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   KG, 19.04.2006 - 5 Ws 105/06 (vormals: 5 ARs 4/06) - 1 AR 229/06   

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https://dejure.org/2006,34439
KG, 19.04.2006 - 5 Ws 105/06 (vormals: 5 ARs 4/06) - 1 AR 229/06 (https://dejure.org/2006,34439)
KG, Entscheidung vom 19.04.2006 - 5 Ws 105/06 (vormals: 5 ARs 4/06) - 1 AR 229/06 (https://dejure.org/2006,34439)
KG, Entscheidung vom 19. April 2006 - 5 Ws 105/06 (vormals: 5 ARs 4/06) - 1 AR 229/06 (https://dejure.org/2006,34439)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erreichen des Zwei-Drittel-Zeitpunkts aller Strafen; Antrag auf Reststrafenaussetzung; Verweigerung der erforderlichen Einwilligung zu einer bedingten Reststrafaussetzung durch den Verurteilten; Auslegung einer Weigerung als Rücknahme der Zustimmung

  • Judicialis

    StGB § 57 Abs. 1 S. 1 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB § 57 Abs. 1 S. 1 Nr. 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Rostock, 06.12.2000 - I Ws 462/00

    Erforderlichkeit einer gerichtlichen Entscheidung über die Aussetzungen einer

    Auszug aus KG, 19.04.2006 - 5 Ws 105/06
    Es genügt nach herrschender Meinung dann, die Weigerung in einem Aktenvermerk festzuhalten (vgl. Senat, Beschluß vom 3. April 2001 - 5 Ws 154/01 - Fischer in KK, § 454 StPO Rdn. 26 mit weit. Nachw.; a.A. OLG Rostock NStZ 2001, 278 mit abl.

    Anm. Arnoldi NStZ 2001, 503).

  • KG, 03.04.2001 - 5 Ws 154/01
    Auszug aus KG, 19.04.2006 - 5 Ws 105/06
    Es ist ausreichend, wenn der zuständige Richter das Fehlen der Einwilligung in der Verfahrensakte in einem Vermerk niederlegt (vgl. OLG Düsseldorf NStZ 1994, 454 f., KG, Beschluss v. 03.04.2001, 5 WS 154/01).

    Es genügt nach herrschender Meinung dann, die Weigerung in einem Aktenvermerk festzuhalten (vgl. Senat, Beschluß vom 3. April 2001 - 5 Ws 154/01 - Fischer in KK, § 454 StPO Rdn. 26 mit weit. Nachw.; a.A. OLG Rostock NStZ 2001, 278 mit abl.

  • OLG Zweibrücken, 02.04.2001 - 1 Ws 170/01

    Strafvollstreckungskammer; Deklaratorisch; Einwilligung; Rechtsmittel;

    Auszug aus KG, 19.04.2006 - 5 Ws 105/06
    Dieser Vermerk ist dem Verurteilten mit dem Hinweis auf die jederzeit mögliche Nachholung der Einwilligung mitzuteilen (vgl. OLG Zweibrücken NStZ-RR 2001, 311; Fischer in KK, § 454 StPO Rdn. 9).

    Durch ihre erneute Ablehnung, in der Sache zu entscheiden, vom 2. Dezember 2004, die sie dem Verurteilten und dem Verteidiger noch nicht einmal mitgeteilt hat (vgl. OLG Zweibrücken NStZ-RR 2001, 311), hat sie den Rechtsverstoß noch vertieft, obwohl der Verteidiger zuvor im Schriftsatz vom 5. Oktober 2004 ausdrücklich und zutreffend auf die Rechtslage hingewiesen hatte.

