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   BVerfG, 30.06.1964 - 1 BvL 16/62, 1 BvL 17/62, 1 BvL 18/62, 1 BvL 19/62, 1 BvL 20/62, 1 BvL 21/62, 1 BvL 22/62, 1 BvL 23/62, 1 BvL 24/62, 1 BvL 25/62   

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BVerfG, 30.06.1964 - 1 BvL 16/62, 1 BvL 17/62, 1 BvL 18/62, 1 BvL 19/62, 1 BvL 20/62, 1 BvL 21/62, 1 BvL 22/62, 1 BvL 23/62, 1 BvL 24/62, 1 BvL 25/62 (https://dejure.org/1964,6)
BVerfG, Entscheidung vom 30.06.1964 - 1 BvL 16/62, 1 BvL 17/62, 1 BvL 18/62, 1 BvL 19/62, 1 BvL 20/62, 1 BvL 21/62, 1 BvL 22/62, 1 BvL 23/62, 1 BvL 24/62, 1 BvL 25/62 (https://dejure.org/1964,6)
BVerfG, Entscheidung vom 30. Juni 1964 - 1 BvL 16/62, 1 BvL 17/62, 1 BvL 18/62, 1 BvL 19/62, 1 BvL 20/62, 1 BvL 21/62, 1 BvL 22/62, 1 BvL 23/62, 1 BvL 24/62, 1 BvL 25/62 (https://dejure.org/1964,6)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Sonstiges

Papierfundstellen

  • BVerfGE 18, 97
  • NJW 1964, 1563
  • MDR 1964, 822
  • FamRZ 1964, 416
  • BB 1964, 372
  • BB 1964, 913
  • DB 1964, 1094
  • DB 1964, 1130
  • DÖV 1965, 391
 
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Wird zitiert von ... (176)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54

    Steuersplitting

    Auszug aus BVerfG, 30.06.1964 - 1 BvL 16/62
    Denn auch soweit Wortlaut und Inhalt des § 27 gegenüber der vor dem Inkrafttreten des Grundgesetzes geltenden Fassung unverändert geblieben sind, muß - wie bei § 26 a.F. EStG (siehe dazu BVerfGE 6, 55 [64 ff.]) - angenommen werden, daß der Bundesgesetzgeber die Vorschrift erneut in seinen Willen aufgenommen hat, als er das Gesetz zur Änderung und Vereinfachung des Einkommensteuergesetzes und des Körperschaftsteuergesetzes vom 27. Juni 1951 (BGBl. I S. 411) erließ.

    Dabei ist es nicht entscheidend, daß bei den Verhandlungen über dieses Gesetz, soweit ersichtlich, die Zusammenveranlagung nur bei § 26 EStG ausführlich erörtert worden ist (BVerfGE 6, 55 [65 f.]).

    In der Entscheidung vom 17. Januar 1957 (BVerfGE 6, 55) hat das Bundesverfassungsgericht den § 26 EStG 1951 für nichtig erklärt, der anordnete, daß unbeschränkt steuerpflichtige Ehegatten, die nicht dauernd getrennt leben, zusammen veranlagt werden.

    Selbstverständlich kann wie die Ehe so auch die Familiengemeinschaft Anknüpfungspunkt für wirtschaftliche Rechtsfolgen sein, soweit das der Natur des geregelten Lebensgebietes entspricht (BVerfGE 6, 55 [77]).

    Im übrigen gilt das dort (BVerfGE 6, 55 [77 ff.]) zur Widerlegung dieses Einwands Gesagte auch hier.

    Das ist für § 27 EStG 1951, 1953 und 1955 ohne weiteres ersichtlich; die (durch Bildung von "Steuerklassen") in den Tarif eingearbeiteten Familienfreibeträge sollen nur das Existenzminimum der Familie steuerfrei lassen, sie können daher - namentlich bei höheren Familieneinkünften - die Wirkungen der Progression auch nicht annähernd ausgleichen (vgl. auch BVerfGE 6, 55 [70]).

    Ohne Bedeutung ist es, daß auch in anderen atypischen Einzelfällen - wie beim Verlustausgleich nach § 2 Abs. 2 EStG - die Zusammenveranlagung den Steuerpflichtigen Vorteile bringen kann (BVerfGE 6, 55 [84]).

    Gesichtspunkte verwaltungstechnischer Zweckmäßigkeit können die Zusammenveranlagung nicht rechtfertigen (BVerfGE 6, 55 [83]).

  • BFH, 17.05.1962 - VI 70/62 U

    Verfassungsmäßigkeit der einkommensteuerrechtlichen Zusammenveranlagung von

    Auszug aus BVerfG, 30.06.1964 - 1 BvL 16/62
    in dem Verfahren wegen verfassungsrechtlicher Prüfung des § 27 des Einkommensteuergesetzes in der Fassung der Bekanntmachungen vom 17. Januar 1952 (Bundesgesetzbl. I S. 33 - EStG 1951), vom 15. September 1953 (Bundesgesetzbl. I S. 1355 - EStG 1953), vom 21. Dezember 1954 (Bundesgesetzbl. I S. 441 - EStG 1955) und vom 23. September 1958 (Bundesgesetzbl. I S. 673 - EStG 1958) auf Grund der Vorlagebeschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 17. Mai 1962 VI 204/61 U; VI 27/62; VI 94/57; VI 258/61; VI 273/61; VI 182/61; VI 70/62 U; VI 314/69; VI 255/61; VI 117/61 U.

