Weitere Entscheidung unten: OVG Bremen, 08.02.1993

Rechtsprechung
   BVerwG, 21.02.1994 - 1 B 19.93   

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BVerwG, 21.02.1994 - 1 B 19.93 (https://dejure.org/1994,304)
BVerwG, Entscheidung vom 21.02.1994 - 1 B 19.93 (https://dejure.org/1994,304)
BVerwG, Entscheidung vom 21. Februar 1994 - 1 B 19.93 (https://dejure.org/1994,304)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 1888
  • NVwZ 1994, 899 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89

    Pflichtmitgliedschaft im Versorgungswerk der Rechtsanwälte - Heranziehung von

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1994 - 1 B 19.93
    Dabei kann wie im Urteil des beschließenden Senats vom 29. Januar 1991 - BVerwG 1 C 11.89 - (BVerwGE 87, 324 ) dahinstehen, ob die Rechtsanwaltsversorgung eine öffentlich-rechtliche Versicherung "eigener Art" ist, die mangels Zuweisung an den Bundesgesetzgeber nach Art. 70 GG in die Landeskompetenz fällt, oder ob es sich um einen Gegenstand der konkurrierenden Gesetzgebung im Sinne von Art. 74 Nr. 1 GG (Rechtsanwaltschaft) oder Art. 74 Nr. 12 GG (Sozialversicherung) handelt.

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z.B. BVerwGE 87, 324 [ 326]; Urteil vom 25. November 1982 - BVerwG 5 C 69.79 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 11 S. 6 f. jeweils m.w.N.) ist geklärt, daß der Bundesgesetzgeber namentlich auf dem Gebiet der Sozialversicherung von seiner Kompetenz nicht abschließend Gebrauch gemacht hat, sondern von dem (weiteren) Bestehen landesrechtlich geregelter berufsständischer Versorgungswerke ausgeht, die auch angestellte Berufsangehörige als Pflichtmitglieder erfassen (vgl. ferner § 7 Abs. 2 AVG , § 6 Abs. 1 Nr. 1 SGB VI , wonach Angestellte und selbständig Tätige unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Befreiung von der Rentenversicherungspflicht haben, wenn sie Pflichtmitglieder einer berufsständischen Versorgungseinrichtung sind).

    Rücksicht auf ihr individuelles Versorgungsbedürfnis - als Pflichtteilnehmer einer berufsständischen Versorgungseinrichtung herangezogen werden dürfen; dabei gebietet der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, auf schwerwiegende Besonderheiten und unbillige Härten, insbesondere auf die wirtschaftliche Belastbarkeit der Mitglieder Rücksicht zu nehmen (BVerwGE 87, 324 [330] m.w.N.; vgl. ferner BVerfG, Kammerbeschluß vom 4. April 1989 - 1 BvR 685/88 - aaO.; Kammerbeschluß vom 25. September 1990 - 1 BvR 907/87 - NJW 1991, 746 ).

  • BVerfG, 04.04.1989 - 1 BvR 685/88

    Verfassungsmäßigkeit der Pflichtmitgliedschaft in einem berufsständischen

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1994 - 1 B 19.93
    Das steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 12, 319 [323]; Kammerbeschluß vom 4. April 1989 - 1 BvR 685/88 - NJW 1990, 1653 ).

    Rücksicht auf ihr individuelles Versorgungsbedürfnis - als Pflichtteilnehmer einer berufsständischen Versorgungseinrichtung herangezogen werden dürfen; dabei gebietet der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, auf schwerwiegende Besonderheiten und unbillige Härten, insbesondere auf die wirtschaftliche Belastbarkeit der Mitglieder Rücksicht zu nehmen (BVerwGE 87, 324 [330] m.w.N.; vgl. ferner BVerfG, Kammerbeschluß vom 4. April 1989 - 1 BvR 685/88 - aaO.; Kammerbeschluß vom 25. September 1990 - 1 BvR 907/87 - NJW 1991, 746 ).

