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   OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97   

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OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97 (https://dejure.org/1997,1496)
OLG Köln, Entscheidung vom 30.10.1997 - 12 U 40/97 (https://dejure.org/1997,1496)
OLG Köln, Entscheidung vom 30. Oktober 1997 - 12 U 40/97 (https://dejure.org/1997,1496)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Bürgschaft

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    BGB §§ 765 ff, 401
    Bürgschaft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verpflichtung eines Gläubigers zur Darlegung der Mängel des Werks bei Inanspruchnahme des Bürgen i.R.e. auf das erste Anfordern ausgestellten Gewährleistungsbürgschaft; Spezifizierte Mängelauflistung als Voraussetzung einer Inanspruchnahme des Bürgen aufgrund vorheriger ...

  • rewis.io
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 765 ff., 401
    Bürgschaft auf ersten Anfordern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gewährleistungsbürgschaft; Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bürgschaft auf erstes Anfordern: Einwand der ungerechtfertigten Bereicherung im Erstprozeß? (IBR 1998, 381)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1393
  • WM 1998, 707
  • WM 1999, 707
  • BB 1998, 710
  • BauR 1998, 1118 (Ls.)
  • BauR 1998, 555
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 17.10.1996 - IX ZR 325/95

    Darlegung der Fälligkeitsvoraussetzungen bei einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    Maßgebend ist insoweit, was als Zahlungsvoraussetzung in der Bürgschaft niedergelegt ist (vgl. BGH NJW 1997, 255 = WM 1996, 2228 m.w.N.; NJW 1997, 1435, 1437/8).

    Ein solches rechtsmißbräuchliches Vorgehen muß sich der Gläubiger, der seine materielle Berechtigung weder darzulegen noch zu beweisen braucht, nur dann entgegenhalten lassen, wenn es offensichtlich oder mindestens liquide beweisbar ist, daß trotz Vorliegens der formellen Voraussetzungen der Bürgschaftsfall nicht eingetreten ist, also nur eine formale Rechtsstellung mißbräuchlich ausgenutzt wird (BGH NJW 1997, 255, 256 m.w.N. = WM 1996, 2228).

    Ein derartiger Ausschluß ist in der Rspr. anerkannt mit der Folge, daß der im Urkundsverfahren verurteilte Bürge auch im Nachverfahren, wo prozessuale Beschränkungen hinsichtlich der Zulässigkeit von Beweismitteln nicht mehr bestehen, gleichwohl mit seinen materiellen Einwendungen nicht gehört werden kann (BGH NJW 1994, 380, 382; NJW 1997, 255 = WM 1996, 2228).

  • BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95

    Rechte des Bürgen gegenüber der Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    Derartige Einwendungen gehören grundsätzlich in einen nach erfolgter Zahlung der Bürgschaftssumme zu führenden Rückforderungsprozeß (st. Rspr., BGH NJW 1996, 717/8 m.w.N.).

    Der Senat sieht sich bei dieser Beurteilung auch in Übereinstimmung mit BGH NJW 1996, 717.

  • BGH, 28.10.1993 - IX ZR 141/93

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    Die vorstehend abgelehnte Auffassung steht zudem in eindeutigem Widerspruch zu der Entscheidung BGH NJW 1994, 380 = WM 1994, 106 = LM § 765 BGB Nr. 88 (ohne sich allerdings mit ihr auseinanderzusetzen), in der unter Zurückweisung der in der Literatur vertretenen gegenteiligen Meinung ausgesprochen wird, daß eine schlüssige Darlegung seines Anspruchs gegen den Hauptschuldner vom Gläubiger im Verhältnis zu dem auf erste Anforderung haftenden Bürgen nicht zu erfolgen braucht.

    Ein derartiger Ausschluß ist in der Rspr. anerkannt mit der Folge, daß der im Urkundsverfahren verurteilte Bürge auch im Nachverfahren, wo prozessuale Beschränkungen hinsichtlich der Zulässigkeit von Beweismitteln nicht mehr bestehen, gleichwohl mit seinen materiellen Einwendungen nicht gehört werden kann (BGH NJW 1994, 380, 382; NJW 1997, 255 = WM 1996, 2228).

