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   OLG Schleswig, 03.03.2011 - 15 UF 2/11   

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https://dejure.org/2011,20519
OLG Schleswig, 03.03.2011 - 15 UF 2/11 (https://dejure.org/2011,20519)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 03.03.2011 - 15 UF 2/11 (https://dejure.org/2011,20519)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 03. März 2011 - 15 UF 2/11 (https://dejure.org/2011,20519)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vollstreckung einer Umgangsanordnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 57; FamFG § 89
    Vollstreckung einer Umgangsanordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2012, 151
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • OLG Frankfurt, 11.09.2012 - 4 WF 196/12

    Keine Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Umgangsregelung im

    Im Rahmen der Anordnung eines Ordnungsmittels wegen Zuwiderhandlung gegen eine Regelung des Umgangs ist somit von der Prüfung des Kindeswohls im Erkenntnisverfahren auszugehen (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. auch BGH, Beschluss vom 1.2.2012, XII ZB 188/11, FamRZ 2012, 533; OLG Schleswig, FamRZ 2012, 151; Feskorn in Zöller, § 89 FamFG, Rdnr. 5; Stößer in Prütting/Helms, FamFG, Kommentar, 1. Auflage, 2009, § 89 Rdnr. 9; Giers in Keidel, § 89, Rdnr. 6, jeweils unter Bezugnahme auf BT-Drs. 16/9733 S.292).

    Beruft sich etwa ein Elternteil nach Zuwiderhandlung gegen eine gerichtliche Umgangsentscheidung auf den entgegenstehenden Willen des Kindes, kann ein fehlendes Verschulden nur dann angenommen werden, wenn er im Einzelfall darlegt, wie er auf das Kind eingewirkt hat, um es zum Umgang zu bewegen (vgl. BT-Drucks. 16/6308 S. 218, BGH, FamRZ 2012, 533; OLG Schleswig, FamRZ 2012, 151; OLG Karlsruhe, FamRZ 2011, 1669).

  • BGH, 30.04.2014 - XII ZB 190/13

    Vergütung des Umgangspflegers: Nachträgliche Feststellung einer berufsmäßigen

    Weil die Bestellung der Umgangspflegerin hier in einem Hauptsacheverfahren erfolgte, kommt es auch auf die streitige Frage, ob die Einrichtung einer Umgangspflegschaft im Wege einstweiliger Anordnung gemäß § 57 Satz 1 FamFG grundsätzlich unanfechtbar ist (so OLG Celle [10. Zivilsenat] FamRZ 2011, 574, 575 f.; OLG Köln Beschluss vom 25. November 2011 - 4 UF 238/11 - juris Rn. 3 ff.; OLG Hamm Beschluss vom 8. Mai 2012 - 7 UF 23/12 - juris Rn. 24 ff.; MünchKommFamFG/Ansgar Fischer 2. Aufl. § 58 Rn. 23; BeckOK FamFG/Gutjahr [Stand: 1. Januar 2014] § 58 Rn. 67 a) oder wegen eines damit verbundenen Eingriffs in die elterliche Sorge in den Anwendungsbereich von § 57 Satz 2 Nr. 1 FamFG fällt (so OLG Celle [15. Zivilsenat] Beschluss vom 30. August 2010 - 15 UF 181/10 - BeckRS 2012, 04365; Keidel/Giers FamFG 18. Aufl. § 57 Rn. 6; Musielak/Borth FamFG 4. Aufl. § 57 Rn. 3; im Ergebnis auch OLG Schleswig FamRZ 2012, 151, 152), im vorliegenden Fall nicht an.
  • OLG Frankfurt, 28.06.2012 - 4 WF 122/12

    Festsetzung eines Ordnungsgelds wegen Zuwiderhandlung gegen eine gerichtliche

    Im Rahmen der Anordnung eines Ordnungsmittels wegen Zuwiderhandlung gegen eine Regelung des Umgangs ist somit von der Prüfung des Kindeswohls im Erkenntnisverfahren auszugehen, weil das Vollstreckungsverfahren der effektiven Durchsetzung der gerichtlichen Entscheidung dient, die im Erkenntnisverfahren unter umfassender Beachtung der Vorgaben des materiellen Rechts - und mithin auch des nach § 1697a BGB vorrangig zu berücksichtigenden Kindeswohls - getroffen wurde (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. auch BGH, Beschluss vom 1.2.2012, XII ZB 188/11, FamRZ 2012, 533; OLG Schleswig, FamRZ 2012, 151; Feskorn in Zöller, § 89 FamFG, Rdnr. 5; Stößer in Prütting/Helms, FamFG, Kommentar, 1. Auflage, 2009, § 89 Rdnr. 9; Giers in Keidel, § 89, Rdnr. 6, jeweils unter Bezugnahme auf BT-Drs. 16/9733 S.292).

