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   VGH Bayern, 16.06.2009 - 5 ZB 07.272   

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VGH Bayern, 16.06.2009 - 5 ZB 07.272 (https://dejure.org/2009,24972)
VGH Bayern, Entscheidung vom 16.06.2009 - 5 ZB 07.272 (https://dejure.org/2009,24972)
VGH Bayern, Entscheidung vom 16. Juni 2009 - 5 ZB 07.272 (https://dejure.org/2009,24972)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Berufungszulassungsantrag; Darlegung; Einbürgerung; Ausschluss des Einbürgerungsanspruchs; Einbürgerungshindernis; Unterstützung der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG)

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF (Entscheidungsbesprechung und Volltext)

    § 11 Satz 1 Nr. 1 StAG
    Staatsangehörigkeitsrecht: Einbürgerung | Ausschluss des Einbürgerungsanspruchs; Unterstützung der Islamischen Gemeinschaft Milli Görus

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF (Entscheidungsbesprechung und Volltext)

    § 11 Satz 1 Nr. 1 StAG
    Staatsangehörigkeitsrecht: Einbürgerung | Ausschluss des Einbürgerungsanspruchs; Unterstützung der Islamischen Gemeinschaft Milli Görus

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (21)

  • VGH Bayern, 05.03.2008 - 5 B 05.1449

    Tatsächliche Anhaltspunkte rechtfertigen die Annahme, dass die islamistische

    Auszug aus VGH Bayern, 16.06.2009 - 5 ZB 07.272
    Die Beurteilung des geltend gemachten Anspruchs auf Einbürgerung richtet sich dabei nach ständiger Rechtsprechung nach der Rechtslage im Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts, auch wenn der Kläger seinen Einbürgerungsantrag im Januar 2002 gestellt hat (vgl. Senatsurteil vom 5.3.2008 Az. 5 B 05.1449, juris RdNr. 22 m.w.N.).

    c) Soweit der Kläger darauf abhebt, die IGMG sei gewaltfrei, verkennt er, dass Gewaltbereitschaft kein notwendiges Element verfassungsfeindlicher Bestrebungen im Sinn des § 3 Abs. 1 Nr. 1 BVerfSchG ist (BVerwG vom 11.11.2004 BVerwGE 122, 182 , juris RdNr. 37, BayVGH vom 5.3.2008 Az. 5 B 05.1449, juris RdNr. 45).

    Der oben geschilderte, herabgestufte Maßstab der "tatsächlichen Anhaltspunkte" bezieht sich nach Sinn und Zweck des § 11 Nr. 1 StAG dann, wenn die Sicherheitsbedenken aus der Zugehörigkeit zu einer Organisation hergeleitet werden, notwendigerweise auch auf diese (BayVGH vom 5.3.2008 Az. 5 B 05.1449 - juris RdNr. 25, bestätigt durch BVerwG vom 27.1.2009 Az. 5 B 51.08 - juris RdNr. 5).

  • BVerwG, 27.01.2009 - 5 B 51.08

    Einbürgerung, Ausschlussgrund, freiheitliche demokratische Grundordnung, Tablighi

    Auszug aus VGH Bayern, 16.06.2009 - 5 ZB 07.272
    An diesem herabgestuften Maßstab, den das Bundesverwaltungsgericht mit Beschluss vom 27. Januar 2009 (Az. 5 B 51.08, juris RdNr. 5) bestätigt hat, hält der Senat fest.

    Dazu bedarf es einer wertenden Betrachtungsweise, bei der auch die Ausländern zustehenden Grundrechte (Art. 4, 5 Abs. 1 und Art. 9 Abs. 3 GG) zu berücksichtigen sind; andererseits können grundsätzlich auch legale Betätigungen herangezogen werden (VGH BW U. v. 11.7.2002 - Az. 13 S 1111/01, juris; BayVGH, U. v. 27.5.2003 - 5 B 01.1805, juris; vgl. auch BVerwG vom 27.1.2009 Az. 5 B 51.08, juris RdNr. 4).

    Der oben geschilderte, herabgestufte Maßstab der "tatsächlichen Anhaltspunkte" bezieht sich nach Sinn und Zweck des § 11 Nr. 1 StAG dann, wenn die Sicherheitsbedenken aus der Zugehörigkeit zu einer Organisation hergeleitet werden, notwendigerweise auch auf diese (BayVGH vom 5.3.2008 Az. 5 B 05.1449 - juris RdNr. 25, bestätigt durch BVerwG vom 27.1.2009 Az. 5 B 51.08 - juris RdNr. 5).

