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   OLG Stuttgart, 18.07.2011 - 11 UF 147/09 VA   

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OLG Stuttgart, 18.07.2011 - 11 UF 147/09 VA (https://dejure.org/2011,21302)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 18.07.2011 - 11 UF 147/09 VA (https://dejure.org/2011,21302)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 18. Juli 2011 - 11 UF 147/09 VA (https://dejure.org/2011,21302)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Versorgungsausgleich: Verfahrensaussetzung hinsichtlich des Wertausgleichs von bei der VBL erworbener Anwartschaften rentenferner Versicherter bis zur Neufassung der Satzung des Versorgungsträgers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1734
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Karlsruhe, 23.12.2010 - 18 UF 246/10

    Entscheidung des Beschwerdegerichts bei fehlerhafter Durchführung des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.07.2011 - 11 UF 147/09
    Ein wichtiger Grund im Sinne von § 21 Abs. 1 Satz 1 FamFG liegt damit vor (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10.03.2011, 18 WF 18/11; OLG Celle, Beschluss vom 15.11.2010, 10 UF 182/10; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 23.12.2010, 18 UF 246/10;Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 25.01.2011, 1 UF 467/10).

    Dies trifft auf das Anrecht der Antragsgegnerin bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, die nach Auskunft des Versorgungsträgers die Wartezeit erfüllt hat und der ein gesicherter Versorgungswert zusteht, nicht zu, denn derartige Anrechte mit Startgutschriften für rentenferne Jahrgänge sind dem Grunde und der Höhe nach unverfallbar und damit verfestigt, lediglich ihre Höhe kann noch nicht abschließend festgestellt werden (Thüringer Oberlandesgericht, Beschl. v. 25.01.2011, 1 UF 467/10; OLG Celle, Beschl. v. 15.11.2010, 10 UF 182/10; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 23.12.2010, 18 UF 246/10).

    Eine Ausweitung des schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs auf Anwartschaften der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes, die bisher dem Wertausgleich unterlagen, widerspricht auch dem in § 9 Abs. 1 Versorgungsausgleichsgesetz normierten Willen des Gesetzgebers, dass der Wertausgleich grundsätzlich bei der Scheidung vorzunehmen ist und bürdet zudem sämtliche mit dem schuldrechtlichen Versorgungsausgleich verbundenen Risiken dem ausgleichsberechtigten Ehegatten auf (so auch OLG Celle, Beschl. v. 15.11.2010, 10 UF 182/10; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 23.12.2010, 18 UF 246/10).

    Das Versorgungsausgleichsverfahren betreffend die Zusatzversorgung der Antragsgegnerin bei der VBL ist weiterhin beim Amtsgericht anhängig, dadurch bleibt den Beteiligten die erste Tatsacheninstanz erhalten (OLG Karlsruhe, Beschl. v. 23.12.2010, 18 UF 246/10).

  • OLG Celle, 15.11.2010 - 10 UF 182/10

    Aussetzung des Verfahrens über den Versorgungsausgleich bis zur Neufassung der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.07.2011 - 11 UF 147/09
    Ein wichtiger Grund im Sinne von § 21 Abs. 1 Satz 1 FamFG liegt damit vor (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10.03.2011, 18 WF 18/11; OLG Celle, Beschluss vom 15.11.2010, 10 UF 182/10; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 23.12.2010, 18 UF 246/10;Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 25.01.2011, 1 UF 467/10).

    Dies trifft auf das Anrecht der Antragsgegnerin bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, die nach Auskunft des Versorgungsträgers die Wartezeit erfüllt hat und der ein gesicherter Versorgungswert zusteht, nicht zu, denn derartige Anrechte mit Startgutschriften für rentenferne Jahrgänge sind dem Grunde und der Höhe nach unverfallbar und damit verfestigt, lediglich ihre Höhe kann noch nicht abschließend festgestellt werden (Thüringer Oberlandesgericht, Beschl. v. 25.01.2011, 1 UF 467/10; OLG Celle, Beschl. v. 15.11.2010, 10 UF 182/10; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 23.12.2010, 18 UF 246/10).

    Eine Ausweitung des schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs auf Anwartschaften der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes, die bisher dem Wertausgleich unterlagen, widerspricht auch dem in § 9 Abs. 1 Versorgungsausgleichsgesetz normierten Willen des Gesetzgebers, dass der Wertausgleich grundsätzlich bei der Scheidung vorzunehmen ist und bürdet zudem sämtliche mit dem schuldrechtlichen Versorgungsausgleich verbundenen Risiken dem ausgleichsberechtigten Ehegatten auf (so auch OLG Celle, Beschl. v. 15.11.2010, 10 UF 182/10; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 23.12.2010, 18 UF 246/10).