    Beruft sich etwa ein Elternteil nach Zuwiderhandlung gegen eine gerichtliche Umgangsentscheidung auf den entgegenstehenden Willen des Kindes, kann ein fehlendes Verschulden nur dann angenommen werden, wenn er im Einzelfall darlegt, wie er auf das Kind eingewirkt hat, um es zum Umgang zu bewegen (vgl. BT-Drucks. 16/6308 S. 218, BGH, FamRZ 2012, 533; OLG Schleswig, FamRZ 2012, 151; OLG Karlsruhe, FamRZ 2011, 1669).

  • OLG Hamm, 04.08.2016 - 14 WF 119/16

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Versagung der Verfahrenskostenhilfe in

    Ein einstweiliges Anordnungsverfahren, das eine Umgangspflegschaft zum Gegenstand hat, betrifft nicht i. S. v. § 57 S. 2 Nr. 1 FamFG die elterliche Sorge (Anschluss an OLG Köln FamFR 2012, 109; OLG Celle FamRZ 2011, 574; entgegen OLG Schleswig FamRZ 2012, 151).

    Der Gegenauffassung, die auf einen Eingriff in die elterliche Sorge durch die Umgangspflegschaft abstellt (vgl. OLG Schleswig FamRZ 2012, 151, Juris-Rn. 38; Keidel/Giers, FamFG, 18. Aufl. 2014), ist nicht zu folgen, weil auch das Umgangsrecht als solches bereits eine Einschränkung der elterlichen Sorge darstellt, und daher mit der gleichen Argumentation jede einstweilige Anordnungsentscheidung in einer Umgangssache über § 57 S. 2 Nr. 1 FamFG als anfechtbar angesehen werden könnte.

  • OLG Schleswig, 12.07.2016 - 8 UF 133/16

    Umgangsregelung: Anfechtbarkeit von einstweiligen Anordnungen zur

    Die Anordnung einer Umgangspflegschaft nach § 1684 Abs. 3 Satz 3 BGB ist nach Auffassung des Senats keine Entscheidung über die elterliche Sorge für ein Kind (vgl. ebenso: OLG Celle FamRZ 2011, 574 juris Rn. 9 ff.; OLG Köln FamFR 2012, 109 juris Rn. 3 ff.; OLG Hamm Beschluss vom 8. Mai 2012 - II-7 UF 23/12 und 7 UF 23/12 - veröffentlicht in juris, dort insbesondere Rn. 24 ff; Zöller/Feskorn a.a.O. § 57 FamFG Rn. 6; Soyka, in: Münchener Kommentar zum FamFG 2. Aufl. § 57 Rn. 3; Bumiller/Harders/Schwamb FamFG 11. Aufl. § 57 Rn. 6; a. A.: Keidel/Giers a.a.O. § 57 Rn. 6 m. w. Nachw.; Palandt/Götz a.a.O. § 1684 Rn. 21; Büte, in: Johannsen/Henrich Familienrecht 6. Aufl. § 57 FamFG Rn. 6; Musielack/Borth FamFG 5. Aufl. § 57 Rn. 3; OLG Schleswig - 5. Senat für Familiensachen - FamRZ 12, 151 juris Rn. 38 [ohne nähere Begründung]; möglicherweise auch BGH FamRZ 2012, 99 juris Rn. 28 "Eingriff"; vgl. zusammenfassend zum Streitstand: BayVerfGH Entscheidung vom 30. Mai 2016 - Vf. 58-VI-15 - veröffentlicht in juris, dort insbes.
  • OLG Hamm, 08.05.2012 - 7 UF 23/12

    Einstweilige Anordnung; Umgangspflegschaft; Anfechtbarkeit

    Der Senat teilt jedenfalls im Ergebnis die Auffassung des OLG Celle und des OLG Köln, wonach die Anordnung einer Umgangspflegschaft nicht als Entscheidung über die elterliche Sorge i.S. des § 57 Satz 1 Nr. 1 FamFG bzw. § 620c Satz 1 ZPO a.F. einzuordnen ist, sondern eine Umgangsrechtsentscheidung darstellt (OLG Celle, FamRZ 2011, 574; OLG Köln, Beschl. v. 25.11.2011 - 4 UF 238/11 - zitiert nach juris; Zöller/Feskorn, ZPO, 29. Aufl., § 57 FamFG Rn. 6; a.A. OLG Schleswig, Beschl. v. 3.3.2011 - 15 UF 2/11, BeckRS 2011, 13741 (ohne nähere Begründung); Keidel/Giers, FamFG, 17. Aufl., § 57 Rn. 6; Musielak/Borth, FamFG, 3. Aufl., § 57 Rn. 3).
  • OLG Koblenz, 03.06.2015 - 11 WF 415/15

    Freier Entscheid des Familiengerichts über die Verhängung eines Ordnungsmittels

    Das Beschwerdegericht ist auch zuständig zur erstmaligen Verhängung eines Ordnungsgeldes im Beschwerdeverfahren ( OLG Schleswig, Beschluss vom 03.03.2011 - 15 UF 2/11 , Rdnr. 29).
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