  • BVerwG, 14.04.1981 - 5 B 57.80

    Gesetzgebungszuständigkeit der Länder zur Einführung einer berufsständischen

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1994 - 1 B 19.93
    Der Landesgesetzgeber ist daher nicht durch den Gleichheitssatz gehindert, bei seiner Rechtsetzung von Vorschriften des Bundes oder anderer Bundesländer abzuweichen, die diese für vergleichbare Sachverhalte in ihrem Gesetzgebungsbereich erlassen haben (vgl. BVerfGE 10, 354 [371]; Beschlüsse vom 14. April 1981 - BVerwG 5 B 57.80 -, vom 3. November 1989 - BVerwG 1 B 131.89 -, vom 8. November 1991 - BVerwG 1 B 46.91 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 9 S. 2, Nr. 18 S. 13 und Nr. 22 S. 26 f.).
  • BVerwG, 08.11.1991 - 1 B 46.91

    Zwangsweise Teilnahme an der beklagten Versorgungsanstalt - Recht der

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1994 - 1 B 19.93
    Der Landesgesetzgeber ist daher nicht durch den Gleichheitssatz gehindert, bei seiner Rechtsetzung von Vorschriften des Bundes oder anderer Bundesländer abzuweichen, die diese für vergleichbare Sachverhalte in ihrem Gesetzgebungsbereich erlassen haben (vgl. BVerfGE 10, 354 [371]; Beschlüsse vom 14. April 1981 - BVerwG 5 B 57.80 -, vom 3. November 1989 - BVerwG 1 B 131.89 -, vom 8. November 1991 - BVerwG 1 B 46.91 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 9 S. 2, Nr. 18 S. 13 und Nr. 22 S. 26 f.).
  • BVerwG, 12.05.1993 - 1 B 95.92

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Bayerische Rechtsanwaltsversorgung -

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1994 - 1 B 19.93
    Eine Rüge der Verletzung von Bundesrecht bei der Auslegung und Anwendung von Landesrecht rechtfertigt mit Rücksicht auf § 137 Abs. 1 Nr. 1 VwGO die Zulassung der Grundsatzrevision nur, wenn die Beschwerde auf eine klärungsbedürftige Frage des Bundesrechts führt, nicht aber dann, wenn allenfalls Landesrecht klärungsbedürftig ist (vgl. z.B. Beschluß vom 12. Mai 1993 - BVerwG 1 B 95.92 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 24 S. 33).
  • BVerwG, 03.11.1989 - 1 B 131.89

    Handlungsfreiheit - Pflichtmitgliedschaft - Versorgungswerk der Rechtsanwälte

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1994 - 1 B 19.93
    Der Landesgesetzgeber ist daher nicht durch den Gleichheitssatz gehindert, bei seiner Rechtsetzung von Vorschriften des Bundes oder anderer Bundesländer abzuweichen, die diese für vergleichbare Sachverhalte in ihrem Gesetzgebungsbereich erlassen haben (vgl. BVerfGE 10, 354 [371]; Beschlüsse vom 14. April 1981 - BVerwG 5 B 57.80 -, vom 3. November 1989 - BVerwG 1 B 131.89 -, vom 8. November 1991 - BVerwG 1 B 46.91 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 9 S. 2, Nr. 18 S. 13 und Nr. 22 S. 26 f.).
  • BVerfG, 25.09.1990 - 1 BvR 907/87

    Verfassungsmäßigkeit der Versicherungspflicht für Ärzte in Baden-Württemberg

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1994 - 1 B 19.93
    Rücksicht auf ihr individuelles Versorgungsbedürfnis - als Pflichtteilnehmer einer berufsständischen Versorgungseinrichtung herangezogen werden dürfen; dabei gebietet der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, auf schwerwiegende Besonderheiten und unbillige Härten, insbesondere auf die wirtschaftliche Belastbarkeit der Mitglieder Rücksicht zu nehmen (BVerwGE 87, 324 [330] m.w.N.; vgl. ferner BVerfG, Kammerbeschluß vom 4. April 1989 - 1 BvR 685/88 - aaO.; Kammerbeschluß vom 25. September 1990 - 1 BvR 907/87 - NJW 1991, 746 ).
  • BVerwG, 25.11.1982 - 5 C 69.79

