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   OLG Dresden, 29.01.2004 - 13 U 2163/03   

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https://dejure.org/2004,8038
OLG Dresden, 29.01.2004 - 13 U 2163/03 (https://dejure.org/2004,8038)
OLG Dresden, Entscheidung vom 29.01.2004 - 13 U 2163/03 (https://dejure.org/2004,8038)
OLG Dresden, Entscheidung vom 29. Januar 2004 - 13 U 2163/03 (https://dejure.org/2004,8038)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erfüllung von Insolvenzforderungen durch den vorläufigen Insolvenzverwalter; Schutz des Vertrauens auf die Rechtsbeständigkeit des Erwerbs

  • Judicialis

    InsO § 18 Abs. 1; ; InsO § 21; ; InsO § 21 Abs. 2 Nr. 2; ; InsO § 22; ; InsO § 22 Abs. 1; ; InsO § 55 Abs. 2; ; InsO § 130 Abs. 1 Nr. 2; ; InsO § 146 Abs. 1; ; StGB § 266a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InsO § 21 Abs. 2 Nr. 2 § 22 Abs. 1
    Anfechtung der Erfüllung von Insolvenzanforderungen durch starken vorläufigen Insolvenzverwalter

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Insolvenrecht - Insolvenzanfechtung wegen Gläubigerbenachteiligung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Insolvenzverwalter kann Zahlungen anfechten, die er als starker vorläufiger Insolvenzverwalter vorgenommen hat

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Celle, 12.12.2002 - 13 U 56/02

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

    Auszug aus OLG Dresden, 29.01.2004 - 13 U 2163/03
    Anders als im Fall des OLG Celle (NZI 2003, 95) habe sie sich die Zahlung nicht dadurch verschafft, dass sie eine Zwangslage des Klägers im Hinblick auf die Fortführung des Unternehmens ausgenutzt habe.

    Dies könnte etwa der Fall sein, wenn der einzige in Betracht kommende Lieferant zur Weiterbelieferung nur bereit ist, falls der vorläufige Verwalter zu den neu begründeten Verbindlichkeiten auch bereits aufgelaufene Schulden ausgleicht (vgl. zur Anfechtbarkeit derartiger Maßnahmen BGH, a.a.O. und OLG Celle, NZI 2003, 95).

  • BGH, 11.06.1992 - IX ZR 255/91

    Entstehung von Gläubigerrechten währen der Sequestration - Nichtigkeits- und

    Auszug aus OLG Dresden, 29.01.2004 - 13 U 2163/03
    Sind nämlich Verfügungen des endgültigen Insolvenzverwalters, die dem Insolvenzzweck zuwider laufen und die Gläubigergemeinschaft benachteiligen, trotz der ihm in § 18 Abs. 1 InsO eingeräumten umfassenden Verfügungsbefugnis unwirksam, so kann für entsprechende Handlungen des vorläufigen Insolvenzverwalters, dessen Rechtsmacht jedenfalls nicht weiter reicht als diejenige des Insolvenzverwalters im eröffneten Verfahren, nichts anderes gelten (vgl. BGH, Urteil vom 11.06.1992 - IX ZR 255/91, ZIP 1992, 1005, 1007).
  • OLG Dresden, 31.07.2003 - 13 U 234/03

    Anforderungen an den Benachteiligungsvorsatz des Schuldners

    Auszug aus OLG Dresden, 29.01.2004 - 13 U 2163/03
    Dies entspricht ständiger Rechtsprechung des 9. Zivilsenats des BGH (zuletzt Urteil vom 10.07.2003, ZIP 2003, 1666) und der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (zuletzt Urteil vom 31.07.2003 - Az: 13 U 234/03, ZIP 2003, 1716).
  • BGH, 25.04.2002 - IX ZR 313/99

    Teilbarkeit aufgrund gegenseitiger Verträge geschuldeten Leistungen bei Insolvenz

    Auszug aus OLG Dresden, 29.01.2004 - 13 U 2163/03
    Die Verschaffung der notwendigen Rechtskenntnisse gehört zu den grundlegenden Pflichten, die nach der Verkehrsanschauung die am Rechtsverkehr Beteiligten treffen, dies gilt insbesondere für die Beklagte als öffentlich-rechtliche Körperschaft (BGH, Urteil vom 25.04.2002 - IX ZR 313/99, BGHZ 150, 353).
  • BGH, 13.03.2003 - IX ZR 64/02

    "Erpressung" des Insolvenzverwalters durch Gläubiger

    Auszug aus OLG Dresden, 29.01.2004 - 13 U 2163/03
    Zwar ist zu berücksichtigen, dass die Bestellung eines sog. starken vorläufigen Insolvenzverwalters oder die Anordnung eines Zustimmungsvorbehalts das Vertrauen des Rechtsverkehrs in die Insolvenzbeständigkeit von Zustimmungen derart ausgestatteter vorläufiger Verwalter schützen soll und folglich der Geschäftspartner möglicherweise darauf vertrauen darf, dass eine bloß mittelbare Benachteiligung nicht zur Anfechtbarkeit führt (BGH, Urteil vom 13.03.2003 - IX ZR 64/02, ZIP 2003, 810, 811).
  • BGH, 10.07.2003 - IX ZR 89/02

    Gläubigerbenachteiligung durch Abführung von Beiträgen zur Sozialversicherung;

