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   OLG Oldenburg, 28.06.2007 - 5 W 77/07   

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https://dejure.org/2007,4658
OLG Oldenburg, 28.06.2007 - 5 W 77/07 (https://dejure.org/2007,4658)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 28.06.2007 - 5 W 77/07 (https://dejure.org/2007,4658)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 28. Juni 2007 - 5 W 77/07 (https://dejure.org/2007,4658)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Arzthaftung; Befangenheit: Ablehnungsgesuch wegen jahrelanger Zusammenarbeit des Sachverständigen mit dem beklagten Arzt

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 406 Abs. 5 ZPO; § 411 Abs. 4 ZPO; § 567 Abs. 1 ZPO
    Besorgnis der Befangenheit eines Sachverständigen bei Zusammenarbeit mit einer am Rechtsstreit beteiligten Partei; Frist für ein Ablehnungsgesuch

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Besorgnis der Befangenheit eines Sachverständigen bei Zusammenarbeit mit einer am Rechtsstreit beteiligten Partei; Frist für ein Ablehnungsgesuch

  • Judicialis

    ZPO § 406

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 406
    Besorgnis der Befangenheit des Sachverständigen wegen langjähriger beruflicher Zusammenarbeit mit der Gegenpartei

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Befangenheit wegen früherer intensiver Zusammenarbeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Befangenheit, wenn Sachverständiger mit Beklagtem in geschäftlicher Beziehung steht? (IBR 2007, 587)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 44
  • MDR 2008, 44 (Volltext mit red. LS)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 15.03.2005 - VI ZB 74/04

    Frist für die Ablehnung eines Sachverständigen wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus OLG Oldenburg, 28.06.2007 - 5 W 77/07
    1) Dabei kann dahinstehen, ob die Äußerungen des Sachverständigen über den Privatgutachter der Klägerin (dazu: OLG Frankfurt GesR 2006, 217, 218), seine Reaktionen auf die zum Teil wenig substantiierten Behauptungen der Klägerin oder die - eine Befangenheit grundsätzlich nicht begründenden (BGH GesR 2005, 327, 329; Thomas/Putzo-Reichold, ZPO, 28. Aufl. § 406 Rz. 3; Baumbach/Lauterbach-Hartmann, ZPO, 65. Aufl. § 406 Rz. 9) - angeblichen oder tatsächlichen "Unzulänglichkeiten" des Gutachtens im vorliegenden Fall eine Ablehnung rechtfertigen könnten.

    Muss sich die Partei zur Begründung ihres Ablehnungsantrags mit dem Inhalt des Gutachtens auseinandersetzen, läuft die Frist zur Ablehnung des Sachverständigen wegen Besorgnis der Befangenheit im Allgemeinen gleichzeitig mit der vom Gericht gesetzten Frist zur Stellungnahme nach § 411 Abs. 4 ZPO ab (BGH NJW 2005, 1869, 1870).

  • OLG München, 27.10.2006 - 1 W 2277/06

    Besorgnis der Befangenheit eines Sachverständigen für die Beurteilung der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 28.06.2007 - 5 W 77/07
    So lässt beispielsweise nicht allein die Begegnung auf Fachkongressen oder der wissenschaftliche Austausch für sich genommen den Rückschluss zu, der Sachverständige habe nicht mehr die nötige Distanz zur kritischen Beurteilung der Tätigkeit eines Kollegen (OLG München NJW-RR 2007, 575).
  • OLG Köln, 10.10.1988 - 27 W 31/88
    Auszug aus OLG Oldenburg, 28.06.2007 - 5 W 77/07
    Deshalb ist es auch in Rechtsprechung (vgl. OLG Köln VersR 1989, 210, 211) und Literatur (Bayerlein-Franzki, Praxishandbuch des Sachverständigenrechts, 2. Aufl. S. 840) als ein die Unabhängigkeit des Sachverständigen gefährdender Gesichtspunkt angesehen worden, wenn der betroffene Arzt regelmäßiger "Zulieferer" der Klinik des Sachverständigen ist.
  • OLG Düsseldorf, 24.02.2004 - 8 U 102/02
    Auszug aus OLG Oldenburg, 28.06.2007 - 5 W 77/07
    Entsprechende Kontakte im wissenschaftlichen Bereich sind selbstverständlich und deuten nicht ohne weiteres auf persönliche Kontakte hin, die geeignet wären, die Unparteilichkeit des Gutachters in Frage zustellen (vgl. OLG Düsseldorf MedR 2005, 42, LG Berlin GesR 2006, 115 m. Anm. Korioth).
  • OLG Hamm, 17.08.2011 - 32 W 15/11

    Besorgnis der Befangenheit eines Sachverständigen bei bloß beruflicher Kontakte

    Um eine solche Besorgnis rechtfertigen zu können, müssen vielmehr darüber hinausgehende persönliche oder enge fachliche Beziehungen des Sachverständigen zu einem Berufskollegen bestehen (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 19.04.2011, 1 W 24/11; OLG Oldenburg, GesR 2007, 594, 595; OLG München, NJW-RR 2007, 575; OLG Düsseldorf, MedR 2005, 42, 43).
  • LSG Sachsen, 01.09.2010 - L 6 U 222/09

    Sozialgerichtsverfahren - Sachverständiger - keine Besorgnis der Befangenheit -

    Eine Zusammenarbeit mit dem Prozessgegner kann nur dann ausnahmsweise die Befangenheit begründen, wenn im Arzthaftungsprozess der Sachverständige gerade mit diesem beklagten Arzt ständig zusammengearbeitet hat (OLG Oldenburg, Entscheidung vom 28.06.2007 - 5 W 77/07 - MDR 2008, 44).
  • LG Kiel, 24.02.2009 - 11 O 43/06

    Sachverständigenablehnung: Besorgnis der Befangenheit bei einem Hinweis auf

    Hierfür genügen gelegentliche berufliche Kontakte zu der gegnerischen Prozesspartei oder deren Prozessvertreter anders als eine ständige intensive geschäftliche Beziehung nicht (vgl. OLG Celle a. a. O.; OLG Oldenburg MDR 2008, 44; OLG München NJW-RR 2007, 575; OLG München MDR 2006, 1309; OLG München IBR 2007, 110).
  • OLG Hamm, 08.11.2012 - 32 W 24/12

    Besorgnis der Befangenheit des gerichtlich bestellten Sachverständigen wegen

    Um eine solche Besorgnis rechtfertigen zu können, müssen vielmehr darüber hinausgehende persönliche oder enge fachliche Beziehungen des Sachverständigen zu einem Berufskollegen bestehen (vgl. Senat, Beschluss vom 17.08.2011, Az. 32 W 15/11, MDR 2012, 118; OLG Hamm, Beschluss vom 19.04.2011, Az. 1 W 24/11; OLG München, Beschluss vom 08.11.2010, Az. 1 W 2337/10, veröffentlicht bei juris; OLG Oldenburg, GesR 2007, 594, 595; OLG München, NJW 2007, 1540; OLG Düsseldorf, MedR 2005, 42, 43).
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