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   OVG Hamburg, 16.09.2002 - 1 Bs 243/02   

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OVG Hamburg, 16.09.2002 - 1 Bs 243/02 (https://dejure.org/2002,12531)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 16.09.2002 - 1 Bs 243/02 (https://dejure.org/2002,12531)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 16. September 2002 - 1 Bs 243/02 (https://dejure.org/2002,12531)
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Wird zitiert von ... (22)

  • BGH, 11.03.2003 - XI ZR 403/01

    Zur Kündigung eines NPD-Girokontos

    Dies gilt auch für die Eröffnung der Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr aufgrund eines Girovertrages (OVG Hamburg, Beschluß vom 16. September 2002 - 1 Bs 243/02, Umdr. S. 10).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.10.2016 - 3 B 10.15

    Landesbank Berlin muss Girokonten für NPD-Kreisverbände

    Dass hierzu auch Kreisverbände politischer Parteien im Hinblick auf die Geltendmachung des Rechts aus § 5 Abs. 1 Satz 1 PartG auf Gleichbehandlung durch Träger öffentlicher Gewalt, die Parteien öffentliche Leistungen gewähren, zählen, ist hinlänglich geklärt (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Juli 1969 - VII C 56.68 - BVerwGE 32, 333-337, zit. nach juris Rn. 31; BVerwG, Beschluss vom 10. August 2010 - 6 B 16.10 - juris Rn. 6 m.w.N.; SächsOVG, Urteil vom 19. August 2014 - 4 A 810/13 - juris Rn. 24; HambOVG, Beschluss vom 16. September 2001 - 1 Bs 243/02 -, NordÖR 2003, 67, 68; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 22. Aufl. 2016, § 61 Rn. 9; Redeker/von Oertzen, VwGO, 16. Aufl. 2014, § 61 Rn. 4a; Bier, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 61 Rn. 5).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2004 - 8 E 379/04

    Verwaltungsrechtsweg bei Klage einer Partei gegen Sparkasse auf Kontoeröffnung

    Hamb. OVG, Beschluss vom 16.9.2002 - 1 Bs 243/02 -, S. 10 des Beschlussabdrucks.
  • VG Düsseldorf, 26.05.2004 - 1 L 82/04

    Finanzierung und Griokontozugriffsbefugnisse eines Kreisverbandes einer

    vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 16.09.2002 - 1 Bs 243/02 -.

    vgl. BGH, Urteil vom 11.03.2003 - XI ZR 403/01 -, BGHZ 154, 146 f.; OVG Hamburg, Beschluss vom 16.09.2002 - 1 Bs 243/02 - Doch bedarf näherer Klärung, ob diese Anspruchsgrundlage auch dann greift, wenn - wie die Antragsgegnerin behauptet - Bundes- und Landesverband der O- Partei über Konten verfügen, die der Kreisverband P mitbenutzen kann.

  • OVG Saarland, 18.02.2009 - 3 B 33/09

    Einstweilige Anordnung auf Überlassung einer gemeindlichen Festhalle an einen

    Mit dem Verwaltungsgericht und der von ihm angeführten Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Hamburg Beschluss vom 16.9.2002 - 1 Bs 243/02 - zitiert nach Juris (LS), ist zunächst davon auszugehen, dass der Antragsteller als Landesverband Saarland der NPD unter den Voraussetzungen des § 3 Satz 2 PartG in gesetzlicher Prozessstandschaft im eigenen Namen für seinen Ortsverband Sch. auch dann öffentlich-rechtliche Ansprüche gerichtlich geltend machen darf, wenn dieser Ortsverband selbst gemäß § 61 Nr. 2 VwGO beteiligungsfähig sein sollte vgl. zur Beteiligungsfähigkeit des Ortsverbandes einer politischen Partei jedenfalls in einem Streit um eine straßenrechtliche Sondererlaubnis für Wahlsichtwerbung OVG des Saarlandes, Beschluss vom 5.8.1998 - 2 V 14/98 - DÖV 1998, 1013.
  • VG Gera, 05.11.2008 - 2 K 37/08

    Sparkassenrecht; Landesverband; Kreisverband; Sparkasse; Partei;

