Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 26.04.2010 - 11 WF 312/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,25583
OLG Koblenz, 26.04.2010 - 11 WF 312/10 (https://dejure.org/2010,25583)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 26.04.2010 - 11 WF 312/10 (https://dejure.org/2010,25583)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 26. April 2010 - 11 WF 312/10 (https://dejure.org/2010,25583)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,25583) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2010, 1350
  • FamRZ 2011, 245
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Stuttgart, 03.07.2007 - 8 WF 92/07

    Sorgerechtsverfahren; Rechtsanwaltsvergütung: Anspruch auf Festsetzung einer

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.04.2010 - 11 WF 312/10
    Dementsprechend ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass in Sorgerechtsverfahren nach § 1671 BGB eine Einigungsgebühr anfallen kann (Hanseatisches Oberlandesgericht FamRZ 2009, 2110; Saarländisches Oberlandesgericht AnwBl. 2009, 726; OLG Düsseldorf OLGR 2009, 566; OLG Stuttgart FamRZ 2007, 1832 m.w.N.).
  • KG, 02.03.2010 - 19 WF 6/10

    Rechtsanwaltsvergütung: Einigungsgebühr bei gerichtlich zu treffenden Maßnahmen

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.04.2010 - 11 WF 312/10
    Bindende Vereinbarungen in Verfahren nach § 1666 BGB können die Beteiligten nicht schließen (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 2. März 2010, 19 WF 6/10, in juris dokumentiert; OLG Karlsruhe OLGR 2007, 923; OLG Koblenz, 4. Senat für Familiensachen FamRZ 2006, 720 ).
  • OLG Koblenz, 24.01.2006 - 7 WF 27/06

    Erfallen der Einigungsgebühr bei gerichtlichen Maßnahmen bei Gefährdung des

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.04.2010 - 11 WF 312/10
    Bindende Vereinbarungen in Verfahren nach § 1666 BGB können die Beteiligten nicht schließen (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 2. März 2010, 19 WF 6/10, in juris dokumentiert; OLG Karlsruhe OLGR 2007, 923; OLG Koblenz, 4. Senat für Familiensachen FamRZ 2006, 720 ).
  • OLG Karlsruhe, 06.06.2019 - 16 WF 57/19

    Rechtsanwaltsvergütung: Anfall einer Einigungsgebühr in Sorgerechtsverfahren

    Allerdings wird in der Rechtsprechung - soweit ersichtlich durchgängig - auch unter Geltung der seit 01.09.2009 geltenden Fassung der Nr. 1003 VV RVG vertreten, dass eine Einigungsgebühr in Verfahren nach § 1666 BGB auf Entziehung der elterlichen Sorge nicht gilt (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 02. März 2010 - 19 WF 6/10 -, Rn. 3 ff., juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 26. April 2010 - 11 WF 312/10 -, Rn. 11 ff., juris; OLG Celle, Beschluss vom 10. Juni 2010 - 12 WF 90/10 -, Rn. 5, juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 23.03.2011 - 8 WF 27/11 -, Rn. 6 f., juris; OLG Hamm, Beschluss vom 07.06.2013 - II-6 WF 117/13 -, Rn. 8, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 10. Oktober 2014 - 7 WF 859/14 -, Rn. 6, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.03.2017 - II-10 WF 1/17 -, juris, Rn. 3; so auch Feskorn, in: Rahm/Künkel, Handbuch Familien- und Familienverfahrensrecht, 79. Lfg.
  • OLG Hamm, 31.05.2016 - 6 WF 259/15

