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   BVerfG, 05.09.1991 - 1 BvR 1046/91   

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https://dejure.org/1991,5418
BVerfG, 05.09.1991 - 1 BvR 1046/91 (https://dejure.org/1991,5418)
BVerfG, Entscheidung vom 05.09.1991 - 1 BvR 1046/91 (https://dejure.org/1991,5418)
BVerfG, Entscheidung vom 05. September 1991 - 1 BvR 1046/91 (https://dejure.org/1991,5418)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vermietung an eine studentische Wohngemeinschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vermieter - Mietvertrag - Bindung - Wohngemeinschaft - Studenten

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.07.1982 - VIII ARZ 3/82

    Verzinsung der Barkaution

    Auszug aus BVerfG, 05.09.1991 - 1 BvR 1046/91
    Deshalb hat es das Vorliegen einer typischen, häufig wiederkehrenden Klausel, welche Gegenstand einer Vorlage sein könnte, verneint (vgl. BGHZ 84, 345 [349]).
  • BVerfG, 12.04.1983 - 2 BvR 678/81

    National Iranian Oil Company

    Auszug aus BVerfG, 05.09.1991 - 1 BvR 1046/91
    Von diesem Standpunkt aus ist das Unterlassen einer - unterstellten - Vorlageverpflichtung jedenfalls nicht willkürlich (vgl. BVerfGE 42, 237 [241]; 58, 1 [45]; 64, 1 [21]).
  • BVerfG, 29.06.1976 - 2 BvR 948/75

    Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter durch Nichtvorlage bei

    Auszug aus BVerfG, 05.09.1991 - 1 BvR 1046/91
    Von diesem Standpunkt aus ist das Unterlassen einer - unterstellten - Vorlageverpflichtung jedenfalls nicht willkürlich (vgl. BVerfGE 42, 237 [241]; 58, 1 [45]; 64, 1 [21]).
  • BVerfG, 23.06.1981 - 2 BvR 1107/77

    Eurocontrol I

    Auszug aus BVerfG, 05.09.1991 - 1 BvR 1046/91
    Von diesem Standpunkt aus ist das Unterlassen einer - unterstellten - Vorlageverpflichtung jedenfalls nicht willkürlich (vgl. BVerfGE 42, 237 [241]; 58, 1 [45]; 64, 1 [21]).
  • BGH, 27.04.2022 - VIII ZR 304/21

    Auslegung eines Mietvertrags mit mehreren eine Wohngemeinschaft bildenden

    Dies wird insbesondere bei Studenten angenommen, weil bei diesen das Zusammenwohnen im Regelfall von vornherein nur für eine vorübergehende Zeit beabsichtigt sei und die Dauer der Mietzeit für jeden Mieter unterschiedlich durch den Studienabschluss oder einen Studienortwechsel bestimmt werde (vgl. [teilweise unter Berücksichtigung zusätzlicher einzelfallbezogener Umstände] LG Darmstadt, WuM 2020, 22 f.; LG Berlin, Urteil vom 24. Mai 2019 - 66 S 66/19, juris Rn. 6 ff.; LG Karlsruhe, WuM 1997, 429 f.; LG Göttingen, NJW-RR 1993, 783 f. [Verfassungsbeschwerde hiergegen nicht angenommen, vgl. BVerfG, WuM 1993, 104]; LG Karlsruhe, WuM 1992, 45 f. [Verfassungsbeschwerde hiergegen nicht angenommen, vgl. BVerfG, WuM 1992, 45 f.]; LG Karlsruhe, NJW 1985, 1561 f.; Weißberg/Timmel, JA 2021, 975, 977; Bühler, NJOZ 2019, 529, 534 f.; Jacobs, NZM 2008, 111, 115 [hilfsweise gestützt auf § 242 BGB]; Münchener Anwaltshandbuch Mietrecht/Achenbach, 5. Aufl., § 12 Rn. 232; BeckOGK-BGB/Heinig, Stand: 1. März 2022, § 414 Rn. 58 [Anspruch aus § 242 BGB]; BeckOK-Mietrecht/Weber, Stand: 1. Mai 2021, BGB § 540 Rn. 13 und 15; MünchKommBGB/Häublein, 8. Aufl., § 535 Rn. 61; für eine nach den Umständen des Einzelfalls mögliche Zustimmungspflicht: Staudinger/V. Emmerich, BGB, Neubearb.
  • LG Berlin, 23.03.2016 - 65 S 314/15

    Wohnraumvermietung an eine Wohngemeinschaft: Anspruch auf Zustimmung zur

    Diese Auffassung - die im hiesigen Rechtstreit auch vom Beklagten vertreten wird - ist überholt, denn das Bundesverfassungsgericht hat die - auch von der ZK 61 zitierte - gegenteilige Auffassung des LG Karlsruhe ausdrücklich gebilligt (vgl. LG Berlin Beschluss v. 18.08.1994 - 61 S 372/93; BVerfG - Kammerbeschluss v. 05.09.1991 - 1 BvR 1046/91; Kammerbeschluss v. 28.01.1993 - 1 BvR 1750/92, jew. zit. nach juris).
  • LG Berlin, 19.04.2013 - 65 S 377/12

    WG als Mieter: Austausch einzelner Mieter ist zulässig!