  • OLG München, 21.10.1994 - 23 U 3264/94

    Voraussetzungen für eine wirksame Inanspruchnahme aus einer befristeten

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    1) Bei einer auf erstes Anfordern ausgestellten Gewährleistungsbürgschaft ist der Gläubiger grundsätzlich nicht verpflichtet, bei Inanspruchnahme des Bürgen diesem gegenüber die Mängel des Werks konkret darzulegen (gegen OLG München WM 1994, 2108 = NJW-RR 1995, 498; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 8. Aufl., RN 1257).

    Soweit in der Rspr. (OLG München WM 1994, 2108 = NJW-RR 1995, 498) und dieser Entscheidung folgend in der Literatur (Ingenstau/Korbion, VOB/B, 13. Aufl., § 17 RN 45; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 8. Aufl., RN 1257; Palandt/Thomas, BGB, 55.Aufl., vor § 765 RN 14; Brink EWiR 1994, 1181; kritisch allerdings Nielsen WuB I E 5 Bankbürgschaft 2.95) die Auffassung vertreten wird, der Bürge werde aus einer befristeten Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern nur dann wirksam in Anspruch genommen, wenn die gerügten Mängel hinreichend individualisiert werden, kann dem nicht gefolgt werden.

  • OLG Hamm, 24.06.1986 - 21 U 150/85
    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    Das OLG Hamm (NJW-RR 1987, 686) hat die Situation plastisch und zutreffend dahin beschrieben, daß bei der Bürgschaft auf erstes Anfordern "die Koppelung an den gesicherten Anspruch, die bei der Bürgschaft durch die Akzessorietät vermittelt wird, zeitlich entfällt." Die Forderung gegen den Hauptschuldner spielt erst im Rückforderungsprozeß eine Rolle, in dem der Gläubiger darlegen und beweisen muß, daß ihm die Forderung gegen den Hauptschuldner in dem Umfang zusteht, in dem er den Bürgen auf erstes Anfordern in Anspruch genommen hat.

    Im Hinblick auf den umfassenden Sicherungszweck einer Gewährleistungsbürgschaft bezieht diese sich im Regelfall nämlich auch auf "unechte" Gewährleistungsansprüche wie den Anspruch auf Ausführung von Restarbeiten (so OLG Hamm NJW-RR 1987, 686) und damit auch auf den Anspruch auf Nachbesserung, da die Bürgschaft gerade sichern soll, daß das Werk vom Unternehmer vollständig und mängelfrei hergestellt wird.

  • OLG Stuttgart, 23.06.1976 - 1 U 15/76

    Bürgschaft ; Auftragnehmer; Vereinbarter Sicherheitseinbehalt; Verweigerung der

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    In Rspr. und Schrifttum wird zwar seit langem einhellig die Auffassung vertreten, aus dem Austauschrecht des Auftragnehmers folge, daß der Auftraggeber nach Erhalt der Bürgschaft den Sicherheitseinbehalt auszahlen muß oder zumindest von der Bürgschaft keinen Gebrauch machen darf, solange er den Einbehalt nicht ausgezahlt hat (OLG Köln S/F/H, § 17 VOB/B Nr. 7; OLG Stuttgart BauR 1977, 65; KG BauR 1982, 386; Ingenstau/Korbion a.a.O. RN 26; Korbion/Hochstein, VOB-Vertrag, 6. Aufl., RN 721; Werner-Pastor a.a.O. RN 1259; Nicklisch/Weick, VOB/B, 2. Aufl., § 17 RN 29; Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, 8. Aufl., B § 17 RN 42; in diesem Sinn jetzt auch BGH WM 1997, 1906 = ZIP 1997, 1654).
  • KG, 10.12.1996 - 15 U 726/96

    Rechtsmißbräuchliche Inanspruchnahme einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    Diese Entscheidung steht nicht in Widerspruch zu den von der Klägerin in Bezug genommenen Urteilen anderer Gerichte (KG OLGR 1997, 88 = BauR 1997, 665 u. KG OLGR 1997, 78 = BauR 1997, 892); die dort vertretene Rechtsauffassung wird vielmehr vom Senat durchaus geteilt.
  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 324/95

