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   BSG, 02.09.1997 - 1 BK 8/97   

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https://dejure.org/1997,7146
BSG, 02.09.1997 - 1 BK 8/97 (https://dejure.org/1997,7146)
BSG, Entscheidung vom 02.09.1997 - 1 BK 8/97 (https://dejure.org/1997,7146)
BSG, Entscheidung vom 02. September 1997 - 1 BK 8/97 (https://dejure.org/1997,7146)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Darlegung des Zulassungsgrunds der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache - Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage - Erstreckung der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen auf Behandlungen durch einen Heilpraktiker - Ausschluss nichtärztlicher ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB V § 15 Abs. 1 § 27 Abs. 1 § 28 Abs. 1
    Versagung der Erstattung von Heilpraktikerkosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 25.09.1975 - 12 BJ 94/75

    Revision - Rechtsfrage - Klärungsbedürftigkeit - Rentenwiedergewährung - Dritte

    Auszug aus BSG, 02.09.1997 - 1 BK 8/97
    Existiert zu einem Problem schon eine gefestigte höchstrichterliche Rechtsprechung, so kann ein Bedarf an weiterer Klärung allenfalls dann angenommen werden, wenn dieser Rechtsprechung in erheblichem Umfang und mit beachtlichen Argumenten widersprochen wird (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 13).
  • BSG, 01.03.1979 - 6 RKa 13/77

    Fachliche Eignung eines Nichtarztes zur selbstständigen Teilnahme an der

    Auszug aus BSG, 02.09.1997 - 1 BK 8/97
    Er geht jedoch nicht darauf ein, daß sich das Bundessozialgericht (BSG) mit der Frage der Erstattungsfähigkeit von Kosten für die Behandlung durch einen Heilpraktiker bereits mehrfach befaßt und entschieden hat, daß der in § 15 Abs. 1 und § 27 Abs. 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) geregelte Arztvorbehalt einen generellen Ausschluß nichtärztlicher Heilbehandler von der selbständigen und eigenverantwortlichen Behandlung der Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen beinhaltet (vgl zB Urteile des 6. Senats vom 1. März 1979 - BSGE 48, 47 = SozR 2200 § 368 Nr. 4 und vom 12. Mai 1993 - BSGE 72, 227 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 2; Urteil des erkennenden Senats vom 11. Oktober 1994 - 1 RK 26/92 - in USK 94128 = Die Leistungen 1996, 54 ff; zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit des Arztvorbehalts vgl auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Mai 1988 - BVerGE 78, 155 = SozR 2200 § 368 Nr. 11).
  • BSG, 11.10.1994 - 1 RK 26/92

    Erstattung der Kosten für die Behandlung durch einen nichtärztlichen

    Auszug aus BSG, 02.09.1997 - 1 BK 8/97
    Er geht jedoch nicht darauf ein, daß sich das Bundessozialgericht (BSG) mit der Frage der Erstattungsfähigkeit von Kosten für die Behandlung durch einen Heilpraktiker bereits mehrfach befaßt und entschieden hat, daß der in § 15 Abs. 1 und § 27 Abs. 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) geregelte Arztvorbehalt einen generellen Ausschluß nichtärztlicher Heilbehandler von der selbständigen und eigenverantwortlichen Behandlung der Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen beinhaltet (vgl zB Urteile des 6. Senats vom 1. März 1979 - BSGE 48, 47 = SozR 2200 § 368 Nr. 4 und vom 12. Mai 1993 - BSGE 72, 227 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 2; Urteil des erkennenden Senats vom 11. Oktober 1994 - 1 RK 26/92 - in USK 94128 = Die Leistungen 1996, 54 ff; zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit des Arztvorbehalts vgl auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Mai 1988 - BVerGE 78, 155 = SozR 2200 § 368 Nr. 11).
  • BSG, 12.05.1993 - 6 RKa 21/91

    Nichtärztlicher Verhaltenstherapeut - Zulassung zur Teilnahme an der

    Auszug aus BSG, 02.09.1997 - 1 BK 8/97
    Er geht jedoch nicht darauf ein, daß sich das Bundessozialgericht (BSG) mit der Frage der Erstattungsfähigkeit von Kosten für die Behandlung durch einen Heilpraktiker bereits mehrfach befaßt und entschieden hat, daß der in § 15 Abs. 1 und § 27 Abs. 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) geregelte Arztvorbehalt einen generellen Ausschluß nichtärztlicher Heilbehandler von der selbständigen und eigenverantwortlichen Behandlung der Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen beinhaltet (vgl zB Urteile des 6. Senats vom 1. März 1979 - BSGE 48, 47 = SozR 2200 § 368 Nr. 4 und vom 12. Mai 1993 - BSGE 72, 227 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 2; Urteil des erkennenden Senats vom 11. Oktober 1994 - 1 RK 26/92 - in USK 94128 = Die Leistungen 1996, 54 ff; zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit des Arztvorbehalts vgl auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Mai 1988 - BVerGE 78, 155 = SozR 2200 § 368 Nr. 11).
  • BSG, 25.09.2002 - B 7 AL 142/02 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde

    Selbst dann, wenn dieses eine Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung annehmen will, beruft es sich nicht bereits auf die Nichterschöpfung des Rechtswegs, wenn das BSG die Nichtzulassungsbeschwerde als unzulässig verworfen hatte; es prüft vielmehr unabhängig davon die Annahmegründe nach § 93a Abs. 2 BVerfGG (in diesem Sinne zB BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 15. Dezember 1997, NJW 1998, 1775, nach dem Beschluss des BSG vom 9. September 1997 - 1 BK 8/97).
  • BVerfG, 15.12.1997 - 1 BvR 1953/97