    Das Bundesverfassungsgericht ( BVerfG - Kammerbeschluss v. 05.09.1991 - 1 BvR 1046/91; Kammerbeschluss v. 28.01.1993 - 1 BvR 1750/92) und der Bundesgerichtshof (vgl. BGH Urteil vom 15.07.2009 - VIII ZR 307/08 -, veröffentlicht in Grundeigentum 2009, 1309f) sind dieser Wertung gefolgt.

    Diese Auffassung ist überholt, denn das Bundesverfassungsgericht hat die auch von der Zivilkammer 61 zitierte gegenteilige Auffassung des LG Karlsruhe (LG Karlsruhe Urteil v. 10.05.1991 - 9 S 588/90) ausdrücklich gebilligt ( BVerfG - Kammerbeschluss v. 05.09.1991 - 1 BvR 1046/91; Kammerbeschluss v. 28.01.1993 - 1 BvR 1750/92).

  • LG Berlin, 18.08.2021 - 64 S 261/20

    Anspruch auf Zustimmung des Vermieters zur Auswechslung einzelner WG-Mitglieder

    Wo ein solcher Anspruch der eine Wohnung als WG nutzenden Mieter auf Änderung des Mietvertrages durch Berufungsgerichte erkannt wurde, kam häufig noch hinzu, dass die Mieter vor Vertragsschluss ihr Bedürfnis nach einer späteren Aufnahme weiterer oder neuer WG-Mitglieder ausdrücklich formuliert hatten (vgl. LG Karlsruhe, WuM 1992, 45 f. und BVerfG, ebendort; LG Berlin - 65 S 314/15 -, Urt. v. 23.03.2016, WuM 2016, 553 ff.; beide zitiert nach juris) oder dass der Vermieter im Verlaufe des teils langjährigen Mietverhältnisses bereits mehrfach durch Zustimmung zu Vertragsänderungen die Auswechslung einzelner WG-Mitglieder ermöglicht, ein solches Bedürfnis und einen darauf bezogenen Anspruch der jeweiligen Mieter also zumindest faktisch anerkannt hatte (vgl. LG Göttingen, NJW-RR 1993, 783 f. und BVerfG, GE 1993, 358; LG Frankfurt/M., WuM 2012, 192 ff.; LG Berlin - 65 S 375/16 -, Urt. v. 11.01.2017; alle zitiert nach juris).
  • LG Berlin, 09.02.2010 - 65 S 475/07

    Mietminderung wegen Warmwasser- und Heizungsausfall; Kündigung wegen unerlaubter

    Diese Auffassung ist überholt, denn das Bundesverfassungsgericht hat die auch von der Zivilkammer 61 zitierte gegenteilige Auffassung des LG Karlsruhe ausdrücklich gebilligt (vgl. LG Berlin Beschluss v. 18.08.1994 - 61 S 372/93; BVerfG - Kammerbeschluss v. 05.09.1991 - 1 BvR 1046/91; Kammerbeschluss v. 28.01.1993 - 1 BvR 1750/92, jeweils zitiert nach juris).
  • LG Berlin, 13.10.2022 - 65 S 151/21

    Anspruch auf Zustimmung zu zukünftigen Mieterwechseln

    Die Begriffsbestimmung lässt sich auf - vom BVerfG gebilligte - Rechtsprechung des LG Karlsruhe (LG Karlsruhe v. 25.1.1985 - 9 S 580/83, NJW 1985, 1561; nachgehend: BVerfG, Beschl. v. 5.9.1991 - 1 BvR 1046/91, WuM 1992, 45) und des LG Göttingen (LG Göttingen v. 1.11.1992 - 5 S 123/92, NJW-RR 1993, 783, nachgehend: BVerfG, Beschl. v. 28.1.1993 - 1 BvR 1750/92, WuM 1993, 104) zurückführen.

    Dass die schriftliche Fixierung von Mieterwechseln nicht üblich war und bisher nicht ist (vgl. auch Kappus, NJW 2022, 2030, [2037]), ergibt sich (unter anderem) aus den Fallkonstellationen, die den oben zitierten Entscheidungen des BVerfG zugrunde lagen (BVerfG, Beschl. v. 28.1.1993 - 1 BvR 1750/92, WuM 1993, 104; BVerfG, Beschl. v. 5.9.1991 - 1 BvR 1046/91, WuM 1992, 45), aber auch Wertungen des BGH (vgl. BGH, Urt. v. 04.02.2015 - VIII ZR 166/14, juris Rn. 28).

  • AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 24.07.2012 - 24 C 221/11

    Wohnraummiete: Darlegungslast bei Mieterwechsel in einer Wohngemeinschaft;

    Da - wie ausgeführt - die künftige Auswechselung von Vertragspartnern bereits Gegenstand des Vertrages geworden ist, kommt es auf die hierzu führenden Gründe nicht mehr an, insbesondere brauchen die Mieter nicht ein berechtigtes Interesse i. S. des § 553 Abs. 1 S. 1 BGB darzutun (vgl. LG Karlsruhe, WuM 1992, 45).
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