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   OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2015 - 1 B 33.14   

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OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2015 - 1 B 33.14 (https://dejure.org/2015,9778)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 07.05.2015 - 1 B 33.14 (https://dejure.org/2015,9778)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 07. Mai 2015 - 1 B 33.14 (https://dejure.org/2015,9778)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 1 Abs 1 StVO, Anl 2 Zeichen 283 StVO
    Anforderungen an die Sichtbarkeit von Verkehrszeichen; Verhaltenspflichten eines sein Fahrzeug abstellenden Verkehrsteilnehmers

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 1 Abs 1 StVO, Anl 2 Zeichen 283 StVO
    Umsetzung; Gebührenbescheid; temporäres Haltverbot; wirksame Bekanntgabe; Sorgfalts- und Informationspflicht; Sichtbarkeitsgrundsatz; Reichweite im ruhenden Verkehr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Besondere Pflicht zur Nachschau bei Halteverbot

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Halteverbot - Sichtbarkeit des Verkehrszeichens und die Pflicht zur Nachschau

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Mobile Halteverbotsschilder waren nicht zu erkennen

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Beim Parken auf mobile Halteverbotsschilder achten!

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Besondere Pflicht zur Nachschau bei Halteverbot

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Beim Parken Verbotsschild übersehen

  • lachner-vonlaufenberg.de (Kurzinformation)

    Bei Abstellen eines Fahrzeuges muss auf mobile Halteverbotsschilder geachtet werden

  • weka.de (Kurzinformation)

    Sichtbarkeit von Verkehrszeichen für den ruhenden Verkehr

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Autofahrer müssen sich beim Abstellen eines Fahrzeugs sorgfältig nach aufgestellten mobilen Halteverbotsschildern umsehen - OVG Berlin-Brandenburg zu den Anforderungen an die Sichtbarkeit von Verkehrszeichen

  • rechtsportal.de (Kurzinformation)

    Versteckte Halteverbote

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (19)

  • VG Aachen, 05.10.2005 - 6 K 805/03

    Kostenerstattung hinsichtlich einer Abschleppmaßnahme eines Fahrzeugs wegen der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2015 - 1 B 33.14
    In der Rechtsprechung der Verwaltungs- und Oberverwaltungsgerichte (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Juni 2014 - 5 A 1435/13 - juris Rn. 6; VGH Mannheim, Urteil vom 20. Januar 2010 - 1 S 484/09 - juris Rn. 17; Hamburgisches OVG, Urteil vom 30. Juni 2009 - 3 Bf 408/08 - juris Rn. 31; sowie OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 25. Januar 2002 - OVG 5 N 20.01 -, 2. November 2004 - OVG 5 N 77.03 -, 13. September 2010 - OVG 1 S 137.10 - und 21. September 2010 - OVG 1 N 78.10 - VG Berlin, u.a. Beschluss vom 28. Dezember 2011 - 20 L 306.11 - juris Rn. 8; VG Düsseldorf, Urteile vom 4. Februar 2014 - 14 K 4595/13 - juris Rn. 53, und 20. August 2013 - 14 K 5618/12 - juris Rn. 31 ff.; VG Bremen, Urteil vom 12. Dezember 2013 - 5 K 181/11 - juris Rn. 17, sowie VG Aachen, Urteil vom 5. Oktober 2005, a.a.O., Rn. 26 ff.; für eine gesteigerte Vergewisserungspflicht bzgl. einer Tempo 30-Zone, vgl. auch Bayerischer VGH, Urteil vom 28. Mai 2014 - 11 B 13.2154 - juris Rn. 27 m.w.N.; für die Strafgerichtsbarkeit vgl. nur OLG Hamm, Beschluss vom 13. November 1978 - 6 Ss OWi 2744/78 - juris Rn. 2 f.) sowie in der Literatur (vgl. nur König, in: Hentschel/König/Dauer, a.a.O., Rn. 32 f.; Janker, in: Burmann/Heß/Janker, Straßenverkehrsrecht, 23. Aufl., StVO § 39 Rn. 15; Hauser, DAR 1991, 324 ) ist durchgängig anerkannt, dass der Sichtbarkeitsgrundsatz nicht in völliger begrifflicher Absolutheit und ohne jede Rücksicht auf die Besonderheiten der jeweils zu regelnden Verkehrssituation anzuwenden ist und an die Sichtbarkeit von Verkehrszeichen, die den ruhenden Verkehr betreffen, von daher niedrigere Anforderungen zu stellen sind als an solche für den fließenden Verkehr.