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung der Erstattung von Heilpraktikerkosten

    a) den Beschluß des Bundessozialgerichts vom 2. September 1997 - 1 BK 8/97 -,.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.08.2020 - L 4 KR 470/19

    Übernahme der Kosten für eine Behandlung in einem Naturheilzentrum; Erfordernis

    Diese Auffassung sei obergerichtlich bestätigt: sowohl das Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 19. Dezember 1996, L 4 KR 166/96, als auch das Bundessozialgericht (BSG), Beschluss vom 2. September 1997, 1 BK 8/97 und das Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 15. Dezember 1997, 1 BvR 1953/97, würden von einer Verfassungsmäßigkeit dieser Regelung ausgehen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.05.2023 - L 1 KR 461/21

    Krankenversicherung - Arztvorbehalt - Heilpraktikerin - traditionelle chinesische

    Der Ausschluss einer Behandlung durch einen nichtärztlichen Leistungserbringer infolge des Arztvorbehalts steht auch mit Verfassungsrecht in Einklang (vgl. zuletzt BSG, a.a.O. Rn. 29 ff.; Pawlita in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 4. A., § 95 SGB V, Stand Februar 2023, Rn. 138.1; zur Verfassungsmäßigkeit des Arztvorbehaltes vgl. schon BVerfG, Entscheidung vom 10. Mai 1988 - 1 BvR 111/77 - juris Rn. 21; BSG, Urteil vom 17. September1997 - 6 BKa 33/96 - juris; BSG, Urteil vom 02. September 1997 - 1 BK 8/97 - juris; BSG, Urteil vom 10. Juni 1997 - 1 BK 47/96 - juris; BSG, Urteil vom 11.10.1994 - 1 RK 26/92 - juris Rn. 18 ff.; BSG, Urteil vom 12. Mai 1993 - 6 RKa 21/91 - juris Rn. 22 ff.; BSG, Urteil vom 01. März 1979 - 6 RKa 13/77 - juris; zur Heilpraktikererlaubnis vgl. auch BVerfG, Entscheidung vom 10. Mai1988 - 1 BvR 482/84 u.a. - BVerfGE 78, 179 = SozR § 368 Nr. 11).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.02.2016 - L 11 KR 3609/15
    Heilpraktiker können keine selbständigen Behandlungsmaßnahmen im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung vornehmen, auch eine Kostenerstattung nach § 13 Abs. 3 S 1 SGB V kommt insoweit nicht in Betracht (stRspr, BSG 02.02.1983, 3 RK 37/81, USK 8306; 12.05.1993, 6 RKa 21/91, SozR 3-2500 § 15 Nr. 2; 11.10.1994, 1 RK 26/92, Die Leistungen 1996, 54; 10.06.1997, 1 BK 47/96; 02.09.1997, 1 BK 8/97; 17.09.1997, 6 BKa 33/96; 22.01.1998, B 1 KR 30/97 B, alle in juris).
  • BSG, 08.09.2014 - B 1 KR 15/13 BH
    In diesem Sinne steht praktisch außer Zweifel und ist so gut wie unbestritten, dass Versicherte keinen Anspruch auf pauschale, vom Einzelfall gelöste Leistungszusagen haben, unter welchen Voraussetzungen Ansprüche auf Zinsen und Auslagenerstattung bestehen, wie sich die Höhe des Kostenerstattungsanspruchs nach § 13 Abs. 2 SGB V bei ärztlichen Leistungen bemisst (vgl zum pauschalen Abschlag vom Erstattungsbetrag wegen fehlender Wirtschaftlichkeitsprüfungen BSG SozR 3-2500 § 13 Nr. 23; zu Arzneimitteln BSGE 104, 160 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 22) und dass der in der GKV geltende Arztvorbehalt (§ 15 Abs. 1 SGB V) die Inanspruchnahme von Heilpraktikern zulasten der GKV ausschließt (vgl BSG Beschluss vom 22.1.1998 - B 1 KR 30/97 B - Juris; BSG Beschluss vom 2.9.1997 - 1 BK 8/97 - Juris; BSG Beschluss vom 10.6.1997 - 1 BK 47/96 - Juris; s ferner BVerfG Beschluss vom 15.12.1997 - 1 BvR 1953/97 - NJW 1998, 1775, mwN).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2015 - L 4 KR 534/14
    Wie das Bundessozialgericht (BSG) in seinem Beschluss vom 2. September 1997, Az.: 1 BK 8/97, festgestellt hat, beinhaltet der in § 15 Abs. 1 und § 27 Abs. 1 SGB V geregelte Arztvorbehalt einen generellen Ausschluss nicht-ärztlicher Heilbehandler von der selbständigen und eigenverantwortlichen Behandlung der Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.04.2019 - L 4 KR 148/19
    Diese Auffassung sei obergerichtlich bestätigt: Sowohl das Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen (Urteil vom 19.12.1996, L 4 KR 166/96), als auch das Bundessozialgericht (BSG) (Beschluss vom 02.09.1997, 1 BK 8/97) und das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) (Beschluss vom 15.12.1997, 1 BvR 1953/97) gingen von einer Verfassungsmäßigkeit dieser Regelung aus.
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