    Ärzteversorgung - Pflichtmitgliedschaft - Berufständische Versorgungseinrichtung

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1994 - 1 B 19.93
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z.B. BVerwGE 87, 324 [ 326]; Urteil vom 25. November 1982 - BVerwG 5 C 69.79 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 11 S. 6 f. jeweils m.w.N.) ist geklärt, daß der Bundesgesetzgeber namentlich auf dem Gebiet der Sozialversicherung von seiner Kompetenz nicht abschließend Gebrauch gemacht hat, sondern von dem (weiteren) Bestehen landesrechtlich geregelter berufsständischer Versorgungswerke ausgeht, die auch angestellte Berufsangehörige als Pflichtmitglieder erfassen (vgl. ferner § 7 Abs. 2 AVG , § 6 Abs. 1 Nr. 1 SGB VI , wonach Angestellte und selbständig Tätige unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Befreiung von der Rentenversicherungspflicht haben, wenn sie Pflichtmitglieder einer berufsständischen Versorgungseinrichtung sind).
  • BVerfG, 25.02.1960 - 1 BvR 239/52

    Bayerische Ärzteversorgung

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1994 - 1 B 19.93
    Der Landesgesetzgeber ist daher nicht durch den Gleichheitssatz gehindert, bei seiner Rechtsetzung von Vorschriften des Bundes oder anderer Bundesländer abzuweichen, die diese für vergleichbare Sachverhalte in ihrem Gesetzgebungsbereich erlassen haben (vgl. BVerfGE 10, 354 [371]; Beschlüsse vom 14. April 1981 - BVerwG 5 B 57.80 -, vom 3. November 1989 - BVerwG 1 B 131.89 -, vom 8. November 1991 - BVerwG 1 B 46.91 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 9 S. 2, Nr. 18 S. 13 und Nr. 22 S. 26 f.).
  • BVerfG, 02.05.1961 - 1 BvR 203/53

    Ärztliche Pflichtaltersversorgung

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1994 - 1 B 19.93
    Das steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 12, 319 [323]; Kammerbeschluß vom 4. April 1989 - 1 BvR 685/88 - NJW 1990, 1653 ).
  • BVerfG, 04.06.1969 - 2 BvR 173/66

    Besoldungsgesetz

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

    Bei der Bemessung von Beiträgen zu einer berufsständischen Versorgungseinrichtung steht dem autonomen Satzungsgeber ein - allerdings durch den Zweck der Versorgungseinrichtung und den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz begrenzter - Gestaltungsspielraum zu, innerhalb dessen er typisieren darf (BVerwG NJW 1994, 1888, 1889).

    Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gebietet, auf schwer wiegende Besonderheiten und unbillige Härten, insbesondere auf die wirtschaftliche Belastbarkeit der Mitglieder, Rücksicht zu nehmen (vgl BVerwGE 87, 324, 330; BVerwG NJW 1994, 1888, 1889; s ferner BVerfG , NJW 1990, 1653).

  • VGH Baden-Württemberg, 16.11.1999 - 9 S 2176/98

    Befreiung von der Mitgliedschaft im Versorgungswerk der Rechtsanwälte -

    Denn der Bundesgesetzgeber hat namentlich auf dem Gebiet der Sozialversicherung von seiner Kompetenz nicht abschließend Gebrauch gemacht, sondern ist von dem (weiteren) Bestehen landesrechtlich geregelter berufsständischer Versorgungswerke ausgegangen, die auch angestellte Berufsangehörige als Pflichtmitglieder erfaßt (BVerfG, Beschluß vom 02.05.1961, BVerfGE 12, 319 (323); BVerwG, Beschluß vom 21.02.1994 - 1 B 19/93 -, NJW 1994, 1888 m.w.N.).

    Vor diesem Hintergrund begründen die bundesrechtlichen Vorschriften über die Versicherungsfreiheit in der gesetzlichen Rentenversicherung keine bundesrechtliche Vorgabe für die landesrechtliche Regelung der Pflichtmitgliedschaft in den berufsständischen Versorgungseinrichtungen (BVerwG, Beschluß vom 21.2.1994 - 1 B 19/93 -, NJW 1994, 1888).

    Der Landesgesetzgeber ist nicht durch den Gleichheitssatz gehindert, bei seiner Rechtssetzung von Vorschriften des Bundes oder anderer Bundesländer abzuweichen, die diese für vergleichbare Sachverhalte in ihrem Gesetzgebungsbereich erlassen haben (BVerwG, Beschlüsse vom 21.2.1994, NJW 1994, 1888, vom 25.10.1995, Buchholz a.a.O. Nr. 31, vom 5.6.1997, Buchholz a.a.O. Nr. 37 und vom 3.7.1998, Buchholz a.a.O. Nr. 39 jeweils m.w.N.).