    Formularmäßige Vereinbarung eines Sicherheitseinbehalts ohne Ausgleich; Ablösung

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    Den Einwand, die Klausel über den Sicherheitseinbehalt - und die zu seiner Ablösung dienende Bürgschaft - sei wegen Verstoßes gegen § 9 AGBG unwirksam (vgl. dazu aus jüngster Zeit BGH NJW 1997, 2598), hat die Klägerin nach Verkündung des Senatsurteils im Verfahren der einstweiligen Verfügung (vgl. dort unter 4.) nicht mehr weiterverfolgt.
  • BGH, 03.07.1997 - VII ZR 115/95

    Rechtsnatur des Austauschrechts; Gestellung einer Bürgschaft und Auszahlung des

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    In Rspr. und Schrifttum wird zwar seit langem einhellig die Auffassung vertreten, aus dem Austauschrecht des Auftragnehmers folge, daß der Auftraggeber nach Erhalt der Bürgschaft den Sicherheitseinbehalt auszahlen muß oder zumindest von der Bürgschaft keinen Gebrauch machen darf, solange er den Einbehalt nicht ausgezahlt hat (OLG Köln S/F/H, § 17 VOB/B Nr. 7; OLG Stuttgart BauR 1977, 65; KG BauR 1982, 386; Ingenstau/Korbion a.a.O. RN 26; Korbion/Hochstein, VOB-Vertrag, 6. Aufl., RN 721; Werner-Pastor a.a.O. RN 1259; Nicklisch/Weick, VOB/B, 2. Aufl., § 17 RN 29; Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, 8. Aufl., B § 17 RN 42; in diesem Sinn jetzt auch BGH WM 1997, 1906 = ZIP 1997, 1654).
  • KG, 03.02.1982 - 24 U 5945/81

    Ablösung des Sicherheitseinbehaltes

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    In Rspr. und Schrifttum wird zwar seit langem einhellig die Auffassung vertreten, aus dem Austauschrecht des Auftragnehmers folge, daß der Auftraggeber nach Erhalt der Bürgschaft den Sicherheitseinbehalt auszahlen muß oder zumindest von der Bürgschaft keinen Gebrauch machen darf, solange er den Einbehalt nicht ausgezahlt hat (OLG Köln S/F/H, § 17 VOB/B Nr. 7; OLG Stuttgart BauR 1977, 65; KG BauR 1982, 386; Ingenstau/Korbion a.a.O. RN 26; Korbion/Hochstein, VOB-Vertrag, 6. Aufl., RN 721; Werner-Pastor a.a.O. RN 1259; Nicklisch/Weick, VOB/B, 2. Aufl., § 17 RN 29; Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, 8. Aufl., B § 17 RN 42; in diesem Sinn jetzt auch BGH WM 1997, 1906 = ZIP 1997, 1654).
  • BGH, 26.02.1987 - IX ZR 136/86

    Anspruchsübergang bei der Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83

    Voraussetzungen eines Vorschußanspruchs; Sicherungszweck der

  • BGH, 23.01.1997 - IX ZR 297/95

    Individualvertragliche Übernahme einer Bürgschaft oder Garantie auf erstes

  • BGH, 13.07.1989 - IX ZR 223/88

    Einwendungen gegen Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • OLG Düsseldorf, 09.08.2001 - 23 W 46/01

    Verhinderung der Inanspruchnahme des Bürgen aus einer Bürgschaft auf erstes

    Mit der Abtretung einer Forderung gehen gemäß § 401 Abs. 1 BGB auch die zu ihrer Sicherung bestellten Bürgschaften oder Garantien einschließlich der Befugnis zur Abgabe der für die Fälligstellung erforderlichen Erklärungen auf den Zessionar über (BGHZ 90, 287, 292 = NJW 1984, 2030, 2031; BGH NJW 1987, 2075; OLG Köln BauR 1998, 555, 556).

