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   VG Köln, 08.10.2002 - 21 K 3389/02   

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VG Köln, 08.10.2002 - 21 K 3389/02 (https://dejure.org/2002,20368)
VG Köln, Entscheidung vom 08.10.2002 - 21 K 3389/02 (https://dejure.org/2002,20368)
VG Köln, Entscheidung vom 08. Oktober 2002 - 21 K 3389/02 (https://dejure.org/2002,20368)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewöhnlicher Aufenthalt i.S.v.§ 86 Sozialgesetzbuch Achtes Buch (SGB VIII); Anspruch auf Hilfe zur Erziehung eines Jugendlichen; Beschränkung der verwaltungsgerichtlichen Kontrolle hinsichtlich der Beurteilung von Geeignetheit und Notwendigkeit einer konkret beantragten ...

Verfahrensgang

 
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  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.2001 - 2 S 1198/99

    Richterliche Nachprüfbarkeit: Ungeeignetheit einer Jugendhilfemaßnahme

    Auszug aus VG Köln, 08.10.2002 - 21 K 3389/02
    Die Beschränkung der verwaltungsgerichtlichen Kontrolle beruht auf dem Umstand, dass es sich bei der behördlichen Entscheidung über die Notwendigkeit und Geeignetheit der Hilfe um das Ergebnis eines kooperativen pädagogischen Entscheidungsprozesses unter Mitwirkung des Kindes bzw. des Jugendlichen und mehrerer Fachkräfte handelt, welches nicht den Anspruch objektiver Richtigkeit erhebt, jedoch eine angemessene Lösung zur Bewältigung der festgestellten Belastungssituation enthält, die fachlich vertretbar und nachvollziehbar sein muss, so auch Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteil vom 24. Juni 1999 - 5 C 24/98 -, BVerwGE 109, 155-169; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. Mai 2000 - 12 A 12335/99 -, Zentralblatt für Jugendrecht - ZfJ - 2001, 23-26; Verwaltungsgericht Hamburg, Urteil vom 06. Januar 2000 - 13 VG 4866/99 -, ZfJ 2000, 277-279; Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, Urteil vom 14. Juli 2000 - 19 K 5288/98 -, NWVBl. 2001, 70-72; Wiesner, SGB VIII, 2. Auflage, § 36 Rn. 47, 50; a. A. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 08. November 2001 - 2 S 1198/99 -, FEVS 53, 371-377, m.w. N.; Ollmann, ZfJ 1995, Seite 45 ff.

    Soweit die abweichende Auffassung, vgl. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 08. November 2001 - 2 S 1198/99 -, a.a.O., damit begründet wird, dass die Voraussetzungen für die Annahme eines Beurteilungsspielraumes der Jugendhilfeverwaltung im Rahmen von § 27 SGB VIII nicht vorlägen, da sich dieser weder aus der Bedeutung persönlicher Erfahrungen für die Verwaltungsentscheidung, aus einem Bezugssystem, das durch solche Erfahrungen und Eindrücke geprägt ist, aus der besonderen fachlichen Kompetenz der Jugendhilfeverwaltung noch aus dem Fehlen allgemeiner fachlicher Bewertungsmaßstäbe, was die gerichtliche Überprüfung allenfalls erschwerte, ergebe, überzeugt dies hier nicht.

  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

    Auszug aus VG Köln, 08.10.2002 - 21 K 3389/02
    Die Verwaltung handelt in einer solchen Lage kraft eigener Kompetenz (vgl. BVerfGE 49, 89 (124 ff.)).
  • BVerwG, 26.11.1992 - 7 C 20.92

    Opus pistorum - Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG, Kunstfreiheit, § 1 Abs. 2 Nr. 2, Abs. 2,

