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   OVG Hamburg, 22.11.2002 - 1 Bf 154/02   

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OVG Hamburg, 22.11.2002 - 1 Bf 154/02 (https://dejure.org/2002,7948)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 22.11.2002 - 1 Bf 154/02 (https://dejure.org/2002,7948)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 22. November 2002 - 1 Bf 154/02 (https://dejure.org/2002,7948)
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Verfahrensgang

  • VG Hamburg - 14 VG A 3771/97
  • VG Hamburg - 14 VG A 803/00
  • OVG Hamburg, 22.11.2002 - 1 Bf 154/02
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Hamburg, 11.06.1999 - 1 Bf 515/98

    Afghanistan, Hindus, Situation bei Rückkehr, Abschiebungshindernis,

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.11.2002 - 1 Bf 154/02
    Soweit sie eine Diskriminierung als Hindus befürchten, ist dies - abgesehen von der sachlichen Berechtigung - nicht individuell begründet, sondern trifft die gesamte hinduistische Bevölkerung Afghanistans als Bevölkerungsgruppe (vgl. OVG Hamburg, Urteil auf Grund mündlicher Verhandlung vom 11.6.1999, 1 Bf 515/98.A).

    Hierfür hat der Senat schon unter der Herrschaft der Taliban nichts Greifbares finden können (vgl. Urt. auf Grund mündlicher Verhandlung v. 11.6.1999, 1 Bf 515/98.A).

  • OVG Hamburg, 14.06.2002 - 1 Bf 37/02

    Afghanistan

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.11.2002 - 1 Bf 154/02
    Dies hat der Senat allgemein für den Kabuler Raum in seinem den Beteiligten bekannten Urteil vom 14. Juni 2002 (1 Bf 37/02.A, 1 Bf 38/02.A) im Einzelnen ausgeführt und an dieser Einschätzung auch in späteren, dem Prozessbevollmächtigten der Kläger bekannten Entscheidungen (z.B. Beschluss v. 24.10.2002, 1 Bf 67/98.A) festgehalten (a).
  • OVG Hamburg, 24.10.2002 - 1 Bf 67/98

    Ausländerrecht, Asylrecht

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.11.2002 - 1 Bf 154/02
    Dies hat der Senat allgemein für den Kabuler Raum in seinem den Beteiligten bekannten Urteil vom 14. Juni 2002 (1 Bf 37/02.A, 1 Bf 38/02.A) im Einzelnen ausgeführt und an dieser Einschätzung auch in späteren, dem Prozessbevollmächtigten der Kläger bekannten Entscheidungen (z.B. Beschluss v. 24.10.2002, 1 Bf 67/98.A) festgehalten (a).
  • OVG Sachsen, 23.08.2006 - A 1 B 58/06

    Afghanistan; Abschiebung; Gefahrenlage; Afghanistan; Abschiebungsschutz

    Ausgehend davon lässt sich für den Raum Kabul, der über die landesweit beste Versorgung verfügt, an sich kein Versorgungsmangel feststellen, der eine entsprechende Anwendung von § 53 Abs. 6 Satz 1 AuslG auf die Bevölkerungsgruppe der Rückkehrer rechtfertigt (so auch OVG NW, Urt. v. 20.3.2003, aaO, UA S. 28; OVG Hamburg, Urt. v. 22.11.2002 - 1 Bf 154/02. A -, UA S. 11; vgl. auch Schweizerische Asylrekurskommission, Urt. v. 1.7.2003, Beilage zur NVwZ 2003, S. 81 [83])." .
  • OVG Hamburg, 22.11.2002 - 1 Bf 155/02

    Verfassungskonforme Anwendung des § 53 Abs. 6 Satz 1 Ausländergesetz (AuslG);

    1 Bf 154/02.A 1 Bf 155/02.A 1 Bf 156/02.A.

    die Urteile des Verwaltungsgerichts Hamburg vom 9. April 2002 im Verfahren 1 Bf 154/02.A und vom 11. April 2002 in den Verfahren 1 Bf 155/02.A und 1 Bf 156/02.A aufzuheben und die Beklagte zu verpflichten, ein Abschiebungshindernis nach § 53 Abs. 6 AuslG festzustellen.