  • OLG Düsseldorf, 07.02.1994 - 3 Ws 27/94
    Auszug aus KG, 19.04.2006 - 5 Ws 105/06
    Es ist ausreichend, wenn der zuständige Richter das Fehlen der Einwilligung in der Verfahrensakte in einem Vermerk niederlegt (vgl. OLG Düsseldorf NStZ 1994, 454 f., KG, Beschluss v. 03.04.2001, 5 WS 154/01).
  • KG, 29.03.2001 - 5 Ws 145/01

    Strafvollstreckungskammer als erkennendes Gericht gem. § 305 Strafprozessordnung

    Auszug aus KG, 19.04.2006 - 5 Ws 105/06
    Die Strafvollstreckungskammer ist im Verfahren nach § 57 Abs. 1 StGB ein erkennendes Gericht; denn sie hat die für die Entscheidung bedeutsamen Umstände in eigener Verantwortung zu ermitteln (vgl. OLG Düsseldorf StV 1998, 670; StV 1987, 30, 31; OLG Hamm NStZ 1987, 93; KG NStZ 2001, 448; Fischer in KK, § 454 StPO Rdn. 34; Meyer-Goßner, StPO 48. Aufl., § 454 Rdn. 43).
  • OLG Düsseldorf, 01.10.1986 - 1 Ws 859/86
    Auszug aus KG, 19.04.2006 - 5 Ws 105/06
    Sie kann nur gemeinsam mit der Endentscheidung angefochten werden (vgl. OLG Düsseldorf NStZ 1987, 290 mit abl. Anm. Chlosta NStZ 1987, 292; Senat, Beschlüsse vom 22. Januar 2003 - 5 Ws 39-40/03 - und 4. Dezember 2002 - 5 Ws 659-660/02 - a.A. noch Senat, Beschluß vom 15. März 2002 - 5 Ws 124/02 -).
  • KG, 22.01.2003 - 5 Ws 39/03

    Ablehnung eines Richters der Strafvollstreckungskammer: Anfechtbarkeit der das

    Auszug aus KG, 19.04.2006 - 5 Ws 105/06
    Sie kann nur gemeinsam mit der Endentscheidung angefochten werden (vgl. OLG Düsseldorf NStZ 1987, 290 mit abl. Anm. Chlosta NStZ 1987, 292; Senat, Beschlüsse vom 22. Januar 2003 - 5 Ws 39-40/03 - und 4. Dezember 2002 - 5 Ws 659-660/02 - a.A. noch Senat, Beschluß vom 15. März 2002 - 5 Ws 124/02 -).
  • OLG Hamm, 16.10.1986 - 3 Ws 425/86
    Auszug aus KG, 19.04.2006 - 5 Ws 105/06
    Die Strafvollstreckungskammer ist im Verfahren nach § 57 Abs. 1 StGB ein erkennendes Gericht; denn sie hat die für die Entscheidung bedeutsamen Umstände in eigener Verantwortung zu ermitteln (vgl. OLG Düsseldorf StV 1998, 670; StV 1987, 30, 31; OLG Hamm NStZ 1987, 93; KG NStZ 2001, 448; Fischer in KK, § 454 StPO Rdn. 34; Meyer-Goßner, StPO 48. Aufl., § 454 Rdn. 43).
  • OLG Düsseldorf, 09.09.1998 - 2 Ws 495/98
    Auszug aus KG, 19.04.2006 - 5 Ws 105/06
    Die Strafvollstreckungskammer ist im Verfahren nach § 57 Abs. 1 StGB ein erkennendes Gericht; denn sie hat die für die Entscheidung bedeutsamen Umstände in eigener Verantwortung zu ermitteln (vgl. OLG Düsseldorf StV 1998, 670; StV 1987, 30, 31; OLG Hamm NStZ 1987, 93; KG NStZ 2001, 448; Fischer in KK, § 454 StPO Rdn. 34; Meyer-Goßner, StPO 48. Aufl., § 454 Rdn. 43).
  • BGH, 08.12.2016 - 2 ARs 5/16

    Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts im Verfahren über die

    Dies ist nach einer modifizierenden Ansicht, der auch der Senat folgt, auf Fälle zu beschränken, in denen das endgültige Fehlen der für eine bedingte Entlassung erforderlichen Einwilligung des Verurteilten zweifelsfrei feststeht (vgl. KG, Beschluss vom 4. Dezember 2000 - 1 Ws 462/00, NStZ 2001, 278 ff.; Beschluss vom 19. April 2006 - 1 AR 229/06 - 5 Ws 105/06; KK/Appl aaO § 454 Rn. 26; Fischer, StGB, 63. Aufl., § 57 Rn. 19a).
  • OLG Celle, 23.06.2017 - 1 Ws 69/17

    Entscheidung der Strafvollstreckungskammer bei Nichtabgabe einer Erklärung des

    Zwar ist nach vorherrschender und auch vom Senat geteilter Rechtsaufassung eine förmliche Beschlussfassung entbehrlich, wenn der Verurteilte mit einer Aussetzung des Strafrestes nicht einverstanden ist und es daher an der nach § 57 Abs. 1 Nr. 3 StGB für eine Aussetzung zwingend erforderlichen Zustimmung des Verurteilten fehlt (KG Berlin, Beschluss vom 19. April 2006 - 5 Ws 105/06; KG Berlin, Beschluss vom 3. April 2001 - 5 Ws 154/01; OLG Celle, Beschluss vom 29. Juni 1972 - 2 Ws 127/72, NJW 1972, 2054; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 7. Februar 1994 - 3 Ws 27/94, NStZ 1994, 454; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11. Dezember 2013 - III-2 Ws 585 - 586/13; OLG Nürnberg, Beschluss vom 17. Januar 2001 - Ws 27/01; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2. April 2001 - 1 Ws 170/01, NStZ-RR 2001, 311; KK-StPO/ Appl , 7. Aufl. 2013, § 454 Rn. 7; Meyer-Goßner/ Schmitt , StPO, 60. Aufl. 2017, § 454 Rn. 39; a.A. OLG Jena, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - 1 Ws 516/08; OLG Rostock, Beschluss vom 6. Dezember 2000 - I Ws 462/00, NStZ 2001, 278; OLG Rostock, Beschluss vom 3. Juli 2001 - 1 Ws 254/01).

    Allerdings kann auf eine förmliche Beschlussfassung durch die zuständige Strafvollstreckungskammer bei der von Amts wegen vorzunehmenden Prüfung einer Strafrestaussetzung zur Bewährung nach Verbüßung von zwei Dritteln der verhängten Strafe nur verzichtet werden, wenn der Verurteilte zweifelsfrei erklärt hat, in eine Strafrestaussetzung nicht einzuwilligen (BGH, Beschluss vom 8. Dezember 2016 - 2 ARs 5/16; KG Berlin, Beschluss vom 19. April 2006 - 5 Ws 105/06; KK-StPO/ Appl , 7. Aufl. 2013, § 454 Rn. 7; Fischer, StGB, 64. Aufl. 2017, § 57 Rn. 19a).

  • KG, 15.06.2007 - 2 Ws 360/07

    Sicherungsverwahrung: Vollzug der Sicherungsverwahrung nach Strafende bei

    Die Strafvollstreckungskammer ist ein erkennendes Gericht; denn sie hat die für ihre Entscheidung bedeutsamen Umstände in eigener Verantwortung zu ermitteln (vgl. ThürOLG Jena NJW 2006, 3794, 3796; OLG Düsseldorf NStZ-RR 1999, 29 = StraFO 1998, 429 = StV 1998, 670 Ls; StV 1987, 30, 31; OLG Hamm NStZ 1987, 93; KG NStZ 2001, 448; Beschlüsse vom 19. April 2006 - 5 Ws 105/06 - 9. März 2001 - 5 Ws 104-105/01 - und 20. März 2000 - 5 Ws 207/00 - Fischer in KK-StPO, § 454 Rdn. 34; Meyer-Goßner, StPO 49. Aufl., § 454 Rdn. 43).
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