    Auch eine verhältnismäßig geringe Rente aufgrund niedriger Beitragszahlungen ist als Ergänzung einer anderweitigen Sicherung wirtschaftlich sinnvoll (BVerwG, Beschluß vom 21.2.1994, NJW 1994, 1888).

    Schließlich ist geklärt, daß der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zwar gebietet, auf schwerwiegende Besonderheiten und unbillige Härten, insbesondere auf die wirtschaftliche Belastbarkeit der Mitglieder Rücksicht zu nehmen; zu einer vollständigen Befreiung von der Mitgliedschaft oder der Beitragspflicht verpflichtet das Verhältnismäßigkeitsprinzip aber grundsätzlich nicht (BVerwG, Beschluß vom 21.2.1994 a.a.O.).

  • BSG, 13.12.2023 - B 7 AS 16/22 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung -

    Daher ist es für § 11b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB II ohne Belang, ob sie kompetenzrechtlich Sozialversicherung iS von Art. 74 Nr. 12 GG ist oder eine öffentlich-rechtliche Versicherung "eigener Art" darstellt (vgl BVerwG vom 21.2.1994 - 1 B 19.93 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 25, juris RdNr 5; BVerwG vom 29.1.1991 - 1 C 11.89 - BVerwGE 87, 324, 325 f, juris RdNr 16) .
  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 40/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

    Bei der Bemessung von Beiträgen zu einer berufsständischen Versorgungseinrichtung steht dem autonomen Satzungsgeber ein - allerdings durch den Zweck der Versorgungseinrichtung und den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz begrenzter - Gestaltungsspielraum zu, innerhalb dessen er typisieren darf (BVerwG NJW 1994, 1888, 1889).

    Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gebietet, auf schwer wiegende Besonderheiten und unbillige Härten, insbesondere auf die wirtschaftliche Belastbarkeit der Mitglieder, Rücksicht zu nehmen (vgl BVerwGE 87, 324, 330; BVerwG NJW 1994, 1888, 1889; s ferner BVerfG , NJW 1990, 1653).

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 36/03 R

    Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen

    Bei der Bemessung von Beiträgen zu einer berufsständischen Versorgungseinrichtung steht dem autonomen Satzungsgeber ein - allerdings durch den Zweck der Versorgungseinrichtung und den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz begrenzter - Gestaltungsspielraum zu, innerhalb dessen er typisieren darf (BVerwG NJW 1994, 1888, 1889).

    Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gebietet, auf schwer wiegende Besonderheiten und unbillige Härten, insbesondere auf die wirtschaftliche Belastbarkeit der Mitglieder, Rücksicht zu nehmen (vgl BVerwGE 87, 324, 330; BVerwG NJW 1994, 1888, 1889; s ferner BVerfG , NJW 1990, 1653).

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 30/04 R

    Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen

    Bei der Bemessung von Beiträgen zu einer berufsständischen Versorgungseinrichtung steht dem autonomen Satzungsgeber ein - allerdings durch den Zweck der Versorgungseinrichtung und den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz begrenzter - Gestaltungsspielraum zu, innerhalb dessen er typisieren darf (BVerwG NJW 1994, 1888, 1889).

    Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gebietet, auf schwer wiegende Besonderheiten und unbillige Härten, insbesondere auf die wirtschaftliche Belastbarkeit der Mitglieder, Rücksicht zu nehmen (vgl BVerwGE 87, 324, 330; BVerwG NJW 1994, 1888, 1889; s ferner BVerfG , NJW 1990, 1653).

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 50/02 R

    Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen

    Bei der Bemessung von Beiträgen zu einer berufsständischen Versorgungseinrichtung steht dem autonomen Satzungsgeber ein - allerdings durch den Zweck der Versorgungseinrichtung und den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz begrenzter - Gestaltungsspielraum zu, innerhalb dessen er typisieren darf (BVerwG NJW 1994, 1888, 1889).

    Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gebietet, auf schwer wiegende Besonderheiten und unbillige Härten, insbesondere auf die wirtschaftliche Belastbarkeit der Mitglieder, Rücksicht zu nehmen (vgl BVerwGE 87, 324, 330; BVerwG NJW 1994, 1888, 1889; s ferner BVerfG , NJW 1990, 1653).