  • VGH Bayern, 27.05.2003 - 5 B 01.1805

    Einbürgerung, Ausschluss des Einbürgerungsanspruchs, Unterstützung der PKK/KADEK,

    Auszug aus VGH Bayern, 16.06.2009 - 5 ZB 07.272
    Dabei geht es in der ersten Alternative um verfassungsfeindliche Bestrebungen (vgl. § 3 Abs. 1 Nr. 1 BVerfSchG), in der zweiten Alternative um den Ausländerextremismus (vgl. § 3 Abs. 1 Nr. 3 BVerfSchG)." Dadurch soll die Einbürgerung etwa von PKK-Aktivisten (dazu BayVGH, U.v. 27.5.2003 - 5 B 01.1805, Juris) oder radikalen Islamisten (vgl. VGH BW, U.v. 16.5.2001 - 13 S 916/00, NVwZ 2001, 1434) auch dann verhindert werden, wenn entsprechende Bestrebungen nicht sicher nachgewiesen werden können.

    Dazu bedarf es einer wertenden Betrachtungsweise, bei der auch die Ausländern zustehenden Grundrechte (Art. 4, 5 Abs. 1 und Art. 9 Abs. 3 GG) zu berücksichtigen sind; andererseits können grundsätzlich auch legale Betätigungen herangezogen werden (VGH BW U. v. 11.7.2002 - Az. 13 S 1111/01, juris; BayVGH, U. v. 27.5.2003 - 5 B 01.1805, juris; vgl. auch BVerwG vom 27.1.2009 Az. 5 B 51.08, juris RdNr. 4).

    Mit § 11 Satz 1 Nr. 1 StAG wird der Sicherheitsschutz im Einbürgerungsrecht mithin vorverlagert in Handlungsbereiche, die strafrechtlich noch nicht beachtlich sind und für sich betrachtet auch noch keine unmittelbare Gefährdung der freiheitlich demokratischen Grundordnung oder der Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland darstellen (BayVGH vom 27.5.2003 Az. 5 B 01.1805 und vom 13.7.2005 Az. 5 ZB 05.901, beide in juris).

  • BVerwG, 11.11.2004 - 3 C 8.04

    Luftverkehrsrechtliche Zuverlässigkeit; Zuverlässigkeitsüberprüfung; Schutz vor

    Auszug aus VGH Bayern, 16.06.2009 - 5 ZB 07.272
    Entsprechende Feststellungen wurden vom Bundesverwaltungsgericht revisionsrechtlich unbeanstandet gelassen (BVerwG vom 27.2.2006 Az. 5 B 67.05; BVerwG vom 11.11.2004 BVerwGE 122, 182 , juris RdNr. 37).

    c) Soweit der Kläger darauf abhebt, die IGMG sei gewaltfrei, verkennt er, dass Gewaltbereitschaft kein notwendiges Element verfassungsfeindlicher Bestrebungen im Sinn des § 3 Abs. 1 Nr. 1 BVerfSchG ist (BVerwG vom 11.11.2004 BVerwGE 122, 182 , juris RdNr. 37, BayVGH vom 5.3.2008 Az. 5 B 05.1449, juris RdNr. 45).

  • VG München, 22.05.2006 - M 7 K 05.5
    Auszug aus VGH Bayern, 16.06.2009 - 5 ZB 07.272
    Denn wie im rechtskräftigen Urteil des Verwaltungsgerichts München vom 22. Mai 2006 (M 7 K 05.5, juris RdNr. 93 ff.; BayVGH vom 6.7.2007 Az. 24 ZB 06.2048) herausgearbeitet wurde, darf die Milli Gazete als Sprachrohr der IGMG bezeichnet werden (vgl. im einzelnen a.a.O., juris RdNr. 98 f.).
  • BVerfG, 16.12.1992 - 1 BvR 167/87

    Private Grundschule

    Auszug aus VGH Bayern, 16.06.2009 - 5 ZB 07.272
    Dass das Verwaltungsgericht den Sachverständigen - abweichend von der Auffassung des Klägers - für sachverständig hält, führt zu keinem Verfahrensfehler und steht auch nicht in Widerspruch zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vom 16.12.1992 BVerfGE 88, 40/59), die der Kläger dahin umschreibt, dass sich das Gericht wegen seiner Aufklärungspflicht gemäß § 86 VwGO von einem geeigneten Sachverständigen beraten lassen müsse.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.09.2007 - 19 E 826/06

    Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen einen verwaltungsgerichtlichen Beschluss