  • OVG Hamburg, 22.11.2002 - 1 Bf 156/02

    Abschiebungsschutz für Hindus nach Afghanistan; Verfassungskonforme Anwendung des

    1 Bf 154/02.A 1 Bf 155/02.A 1 Bf 156/02.A.

    die Urteile des Verwaltungsgerichts Hamburg vom 9. April 2002 im Verfahren 1 Bf 154/02.A und vom 11. April 2002 in den Verfahren 1 Bf 155/02.A und 1 Bf 156/02.A aufzuheben und die Beklagte zu verpflichten, ein Abschiebungshindernis nach § 53 Abs. 6 AuslG festzustellen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2003 - 20 A 4270/97
    Die Bewertung der allgemeinen Lebensverhältnisse von nach Kabul zurückkehrenden Hindus durch den Senat stimmt mit derjenigen überein, die das Hamburgische Oberverwaltungsgericht - Urteil vom 22. November 2002 - 1 Bf 154/02.A - vertritt.
  • OVG Hamburg, 11.04.2003 - 1 Bf 104/01

    Afghanistan, Hazara, Gebietsgewalt, Verfolgungsbegriff, Quasi-staatliche

    Denn eine extreme Gefahrenlage, die ausnahmsweise eine Individualentscheidung auch außerhalb des § 54 AuslG zuließe, besteht nach der den Beteiligten bekannten Rechtsprechung des erkennenden Senats (Urt. v. 14.6.2002, 1 Bf 37/02.A, 1 Bf 38/02.A; Urt. v. 22.11.2002, 1 Bf 154/02.A) jedenfalls im Kabuler Raum nicht (mehr).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2003 - 20 A 4329/97
    Die vorstehende Bewertung der allgemeinen Lebensverhältnisse von nach Kabul zurückkehrenden Hindus stimmt mit derjenigen überein, die das Hamburgische Oberverwaltungsgericht - Urteil vom 22. November 2002 - 1 Bf 154/02.A - vertritt.
  • VG Hamburg, 20.10.2008 - 5 A 694/06

    Abschiebungsschutzlage für jungen Tadschiken bezogen auf Kabul

    Eine solche extreme Gefahrenlage liegt für den Kläger als alleinstehenden gesunden Tadschiken bei einer Rückkehr nach Afghanistan jedenfalls im Raum Kabul derzeit nicht vor (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 14.6.2002 - 1 Bf 38/02.A, 1 Bf 37/02.A; bestätigt durch Beschluss vom 24.10.2002 - 1 Bf 67.98.A, Urt. vom 22.11.2002 - 1 Bf 154/02.A, 1 Bf 155/02.A, 1 Bf 156/02.A, Urt. v. 11.4.2003 - 1 Bf 104/01.A; OVG Münster, Urt. v. 28.2.2008 - 20 A 2375/07.A; OVG Bautzen, Urt. v. 23.8.2006 - A 1 B 58/06; VGH Kassel, Urtl v. 7.2.2008 - 8 UE 1913/06.A; VG Ansbach, Urt. v. 26.11.2007 - AN 11 K 07.30671, alle juris):.
  • VG Hamburg, 06.05.2008 - 10 A 100/08

    Widerruf der Feststellung des Vorliegens eines Abschiebehindernisses bei

    Eine solche extreme Gefahrenlage liegt für Rückkehrer nach Afghanistan jedenfalls im Kabuler Raum derzeit im Allgemeinen nicht vor (vgl. OVG Hamburg, Urteil vom 14.06.2002 - 1 Bf 38/02.A, 1 Bf 37/02.A - bestätigt durch Beschluss vom 24.10.2002 -1 Bf 67/98.A -, Urteil vom 22.11.2002 - 1 Bf 154/02.A, 1 Bf 155/02.A, 1 Bf 156/02.A -, Urteil vom 11.04.2003 - 1 Bf 104/01.A - OVG Münster, Urteil vom 28.02.2008 - 20 A 2375/07.A - OVG Bautzen, Urteil vom 23.08.2006 - A 1 B 58/06 - VGH Kassel, Urteil vom 07.02.2008 - 8 UE 1913/06.A - VG Ansbach, Urteil vom 26.11.2007 - AN 11 K 07.30671 -, alle juris).
  • OVG Sachsen, 23.10.2003 - A 1 B 114/00

    Afghanistan, DVPA, Mitglieder, Konversion, Apostasie, Christen, Situation bei

    Ausgehend davon lässt sich für den Raum Kabul, der über die landesweit beste Versorgung verfügt, an sich kein Versorgungsmangel feststellen, der eine entsprechende Anwendung von § 53 Abs. 6 Satz 1 AuslG auf die Bevölkerungsgruppe der Rückkehrer rechtfertigt (so auch OVG NW, Urt. v. 20.3.2003, aaO, UA S. 28; OVG Hamburg, Urt. v. 22.11.2002 - 1 Bf 154/02. A -, UA S. 11; vgl. auch Schweizerische Asylrekurskommission, Urt. v. 1.7.2003, Beilage zur NVwZ 2003, S. 81 ).
  • VG Hamburg, 28.02.2006 - 7 A 1648/01

    Afghanistan, Hindus, Gruppenverfolgung, Frauen, Flüchtlingsfrauen,

    Auch nach den neueren Entscheidungen des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts gibt es keinen Anhalt dafür, dass Hindus in Afghanistan Verfolgung droht (Urteil vom 22. November 2002 ­ 1 Bf 154/02.A - Beschluss vom 7. Februar 2003 ­ 1 Bf.41/03.A ­ und Beschluss vom 17. August 2005 ­ 1 Bf 315/05.A -).
  • VG Osnabrück, 30.09.2003 - 5 A 416/03