    Auszug aus VG Köln, 08.10.2002 - 21 K 3389/02
    Welche Substantiierungsanforderungen dabei an die Einwände des rechtsuchenden Bürgers zu stellen sind, bestimmt sich auch nach dem Maß der in der Behördenentscheidung zum Ausdruck kommenden Fachkunde (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. November 1992 - BVerwG 7 C 20.92 -, Umdruck S. 11).
  • VG Hamburg, 06.01.2000 - 13 VG 4866/99
    Auszug aus VG Köln, 08.10.2002 - 21 K 3389/02
    Die Beschränkung der verwaltungsgerichtlichen Kontrolle beruht auf dem Umstand, dass es sich bei der behördlichen Entscheidung über die Notwendigkeit und Geeignetheit der Hilfe um das Ergebnis eines kooperativen pädagogischen Entscheidungsprozesses unter Mitwirkung des Kindes bzw. des Jugendlichen und mehrerer Fachkräfte handelt, welches nicht den Anspruch objektiver Richtigkeit erhebt, jedoch eine angemessene Lösung zur Bewältigung der festgestellten Belastungssituation enthält, die fachlich vertretbar und nachvollziehbar sein muss, so auch Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteil vom 24. Juni 1999 - 5 C 24/98 -, BVerwGE 109, 155-169; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. Mai 2000 - 12 A 12335/99 -, Zentralblatt für Jugendrecht - ZfJ - 2001, 23-26; Verwaltungsgericht Hamburg, Urteil vom 06. Januar 2000 - 13 VG 4866/99 -, ZfJ 2000, 277-279; Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, Urteil vom 14. Juli 2000 - 19 K 5288/98 -, NWVBl. 2001, 70-72; Wiesner, SGB VIII, 2. Auflage, § 36 Rn. 47, 50; a. A. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 08. November 2001 - 2 S 1198/99 -, FEVS 53, 371-377, m.w. N.; Ollmann, ZfJ 1995, Seite 45 ff.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.05.2000 - 12 A 12335/99
    Auszug aus VG Köln, 08.10.2002 - 21 K 3389/02
    Die Beschränkung der verwaltungsgerichtlichen Kontrolle beruht auf dem Umstand, dass es sich bei der behördlichen Entscheidung über die Notwendigkeit und Geeignetheit der Hilfe um das Ergebnis eines kooperativen pädagogischen Entscheidungsprozesses unter Mitwirkung des Kindes bzw. des Jugendlichen und mehrerer Fachkräfte handelt, welches nicht den Anspruch objektiver Richtigkeit erhebt, jedoch eine angemessene Lösung zur Bewältigung der festgestellten Belastungssituation enthält, die fachlich vertretbar und nachvollziehbar sein muss, so auch Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteil vom 24. Juni 1999 - 5 C 24/98 -, BVerwGE 109, 155-169; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. Mai 2000 - 12 A 12335/99 -, Zentralblatt für Jugendrecht - ZfJ - 2001, 23-26; Verwaltungsgericht Hamburg, Urteil vom 06. Januar 2000 - 13 VG 4866/99 -, ZfJ 2000, 277-279; Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, Urteil vom 14. Juli 2000 - 19 K 5288/98 -, NWVBl. 2001, 70-72; Wiesner, SGB VIII, 2. Auflage, § 36 Rn. 47, 50; a. A. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 08. November 2001 - 2 S 1198/99 -, FEVS 53, 371-377, m.w. N.; Ollmann, ZfJ 1995, Seite 45 ff.
  • VG Gelsenkirchen, 14.07.2000 - 19 K 5288/98
    Auszug aus VG Köln, 08.10.2002 - 21 K 3389/02
    Die Beschränkung der verwaltungsgerichtlichen Kontrolle beruht auf dem Umstand, dass es sich bei der behördlichen Entscheidung über die Notwendigkeit und Geeignetheit der Hilfe um das Ergebnis eines kooperativen pädagogischen Entscheidungsprozesses unter Mitwirkung des Kindes bzw. des Jugendlichen und mehrerer Fachkräfte handelt, welches nicht den Anspruch objektiver Richtigkeit erhebt, jedoch eine angemessene Lösung zur Bewältigung der festgestellten Belastungssituation enthält, die fachlich vertretbar und nachvollziehbar sein muss, so auch Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteil vom 24. Juni 1999 - 5 C 24/98 -, BVerwGE 109, 155-169; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. Mai 2000 - 12 A 12335/99 -, Zentralblatt für Jugendrecht - ZfJ - 2001, 23-26; Verwaltungsgericht Hamburg, Urteil vom 06. Januar 2000 - 13 VG 4866/99 -, ZfJ 2000, 277-279; Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, Urteil vom 14. Juli 2000 - 19 K 5288/98 -, NWVBl. 2001, 70-72; Wiesner, SGB VIII, 2. Auflage, § 36 Rn. 47, 50; a. A. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 08. November 2001 - 2 S 1198/99 -, FEVS 53, 371-377, m.w. N.; Ollmann, ZfJ 1995, Seite 45 ff.
  • BVerfG, 16.12.1992 - 1 BvR 167/87

    Private Grundschule

    Auszug aus VG Köln, 08.10.2002 - 21 K 3389/02
    Für Entscheidungen, die auf prognostischen Erkenntnissen beruhen, hat das Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung vom 16. Dezember 1992 - hier betreffend die Maßstäbe für die Zulassung privater Grundschulen -, auf die sich die vorbenannte Gegenauffassung maßgeblich stützt, eine Einschränkung der gerichtlichen Überprüfbarkeit aber gerade angenommen, vgl. BVerfG, Urteil vom 16. Dezember 1992 - 1 BvR 167/87 -, BVerfGE 88, 40-63.
  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

    Auszug aus VG Köln, 08.10.2002 - 21 K 3389/02
    Der lückenlose Rechtsschutz, den Art. 19 Abs. 4 GG gewährt, schließt daher normativ eröffnete Gestaltungs-, Ermessens- und Beurteilungsspielräume der Verwaltung nicht von vorneherein aus (vgl. BVerfGE 61, 82 (111); 84, 34 (50)).
  • BVerwG, 24.06.1999 - 5 C 24.98

    Asylsuchende, Gewährung von Jugendhilfe an minderjährige -; Inobhutnahme, Pflicht

    Auszug aus VG Köln, 08.10.2002 - 21 K 3389/02
    Die Beschränkung der verwaltungsgerichtlichen Kontrolle beruht auf dem Umstand, dass es sich bei der behördlichen Entscheidung über die Notwendigkeit und Geeignetheit der Hilfe um das Ergebnis eines kooperativen pädagogischen Entscheidungsprozesses unter Mitwirkung des Kindes bzw. des Jugendlichen und mehrerer Fachkräfte handelt, welches nicht den Anspruch objektiver Richtigkeit erhebt, jedoch eine angemessene Lösung zur Bewältigung der festgestellten Belastungssituation enthält, die fachlich vertretbar und nachvollziehbar sein muss, so auch Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteil vom 24. Juni 1999 - 5 C 24/98 -, BVerwGE 109, 155-169; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. Mai 2000 - 12 A 12335/99 -, Zentralblatt für Jugendrecht - ZfJ - 2001, 23-26; Verwaltungsgericht Hamburg, Urteil vom 06. Januar 2000 - 13 VG 4866/99 -, ZfJ 2000, 277-279; Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, Urteil vom 14. Juli 2000 - 19 K 5288/98 -, NWVBl. 2001, 70-72; Wiesner, SGB VIII, 2. Auflage, § 36 Rn. 47, 50; a. A. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 08. November 2001 - 2 S 1198/99 -, FEVS 53, 371-377, m.w. N.; Ollmann, ZfJ 1995, Seite 45 ff.
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus VG Köln, 08.10.2002 - 21 K 3389/02
    Der lückenlose Rechtsschutz, den Art. 19 Abs. 4 GG gewährt, schließt daher normativ eröffnete Gestaltungs-, Ermessens- und Beurteilungsspielräume der Verwaltung nicht von vorneherein aus (vgl. BVerfGE 61, 82 (111); 84, 34 (50)).
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