    Hiernach kann dahin gestellt bleiben und musste nicht weiter aufgeklärt werden, wie genau und in welcher Höhe das Haltverbotszeichen auf der Straßenseite, auf der das Kraftfahrzeug abgestellt war, angebracht (zur Unbeachtlichkeit des Einwands, das Verkehrszeichen sei nicht im rechten Winkel zur Straße angebracht gewesen, vgl. Senatsbeschluss vom 27. Dezember 2011 - OVG 1 N 78.11 - BA, S. 3; sowie VG Aachen, Urteil vom 5. Oktober 2005 - 6 K 805/03 - juris Rn. 38) oder ob es am Vorabend des 11. September 2010 durch ein anderes Fahrzeug verdeckt und schlecht beleuchtet gewesen sei.

    Deshalb hatten die Aufsteller der Schilder selbst keine verbindlichen Verkehrsanordnungen getroffen und - anders als z.B. in den Fällen des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (Beschluss vom 16. Dezember 2009 - 1 S 3263/08 - juris Rn. 15 ff.) oder des Verwaltungsgerichts Aachen (Urteil vom 5. Oktober 2005, a.a.O., Rn. 31 ff. ) - auch keine eigenverantwortliche hoheitliche Tätigkeit ausgeübt (vgl. dazu auch Senatsbeschlüsse vom 4. November 2010 - OVG 1 N 75.10 - und 6. Februar 2006 - OVG 1 N 88.05 -, jeweils BA, S. 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 8. April 2014 - 2 A 371/13 - juris Rn. 54 f.; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1970 - VII C 10.70 - BVerwGE 35, 334 und juris).

  • BVerwG, 11.12.1996 - 11 C 15.95

    Abschleppen eines ursprünglich ordnungsgemäß geparkten Kraftwagens

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2015 - 1 B 33.14
    Das Bundesverwaltungsgericht habe den Sichtbarkeitsgrundsatz in seinem Urteil vom 11. Dezember 1996 (BVerwG 11 C 15.95) gerade in einem Fall des Haltverbotsschildes betont und den Grundsatz damit unterschiedslos auf den ruhenden wie auf den fließenden Verkehr angewendet.

    Verkehrszeichen äußern ihre Rechtswirkung gegenüber jedem von der Regelung betroffenen Verkehrsteilnehmer, gleichgültig, ob er das Verkehrszeichen tatsächlich wahrnimmt oder nicht, wenn sie so aufgestellt oder angebracht sind, dass sie ein durchschnittlicher Kraftfahrer bei Einhaltung der nach § 1 StVO erforderlichen Sorgfalt schon "mit einem raschen und beiläufigen Blick" erfassen kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 11. Dezember 1996 - 11 C 15.95 - BVerwGE 102, 316 , juris Rn. 9, und 13. März 2008 - 3 C 18.07 - juris Rn. 11; BGH, Urteil vom 8. April 1970 - III ZR 167/68 - NJW 1970, 1126 f.).

    Die vorgenannten Anforderungen stehen auch nicht in Widerspruch zu der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Dezember 1996 - BVerwG 11 C 15.95 - (BVerwGE 102, 316 ff.).

