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   BVerfG, 13.12.2002 - 1 BvR 1144/00   

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https://dejure.org/2002,3824
BVerfG, 13.12.2002 - 1 BvR 1144/00 (https://dejure.org/2002,3824)
BVerfG, Entscheidung vom 13.12.2002 - 1 BvR 1144/00 (https://dejure.org/2002,3824)
BVerfG, Entscheidung vom 13. Dezember 2002 - 1 BvR 1144/00 (https://dejure.org/2002,3824)
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 32/95

    Rentenüberleitung I

    Auszug aus BVerfG, 13.12.2002 - 1 BvR 1144/00
    Der Umfang des Schutzes, den Art. 14 GG und Art. 3 Abs. 1 GG im Rahmen der Überleitung in der Deutschen Demokratischen Republik erworbener Rentenansprüche und Rentenanwartschaften gewähren, ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts geklärt (vgl. BVerfGE 100, 1; 100, 59; 100, 104; 100, 138).

    Denn der Gesetzgeber war nicht verpflichtet, den Beschwerdeführer rückwirkend und kostenfrei so zu stellen, als hätte er die Voraussetzungen erfüllt, von denen die Altersversorgung eines westdeutschen Berufskollegen abhängt (vgl. BVerfGE 100, 1 [45]).

    Der Gesetzgeber war von Verfassungs wegen nicht gehalten, allen Einzelregelungen des Rentenversicherungsrechts der Deutschen Demokratischen Republik Rechnung zu tragen; vielmehr stand ihm angesichts der besonderen historischen Lage bei der Vereinheitlichung des Rentenrechts im Zuge der Wiedervereinigung ein weiter Gestaltungsspielraum zu (vgl. BVerfGE 100, 1 [37]).

  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 22/95

    Rentenüberleitung II

    Auszug aus BVerfG, 13.12.2002 - 1 BvR 1144/00
    Der Umfang des Schutzes, den Art. 14 GG und Art. 3 Abs. 1 GG im Rahmen der Überleitung in der Deutschen Demokratischen Republik erworbener Rentenansprüche und Rentenanwartschaften gewähren, ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts geklärt (vgl. BVerfGE 100, 1; 100, 59; 100, 104; 100, 138).

    Dabei war dem Gesetzgeber bei der Neuordnung sozialrechtlicher Rechtsverhältnisse im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung ein besonders großer Gestaltungsspielraum zuzubilligen (vgl. BVerfGE 100, 59 [94 f.]).

  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 11/94

    Rentenüberleitung IV

    Auszug aus BVerfG, 13.12.2002 - 1 BvR 1144/00
    Der Umfang des Schutzes, den Art. 14 GG und Art. 3 Abs. 1 GG im Rahmen der Überleitung in der Deutschen Demokratischen Republik erworbener Rentenansprüche und Rentenanwartschaften gewähren, ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts geklärt (vgl. BVerfGE 100, 1; 100, 59; 100, 104; 100, 138).
  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvR 1926/96

    Rentenüberleitung III

    Auszug aus BVerfG, 13.12.2002 - 1 BvR 1144/00
    Der Umfang des Schutzes, den Art. 14 GG und Art. 3 Abs. 1 GG im Rahmen der Überleitung in der Deutschen Demokratischen Republik erworbener Rentenansprüche und Rentenanwartschaften gewähren, ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts geklärt (vgl. BVerfGE 100, 1; 100, 59; 100, 104; 100, 138).
  • BSG, 23.03.2000 - B 13 RJ 35/99 R

    Berechnung der Entgeltpunkte bei Überentgelten

    Auszug aus BVerfG, 13.12.2002 - 1 BvR 1144/00
    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde des Herrn E ... - Bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Karl-Heinz Christoph und Dr. Ingeborg Christoph, Heiligenberger Straße 18, 10318 Berlin - I. unmittelbar gegen 1. a) das Urteil des Bundessozialgerichts vom 23. März 2000 - B 13 RJ 35/99 R -, b) das Urteil des Landessozialgerichts Berlin vom 18. Januar 1999 - L 16 RJ 8/96 -, c) das Urteil des Sozialgerichts Berlin vom 14. November 1995 - S 27 J 816/95 -, d) den Rentenbescheid der LVA Berlin vom 29. Januar 1996 - 25 290432 E 010 AIGR 4290 -, e) den Widerspruchsbescheid der LVA Berlin vom 22. Mai 1995 - VII/Wdspr.
  • BVerfG, 06.08.2002 - 1 BvR 586/98

    Zur Geltung der Beitragsbemessungsgrenze für Beiträge zur Freiwilligen

    Auszug aus BVerfG, 13.12.2002 - 1 BvR 1144/00
    a) Der Schutz des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG erstreckt sich auch auf die in der Deutschen Demokratischen Republik erworbenen und nach Maßgabe des Einigungsvertrages als Rechtspositionen der gesamtdeutschen Rechtsordnung anerkannten Ansprüche und Anwartschaften aus der Sozialpflichtversicherung und der Freiwilligen Zusatzrentenversicherung (Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 6. August 2002 - 1 BvR 586/98).
  • BVerfG, 14.03.2000 - 1 BvR 284/96