  • BVerwG, 05.12.2000 - 1 C 11.00

    Berufsständisches Versorgungswerk; Beitrag; Mindestbeitrag; Beruf;

    Der Senat ist demgemäß stets von der grundsätzlichen Zulässigkeit einer Pflichtmitgliedschaft und der Anordnung eines Mindestbeitrags ausgegangen (vgl. Urteil vom 29. Januar 1991, a.a.O.; Beschluss vom 21. Februar 1994 - BVerwG 1 B 19.93 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 25).
  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 42/03 R

    Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen

    Bei der Bemessung von Beiträgen zu einer berufsständischen Versorgungseinrichtung steht dem autonomen Satzungsgeber ein - allerdings durch den Zweck der Versorgungseinrichtung und den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz begrenzter - Gestaltungsspielraum zu, innerhalb dessen er typisieren darf (BVerwG NJW 1994, 1888, 1889).

    Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gebietet, auf schwer wiegende Besonderheiten und unbillige Härten, insbesondere auf die wirtschaftliche Belastbarkeit der Mitglieder, Rücksicht zu nehmen (vgl BVerwGE 87, 324, 330; BVerwG NJW 1994, 1888, 1889; s ferner BVerfG (Kammer), NJW 1990, 1653).

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 29/04 R

    Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen

    Bei der Bemessung von Beiträgen zu einer berufsständischen Versorgungseinrichtung steht dem autonomen Satzungsgeber ein - allerdings durch den Zweck der Versorgungseinrichtung und den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz begrenzter - Gestaltungsspielraum zu, innerhalb dessen er typisieren darf (BVerwG NJW 1994, 1888, 1889).

    Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gebietet, auf schwer wiegende Besonderheiten und unbillige Härten, insbesondere auf die wirtschaftliche Belastbarkeit der Mitglieder, Rücksicht zu nehmen (vgl BVerwGE 87, 324, 330; BVerwG NJW 1994, 1888, 1889; s ferner BVerfG , NJW 1990, 1653).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.11.1999 - 6 A 10182/99

    Berufsrecht; Regelung zum Mindestbeitrag beim Versorgungswerk verfassungswidrig

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 28/03 R

    Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 4/04 R

    Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 9/04 R

    Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 13/04 R

    Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 12/04 R

    Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen

  • BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 15/11 R

    Elterngeld - Höhe - Bemessung - Einkommen - Einkünfte - Erwerbstätigkeit -

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 38/03 R

    Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 39/03 R

    Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen

  • BVerwG, 23.03.2000 - 1 B 15.00

    Voraussetzungen für die Grundsatzrevision - Pflichtmitgliedschaft eines

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 42/03
  • OVG Niedersachsen, 27.04.2007 - 8 LA 29/07

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung zu einem monatlichen Mindestbeitrag zu einem

  • BVerwG, 14.10.1994 - 1 B 153.93

    Befreiung von der Beitragspflicht des Rechtsanwaltsversorgungswerks auch für

  • BVerwG, 22.11.1994 - 1 NB 1.93

    Grundsätzliche Bedeutung i.S.d. § 47 Abs. 5 Nr. 1 VwGO - Rüge fehlerhafter

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.06.2002 - 6 A 10219/01
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2018 - 4 A 3023/15

    Fortsetzen der Mitgliedschaft eines Rechtsanwalts als freiwillige Mitgliedschaft

  • BSG, 20.07.1994 - 12 RK 18/92

    Künstlersozialversicherung - Selbständige Musiklehrer - Geringverdiener -

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.06.2002 - 6 A 10220/01

    Mindestbeiträge für Mitglieder eines anwaltlichen Versorgungswerks

  • BVerwG, 05.12.2000 - 1 C 12.00

    Prüfung der Rechtmäßigkeit eines Mindestbeitrags in Höhe von drei Zehnteln des

  • BVerwG, 04.07.1995 - 1 B 89.95
  • VGH Baden-Württemberg, 28.01.2003 - 9 S 872/02