  • BGH, 08.04.1970 - III ZR 167/68

    Pflichten der Straßenverkehrsbehörde bei Änderung einer Vorfahrtregelung im

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2015 - 1 B 33.14
    Verkehrszeichen äußern ihre Rechtswirkung gegenüber jedem von der Regelung betroffenen Verkehrsteilnehmer, gleichgültig, ob er das Verkehrszeichen tatsächlich wahrnimmt oder nicht, wenn sie so aufgestellt oder angebracht sind, dass sie ein durchschnittlicher Kraftfahrer bei Einhaltung der nach § 1 StVO erforderlichen Sorgfalt schon "mit einem raschen und beiläufigen Blick" erfassen kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 11. Dezember 1996 - 11 C 15.95 - BVerwGE 102, 316 , juris Rn. 9, und 13. März 2008 - 3 C 18.07 - juris Rn. 11; BGH, Urteil vom 8. April 1970 - III ZR 167/68 - NJW 1970, 1126 f.).

    Grundsätzlich besteht auch keine Hinweispflicht der Behörden bei einer Änderung von Verkehrszeichen (vgl. BGH, Urteil vom 8. April 1970, a.a.O., Rn. 10 ff.); lediglich bei besonderen Umständen des fließenden "Schnellverkehrs" kann ausnahmsweise anderes gelten (ebenso Brandenburgisches OLG, Urteil vom 12. März 2002 - 2 U 20/01 - juris Rn. 19).

    Das darin wiedergegebene Zitat aus dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 8. April 1970 (a.a.O.), wonach ein durchschnittlicher Kraftfahrer ein Verkehrszeichen schon "mit einem raschen und beiläufigen Blick" erfassen können müsse, bezieht sich bei Würdigung des Urteils des Bundesgerichtshofes erkennbar auf die Sorgfaltspflichten eines durchschnittlichen Kraftfahrers im fließenden Verkehr, für dessen Fälle dieser Grundsatz entwickelt wurde (vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 2. November 2004, und Senatsbeschluss vom 13. September 2010, jeweils a.a.O., sowie ausführlich OVG Hamburg, a.a.O., juris Rn. 31 f.).

  • VG Berlin, 28.12.2011 - 20 L 306.11

    Vorrangigkeit des Vorschriftszeichen Z 283 (zu § 41 Abs. 2 Nr. 8 StVO);