    Soweit in Rechtsprechung und Literatur Einwendungen des Hauptschuldners ohne jede Differenzierung den für den Bürgen entwickelten Beweisanforderungen unterstellt werden (KG BauR 1997, 665, 666 f.; OLG Köln BauR 1998, 555, 557 f.; OLG Hamburg BauR 2000, 445 f.; OLG Hamm BauR 2000, 1350, 1351; Werner/Pastor aaO., Rn. 373), vermag der Senat dem nicht zu folgen, da hierbei nicht hinreichend zwischen dem Bürgschaftsverhältnis und den Rechtsbeziehungen zwischen Hauptschuldner und Gläubiger unterschieden wird.

    In diesem Fall müssen die den Einwand des Rechtsmissbrauchs tragenden Tatsachen deshalb auch vom Schuldner durch "liquide" Beweismittel im dargelegten Sinne (oben I.2.b.aa) belegt werden (OLG Hamm MDR 1991, 636; OLG Düsseldorf [22. Zivilsenat] OLGR 1995, 29, 30 und NJW-RR 1998, 776, 777; KG aaO.; OLG Köln BauR 1998, 555, 557 f.).

  • OLG Frankfurt, 16.01.2008 - 23 U 51/07

    Vorauszahlungsbürgschaft: Wirksamkeit der formularmäßigen Vereinbarung einer

    Zwar wird bei einer Gewährleistungsbürgschaft teilweise die Darlegung konkreter Mängel verlangt, wenn nichts anderes vereinbart ist (OLG München NJW-RR 1995, 498; a.A. OLG Köln NJW-RR 1998, 1393), eine solche liegt hier jedoch nicht vor.
  • OLG Hamburg, 14.05.1999 - 8 U 35/99

    Einstweilige Verfügung gegen Inanspruchnahme aus Bürgschaft auf erstes Anfordern?

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  • OLG Celle, 30.04.2002 - 6 W 56/02

    Unterlassung der Inanspruchnahme eines Bürgen bei Unwirksamkeit der der

    Vielmehr kann auch der Hauptschuldner im Wege des einstweiligen Verfügungsverfahrens verlangen, dem Gläubiger die Inanspruchnahme des Bürgen zu untersagen (OLG Köln, BauR 1998, 555, 558; KG, BauR 1997, 665, 666; OLG München, NJW-RR 1996, 534, 535; Koeble/Kniffka, 10. Teil Rdnr. 2 - 4).
  • OLG Karlsruhe, 21.10.2003 - 17 U 24/03

    VOB-Vertrag: Fertigstellungs- und Gewährleistungsbürgschaft; Teilleistung bei

    Die Gegenansicht meint, dass Ansprüche des Auftraggebers auf Restfertigstellung grundsätzlich von einer Gewährleistungssicherheit erfasst seien, da es auch insoweit um Ansprüche des Auftraggebers nach Abnahme gehe (vgl. Ingenstau/Korbion, VOB, 14. Auflage, B § 17 Rn. 21; nach Vertragsauslegung ebenfalls: OLG Hamm, NJW-RR 1987, 686; OLG Köln, NJW-RR 1998, 1393, 1395).
  • OLG Köln, 14.01.2002 - 11 U 96/01

    Im Bauvertrag vereinbarte Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Der Hauptschuldner (Verfügungsklägerin) hat zwar die Möglichkeit, sich gegen die Inanspruchnahme der Bürgschaft auf erstes Anfordern durch den Gläubiger auch im Wege der einstweiligen Verfügung zur Wehr zu setzen (vgl. etwa OLG Düsseldorf, a.a.O.; OLG Köln, BauR 1998, 555 ff.); er kann die Inanspruchnahme des Bürgen aber nur dann erfolgreich abwehren, wenn er mit liquiden Mitteln glaubhaft macht, dass der Sicherungsgläubiger eine formale Rechtsstellung missbraucht; jede andere Betrachtung würde die unbedingte Zahlungspflicht des Bürgen durch prozessuale Maßnahmen des Hauptschuldners unterlaufen (ebenso OLG Köln, a.a.O., S. 558).
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