    Denn auch wenn § 3 Satz 2 ParteiG die bereits bestehende Beteiligungsfähigkeit eines Landesverbandes nach § 61 Nr. 2 VwGO nicht beseitigt hat (BVerwGE 32, S. 333, 334) ist nach dem Wortlaut des § 3 Satz 2 ParteiG davon auszugehen, dass der Gesetzgeber eine gesetzliche Prozessstandschaft für die Gebietsverbände der jeweils höchsten Stufe der Partei für die jeweiligen Kreis- und Ortsverbände nach § 3 Satz 2 ParteiG geschaffen hat (OVG Hamburg, Beschluss vom 16. September 2002 - 1 Bs 243/02 -, Seite 4 des Entscheidungsabdruckes).

    (So auch OVG Berlin, Beschluss vom 11. Mai 2004 - 3 S 57/04 -, NJW 2004, 3585, OVG Hamburg, Beschluss vom 16. September 2002 - 1 BS 243/02 -, Seite 10 des Entscheidungsabdruckes, VG des Saarlandes, Beschluss vom 30. Juli 2007 - 11 L 668/08 -, zitiert nach Juris m.w.N.).

  • VG Stuttgart, 21.01.2019 - 4 K 8787/18

    Grundrechtsbindung von Banken in öffentlicher Trägerschaft

    Dies ist notwendige Folge des Zusammenspiels der §§ 3, 5 und 7 PartG sowie anderer Bestimmungen, die auch den Gliederungen der Parteien Rechte einräumen (insbesondere Art. 21 GG sowie landes- und kommunalwahlrechtliche Vorschriften): Ermöglicht § 3 PartG der Gesamtpartei und ggf. dem Gebietsverband der höchsten Ebene die aktive und passive Beteiligung an Prozessen ohne Rücksicht auf die jeweilige Rechtsform sowie die allgemeinen diesbezüglichen Voraussetzungen der verschiedenen Prozessordnungen und weist die Rechtsordnung zugleich auch den niederen Gliederungen eigene Rechte zu, die diese aber ggf. nicht selbständig geltend machen können, müssen die höchsten Ebenen in der Lage sein, die Interessen der unteren Ebenen auch prozessual einzufordern (im Ergebnis wie hier BVerwG, Beschluss vom 10.08.2010 - 6 B 16/10 -, juris, Rn. 6; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 16.09.2002 - 1 Bs 243/02 -, juris, LS 1; VG Leipzig, Urteil vom 19.06.2013 - 1 K 748/12 -, juris, Rn. 21; VG München, Beschluss vom 05.11.2012 - M 7 E 12.3584 -, juris, Rn. 18; Urteil vom 15.07.2009 - M 7 K 08.4308 -, juris, Rn. 14; a. A. Hientzsch, JR 2010, 185 ).
  • VG Leipzig, 19.06.2013 - 1 K 748/12

    NPD-Kreisverband kann nicht Eröffnung eines weiteren Girokontos beanspruchen

    Diese Beteiligungsfähigkeit des niederen Gebietsverbandes im Verwaltungsprozess wird entgegen der Auffassung der Beklagten nicht dadurch ausgeschlossen, dass § 3 PartG der politischen Partei selbst und - insoweit vorbehaltlich abweichender Bestimmungen in der Parteisatzung - den Gebietsverbänden höchster Stufe die Parteifähigkeit in sämtlichen gerichtlichen Verfahren einräumt und hierdurch die unbefriedigende zivilprozessuale Stellung einer politischen Partei beseitigen wollte (vgl. hierzu: BVerwG, Beschl. v. 10.8.2010 - 6 B 16.10 -, zit. n. [...], m.w.N. insbesondere zu der ständigen Rspr. des BVerwGs; auch OVG Hamburg, Beschl. v. 16.9.2002 - 1 Bs 243/02 -, HmbJVBl 2003, S. 82 ff.; VG Dresden, Urt. v. 29.1.2013 - 7 K 99/11 -).