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2015 - 1 B 33.14
    In der Rechtsprechung der Verwaltungs- und Oberverwaltungsgerichte (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Juni 2014 - 5 A 1435/13 - juris Rn. 6; VGH Mannheim, Urteil vom 20. Januar 2010 - 1 S 484/09 - juris Rn. 17; Hamburgisches OVG, Urteil vom 30. Juni 2009 - 3 Bf 408/08 - juris Rn. 31; sowie OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 25. Januar 2002 - OVG 5 N 20.01 -, 2. November 2004 - OVG 5 N 77.03 -, 13. September 2010 - OVG 1 S 137.10 - und 21. September 2010 - OVG 1 N 78.10 - VG Berlin, u.a. Beschluss vom 28. Dezember 2011 - 20 L 306.11 - juris Rn. 8; VG Düsseldorf, Urteile vom 4. Februar 2014 - 14 K 4595/13 - juris Rn. 53, und 20. August 2013 - 14 K 5618/12 - juris Rn. 31 ff.; VG Bremen, Urteil vom 12. Dezember 2013 - 5 K 181/11 - juris Rn. 17, sowie VG Aachen, Urteil vom 5. Oktober 2005, a.a.O., Rn. 26 ff.; für eine gesteigerte Vergewisserungspflicht bzgl. einer Tempo 30-Zone, vgl. auch Bayerischer VGH, Urteil vom 28. Mai 2014 - 11 B 13.2154 - juris Rn. 27 m.w.N.; für die Strafgerichtsbarkeit vgl. nur OLG Hamm, Beschluss vom 13. November 1978 - 6 Ss OWi 2744/78 - juris Rn. 2 f.) sowie in der Literatur (vgl. nur König, in: Hentschel/König/Dauer, a.a.O., Rn. 32 f.; Janker, in: Burmann/Heß/Janker, Straßenverkehrsrecht, 23. Aufl., StVO § 39 Rn. 15; Hauser, DAR 1991, 324 ) ist durchgängig anerkannt, dass der Sichtbarkeitsgrundsatz nicht in völliger begrifflicher Absolutheit und ohne jede Rücksicht auf die Besonderheiten der jeweils zu regelnden Verkehrssituation anzuwenden ist und an die Sichtbarkeit von Verkehrszeichen, die den ruhenden Verkehr betreffen, von daher niedrigere Anforderungen zu stellen sind als an solche für den fließenden Verkehr.
  • VG Bremen, 12.12.2013 - 5 K 181/11
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2015 - 1 B 33.14
    In der Rechtsprechung der Verwaltungs- und Oberverwaltungsgerichte (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Juni 2014 - 5 A 1435/13 - juris Rn. 6; VGH Mannheim, Urteil vom 20. Januar 2010 - 1 S 484/09 - juris Rn. 17; Hamburgisches OVG, Urteil vom 30. Juni 2009 - 3 Bf 408/08 - juris Rn. 31; sowie OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 25. Januar 2002 - OVG 5 N 20.01 -, 2. November 2004 - OVG 5 N 77.03 -, 13. September 2010 - OVG 1 S 137.10 - und 21. September 2010 - OVG 1 N 78.10 - VG Berlin, u.a. Beschluss vom 28. Dezember 2011 - 20 L 306.11 - juris Rn. 8; VG Düsseldorf, Urteile vom 4. Februar 2014 - 14 K 4595/13 - juris Rn. 53, und 20. August 2013 - 14 K 5618/12 - juris Rn. 31 ff.; VG Bremen, Urteil vom 12. Dezember 2013 - 5 K 181/11 - juris Rn. 17, sowie VG Aachen, Urteil vom 5. Oktober 2005, a.a.O., Rn. 26 ff.; für eine gesteigerte Vergewisserungspflicht bzgl. einer Tempo 30-Zone, vgl. auch Bayerischer VGH, Urteil vom 28. Mai 2014 - 11 B 13.2154 - juris Rn. 27 m.w.N.; für die Strafgerichtsbarkeit vgl. nur OLG Hamm, Beschluss vom 13. November 1978 - 6 Ss OWi 2744/78 - juris Rn. 2 f.) sowie in der Literatur (vgl. nur König, in: Hentschel/König/Dauer, a.a.O., Rn. 32 f.; Janker, in: Burmann/Heß/Janker, Straßenverkehrsrecht, 23. Aufl., StVO § 39 Rn. 15; Hauser, DAR 1991, 324 ) ist durchgängig anerkannt, dass der Sichtbarkeitsgrundsatz nicht in völliger begrifflicher Absolutheit und ohne jede Rücksicht auf die Besonderheiten der jeweils zu regelnden Verkehrssituation anzuwenden ist und an die Sichtbarkeit von Verkehrszeichen, die den ruhenden Verkehr betreffen, von daher niedrigere Anforderungen zu stellen sind als an solche für den fließenden Verkehr.
  • BVerwG, 26.06.1970 - VII C 10.70

    Feststellung von Rechtswidrigkeit und Nichtigkeit von Verwaltungsakten - Umgehung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2015 - 1 B 33.14
    Deshalb hatten die Aufsteller der Schilder selbst keine verbindlichen Verkehrsanordnungen getroffen und - anders als z.B. in den Fällen des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (Beschluss vom 16. Dezember 2009 - 1 S 3263/08 - juris Rn. 15 ff.) oder des Verwaltungsgerichts Aachen (Urteil vom 5. Oktober 2005, a.a.O., Rn. 31 ff. ) - auch keine eigenverantwortliche hoheitliche Tätigkeit ausgeübt (vgl. dazu auch Senatsbeschlüsse vom 4. November 2010 - OVG 1 N 75.10 - und 6. Februar 2006 - OVG 1 N 88.05 -, jeweils BA, S. 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 8. April 2014 - 2 A 371/13 - juris Rn. 54 f.; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1970 - VII C 10.70 - BVerwGE 35, 334 und juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.01.2010 - 1 S 484/09