    Auszug aus OLG Dresden, 29.01.2004 - 13 U 2163/03
    Dies entspricht ständiger Rechtsprechung des 9. Zivilsenats des BGH (zuletzt Urteil vom 10.07.2003, ZIP 2003, 1666) und der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (zuletzt Urteil vom 31.07.2003 - Az: 13 U 234/03, ZIP 2003, 1716).
  • BGH, 20.02.2014 - IX ZR 164/13

    Insolvenzanfechtung: Freiwerden einer Gesellschaftersicherheit infolge der

    Tilgt oder besichert der voll verfügungsbefugte vorläufige Verwalter Altforderungen der künftigen Masse, unterliegen diese Rechtshandlungen grundsätzlich der Anfechtung (OLG Dresden, ZInsO 2005, 1221 f; AG Bielefeld, DZWIR 2005, 167 f; AG Hamburg-St. Georg, DZWIR 2005, 392, 393; Kirchhof, ZInsO 2000, 297, 298 f; Röpke/Rothe, NZI 2004, 430, 432; MünchKomm-InsO/Kayser, aaO; FK-InsO/Dauernheim, 7. Aufl., § 129 Rn. 30; HmbKomm-InsO/Rogge/Leptien, 4. Aufl., § 129 Rn. 21; im Ergebnis ebenfalls HK-InsO/Kreft, 6. Aufl., § 129 Rn. 32; Gehrlein in Ahrens/Gehrlein/Ringstmeier, InsO, § 129 Rn. 61; a.A. Jaeger/Gerhardt, InsO, § 22 Rn. 228 f; Bork, Einführung in das Insolvenzrecht, 6. Aufl., Rn. 208; Gottwald/Huber, Insolvenzrechts-Handbuch, 4. Aufl., § 46 Rn. 32).
  • BGH, 20.04.2021 - II ZR 387/18

    Eine Vereinbarung über Ansprüche aus § 64 Satz 1 GmbHG aF unterliegt auch dann

    Ob diese Grundsätze bezogen auf den Sicherungszweck gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 InsO entsprechend für Rechtshandlungen des vorläufigen Insolvenzverwalters gelten, hat der Bundesgerichtshof bislang offengelassen (BGH, Urteil vom 15. Dezember 2005 - IX ZR 156/04, BGHZ 165, 283, 289; Urteil vom 11. Juni 1992 - IX ZR 255/91, BGHZ 118, 374, 379 für den Sequester; bejahend BAGE 116, 168 Rn. 16; OLG Dresden, OLGR 2005, 564, 565; Uhlenbruck/Borries/Hirte, InsO, 15. Aufl., § 129 Rn. 152 f.; Sander/Reichelt in Ahrens/Gehrlein/Ringstmeier, InsO, 4. Aufl., § 22 Rn. 50; BeckOK InsO/Windau/Kopp, Stand: 15. Oktober 2020, § 22 Rn. 8; Jäger/Gerhardt, InsO, § 22 Rn. 26; MünchKommInsO/Haarmeyer/Schildt, 4. Aufl., § 22 Rn. 27; HambKommInsO/Schröder, 8. Aufl., § 22 Rn. 21; Pape, ZInsO 2016, 2149, 2152 f.).
  • LG Hamburg, 19.11.2014 - 303 O 335/13

    Insolvenzanfechtung: Rückforderung der an die gesetzliche Krankenversicherung

    Die gesetzliche Regelung in § 55 Abs. 2 InsO wäre sinnlos, wenn nach Verfahrenseröffnung die Masseverbindlichkeit im Wege der Anfechtung wieder beseitigt werden könnte (vgl. OLG Dresden, U. v. 29.01.2004, 13 U 2163/03, Rn. 13 - juris; Kirchhof in: Münchener Kommentar z. InsO, 3. Aufl. 2013, § 129 Rn. 44; Rogge/Leptien in: Hamburger Kommentar z. InsO, 4. Aufl. 2012, § 129 Rn. 21).

    Das bezieht sich aber nur auf Fälle, in denen es sich um Forderungen handelt, die bereits vor der Anordnung des allgemeinen Verfügungsverbots durch den Schuldner als einfache Insolvenzforderung begründet worden waren (vgl. OLG Dresden, U. v. 29.01.2004, 13 U 2163/03, Rn. 13 - juris; Kirchhof in: Münchener Kommentar z. InsO, 3. Aufl. 2013, § 129 Rn. 44; missverständlich Rogge/Leptien in: Hamburger Kommentar z. InsO, 4. Aufl. 2012, § 129 Rn. 21).

  • OLG Hamburg, 21.10.2015 - 1 U 196/14

    Insolvenzanfechtung: Anspruch des Insolvenzverwalters auf Rückgewähr von

    Die gesetzliche Regelung in § 55 Abs. 2 InsO wäre sinnlos, wenn nach Verfahrenseröffnung die Masseverbindlichkeit im Wege der Anfechtung wieder beseitigt werden könnte (vgl. BGH, Urteil vom 20.02.2014, IX ZR 164/13, Juris Rn. 11; OLG Dresden, Urteil vom 29.01.2004, 13 U 2163/03, Juris Rn. 13; Kirchhof in Münchener Kommentar InsO, 3. Aufl. 2013, § 129 Rn. 44; Rogge/Leptien in Hamburger Kommentar InsO, 5. Aufl. 2015, § 129 Rn. 21 ).
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