    Auszug aus VGH Bayern, 16.06.2009 - 5 ZB 07.272
    d) Soweit der Kläger vorträgt, Äußerungen des Landesamts für Verfassungsschutz hätten keine Berücksichtigung finden dürfen, weil dieses nicht sachkundig sei und er den Sachverständigen wegen fehlender Sachkunde abgelehnt habe, zeigt er ebenfalls keinen Verfahrensfehler auf, denn damit lässt sich eine Besorgnis der Befangenheit (§ 98 VwGO i.V.m. § 406 ZPO) nicht begründen (vgl. BGH vom 15.3.2005 NJW 2005, 1869/1870, OVG NRW vom 18.9.2007 Az. 19 E 826/06 - juris).
  • BGH, 03.03.1998 - X ZR 106/96

    Hinzuziehung einer Gemeindeprüfungsanstalt als Sachverständiger; Beeidigung des

    Auszug aus VGH Bayern, 16.06.2009 - 5 ZB 07.272
    c) Soweit der Kläger in der vom Verwaltungsgericht abgelehnten Beeidigung des Präsidenten des Landesamts für Verfassungsschutz einen Verstoß gegen § 173 VwGO i.V.m. §§ 391, 402, 410 ZPO erblickt, lässt er außer Acht, dass letztgenannte Vorschrift keine Pflicht zur Beeidigung enthält und das vom Gesetz eingeräumte Ermessen über die Anordnung eines Eids vom Rechtsmittelgericht nur auf die Einhaltung seiner Grenzen nachprüfbar ist (BGH vom 3.3.1998 NJW 1998, 3355/3356, juris RdNr. 28 und vom 14.4.1965 BGHZ 43, 368/370).
  • VGH Bayern, 06.06.2007 - 24 ZB 06.2048

    Verfassungsschutzbericht, Milli Görüs, Milli Gazete, Tatsachenbehauptung,

    Auszug aus VGH Bayern, 16.06.2009 - 5 ZB 07.272
    Denn wie im rechtskräftigen Urteil des Verwaltungsgerichts München vom 22. Mai 2006 (M 7 K 05.5, juris RdNr. 93 ff.; BayVGH vom 6.7.2007 Az. 24 ZB 06.2048) herausgearbeitet wurde, darf die Milli Gazete als Sprachrohr der IGMG bezeichnet werden (vgl. im einzelnen a.a.O., juris RdNr. 98 f.).
  • BGH, 15.03.2005 - VI ZB 74/04

    Frist für die Ablehnung eines Sachverständigen wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus VGH Bayern, 16.06.2009 - 5 ZB 07.272
    d) Soweit der Kläger vorträgt, Äußerungen des Landesamts für Verfassungsschutz hätten keine Berücksichtigung finden dürfen, weil dieses nicht sachkundig sei und er den Sachverständigen wegen fehlender Sachkunde abgelehnt habe, zeigt er ebenfalls keinen Verfahrensfehler auf, denn damit lässt sich eine Besorgnis der Befangenheit (§ 98 VwGO i.V.m. § 406 ZPO) nicht begründen (vgl. BGH vom 15.3.2005 NJW 2005, 1869/1870, OVG NRW vom 18.9.2007 Az. 19 E 826/06 - juris).
  • BVerfG, 10.10.1995 - 1 BvR 1476/91

    "Soldaten sind Mörder"

  • BGH, 14.04.1965 - IV ZR 130/64

    Pflicht des Gerichts zur Beeidigung eines Zeugen

  • BVerwG, 27.02.2006 - 5 B 67.05

    Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des

  • VGH Bayern, 13.07.2005 - 5 ZB 05.901

    Zulassungsantrag; Einbürgerung; Unterstützung; Bestrebungen; Gefährdung;

  • VGH Baden-Württemberg, 11.07.2002 - 13 S 1111/01

    Rechtmäßige Übergangsregelung zur Einbürgerung - Ausschlussgrund -

  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.05.2005 - 7 A 10953/04

    Keine Einbürgerung von Milli Görüs-Funktionär

  • VGH Baden-Württemberg, 16.05.2001 - 13 S 916/00

    Beurteilung der Verfassungstreue eines Einbürgerungsbewerbers

  • VGH Baden-Württemberg, 11.06.2008 - 13 S 2613/03

    Erteilung einer Einbürgerungszusicherung - Ausschlussgrund nach § 11 S 1 Nr 1

  • BVerfG, 27.10.1999 - 1 BvR 385/90

    Akteneinsichtsrecht

  • BVerwG, 16.07.1968 - VI C 1.66

    Verweisung an das zuständige Gericht des zuständigen Gerichtszweiges - Aufhebung

  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

  • VG München, 21.09.2009 - M 25 K 07.4991

    Einbürgerungshindernis; Unterstützung der Islamistischen Gemeinschaft Milli Görüs

    Vom Gericht geteilt wird hierbei die von der überwiegenden Rechtsprechung vertretene Auffassung, dass die IGMG eine Organisation ist, die verfassungsrechtliche Bestrebungen verfolgt (vgl. BayVGH, Beschl. v. 16.6.2009, 5 ZB 07.272, RdNr. 13; VGH BW, Urt. v. 11.6.2008, 13 S 2613/03, m.w.N.).