    Verkehrszeichen - Sichtbarkeitsgrundsatz - Rückforderung von Abschleppkosten

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2015 - 1 B 33.14
    In der Rechtsprechung der Verwaltungs- und Oberverwaltungsgerichte (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Juni 2014 - 5 A 1435/13 - juris Rn. 6; VGH Mannheim, Urteil vom 20. Januar 2010 - 1 S 484/09 - juris Rn. 17; Hamburgisches OVG, Urteil vom 30. Juni 2009 - 3 Bf 408/08 - juris Rn. 31; sowie OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 25. Januar 2002 - OVG 5 N 20.01 -, 2. November 2004 - OVG 5 N 77.03 -, 13. September 2010 - OVG 1 S 137.10 - und 21. September 2010 - OVG 1 N 78.10 - VG Berlin, u.a. Beschluss vom 28. Dezember 2011 - 20 L 306.11 - juris Rn. 8; VG Düsseldorf, Urteile vom 4. Februar 2014 - 14 K 4595/13 - juris Rn. 53, und 20. August 2013 - 14 K 5618/12 - juris Rn. 31 ff.; VG Bremen, Urteil vom 12. Dezember 2013 - 5 K 181/11 - juris Rn. 17, sowie VG Aachen, Urteil vom 5. Oktober 2005, a.a.O., Rn. 26 ff.; für eine gesteigerte Vergewisserungspflicht bzgl. einer Tempo 30-Zone, vgl. auch Bayerischer VGH, Urteil vom 28. Mai 2014 - 11 B 13.2154 - juris Rn. 27 m.w.N.; für die Strafgerichtsbarkeit vgl. nur OLG Hamm, Beschluss vom 13. November 1978 - 6 Ss OWi 2744/78 - juris Rn. 2 f.) sowie in der Literatur (vgl. nur König, in: Hentschel/König/Dauer, a.a.O., Rn. 32 f.; Janker, in: Burmann/Heß/Janker, Straßenverkehrsrecht, 23. Aufl., StVO § 39 Rn. 15; Hauser, DAR 1991, 324 ) ist durchgängig anerkannt, dass der Sichtbarkeitsgrundsatz nicht in völliger begrifflicher Absolutheit und ohne jede Rücksicht auf die Besonderheiten der jeweils zu regelnden Verkehrssituation anzuwenden ist und an die Sichtbarkeit von Verkehrszeichen, die den ruhenden Verkehr betreffen, von daher niedrigere Anforderungen zu stellen sind als an solche für den fließenden Verkehr.
  • VG Düsseldorf, 20.08.2013 - 14 K 5618/12