  • BayObLG, 07.12.1995 - 2Z BR 125/95

    Ansprüche auf Zahlung rückständigen Wohngelds gegen einen Wohnungseigentümer, der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.07.2011 - 11 UF 147/09
    In der Regel besteht für das Gericht keine Aussetzungspflicht (BayObLG NJWE-MietR 1996, 256).
  • OLG Köln, 29.11.2010 - 27 UF 148/10

    Behandlung von Versorgungsanwartschaften in der Zusatzversorgung des Bundes und

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.07.2011 - 11 UF 147/09
    Ein Vorbehalt des schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs bezüglich des Anrechts der Antragsgegnerin bei der VBL, wie vom Verfahrensbevollmächtigten des Antragstellers unter Hinweis auf OLG Köln, Beschl. v. 29.11.2010, 27 UF 148/10, angeregt, kommt nicht in Betracht.
  • BGH, 14.11.2007 - IV ZR 74/06

    BGH billigt Umstellung der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes -

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.07.2011 - 11 UF 147/09
    Mit Beschluss des Senats vom 08.12.2009 wurde das Beschwerdeverfahren entsprechend § 148 ZPO ausgesetzt, nachdem der Bundesgerichtshof durch Urteil vom 14.11.2007 (FamRZ 2008, 395) entschieden hatte, dass die Regelungen über die Startgutschriften rentenferner Versicherter in der Satzung der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder unwirksam und neu zu fassen sind, die Antragsgegnerin zum betroffenen Personenkreis gehört und nicht absehbar war, wann eine verfassungskonforme Neugestaltung der Satzung der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder vorliegt.
  • BGH, 05.11.2008 - XII ZB 53/06

    Ein mitgeteilter, anhand von unwirksamen Regelungen ermittelter Wert einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.07.2011 - 11 UF 147/09
    Wenn jedoch eine Sachentscheidung nicht ergehen kann, weil wie hier dem für die Berechnung des in den Versorgungsausgleich einzubeziehenden Anrechts der Antragstellerin bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder eine rechtliche Grundlage fehlt, reduziert sich das richterliche Ermessen und es muss ausgesetzt werden (BGH FamRZ 2009, 954; FamRZ 2009, 211; FamRZ 2009, 303).
  • BGH, 18.03.2009 - XII ZB 188/05

    Dynamik von Anrechten bei der Pensionskasse der Deutschen Eisenbahnen und

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.07.2011 - 11 UF 147/09
    Wenn jedoch eine Sachentscheidung nicht ergehen kann, weil wie hier dem für die Berechnung des in den Versorgungsausgleich einzubeziehenden Anrechts der Antragstellerin bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder eine rechtliche Grundlage fehlt, reduziert sich das richterliche Ermessen und es muss ausgesetzt werden (BGH FamRZ 2009, 954; FamRZ 2009, 211; FamRZ 2009, 303).
  • BGH, 05.11.2008 - XII ZB 87/06

    Grundlagen zur Durchführung eines öffentlichrechtlichen Versorgungsausgleichs

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.07.2011 - 11 UF 147/09
    Wenn jedoch eine Sachentscheidung nicht ergehen kann, weil wie hier dem für die Berechnung des in den Versorgungsausgleich einzubeziehenden Anrechts der Antragstellerin bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder eine rechtliche Grundlage fehlt, reduziert sich das richterliche Ermessen und es muss ausgesetzt werden (BGH FamRZ 2009, 954; FamRZ 2009, 211; FamRZ 2009, 303).
  • OLG Karlsruhe, 10.03.2011 - 18 WF 18/11

    Aussetzung des Versorgungsausgleichs über Anwartschaften in der Zusatzversorgung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.07.2011 - 11 UF 147/09
    Ein wichtiger Grund im Sinne von § 21 Abs. 1 Satz 1 FamFG liegt damit vor (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10.03.2011, 18 WF 18/11; OLG Celle, Beschluss vom 15.11.2010, 10 UF 182/10; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 23.12.2010, 18 UF 246/10;Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 25.01.2011, 1 UF 467/10).
  • OLG Bremen, 16.12.2016 - 4 UF 84/16

    Aussetzung des Verfahrens über den Versorgungsausgleich bis zur

    Denn die interne Teilung des bei dem Versorgungsträger bestehenden Anrechts setzt eine verbindliche Bewertung voraus (vgl. OLG Karlsruhe, FamRZ 2011, 727 und 1233; OLG Stuttgart, Beschl. v. 18.7.2011 - 11 UF 147/09 m.w.N.).

    Der Senat folgt auch der vom OLG Karlsruhe (FamRZ 2011, 727) und vom OLG Stuttgart (Beschl. v. 18.7.2011 - 11 UF 147/09) vertretenen Auffassung, dass die Aussetzungsentscheidung des Senats die in erster Instanz - wegen der unterbliebenen Aussetzung - getroffene Sachentscheidung zum Versorgungsausgleich ersetzt.

  • OLG Frankfurt, 21.05.2015 - 20 W 268/14

    Handelsregister: Kein Abstellen auf vorläufig vollstreckbare Entscheidung bei

    Dadurch bleibt den Beteiligten die erste Tatsacheninstanz erhalten (vgl. u.a. auch OLG Karlsruhe, a.a.O., OLG Rostock, a.a.O., OLG Stuttgart, Beschluss vom 18.07.2011, Az. 11 UF 147/09, zitiert nach juris; im Ergebnis auch Geimer in Zöller, ZPO, 30. Aufl., § 21 FamFG, Rn. 4).
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