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   VGH Hessen, 20.01.1992 - 7 TM 1902/89   

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https://dejure.org/1992,3610
VGH Hessen, 20.01.1992 - 7 TM 1902/89 (https://dejure.org/1992,3610)
VGH Hessen, Entscheidung vom 20.01.1992 - 7 TM 1902/89 (https://dejure.org/1992,3610)
VGH Hessen, Entscheidung vom 20. Januar 1992 - 7 TM 1902/89 (https://dejure.org/1992,3610)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Verwaltungsvollstreckung aus einem Verwaltungsakt mit dem eine Geldleistung (hier: Sozialhilfegewährung und Darlehensrückzahlung) gefordert wird; Wohnungsdurchsuchung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sozialhilferecht: Verwaltungsvollstreckung bei Verwaltungsakt über Forderung einer Geldleistung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Schleswig, 04.09.1987 - 14 U 371/85
    Auszug aus VGH Hessen, 20.01.1992 - 7 TM 1902/89
    Dem Sozialhilfeträger steht es grundsätzlich frei, ob er auch die Darlehensmodalitäten per Verwaltungsakt regelt oder ob er hierüber mit dem Sozialhilfeempfänger einen Vertrag abschließt (OVG Berlin, U. v. 14. Mai 1987 - 6 B 34.86 -, ZfSH/SGB 1987, 590; Birk in: BSHG, Lehr- und Praxiskommentar (LPK-BSHG), 3. Aufl. 1991, § 15b, Rdnr. 21; Gottschick/Giese, BSHG, 9. Aufl. 1985, § 15b, Rdnr. 7; Mergler/Zink, BSHG, 4. Aufl. (11. Lief. 1991), § 15b, Rdnrn. 7 u. 7a, sowie § 89, Rdnr. 13; Oestreicher/Schelter/Kunz, BSHG, 1. - 3. Aufl. (27. Lief. 1990), § 15b, Rdnr. 6); fraglich kann lediglich sein, ob letzterenfalls ein öffentlichrechtlicher Vertrag nach §§ 53 i.V.m. 55 SGB-X geschlossen werden müßte oder ob stattdessen ein privatrechtlicher Darlehensvertrag nach §§ 607 ff. BGB in Betracht käme (vgl. hierzu OLG Schleswig, U. v. 4. September 1987 - 14 U 371/85 -, NVwZ 1988, 761; Gottschick/Giese, a.a.O., § 8, Rdnr. 5.3; Knopp/Fichtner, BSHG, 6. Aufl. 1988, § 8, Rdnr. 6; Schellhorn/Jirasek/Seipp, BSHG, 13. Aufl. 1988, § 30, Rdnr. 13).
  • BVerfG, 16.06.1981 - 1 BvR 1094/80

    Zwangsvollstreckung II

    Auszug aus VGH Hessen, 20.01.1992 - 7 TM 1902/89
    Anhaltspunkte dafür, daß im Falle der Durchsuchung der Wohnung des Antragsgegners der - vor Erlaß der Durchsuchungsgenehmigung zu prüfende - Verhältnismäßigkeitsgrundsatz (vgl. BVerfG, Be. v. 3. April 1979 - 1 BvR 994/76 -, BVerfGE 51, 97, u. v. 16. Juni 1981 - 1 BvR 1094/80 -, BVerfGE 57, 346) nicht gewahrt sein könnte, hat weder der Antragsgegner, der von der Beschwerde und vom weiteren Vorbringen des Antragstellers im Beschwerdeverfahren Kenntnis erhalten hat, geltend gemacht, noch sind darauf hindeutende Umstände sonst ersichtlich.
  • VG Darmstadt, 06.10.1986 - VI/V M 1840/86

    Antrag auf Erlass einer Durchsuchungsanordnung für Wohnräume zur Durchführung

    Auszug aus VGH Hessen, 20.01.1992 - 7 TM 1902/89
    Da aus dem Bescheid vom 22. Juli 1985 i.V.m. der zu seinem Bestandteil bestimmten "Schuldurkunde und Abtretungserklärung" sowohl die Höhe des gesamten Rückforderungsbetrags als auch Beginn und Höhe der monatlichen Raten eindeutig zu entnehmen sind, ist der Bescheid ungeachtet der zugleich ausgesprochenen Gewährung von Sozialhilfe in Form eines Darlehens ein Verwaltungsakt, mit dem vom Antragsgegner eine Geldleistung an den Antragsteller gefordert wird, im Sinne des § 16 Abs. 1 HVwVG (Die vom VG Darmstadt (Be. v. 6. Oktober 1986 - VI/V M 1840/86 -, NJW 1987, 1283 = ZfSH/SGB 1986, 618 = KKZ 1987, 196, u. - VI/V M 1895/86 -, HSGZ 1987, 161) entschiedenen Fälle lagen insoweit in tatsächlicher Hinsicht anders).
  • BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 994/76