    Zur Rechtmäßigkeit einer Abschleppmaßnahme bei mobilem Haltverbotsschild

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2015 - 1 B 33.14
    In der Rechtsprechung der Verwaltungs- und Oberverwaltungsgerichte (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Juni 2014 - 5 A 1435/13 - juris Rn. 6; VGH Mannheim, Urteil vom 20. Januar 2010 - 1 S 484/09 - juris Rn. 17; Hamburgisches OVG, Urteil vom 30. Juni 2009 - 3 Bf 408/08 - juris Rn. 31; sowie OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 25. Januar 2002 - OVG 5 N 20.01 -, 2. November 2004 - OVG 5 N 77.03 -, 13. September 2010 - OVG 1 S 137.10 - und 21. September 2010 - OVG 1 N 78.10 - VG Berlin, u.a. Beschluss vom 28. Dezember 2011 - 20 L 306.11 - juris Rn. 8; VG Düsseldorf, Urteile vom 4. Februar 2014 - 14 K 4595/13 - juris Rn. 53, und 20. August 2013 - 14 K 5618/12 - juris Rn. 31 ff.; VG Bremen, Urteil vom 12. Dezember 2013 - 5 K 181/11 - juris Rn. 17, sowie VG Aachen, Urteil vom 5. Oktober 2005, a.a.O., Rn. 26 ff.; für eine gesteigerte Vergewisserungspflicht bzgl. einer Tempo 30-Zone, vgl. auch Bayerischer VGH, Urteil vom 28. Mai 2014 - 11 B 13.2154 - juris Rn. 27 m.w.N.; für die Strafgerichtsbarkeit vgl. nur OLG Hamm, Beschluss vom 13. November 1978 - 6 Ss OWi 2744/78 - juris Rn. 2 f.) sowie in der Literatur (vgl. nur König, in: Hentschel/König/Dauer, a.a.O., Rn. 32 f.; Janker, in: Burmann/Heß/Janker, Straßenverkehrsrecht, 23. Aufl., StVO § 39 Rn. 15; Hauser, DAR 1991, 324 ) ist durchgängig anerkannt, dass der Sichtbarkeitsgrundsatz nicht in völliger begrifflicher Absolutheit und ohne jede Rücksicht auf die Besonderheiten der jeweils zu regelnden Verkehrssituation anzuwenden ist und an die Sichtbarkeit von Verkehrszeichen, die den ruhenden Verkehr betreffen, von daher niedrigere Anforderungen zu stellen sind als an solche für den fließenden Verkehr.
  • VGH Bayern, 28.05.2014 - 11 B 13.2154

    Mit Tempo 30-Zone ist innerorts zu rechnen!

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2015 - 1 B 33.14
    In der Rechtsprechung der Verwaltungs- und Oberverwaltungsgerichte (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Juni 2014 - 5 A 1435/13 - juris Rn. 6; VGH Mannheim, Urteil vom 20. Januar 2010 - 1 S 484/09 - juris Rn. 17; Hamburgisches OVG, Urteil vom 30. Juni 2009 - 3 Bf 408/08 - juris Rn. 31; sowie OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 25. Januar 2002 - OVG 5 N 20.01 -, 2. November 2004 - OVG 5 N 77.03 -, 13. September 2010 - OVG 1 S 137.10 - und 21. September 2010 - OVG 1 N 78.10 - VG Berlin, u.a. Beschluss vom 28. Dezember 2011 - 20 L 306.11 - juris Rn. 8; VG Düsseldorf, Urteile vom 4. Februar 2014 - 14 K 4595/13 - juris Rn. 53, und 20. August 2013 - 14 K 5618/12 - juris Rn. 31 ff.; VG Bremen, Urteil vom 12. Dezember 2013 - 5 K 181/11 - juris Rn. 17, sowie VG Aachen, Urteil vom 5. Oktober 2005, a.a.O., Rn. 26 ff.; für eine gesteigerte Vergewisserungspflicht bzgl. einer Tempo 30-Zone, vgl. auch Bayerischer VGH, Urteil vom 28. Mai 2014 - 11 B 13.2154 - juris Rn. 27 m.w.N.; für die Strafgerichtsbarkeit vgl. nur OLG Hamm, Beschluss vom 13. November 1978 - 6 Ss OWi 2744/78 - juris Rn. 2 f.) sowie in der Literatur (vgl. nur König, in: Hentschel/König/Dauer, a.a.O., Rn. 32 f.; Janker, in: Burmann/Heß/Janker, Straßenverkehrsrecht, 23. Aufl., StVO § 39 Rn. 15; Hauser, DAR 1991, 324 ) ist durchgängig anerkannt, dass der Sichtbarkeitsgrundsatz nicht in völliger begrifflicher Absolutheit und ohne jede Rücksicht auf die Besonderheiten der jeweils zu regelnden Verkehrssituation anzuwenden ist und an die Sichtbarkeit von Verkehrszeichen, die den ruhenden Verkehr betreffen, von daher niedrigere Anforderungen zu stellen sind als an solche für den fließenden Verkehr.
  • VGH Baden-Württemberg, 16.12.2009 - 1 S 3263/08

