. auch OLGR Karlsruhe, 2007, 923) unterscheiden, denn im Verlaufe des Verfahrens hat sich dieses im Wesentlichen zu einem Antragsverfahren entwickelt, in welchem die getrennt lebenden Eltern jeweils Anträge auf Übertragung der Allein(Teil-) Sorge stellten.
  • KG, 02.03.2010 - 19 WF 6/10

    Rechtsanwaltsvergütung: Einigungsgebühr bei gerichtlich zu treffenden Maßnahmen

    Den Eltern fehlt daher in ihnen die für eine Einigung im Sinne von Nr. 1000 VV-RVG erforderliche Dispositionsbefugnis (ebenso z.B. OLG Koblenz FamRZ 2006, 720).
  • OLG Braunschweig, 28.02.2008 - 2 WF 17/08

    Entstehen einer Einigungsgebühr in einem isolierten Sorgerechtsverfahren bei

    Nach soweit ersichtlich ganz überwiegender Auffassung kann in einem auf Antrag durchgeführten Sorgerechtsverfahren gemäß § 1671 BGB für einen als Verfahrensbevollmächtigten beteiligten Rechtsanwalt eine Einigungsgebühr gemäß Nr. 1000, 1003 RVG-VV entstehen (vgl. OLG Dresden MDR 1999, 1201 [OLG Dresden 16.12.1998 - 20 WF 452/98] ; OLG Koblenz MDR 2001, 1017 [OLG Koblenz 04.04.2001 - 13 WF 711/00] ; OLG Nürnberg Rpfleger 2005, 280 [OLG Nürnberg 02.12.2004 - 7 WF 3907/04] ; OLG Nürnberg NJW 2005, 2021; OLG Koblenz NJW-RR 2005, 1160 [OLG Koblenz 11.03.2005 - 7 WF 105/05] ; OLG Koblenz; OLG Zweibrücken NJW-RR 2006, 1007 [OLG Zweibrücken 07.10.2005 - 5 WF 96/05] ; OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 637 [OLG Zweibrücken 14.12.2005 - 2 WF 220/05] ; Brandenburgisches OLG NJW-RR 2006, 1368; ablehnend für ein Verfahren gemäß § 1666 BGB OLG Koblenz NJW-RR 2006, 1151 [OLG Koblenz 24.01.2006 - 7 WF 27/06] ).
  • OLG Naumburg, 09.07.2012 - 3 WF 147/12

    Entstehung der Einigungsgebühr in einem Sorgerechtsverfahren

    Nach der vorherrschenden obergerichtlichen Rechtsprechung - der sich auch der erkennende Senat bereits mit Beschluss vom 11. Januar 2012 (Az.: 3 WF 4/12 ( RVG )) angeschlossen hat - kann in einem auf Antrag durchgeführten Sorgerechtsverfahren nach § 1671 BGB für einen als Verfahrensbevollmächtigten beteiligten Rechtsanwalt eine Einigungsgebühr nach Nr. 1003, 1000 VV RVG anfallen (OLG Bremen, FamRZ 2009, 2110 ff; OLG Braunschweig, FamRZ 2008, 1465 ff.; OLG Dresden 1999, 2101, OLG Koblenz MDR 2001, 1017 und dasselbe ablehnend für Verfahren gemäß § 1666 BGB in: NJW-RR 2006, 1151; OLG Nürnberg NJW 2005, 2012 ; OLG Zweibrücken NJW-RR 2006, 1007 ; OLG Brandenburg, NJW-RR 2006, 1368 ).
  • OLG Koblenz, 26.04.2010 - 11 WF 312/10
  • OLG Karlsruhe, 05.02.2007 - 16 WF 211/06

    Rechtsanwaltsgebühren; Sorgerecht: Anspruch auf eine Einigungsgebühr bei einer

  • OLG Naumburg, 02.07.2012 - 3 WF 147/12

    Rechtsanwaltsvergütung in Sorgerechtsverfahren: Entstehung einer Einigungsgebühr

  • OLG Hamm, 23.08.2010 - 6 WF 164/10

    Anfallen einer Einigung in einem Sorgerechtsverfahren nach den §§ 1666, 1666 a

  • AG Unna, 13.02.2013 - 12 F 279/11
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