    Rechtsanwaltsvergütung: Einigungsgebühr im Sorgerechtsverfahren hier: Abänderung

    Während es in den Kindesschutzverfahren nach §§ 1666, 1666 a BGB, in denen von Amts wegen gerichtliche Maßnahmen zur Abwendung einer Kindeswohlgefährdung zu treffen sind, auf eine Vereinbarung der Beteiligten nicht ankommt und demgemäß die Festsetzung einer Einigungsgebühr ausscheidet, kann in Sorgerechtsverfahren nach § 1671 Abs. 1 und Abs. 2 BGB, in denen die Kindeseltern bei Abschluss einer Vereinbarung in Ausübung der durch Art. 6 Abs. 2 Satz 2 GG eingeräumten Befugnisse handeln, eine Einigungsgebühr grundsätzlich entstehen (OLG Stuttgart FamRZ 2011, 1814; OLG Koblenz FamRZ 2011, 245; OLG Celle FamRZ 2011, 246).
  • OLG Karlsruhe, 06.06.2019 - 16 UF 57/19

    Rechtsanwaltsvergütung: Anfall einer Einigungsgebühr in Sorgerechtsverfahren

    Allerdings wird in der Rechtsprechung - soweit ersichtlich durchgängig - auch unter Geltung der seit 01.09.2009 geltenden Fassung der Nr. 1003 VV RVG vertreten, dass eine Einigungsgebühr in Verfahren nach § 1666 BGB auf Entziehung der elterlichen Sorge nicht gilt (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 02. März 2010 - 19 WF 6/10 -, Rn. 3 ff., juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 26. April 2010 - 11 WF 312/10 -, Rn. 11 ff., juris; OLG Celle, Beschluss vom 10. Juni 2010 - 12 WF 90/10 -, Rn. 5, juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 23.03.2011 - 8 WF 27/11 -, Rn. 6 f., juris; OLG Hamm, Beschluss vom 07.06.2013 - II-6 WF 117/13 -, Rn. 8, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 10. Oktober 2014 - 7 WF 859/14 -, Rn. 6, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.03.2017 - II-10 WF 1/17 -, juris, Rn. 3; so auch Feskorn, in: Rahm/Künkel, Handbuch Familien- und Familienverfahrensrecht, 79. Lfg.
  • OLG Koblenz, 10.10.2014 - 7 WF 859/14

    Rechtsanwaltsvergütung: Anfall einer Einigungsgebühr in Sorgerechtsverfahren

    Eine Einigung zwischen den Eltern und dem Jugendamt entzieht sich daher grundsätzlich der Verfügungsgewalt dieser Beteiligten, sodass eine Einigungsgebühr in Verfahren nach den §§ 1666, 1666 a BGB nicht anfallen kann (hM: OLG Hamm, MDR 2014, 37; OLG Koblenz FamRZ 2011, 245; OLG Koblenz, Beschluss vom 17.10.2011, 7 WF 1010/11; OLG Koblenz, FamRZ 2006, 720; OLG Stuttgart, FamRZ 2011, 1814; OLG Celle FamRZ 2011, 246; KG Berlin, FamRZ 2011, 245; Hartmann, Kostengesetze, 42. Auflage 2012, VV 1000 Rn. 43; a.A. Gerold/Schmidt-Müller-Rabe, RVG, 20. Auflage 2012, 1000 VV Rn. 67).
  • OLG Stuttgart, 23.03.2011 - 8 WF 27/11

    Rechtsanwaltsvergütung: Festsetzung einer Einigungsgebühr im

    Dennoch kommt die Festsetzung einer Einigungsgebühr in Verfahren nach § 1666 BGB weiterhin nicht in Betracht (OLG Koblenz FamRZ 2011, 245; OLG Celle, FamRZ 2011, 246).
  • OLG Hamm, 07.06.2013 - 6 WF 117/13

    Rechtsanwaltskosten: Einigungsgebühr im Sorgerechtsverfahren

    Jedoch entspricht es nach wie vor der herrschenden Meinung, - der sich der Senat in der Vergangenheit bereits angeschlossen hat (vgl. z.B. Beschluss vom 23.08.2010, 6 WF 164/10) - dass in Sorgerechtsverfahren nach den §§ 1666, 1666 a BGB, für welche ausschließlich das Kindeswohl maßgeblich ist, eine Einigungsgebühr nicht anfallen kann (OLG Koblenz FamRZ 2011, 245; OLG Stuttgart FamRZ 2011, 1814; OLG Celle FamRZ 2011, 246; Hartmann, Kostengesetze, 42. Auflage 2012, VV 1000 Rn. 43; a.A. Gerold/Schmidt-Müller-Rabe, RVG, 20. Auflage 2012, 1000 VV Rn. 67).
  • OLG Hamm, 07.06.2013 - 6 WF 173/12