    Beschluß VI 70/62 U: Streitig ist die Einkommensteuerschuld für das Jahr 1955.

  • BFH, 17.05.1962 - VI 204/61 U

    Verfassungsmäßigkeit der Zusammenveranlagung von Eltern und Kindern

    Auszug aus BVerfG, 30.06.1964 - 1 BvL 16/62
    in dem Verfahren wegen verfassungsrechtlicher Prüfung des § 27 des Einkommensteuergesetzes in der Fassung der Bekanntmachungen vom 17. Januar 1952 (Bundesgesetzbl. I S. 33 - EStG 1951), vom 15. September 1953 (Bundesgesetzbl. I S. 1355 - EStG 1953), vom 21. Dezember 1954 (Bundesgesetzbl. I S. 441 - EStG 1955) und vom 23. September 1958 (Bundesgesetzbl. I S. 673 - EStG 1958) auf Grund der Vorlagebeschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 17. Mai 1962 VI 204/61 U; VI 27/62; VI 94/57; VI 258/61; VI 273/61; VI 182/61; VI 70/62 U; VI 314/69; VI 255/61; VI 117/61 U.

    Beschluß VI 204/61 U: Streitig ist die Einkommensteuerschuld für die Jahre 1951 und 1952.

  • BVerfG, 14.04.1959 - 1 BvL 23/57

    Ehegatten-Mitwirkungsverträge

    Auszug aus BVerfG, 30.06.1964 - 1 BvL 16/62
    Zur Bekämpfung von Mißbräuchen gibt das Steuerrecht ausreichende Handhaben (BVerfGE 9, 237 [244 f.]; 13, 290 [315 ff.]).
  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvL 149/52

    Besoldungsrecht

    Auszug aus BVerfG, 30.06.1964 - 1 BvL 16/62
    Jede verfassungskonforme Auslegung findet ihre Grenze dort, wo sie mit dem Wortlaut und dem klar erkennbaren Willen des Gesetzgebers in Widerspruch treten würde (BVerfGE 8, 28 [34]; 8, 38 [41]).
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvL 32/57

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

    Auszug aus BVerfG, 30.06.1964 - 1 BvL 16/62
    Zur Bekämpfung von Mißbräuchen gibt das Steuerrecht ausreichende Handhaben (BVerfGE 9, 237 [244 f.]; 13, 290 [315 ff.]).
  • BVerfG, 13.06.1958 - 1 BvR 346/57

    Rechtswegerschöpfung in Entschädigungsverfahren

    Auszug aus BVerfG, 30.06.1964 - 1 BvL 16/62
    Jede verfassungskonforme Auslegung findet ihre Grenze dort, wo sie mit dem Wortlaut und dem klar erkennbaren Willen des Gesetzgebers in Widerspruch treten würde (BVerfGE 8, 28 [34]; 8, 38 [41]).
  • BVerfG, 28.05.1993 - 2 BvF 2/90

    Schwangerschaftsabbruch II

    Auch die Grenzen, die der klar erkennbare Wille des Gesetzgebers einer verfassungskonformen Auslegung zieht (vgl. BVerfGE 18, 97 [111]; 71, 81 [105]; st. Rspr.), sind nicht überschritten, weil das Gesetz auch in den Abmaßen der einschränkenden Auslegung diesem Willen jedenfalls entgegenkommt.
  • BVerfG, 29.03.2017 - 2 BvL 6/11

    Verlustabzug bei Kapitalgesellschaften nach § 8c Satz 1 KStG (jetzt § 8c Abs. 1

    I. 1. Der Verstoß einer Norm gegen das Grundgesetz, die - wie hier - wegen ihres eindeutigen Wortlauts und des klar erkennbaren entgegenstehenden Willens des Gesetzgebers einer verfassungskonformen Auslegung nicht zugänglich ist (vgl. BVerfGE 18, 97 ; 54, 277 ; 71, 81 ; 98, 17 ; 130, 372 ), kann entweder zur Nichtigerklärung (§ 82 Abs. 1 i.V.m. § 78 Satz 1, § 95 Abs. 3 BVerfGG) oder dazu führen, dass das Bundesverfassungsgericht die mit der Verfassungswidrigkeit gegebene Unvereinbarkeit der Norm mit dem Grundgesetz feststellt (vgl. § 31 Abs. 2, § 79 Abs. 1 BVerfGG).
  • BVerfG, 25.02.1975 - 1 BvF 1/74

    Schwangerschaftsabbruch I

    Dieses Prinzip (vgl. BVerfGE 12, 151 [168]; 15, 328 [333]; 18, 97 [108; 32, 260 [269] muß in besonderem Maße für das höchstpersönliche Rechtsgut des "Lebens" gelten.
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Rechtsprechung
   BVerfG - 1 BvL 24/62   

Anhängiges Verfahren
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https://dejure.org/9999,123419
BVerfG - 1 BvL 24/62 (https://dejure.org/9999,123419)
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