    Dass die Beklagte als rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechtes (§ 1 Abs. 1 Satz 2 des 8. Gesetzes über die öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute im Freistaat Sachsen und die Sachsen-Finanzgruppe) Trägerin öffentlicher Gewalt ist, steht nicht in Frage, ebenso wenig, dass die Einräumung eines Girokontos in Anbetracht des weit auszulegenden Leistungsbegriffes in § 5 Abs. 1 Satz 1 PartG die Gewährung einer anderen öffentlichen Leistung ist (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 26.1.2010 - 2 MB 28/09 - OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 14.12.2007 - OVG 3 B 7.06 - OVG Hamburg, Beschl. v. 16.9.2002, a. a. O.; VG Berlin, Beschl. v. 5.2.2004 - VG 25 A 207.03 -, zit. n. [...]).

  • OVG Hamburg, 01.10.2003 - 4 Bs 370/03

    Entfernung von bestimmten Unterhaltungsspielgeräte in einer Spielhalle;

    Vielmehr entspricht es dem auch von Verfassungs wegen gebotenen effektiven Rechtsschutz, dass das Beschwerdegericht nach einer erfolgreichen Darlegung gemäß § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO das Begehren nach denselben Maßstäben prüft, die auch ohne die Regelung des § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO anzuwenden wären ( vgl. hierzu im Einzelnen Beschluss des 1. Senats des Beschwerdegerichts vom 16.9.2002, 1 Bs 243/02; ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. z.B. Beschluss vom 24.1.2003, 4 Bs 356/02; vom 4.7.2003, 4 Bs 160/03; vom 18.7.2003, 4 Bs 226/03 und vom 25.7.2003, 4 Bs 206/03; in diesem Sinn auch OVG NRW, Beschlüsse vom 8.3.2003, 7 B 315/02, und vom 8.5.2003, 1 B 241/02; OVG Berlin, Beschluss vom 12.4.2002, NVwZ-Beil.
  • VG Düsseldorf, 05.03.2004 - 1 L 82/04

    Kein Verwaltungsrechtsweg für Klage gegen Sparkasse auf Einrichtung eines

    A.A.: OVG Hamburg, Beschluss vom 18.04.2002 - 1 So 35/02 - und Beschluss vom 16.09.2002 - 1 Bs 243/02 - VG Berlin, Beschluss vom 05.02.2004 - VG 25 A 207.03 - (noch nicht rechtskräftig).
  • OVG Schleswig-Holstein, 26.01.2010 - 2 MB 28/09

    Einstweilige Anordnung zur vorläufigen Zurverfügungstellung eines Kontos für eine

  • VG Regensburg, 16.08.2017 - RO 3 E 17.1335

    Erfolgloser Eilrechtsantrag auf Neueröffnung eines Girokontos bei einer Sparkasse

  • VG Saarlouis, 09.02.2009 - 11 L 54/09

    Anspruch auf Nutzung einer öffentlichen Einrichtung durch eine politische Partei

  • VG Gießen, 14.07.2010 - 8 K 69/09

    Eröffnung eines Girokontos

  • VG Göttingen, 10.06.2009 - 1 A 91/08

    Anspruch einer politischen Partei auf Kontoeröffnung bei Sparkasse

  • VG Düsseldorf, 24.04.2007 - 22 K 6375/04

    Verwaltungsgericht gibt Klagen der NPD-Kreisverbände Mettmann und Oberhausen auf

  • LG München I, 12.04.2006 - 9 O 4751/06
  • VG München, 13.01.2016 - M 7 K 15.2356

    Kein Anspruch auf ein Girokonto bei der Sparkasse für einen Dritten

  • VG Düsseldorf, 24.04.2007 - 22 K 1156/04

    Verwaltungsgericht gibt Klagen der NPD-Kreisverbände Mettmann und Oberhausen auf

  • VG Saarlouis, 30.07.2007 - 11 L 668/08

    Eröffnung eines Girokontos für eine politische Partei durch öffentlich-rechtliche

  • VG Düsseldorf, 05.03.2004 - 1 K 1156/04

    Anforderungen an den Verwaltungsrechtsweg auf Grundlage der Sonderrechtstheorie;

  • VG München, 15.07.2009 - M 7 K 08.4308

    Kontoeröffnung; Sparkasse; Kreisverband; Verwaltungsrechtsweg; Klagebefugnis;

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