    Kriegsbeschädigtengrundrente

    Auszug aus BVerfG, 13.12.2002 - 1 BvR 1144/00
    Er verletzt aber das Grundrecht, wenn er bei Regelungen, die Personengruppen betreffen, eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen können (vgl. BVerfGE 102, 41 [54]; stRspr).
  • LSG Berlin, 18.01.1999 - L 16 RJ 8/96
    Auszug aus BVerfG, 13.12.2002 - 1 BvR 1144/00
    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde des Herrn E ... - Bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Karl-Heinz Christoph und Dr. Ingeborg Christoph, Heiligenberger Straße 18, 10318 Berlin - I. unmittelbar gegen 1. a) das Urteil des Bundessozialgerichts vom 23. März 2000 - B 13 RJ 35/99 R -, b) das Urteil des Landessozialgerichts Berlin vom 18. Januar 1999 - L 16 RJ 8/96 -, c) das Urteil des Sozialgerichts Berlin vom 14. November 1995 - S 27 J 816/95 -, d) den Rentenbescheid der LVA Berlin vom 29. Januar 1996 - 25 290432 E 010 AIGR 4290 -, e) den Widerspruchsbescheid der LVA Berlin vom 22. Mai 1995 - VII/Wdspr.
  • BSG, 10.04.2003 - B 4 RA 41/02 R

    Rentenberechnung im Beitrittsgebiet - Beitragsbemessungsgrenze -

    Das BVerfG hat bereits als verfassungsgemäß erachtet (vgl BVerfGE 100, 1, 40 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 3; Beschluss vom 13. Dezember 2002 - 1 BvR 1144/00), dass der auf DM aufgewertete und mittels der Anlage 10 zum SGB VI auf das Niveau der westlichen Arbeitsverdienste wirtschaftlich hochgewertete, in der DDR erzielte Arbeitsverdienst bei der Rentenwertfestsetzung nach dem SGB VI stets nur bis zur allgemeinen Beitragsbemessungsgrenze (West) als fiktiv versicherter Arbeitsverdienst zu Grunde zu legen ist.

    Der Schutz des Art. 14 Abs. 1 GG erstreckt sich allein auf die nach Maßgabe des EV ausgestalteten und als Rechtspositionen der gesamtdeutschen Rechtsordnung anerkannten Ansprüche und Anwartschaften aus der Sozialversicherung sowie der FZR und den Zusatzversorgungssystemen (vgl hierzu BVerfGE 100, 1, 33 f = SozR 3-8570 § 10 Nr. 3; Beschlüsse des BVerfG vom 6. August 2002 - 1 BvR 586/98 = NZS 2003, 87 ff und vom 13. Dezember 2002 - 1 BvR 1144/00), nicht jedoch auf die in der DDR erworbenen subjektiven Rechte gegen jenen Staat oder seine Untergliederungen.

    Im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung war dem Gesetzgeber bei der Neuordnung sozialrechtlicher Rechtsverhältnisse ein besonders großer Gestaltungsspielraum eingeräumt (vgl BVerfGE 100, 59, 94 f = SozR 3-8570 § 6 Nr. 3; Beschluss vom 13. Dezember 2002 - 1 BvR 1144/00).

  • BSG, 05.08.2004 - B 13 RJ 40/03 R

    Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeitarbeit - Anhebung der

    Das BVerfG hat dem Gesetzgeber bei der Gestaltung sozialer Sicherungssysteme in ständiger Rechtsprechung einen großen Gestaltungsspielraum eingeräumt (vgl BVerfGE 100, 1 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 3; BVerfGE 100, 59 = SozR 3-8570 § 6 Nr. 3; BVerfGE 103, 242 = SozR 3-3300 § 54 Nr. 2; vgl auch BVerfGE 48, 346 = SozR 2200 § 1268 Nr. 11; BVerfG SozR 3-2600 § 256a Nr. 9 und BVerfG NZS 2003, 87).
  • BSG, 31.01.2008 - B 13 R 134/07 B
    Für den von ihm repräsentierten Personenkreis sei die gestellte Rechtsfrage jedoch auch durch das Senatsurteil vom 23.3.2000 (B 13 RJ 35/99 R, BSGE 86, 45 = SozR 3-2600 § 256a Nr. 7) und den nachfolgenden Nichtannahmebeschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 13.12.2002 (1 BvR 1144/00, SozR 3-2600 § 256a Nr. 9) nicht abschließend geklärt.

    5 Die gestellte Rechtsfrage ist durch das Senatsurteil vom 23.3.2000 (BSGE 86, 45 = SozR 3-2600 § 256a Nr. 7) und den Beschluss des BVerfG vom 13.12.2002 (SozR 3-2600 § 256a Nr. 9) geklärt und mit "nein" beantwortet.

    7 Das BVerfG nahm die Verfassungsbeschwerde gegen das Senatsurteil mit Beschluss vom 13.12.2002 (SozR 3-2600 § 256a Nr. 9) nicht an und sah insoweit auch für den Zeitraum vom März 1971 bis Ende 1984 keinen Verstoß gegen Art. 14 Abs. 1 oder gegen Art. 3 Abs. 1 GG.

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