    Auch teilt das Gericht die obergerichtliche Auffassung, dass mit § 11 Satz 1 Nr. 2 StAG a.F. (bzw. Nr. 1 n.F.) der Sicherheitsschutz im Einbürgerungsrecht in Handlungsbereiche vorverlagert wird, die strafrechtlich noch nicht beachtlich sind und für sich betrachtet auch noch keine unmittelbare Gefährdung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung oder der Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland darstellen (sog. "herabgestufter Maßstab der tatsächlichen Anhaltspunkte", vgl. BayVGH v. 16.6.2009, a.a.O. RdNr. 13 ff. unter Verweis auf Urt. v. 5.3.2008, 5 B 05.1449 -"Tablighi Jamaat", RdNr. 25 ff.; v. 5.3.2008, a.a.O., RdNr. 25).

    Am 16. Juni 2009 hatte der BayVGH über den Fall eines Vorstandsmitglieds der IGMG Südbayern zu entscheiden und hat dort - zu Recht - eine derartige Unterstützungshandlung bejaht (Beschl. v. 16.6.2009, a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.02.2011 - 5 B 6.07

    Einbürgerungszusicherung; Ausschlussgrund; Sicherheitsbedenken; "Milli Görüs";

    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung werden Aktivitäten von Mitgliedern und Funktionären der IGMG überwiegend als einbürgerungsschädlich angesehen (statt vieler Bayerischer VGH, Beschluss vom 16. Juni 2009 - 5 ZB 07.272 -, juris; OVG Koblenz, Urteil vom 24. Mai 2005 - 7 A 10953/04.OVG - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2008, a.a.O.).
  • VGH Bayern, 28.03.2012 - 5 B 11.404

    Einbürgerung; Mitgliedschaft in der islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG);

    Dem schließt sich der Senat ausdrücklich an (zur gerichtlichen Bewertung der IGMG als gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichtete Organisation vgl. BayVGH vom 27.8.2004 Az. 5 ZB 03.1336 Rn. 6; BayVGH vom 16.6.2009 Az. 5 ZB 07.272 Rn. 13; VGH BW vom 11.6.2008 VBlBW 2009, 29 ff. Rn. 38 ff.; BVerwG vom 2.12.2009, DVBl 2010, 580/582; OVG Berlin-Brandenburg vom 10.2.2011 Az. 5 B 6.07 Rn. 21 ff. unter Hinweis auf zahlreiche weitere tatsächliche Anhaltspunkte).
  • VG Minden, 20.06.2012 - 11 K 841/12

    Vorliegen des Ausschlussgrundes des § 11 S. 1 Nr. 1 StAG bei Unterstützung einer

    So auch BayVGH, Beschluss vom 28.03.2012 - 5 B 11.404 -, juris Rn. 27 ff.; OVG Lüneburg, Urteil vom 15.09.2009 - 11 LB 487/07 -, juris Rn. 55; vgl. zur gerichtlichen Bewertung der J. als gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichtete Organisation insgesamt: BayVGH, Beschluss vom 27.08.2004 - 5 ZB 03.1336 -, juris Rn. 6; BayVGH, Beschluss vom 16.06.2009 - 5 ZB 07.272 -, juris Rn. 13; VGHBW, Urteil vom 11.06.2008 - 13 S 2613/03 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10.02.2011 - 5 B 6.07 -, juris Rn. 21 ff.
  • VG Ansbach, 30.11.2011 - AN 15 K 11.01040

    Zum Abwenden von Unterstützungshandlungen für Bestrebungen, die gegen die

    Sowohl für die Einordnung einer Organisation als verfassungsfeindlich als auch für eine Unterstützung gilt das herabgesetzte Beweismaß eines durch Tatsachen begründeten Verdachts nach § 11 Satz 1 Nr. 1 StAG (BVerwG a.a.O.; BayVGH, Beschluss vom 16.6.2009 5 ZB 07.272).
  • VG München, 26.10.2009 - M 25 K 08.3264

    Einbürgerung; Aktivitäten für die PKK; Abwenden von der Unterstützung

    Nicht entscheidend ist in diesem Zusammenhang, dass die besuchten Veranstaltungen nicht behördlich verboten waren und friedlich verlaufen sind (vgl. BayVGH, B. v. 16. Juni 2009 - 5 ZB 07.272 - Rz 15 m.w.N.; OVG Hamburg, B. v. 7. April 2006 - 3 Bf 442/03 - Rz 11 f.).
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