    Abschiebungshindernis; Afghanistan; politische Verfolgung; Sicherheitslage;

  • VG Hamburg, 10.11.2008 - 5 A 226/07

    Afghanistan, Widerruf, Abschiebungshindernis, zielstaatsbezogene

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Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 22.11.2002 - 1 Bf 156/02.A   

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https://dejure.org/2002,17900
OVG Hamburg, 22.11.2002 - 1 Bf 156/02.A (https://dejure.org/2002,17900)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 22.11.2002 - 1 Bf 156/02.A (https://dejure.org/2002,17900)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 22. November 2002 - 1 Bf 156/02.A (https://dejure.org/2002,17900)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abschiebungsschutz für Hindus nach Afghanistan; Verfassungskonforme Anwendung des § 53 Abs. 6 Satz 1 Ausländergesetz (AuslG); Extreme Gefahrenlage im Kabuler Raum

  • Judicialis

    AuslG § 53 Abs. 6 Satz 1

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Hamburg, 22.11.2002 - 1 Bf 154/02

    Afghanistan, Hindus, Situation bei Rückkehr, Abschiebungshindernis,

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.11.2002 - 1 Bf 156/02
    1 Bf 154/02.A 1 Bf 155/02.A 1 Bf 156/02.A.

    die Urteile des Verwaltungsgerichts Hamburg vom 9. April 2002 im Verfahren 1 Bf 154/02.A und vom 11. April 2002 in den Verfahren 1 Bf 155/02.A und 1 Bf 156/02.A aufzuheben und die Beklagte zu verpflichten, ein Abschiebungshindernis nach § 53 Abs. 6 AuslG festzustellen.

  • OVG Hamburg, 11.06.1999 - 1 Bf 515/98

    Afghanistan, Hindus, Situation bei Rückkehr, Abschiebungshindernis,

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.11.2002 - 1 Bf 156/02
    Soweit sie eine Diskriminierung als Hindus befürchten, ist dies - abgesehen von der sachlichen Berechtigung - nicht individuell begründet, sondern trifft die gesamte hinduistische Bevölkerung Afghanistans als Bevölkerungsgruppe (vgl. OVG Hamburg, Urteil auf Grund mündlicher Verhandlung vom 11.6.1999, 1 Bf 515/98.A).

    Hierfür hat der Senat schon unter der Herrschaft der Taliban nichts Greifbares finden können (vgl. Urt. auf Grund mündlicher Verhandlung v. 11.6.1999, 1 Bf 515/98.A).

  • OVG Hamburg, 24.10.2002 - 1 Bf 67/98

    Ausländerrecht, Asylrecht

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.11.2002 - 1 Bf 156/02
    Dies hat der Senat allgemein für den Kabuler Raum in seinem den Beteiligten bekannten Urteil vom 14. Juni 2002 (1 Bf 37/02.A, 1 Bf 38/02.A) im Einzelnen ausgeführt und an dieser Einschätzung auch in späteren, dem Prozessbevollmächtigten der Kläger bekannten Entscheidungen (z.B. Beschluss v. 24.10.2002, 1 Bf 67/98.A) festgehalten (a).
  • OVG Hamburg, 14.06.2002 - 1 Bf 37/02

    Afghanistan

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.11.2002 - 1 Bf 156/02
    Dies hat der Senat allgemein für den Kabuler Raum in seinem den Beteiligten bekannten Urteil vom 14. Juni 2002 (1 Bf 37/02.A, 1 Bf 38/02.A) im Einzelnen ausgeführt und an dieser Einschätzung auch in späteren, dem Prozessbevollmächtigten der Kläger bekannten Entscheidungen (z.B. Beschluss v. 24.10.2002, 1 Bf 67/98.A) festgehalten (a).
  • OVG Hamburg, 27.06.2003 - 1 Bf 46/03
    Mit Urteil vom 22. November 2002 (1 Bf 156/02.A) habe das Hamburgische Oberverwaltungsgericht selbst für ein im Jahre 1999 geborenes hinduistisches Kind festgestellt, dass aufgrund der Versorgungslage im Raum Kabul keine extreme Gefahr anzunehmen sei.

    Dass es sich bei der hinduistischen Bevölkerung in Afghanistan bzw. bei den Hindu-Flüchtlingen aus Afghanistan, die dorthin zurückkehren, um eine Bevölkerungsgruppe im Sinne des § 53 Abs. 6 Satz 2 AuslG handelt, hat der Senat bereits mehrfach festgestellt (vgl. Urt. v. 22.11.2002, 1 Bf 156/02.A; Urteil auf Grund mündlicher Verhandlung vom 11.6.1999, 1 Bf 515/98.A m.w.N.).

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