    Zwangsvollstreckung I

    Auszug aus VGH Hessen, 20.01.1992 - 7 TM 1902/89
    Anhaltspunkte dafür, daß im Falle der Durchsuchung der Wohnung des Antragsgegners der - vor Erlaß der Durchsuchungsgenehmigung zu prüfende - Verhältnismäßigkeitsgrundsatz (vgl. BVerfG, Be. v. 3. April 1979 - 1 BvR 994/76 -, BVerfGE 51, 97, u. v. 16. Juni 1981 - 1 BvR 1094/80 -, BVerfGE 57, 346) nicht gewahrt sein könnte, hat weder der Antragsgegner, der von der Beschwerde und vom weiteren Vorbringen des Antragstellers im Beschwerdeverfahren Kenntnis erhalten hat, geltend gemacht, noch sind darauf hindeutende Umstände sonst ersichtlich.
  • OVG Berlin, 14.05.1987 - 6 B 34.86
    Auszug aus VGH Hessen, 20.01.1992 - 7 TM 1902/89
    Dem Sozialhilfeträger steht es grundsätzlich frei, ob er auch die Darlehensmodalitäten per Verwaltungsakt regelt oder ob er hierüber mit dem Sozialhilfeempfänger einen Vertrag abschließt (OVG Berlin, U. v. 14. Mai 1987 - 6 B 34.86 -, ZfSH/SGB 1987, 590; Birk in: BSHG, Lehr- und Praxiskommentar (LPK-BSHG), 3. Aufl. 1991, § 15b, Rdnr. 21; Gottschick/Giese, BSHG, 9. Aufl. 1985, § 15b, Rdnr. 7; Mergler/Zink, BSHG, 4. Aufl. (11. Lief. 1991), § 15b, Rdnrn. 7 u. 7a, sowie § 89, Rdnr. 13; Oestreicher/Schelter/Kunz, BSHG, 1. - 3. Aufl. (27. Lief. 1990), § 15b, Rdnr. 6); fraglich kann lediglich sein, ob letzterenfalls ein öffentlichrechtlicher Vertrag nach §§ 53 i.V.m. 55 SGB-X geschlossen werden müßte oder ob stattdessen ein privatrechtlicher Darlehensvertrag nach §§ 607 ff. BGB in Betracht käme (vgl. hierzu OLG Schleswig, U. v. 4. September 1987 - 14 U 371/85 -, NVwZ 1988, 761; Gottschick/Giese, a.a.O., § 8, Rdnr. 5.3; Knopp/Fichtner, BSHG, 6. Aufl. 1988, § 8, Rdnr. 6; Schellhorn/Jirasek/Seipp, BSHG, 13. Aufl. 1988, § 30, Rdnr. 13).
  • VG Darmstadt, 06.10.1986 - VI/V M 1895/86
    Auszug aus VGH Hessen, 20.01.1992 - 7 TM 1902/89
    Da aus dem Bescheid vom 22. Juli 1985 i.V.m. der zu seinem Bestandteil bestimmten "Schuldurkunde und Abtretungserklärung" sowohl die Höhe des gesamten Rückforderungsbetrags als auch Beginn und Höhe der monatlichen Raten eindeutig zu entnehmen sind, ist der Bescheid ungeachtet der zugleich ausgesprochenen Gewährung von Sozialhilfe in Form eines Darlehens ein Verwaltungsakt, mit dem vom Antragsgegner eine Geldleistung an den Antragsteller gefordert wird, im Sinne des § 16 Abs. 1 HVwVG (Die vom VG Darmstadt (Be. v. 6. Oktober 1986 - VI/V M 1840/86 -, NJW 1987, 1283 = ZfSH/SGB 1986, 618 = KKZ 1987, 196, u. - VI/V M 1895/86 -, HSGZ 1987, 161) entschiedenen Fälle lagen insoweit in tatsächlicher Hinsicht anders).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.10.2012 - L 23 SO 106/10

    Sozialhilfe - Vermögenseinsatz - Leistungsgewährung als Darlehen durch

    Dass eine derartige Verknüpfung hergestellt werden kann, ist in der Rechtsprechung wiederholt anerkannt oder doch jedenfalls stillschweigend zugrunde gelegt worden (vgl. etwa OVG NRW, Beschluss vom 6. September 2000 - 16 B 941/00; Beschluss vom 22. Januar 1996 - 24 B 3329/95 - jeweils Juris; Hessischer VGH, Beschluss vom 20. Januar 1992 - 7 TM 1902/89 -, FEVS 44, 10; OVG Lüneburg, Urteil vom 28. Juli 1993 - 4 L 3368/92 -, FEVS 44, 403, 405 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2000 - 16 B 941/00

    Abgrenzung zwischen einem zivilrechtlichen Darlehensvertrages und eines

    vgl. etwa OVG NRW, Beschluss vom 22. Januar 1996 - 24 B 3329/95 - ferner Hessischer VGH, Beschluss vom 20. Januar 1992 - 7 TM 1902/89 -, FEVS 44, 10, und OVG Lüneburg, Urteil vom 28. Juli 1993 - 4 L 3368/92 -, FEVS 44, 403 (405 f.).
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