    Rechtscharakter eines privaten Verkehrszeichens ohne verkehrsrechtliche Anordnung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2015 - 1 B 33.14
    Deshalb hatten die Aufsteller der Schilder selbst keine verbindlichen Verkehrsanordnungen getroffen und - anders als z.B. in den Fällen des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (Beschluss vom 16. Dezember 2009 - 1 S 3263/08 - juris Rn. 15 ff.) oder des Verwaltungsgerichts Aachen (Urteil vom 5. Oktober 2005, a.a.O., Rn. 31 ff. ) - auch keine eigenverantwortliche hoheitliche Tätigkeit ausgeübt (vgl. dazu auch Senatsbeschlüsse vom 4. November 2010 - OVG 1 N 75.10 - und 6. Februar 2006 - OVG 1 N 88.05 -, jeweils BA, S. 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 8. April 2014 - 2 A 371/13 - juris Rn. 54 f.; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1970 - VII C 10.70 - BVerwGE 35, 334 und juris).
  • VerfGH Berlin, 14.05.2014 - VerfGH 80/12

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz und Justizgewährung sowie

  • OVG Hamburg, 30.06.2009 - 3 Bf 408/08

    Verkehrszeichen; Halteverbot; Sichtbarkeitsgrundsatz

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.04.2014 - 2 A 371/13

    Erstattung der Kosten für die Durchführung der Absperrmaßnahme bei Gefahr durch

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2014 - 1 B 24.13

    Umsetzung eines Kraftfahrzeugs; mobile Haltverbotsschilder; Gebührenerhebung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2014 - 5 A 1435/13

    Rechtmäßigkeit einer Abschleppmaßnahme

  • VG Düsseldorf, 04.02.2014 - 14 K 4595/13

    Mobile Verkehrszeichen, Informationspflicht

  • OLG Brandenburg, 12.03.2002 - 2 U 20/01

    Ansprüche auf Schadensersatz und Schmerzensgeld aus Amtshaftung wegen falscher

  • OLG Hamm, 13.11.1978 - 6 Ss OWi 2744/78

    Ausfahren aus einem Parkplatz auf eine Straße

  • BVerwG, 13.03.2008 - 3 C 18.07

    Autobahnmaut; Maut; Mautflucht; Mautausweichverkehr; erhebliche Auswirkungen

  • VG Berlin, 08.06.2015 - 33 K 105.15

    Heranziehung zur Zahlung der Gebühr für eine Umsetzung seines Fahrzeugs.

    Der vom Verfahrensbevollmächtigten des Klägers zitierte "Sichtbarkeitsgrundsatz" ist situationsbezogen zu verstehen (dazu und zum Folgenden OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 7. Mai 2015 - OVG 1 B 33.14 -, S. 8 ff., zur Veröffentlichung in juris vorgesehen).
  • VG Cottbus, 19.09.2017 - 1 K 2164/16

    Abschleppen seines Personenkraftwagens

    Sind Verkehrszeichen so aufgestellt oder angebracht, dass sie ein durchschnittlicher Kraftfahrer bei Einhaltung der nach § 1 StVO erforderlichen Sorgfalt schon "mit einem raschen und beiläufigen Blick" erfassen kann (BGH, Urt. v. 08. April 1970 - III ZR 167/68 -, NJW 1970, 1126 f.), äußern sie nach dem sogenannten "Sichtbarkeitsgrundsatz" ihre Rechtswirkung gegenüber jedem von der Regelung betroffenen Verkehrsteilnehmer, gleichgültig, ob er das Verkehrszeichen tatsächlich wahrnimmt oder nicht (stRspr., zuletzt: BVerwG, Urt. v. 06. April 2016 - BVerwG 3 C 10.15 -, juris Rn. 20 im Anschluss an OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 07. Mai 2015 - OVG 1 B 33.14 -, juris).
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