    Kein Wiederaufleben der Beitragspflicht/ Rückkehrmöglichkeit zum vollen

  • BVerwG, 03.07.1998 - 1 B 54.98

    Anspruch eines geschiedenen Ehegatten auf Hinterbliebenenrente - Erlöschen eines

  • VGH Hessen, 14.05.1996 - 11 UE 1057/92

    Rechtmäßigkeit der Regelungen des berufsständischen Versorgungswerkes der

  • BVerwG, 25.10.1995 - 1 B 103.95

    Zurückweisung der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision wegen

  • VG Koblenz, 05.07.2010 - 3 K 1055/09

    Rechtsanwaltsversorgung: Mindestbeitrag auch bei geringem Einkommen rechtmäßig

  • BVerwG, 12.12.2000 - 1 B 167.00

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Voraussetzungen der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.08.2009 - 17 A 2290/07

    Berücksichtigung von Einnahmen aus berufsfremden Beschäftigungen und Tätigkeiten

  • OVG Schleswig-Holstein, 07.04.1995 - 3 L 302/93

    Pflichtmitgliedschaft; Versorgungswerk; Versorgungsabgabe; Steuerberatung

  • VG Sigmaringen, 27.09.2001 - 2 K 923/00

    Ausschluss der Ehegattenermäßigung bei ehemals angestellten, von der

  • VG Köln, 14.12.2005 - 9 K 2878/04

    Rechtmäßigkeit eines Beitragsbescheids eines Versorgungswerks für Rechtsanwälte;

  • VG Schleswig, 20.03.2002 - 21 A 243/02

    Versorgungswerk der Rechtsanwaltkammer, Pflichtversorgung, Beitragsbemessung

  • VG Wiesbaden, 22.05.2001 - 5 E 764/98

    Anspruch auf Befreiung eines Rechtsanwalts von der Mitgliedschaft und von der

  • VG München, 08.09.2008 - M 3 K 07.2165

    Kein Anspruch auf Nachzahlung von Waisenrente für den Zeitraum zwischen

  • BVerwG, 13.04.1994 - 1 B 58.94

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache - Entscheidungsbefugnis

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https://dejure.org/1993,16580
OVG Bremen, 08.02.1993 - 1 B 19/93 (https://dejure.org/1993,16580)
OVG Bremen, Entscheidung vom 08.02.1993 - 1 B 19/93 (https://dejure.org/1993,16580)
OVG Bremen, Entscheidung vom 08. Februar 1993 - 1 B 19/93 (https://dejure.org/1993,16580)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Türkische Staatsangehörige; Gesteigerter Ausweisungsschutz; EG-Angehörige

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • EuGH, 16.12.1992 - C-237/91

    Kus / Landeshauptstadt Wiesbaden

    Auszug aus OVG Bremen, 08.02.1993 - 1 B 19/93
    Aus dem Urteil des EuGH vom 16.12.1992 (Rs C-237/91 ) folgt nicht, daß türkischen Staatsangehörigen nach dem Beschluß Nr. 1/80 des Assoziationsrates EWG-Türkei der gesteigerte Ausweisungsschutz zusteht, den EG-Angehörige genießen (Bestätigung des Senatsbeschlusses vom 20.11.1992 - 1 B 101/92).
  • OVG Bremen, 20.11.1992 - 1 B 101/92

    Regelausweisung; Ausländerbehördliche Ermessensentscheidung; Rauschgiftdelikte;

    Auszug aus OVG Bremen, 08.02.1993 - 1 B 19/93
    Aus dem Urteil des EuGH vom 16.12.1992 (Rs C-237/91 ) folgt nicht, daß türkischen Staatsangehörigen nach dem Beschluß Nr. 1/80 des Assoziationsrates EWG-Türkei der gesteigerte Ausweisungsschutz zusteht, den EG-Angehörige genießen (Bestätigung des Senatsbeschlusses vom 20.11.1992 - 1 B 101/92).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.1998 - 22 A 2059/95

    Kommunale Abgaben; Kostenersatzanspruch; Grundstück; Öffentliche Last;

    191; zu einer mißverständlichen Verwendung des Begriffs der Akzessorietät vgl. allerdings: BVerwG, Urteil vom 22. Februar 1985 - 8 C 107/83 -, NJW 1985, 2658 (2659); OVG Saarlouis, Beschluß vom 30. März 1993 - 1 B 19/93 - nicht veröffentlicht; Driehaus in Driehaus a.a.O. § 8 Rdnrn. 186 und 194a.
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