    Erfallen der Einigungsgebühr im Sorgerechtsverfahren

    Während in Sorgerechtsverfahren nach §§ 1671, 1672 BGB, in welchen die Kindeseltern bei Abschluss einer Vereinbarung im Rahmen von § 156 Abs. 1 FamFG in Ausübung der durch Art. 6 Abs. 2 Satz 2 GG eingeräumten Befugnisse handelten, die Entstehung einer Einigungsgebühr zu bejahen sei, scheide in Sorgerechtsverfahren nach §§ 1666, 1666 a BGB mangels jeglicher Dispositionsbefugnis der Kindeseltern der Anfall einer Einigungsgebühr aus (OLG Stuttgart FamRZ 2011, 1814; OLG Koblenz FamRZ 2011, 245; OLG Celle FamRZ 2011, 246).
  • OLG Hamm, 11.03.2021 - 6 WF 1/21

    Festsetzung einer Vergütung als beigeordneter Rechtsanwalt Anfall einer

    An dieser von der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Koblenz, Beschluss vom 21.02.2020, 7 WF 113/20, MDR 2020, 822 f.; OLG Schleswig, Beschluss vom 31.05.2019, 13 UF 13/19, FamRZ 2020, 596 ff.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 21.05.2019, 9 WF 11/19, AGS 2019, 268 f. ; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.03.2017,10 WF 1/17, JurBüro 2017, 308; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 04.09.2014, 6 WF 155/14, FamRZ 2015, 436; OLG Stuttgart, Beschluss vom 23.03.2011, 8 WF 27/11, FamRZ 2011, 1814; OLG Celle, Beschluss vom 10.06.2010, 12 WF 90/10, FamRZ 2011, 246; OLG Koblenz, Beschluss vom 26.04.2010, 11 WF 312/10, FamRZ 2011, 245; KG Berlin, Beschluss vom 02.03.2010, 19 WF 6/10, FamRZ 2011, 245 f.) geteilten Ansicht hält der Senat auch vor dem Hintergrund der Gegenmeinung (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 06.06.2019, 16 WF 57/19, MDR 2019, 1347 f.; Gerold/Schmidt-Müller-Rabe, RVG, 24. Aufl. 2019, VV Nr. 1000 Rn. 67 m.w.N.) fest.
  • OLG Hamm, 09.03.2021 - 6 WF 14/21

    Parallelentscheidung zu OLG Hamm 6 WF 1/21 v. 11.03.2021

    An dieser von der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Koblenz, Beschluss vom 21.02.2020, 7 WF 113/20, MDR 2020, 822 f.; OLG Schleswig, Beschluss vom 31.05.2019, 13 UF 13/19, FamRZ 2020, 596 ff.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 21.05.2019, 9 WF 11/19, AGS 2019, 268 f. ; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.03.2017,10 WF 1/17, JurBüro 2017, 308; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 04.09.2014, 6 WF 155/14, FamRZ 2015, 436; OLG Stuttgart, Beschluss vom 23.03.2011, 8 WF 27/11, FamRZ 2011, 1814; OLG Celle, Beschluss vom 10.06.2010, 12 WF 90/10, FamRZ 2011, 246; OLG Koblenz, Beschluss vom 26.04.2010, 11 WF 312/10, FamRZ 2011, 245; KG Berlin, Beschluss vom 02.03.2010, 19 WF 6/10, FamRZ 2011, 245 f.) geteilten Ansicht hält der Senat auch vor dem Hintergrund der Gegenmeinung (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 06.06.2019, 16 WF 57/19, MDR 2019, 1347 f.; Gerold/Schmidt-Müller-Rabe, RVG, 24. Aufl. 2019, VV Nr. 1000 Rn. 67 m.w.N.) fest.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht