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   VGH Baden-Württemberg, 18.11.2005 - 8 S 498/05   

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VGH Baden-Württemberg, 18.11.2005 - 8 S 498/05 (https://dejure.org/2005,4762)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.11.2005 - 8 S 498/05 (https://dejure.org/2005,4762)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. November 2005 - 8 S 498/05 (https://dejure.org/2005,4762)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Erhebung eines Ausgleichsbetrags für sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung; Anrechnung eigener Aufwendungen des Grundstückseigentümers

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erhebung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrages nach § 154 Baugesetzbuch (BauGB); Unterschied zwischen dem Anfangswert vor Sanierung und Endwert nach selbiger als Bodenwerterhöhung; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Wertermittlung

  • Judicialis

    BauGB § 154 Abs. 1 Satz 1; ; BauGB § 155 Abs. 1 Nr. 2 Halbs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sonstiger Beitrag, Städtebauförderung: Sanierung, Bodenwert, Erhöhung, Ausgleichsbetrag, Finanzierungsfunktion, Abschöpfung, "beitragsähnliche" Abgabe, Anrechnung, Eigene Aufwendung, Kosten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bodenwerterhöhungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2006, 1187 ZfBR 2007, 72 (Ls.)
  • ZfBR 2007, 72 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 18.11.2005 - 8 S 496/05

    Erhebung eines Ausgleichsbetrags für sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.11.2005 - 8 S 498/05
    Insoweit müssten neben dem Neubau auf den Grundstücken Wagnerstraße 30 selbst alle Sanierungsmaßnahmen berücksichtigt werden, welche die mit ihr "im Konzerverbund" agierenden Unternehmen durchgeführt hätten, nämlich der Neubau auf den Grundstücken Esslingerstraße 8/Wagnerstraße (Verfahren 8 S 497/05) und die Renovierungsarbeiten am Objekt Katharinenplatz 1 (Verfahren 8 S 496/05).

    Demgegenüber ist ein nachbarschaftsbezogener Sanierungseinfluss durch die Renovierung des Gebäudes Katharinenplatz 1 (Verfahren 8 S 496/05) auszuschließen.

  • BVerfG, 08.11.1972 - 1 BvL 15/68

    Fahrbahndecke

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.11.2005 - 8 S 498/05
    Dadurch wird zugleich vermieden, dass die Vermögensvorteile der Sanierung den Eigentümern zufließen, die hierbei entstehenden Kosten jedoch von der Allgemeinheit getragen werden, wofür es keine Rechtfertigung gibt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8.11.1972 - 1 BvL 15/68 und 26/69, BVerfGE 34, 139, 147 f. zur Erhebung von an den Erschließungsvorteil anknüpfenden Erschließungsbeiträgen).
  • BVerwG, 17.12.1992 - 4 C 30.90

    Kommunalabgaben: Sanierungsausgleichsbetrag als sonstige öffentliche Abgabe

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.11.2005 - 8 S 498/05
    Er lässt sich hierbei von der Erwägung leiten, dass die Anrechnungsvorschrift Teil des "geschlossenen beitragsrechtlichen Systems" des sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrags ist (grundlegend BVerwG, Urteil vom 17.12.1992 - 4 C 30.90 - , DVBl. 1993, 441; vgl. hierzu und zum Folgenden auch Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 8. Aufl., § 154 Rn 1 ff, 156 a Rn 1; Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, Bd. 3, § 154 Rn 15 ff; vgl. auch BT-Drs. VI/510, S. 45 und VI/2204, S. 18 zur vergleichbaren Vorgängerregelung im Städtebauförderungsgesetz; vgl. auch BGH, Urt. vom 8.5.1980 - III ZR 27.77 - BGHZ 77, 338 zur entsprechenden Regelung des § 153 Abs. 1 BauGB n.F.).
  • BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77

    Rechtswirkungen einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.11.2005 - 8 S 498/05
    Er lässt sich hierbei von der Erwägung leiten, dass die Anrechnungsvorschrift Teil des "geschlossenen beitragsrechtlichen Systems" des sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrags ist (grundlegend BVerwG, Urteil vom 17.12.1992 - 4 C 30.90 - , DVBl. 1993, 441; vgl. hierzu und zum Folgenden auch Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 8. Aufl., § 154 Rn 1 ff, 156 a Rn 1; Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, Bd. 3, § 154 Rn 15 ff; vgl. auch BT-Drs. VI/510, S. 45 und VI/2204, S. 18 zur vergleichbaren Vorgängerregelung im Städtebauförderungsgesetz; vgl. auch BGH, Urt. vom 8.5.1980 - III ZR 27.77 - BGHZ 77, 338 zur entsprechenden Regelung des § 153 Abs. 1 BauGB n.F.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.04.1990 - 22 A 1185/89

    Festsetzung eines Ausgleichsbetrages

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.11.2005 - 8 S 498/05
    Der Gemeinde steht bei der Bestimmung des Umfangs der sanierungsbedingten Wertveränderungen ein Bewertungsspielraum zu (vgl. dazu OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. vom 9.4.1990 - 22 A 1185/89 -, NVwZ-RR 1990, 635).
  • BVerwG, 06.10.1998 - 3 B 35.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Ablehnung eines Sachverständigen wegen Besorgnis der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.11.2005 - 8 S 498/05
    Dem von der Klägerin selbst zitierten Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 6.10.1998 (3 B 35.98 - NVwZ 1999, 184) kann entnommen werden, dass allein die Tätigkeit des (gerichtlichen) Gutachters im Verwaltungsverfahren für die Behörde noch keine Zweifel an dessen Unvoreingenommenheit begründet; nach dieser Entscheidung gilt dies selbst für Behördenbedienstete, die demselben Rechtsträger wie die am Rechtsstreit beteiligte Behörde angehören.
  • BVerwG, 16.11.2004 - 4 B 71.04

    Methodik der Ermittlung der Bodenwerterhöhung nach Durchführung städtebaulicher

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.11.2005 - 8 S 498/05
    Fehlt es an aussagekräftigem Datenmaterial, um das Vergleichswertverfahren (vgl. § 13 f. WertV) durchführen zu können, kann jede andere geeignete Methode angewandt werden, um den Ausgleichsbetrag nach dem Unterschied zwischen Anfangs- und Endwert zu ermitteln (vgl. BVerwG, Beschl. vom 16.11.2004 - 4 B 71.04 -, NVwZ 2005, 449).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2023 - 10 B 26.23
    Soweit die städtebaulichen Missstände gebietsbezogene Sanierungsmaßnahmen verlangen, kann eine wegen hohen Investitionsdrucks ergriffene Privatinitiative der Eigentümer ohnehin nicht unterstellt werden (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November 2005 - 8 S 498/05 - juris Rn. 20 zur entsprechenden Behauptung eines vermeintlichen "Ansiedlungsdrucks" in der Stuttgarter Innenstadt).

    Beispiele sind der Abbruch eines verunstaltend auf die Umgebung wirkenden Gebäudes (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November 2005 - 8 S 498/05 - juris Rn. 33), der Neubau eines Gebäudes mit vier Wohneinheiten und einer Gaststätte, den die Begründung der Aufhebung der Sanierungssatzung als eine der "wichtigsten Maßnahmen" aufführt (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November, 2005 a.a.O., Rn. 2 und 27), der Neubau eines Geschäftsgebäudes mit zwei Läden, Büros, einer Wohneinheit und 14 Tiefgaragen-Stellplätzen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November 2005, a.a.O., Rn. 28), nachdem das vormalige Gebäude als Ordnungsmaßnahme auf Kosten der Gemeinde abgebrochen worden war (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November 2005, a.a.O., Rn. 32 f.), der Wiederaufbau des historischen Schellenturms im Sanierungsgebiet "Bohnenviertel" in Stuttgart (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November 2005, a.a.O., Rn. 28), die Sanierung der Petrikirche mit Nordkapelle unter Wiederaufbau ihres Turmhelms im Sanierungsgebiet "Stadtzentrum Rostock" (OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 18. Juli 2017 - 1 L 206/14 - juris Rn. 28), der Umbau eines ehemaligen Umspannwerkes zu einem Wohn- und Geschäftshaus in einem "neubauadäquaten Zustand" mit "aufwändiger Fassadengestaltung" und einem "prägenden Tonnendach aus patiniertem Kupfer" im Sanierungsgebiet "Kreuzberg - Kottbusser Tor" in Berlin (VG Berlin, Urteil vom 8. Dezember 2011 - VG 13 A 146.05 - n.v., EA S. 2 f. und 12 f.) und die Schaffung von Tiefgaragenstellplätzen (vgl. Hamburgisches OVG Urteil vom 26. Januar 2017 - 3 Bf 52/15 - juris Rn. 70; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November 2005, a.a.O., Rn. 28; in diesem Sinne auch Kleiber/Fieseler, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, a.a.O., § 155 Rn. 40).

  • VG Hamburg, 19.02.2015 - 7 K 5146/14

    Wertermittlungsspielraum des Gutachterausschusses für Grundstückswerte;

    Dass bei der Ermittlung einer sanierungsbedingten Bodenwertsteigerung nach § 154 Abs. 1 BauGB ein Wertermittlungsspielraum besteht, ist im Ergebnis allgemein anerkannt (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.5.2002, 4 C 6/01, NVwZ 2003, 211; OVG Hamburg, Urt. v. 2.2.2012, 4 Bf 75/09, NordÖR 2012, 491; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 5.11.2009, OVG 2 B 7.07, juris; VGH Mannheim, Urt. v. 18.11.2005, 8 S 498/05, BRS 69 Nr. 207 (2005); OVG Koblenz, Urt. v. 14.9.2004, 6 A 10530/04, juris; OVG Bautzen, Urt. v. 17.6.2004, 1 B 854/02, SächsVBl 2005, 89; OVG Schleswig, Beschl. v. 09.07.2001, 1 M 22/00, NordÖR 2002, 21; OVG Münster, Urt. v. 9.4.1990, 22 A 1185/89, NWVBl 1990, 412, juris; Freise, in: Brügelmann, Baugesetzbuch, Stand: Februar 2014, § 154 Rn. 57a; Köhler, in: Schrödter, Baugesetzbuch, 7. Aufl. 2006, § 154 Rn. 17; Gaentz, in: Schlichter / Stich / Driehaus / Paetow, Berliner Kommentar zum Baugesetzbuch, Stand: Januar 2014, § 154 Rn. 15).
  • VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 243.10

    Erhebung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbeitrags

    Denn die Anrechnung nach § 155 Abs. 1 Nr. 2, 1. Hs. BauGB kann nur zum Tragen kommen, wenn die für den einzelnen Eigentümer anrechenbare Bodenwerterhöhung die öffentliche Förderung übersteigt, auf die die Bodenwertsteigerung ursächlich zurückgeführt werden kann (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November 2005 - VGH 8 S 498/05-, juris Rn. 30 f.).
  • VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 273.09

    Erhebung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbeitrags

    Die Anrechnung nach § 155 Abs. 1 Nr. 2, 1. Hs. BauGB kann nur zum Tragen kommen, wenn die für den einzelnen Eigentümer anrechenbare Bodenwerterhöhung die öffentliche Förderung übersteigt, auf die die Bodenwertsteigerung ursächlich zurückgeführt werden kann (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November 2005 - VGH 8 S 498/05 -, juris Rn. 30 f.).
  • VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 242.10

    Erhebung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbeitrags

    Die Anrechnung nach § 155 Abs. 1 Nr. 2, 1. Hs. BauGB kann nur zum Tragen kommen, wenn die für den einzelnen Eigentümer anrechenbare Bodenwerterhöhung die öffentliche Förderung übersteigt, auf die die Bodenwertsteigerung ursächlich zurückgeführt werden kann (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November 2005 - VGH 8 S 498/05 -, juris Rn. 30 f.).
  • OVG Hamburg, 02.02.2012 - 4 Bf 75/09

    Bemessung des Ausgleichsbeitrags bei Sanierungsmaßnahme

    Wenngleich das Gesetz hierzu keine ausdrückliche Aussage trifft, spricht hierfür vor allem die - im Wortlaut des § 154 Abs. 1 Satz 1 HS 1 BauGB zum Ausdruck gelangende - Finanzierungsfunktion des Ausgleichsbetrages (vgl. zur Finanzierungsfunktion des Ausgleichsbetrages: BVerwG, Urt. v. 17.12.1992, NVwZ 1993, 1112, Rn. 17 ff.; VGH Mannheim, Urt. v. 18.11.2005, 8 S 498/05, juris Rn. 30 ff.; OVG Schleswig, Beschl. v. 9.7.2001, NordÖR 2002, 21, juris Rn. 27).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.11.2009 - 2 B 7.07

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung;

    Dabei muss nicht entschieden werden, ob Bodenwerterhöhungen, an deren Entstehung die Gemeinde mitgewirkt hat, generell erst dann auf den Ausgleichsbetrag anzurechnen sind, wenn die Aufwendungen des Eigentümers die der Gemeinde insoweit entstandenen Kosten übersteigen (so VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18. November 2005 - 8 S 498/05 -, BRS 69 Nr. 207; ähnlich Kleiber, aaO., § 155 BauGB Rn. 40).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.06.2010 - 2 S 13.10

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; Anrechnung; eigene Aufwendungen des

    Aus dem gleichen Grund führt auch der Hinweis auf eine andere obergerichtliche Entscheidung (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18. November 2005 - 8 S 498/05 -, BRS 69 Nr. 207) nicht zum Erfolg der Beschwerde.
  • VG Köln, 28.11.2019 - 8 K 5686/16
    vgl. OVG Berlin-Brandenb., Urteil vom 11.10.2018 - 2 B 2.16 -, juris, Rn. 70 ff.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18.11.2005 - 8 S 498/05 -, juris, Rn. 30 ff.; VG Berlin, Urteil vom 08.12.2015 - 19 K 242.10 -, juris, Rn. 81.
  • VGH Baden-Württemberg, 18.11.2005 - 8 S 496/05
    Insoweit müssten alle Sanierungsmaßnahmen berücksichtigt werden, welche die mit ihr "im Konzerverbund" agierenden Unternehmen durchgeführt hätten, nämlich die Neubauten auf den Grundstücken Esslingerstraße 8/Wagnerstraße (Verfahren 8 S 497/05) und Wagnerstraße 30 (Verfahren 8 S 498/05).
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